bei Wechsel auf ARM --> was passiert mit künftigen OS X Updates bei bestehenden Intel Macs?

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kofel

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Hallo an die Insider hier und an alle, die auch Ihre Gedanken dazu mitteilen wollen!

Ich überlege mir einen iMac 27 aus 2019 zu kaufen. Der ist ja jetzt gerade vergünstigt zu bekommen.

Würde ich eigentlich sofort bestellen, ABER: wenn Apple tatsächlich mit 2020 auf ARM Prozessoren umstellt, hat man wahrscheinlich eine technische Leiche zu Hause stehen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die nächsten OS X Upgrades bei dem 2019er dann noch aufspielen kann. Apple wird ja nicht für beide Architekturen die neuen OS X Versionen rausbringen - oder?

Derzeit habe ich noch einen 21,5 er Mid 2011 der bis dato problemlos und performant funktioniert. Nur das OS X ist hier bei 10.13 High Sierra stehen geblieben, OS X 10.14 Mojave spielt es darauf nicht mehr. Und das stört mich!

Dh: wer jetzt einen topp aktuellen Intel Mac kauft, hat ja ab Umstieg auf ARM "die Gurke"! Sehe ich das falsch?
 
Apple wird sicher nicht 2020 exklusiv auf ARM umstellen.

Beim Intelumstieg gab es Tiger und danach noch Leopard für beide Architekturen. Nach 3 Jahren wurde der PPC-Support mit Snow Leopard eingestellt.
 
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wenn Apple tatsächlich mit 2020 auf ARM Prozessoren umstellt, hat man wahrscheinlich eine technische Leiche zu Hause stehen.

Die ganze "ARM-Umstieg" Geschichte basiert in erster Linie auf a) der Erfahrung mit dem x86 Umstieg und b) Fantasievergleichen von Apple A-CPUs mit x86 Desktop-CPUs basierend auf Geekbench-Werten, die fälschlicherweise eine vergleichbare Leistung attestieren, ist also reine Spekulation. Ernstzunehmende Anzeichen dafür gibt es keine.

Sorgen würde ich mir eher um den fehlenden T2 Chip machen und die Frage, wie lange Apple non-T2 Geräte noch unterstützt. Aber auch das wird vllt mal in 5 Jahren relevant und nicht übermorgen.

IMHO: Durch die Trennung iPadOS/iOS sieht es eher so aus, als ob die Kombination ARM/i(Pad)OS die technische Basis für Consumer-Geräte wird und x86 Geräte zwar schlicht immer teurer werden, aber kein Komplettumstieg ansteht. Apple hat ja auch gerade erst einen neuen Mac Pro vorgestellt. Dessen Performance müssten sie erstmal mit ihren eigenen Prozessoren matchen können. Und insgesamt ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass sie solche CPUs entwickeln, dafür sind die Stückzahlen viel zu klein.
 
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Dh: wer jetzt einen topp aktuellen Intel Mac kauft, hat ja ab Umstieg auf ARM "die Gurke"! Sehe ich das falsch?
Siehst du komplett falsch. Weder wird Apple von heute auf morgen komplett die CPU wechseln, noch werden sie von heute auf morgen keine neuen macOS-Versionen auf den allerneuesten Rechnern ermöglichen. Da ist z.B. auch noch der angekündigte Mac Pro der nicht gerade billig ist. Kannst sicher sein, dass der noch ein paar Jahre mit jeweils aktuellen macOS-Versionen laufen wird. Wie der iMac 2019 auch.
 
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Dass es nicht ab 2020 aus ist mit der Intel Unterstützung, ist mir schon klar.

Bei meinem iMac habe ich 7 Jahre lang das jeweils aktuelle OS X erhalten.

Wenn es das bei einem Umstieg -wie PPC auf Intel- aber nur mehr 3 Jahre gibt, wäre ich sauer.
Bei Versorgung mit aktuellen OS X für 5 Jahre wäre ich zwar nicht glücklich aber alles gut und bei >= 7 Jahren wäre alles optimal.

Einen iMac kann man ja (aktuelles OS X vorausgesetzt) gut 10 Jahre im Einsatz haben; und darüber hinaus. Da relativiert sich der Preis wieder.
 
Willkommen bei Apple.
Ewig lange Nutzungsdauer ist unerwünscht, abgesehen vom alten Mac Pro (ausnahmsweise, weil man fast ein Jahrzehnt gepennt und die Kundschaft fast verloren hätte/hat?).
Davon abgesehen, ist das Spekulation: Niemand weiß, ob und wann und komplett auf ARM geswitcht wird. Nächstes Jahr ist eher unwahrscheinlich, weil das technisch garnicht so einfach ist und ohne passende Drittsoftware wird da kein Kunde mitspielen.
 
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Danke an alle für die Überlegungen.

Habe jetzt den iMac 27 2019 in der Basiskonfig. um rd. 1850,- bestellt. Das ist der mit dem 1TB Fusiondrive!
ABER: da ich eh eine 1TB Samsung 860 PRO mit einem USB C 3.1 Gen.2 Gehäuse habe, werde ich das Fusiondrive als Fullbackup (mit CCC) verwenden und gut ist's. Irgendwann wird ggf. auf eine schnelle SSD mit TB3 Gehäuse gewechselt.

Dazu hab ich noch 2x8 GB RAM geordert; habe dann gesamt 24 GB.

Denke, dass der Rechner mit den 3,0 GHz für meine Zwecke mehr als ausreichend ist, zumal ich derzeit mit dem iMac 21,5 Mid 2011 und der externen SSD via TB1 vollkommen zufrieden bin. Außer halt, dass ich seit 2018 kein OS X Update mehr machen kann.

Freu mich schon auf die Kiste.
 
Hi.

Die Lösung habe ich auch gewählt und es läuft zisch schnell und ohne Probleme. Die externe Lösung ist super günstig, flexibel und verschwindet (sehr klein) hinten am Arm ohne das man sie sieht oder hört.
 
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Habe jetzt den iMac 27 2019 in der Basiskonfig. um rd. 1850,- bestellt.

Dann komm ich jetzt wohl zu spät...

Ich hätte einfach den Mac behalten! Irre, oder? :D

Du schreibst er läuft super und du bist zufrieden mit ihm, warum also um alles in der Welt wechseln? Wegen macOS? Neue Systemversionen hatten teils GRAVIERENDE Schwachstellen drin wo man kein Adminpasswort brauchte, die erst nachträglich gefixt wurden. Auch gibt es kaum Neuerungen und alte macOS Versionen werden noch zwei Jahre mich Sicherheitsupdates versorgt! Ausserdem kann man sicher auch bei diesem Mac die Installationsbeschränkung einfach umgehen und das dann einwandfrei installieren.

Also das jetzt neue macOS System installieren, eventuell sogar noch das nächste + 2 Jahre Sicherheitsupdates -> damit hättest du den Mac noch 3-4 Jahre aktuell gehabt und locker nutzen können. Und wenn du nichts besonders sicherheitsrelevantes damit machst natürlich auch noch darüber hinaus.
 
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Nein auf einen iMac 2011 kann man mit keinen Hacks (ausser man wechselt noch die Grafikkarte für mehrere 100 Euros) auf Mojave bringen. Ausserdem hat er jetzt noch einen 27" anstelle des kleinen Monitors. Und Mojave rennt bei mir seit dem ersten Tag genau so Stabil wie alle Versionen davor...

Bei deinem ganzen Negativen gerede frage ich mich langsam wieso du überhaupt noch Apple Hardware verwendest.
 
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Ok, dann geht hier tatsächlich kein Mojave, schade. Aber die 2 Jahre Sicherheitssupport gibts trotzdem.

Was für ein ganzes, negative Gerede, weil ich hier einen Punkt (Schwachstellen neuen Versionen,dazu zählte übrigens auch die Dateisystemumstellung) angesprochen hab? Ich werd schon meine Gründe haben warum ich Apple Hardware einsetze. Berechnende und keine hippen.

Mein Post zielte lediglich darauf ab das er mit dem Mac ja eigentlich noch voll zufrieden war, er hatte auch nicht geschrieben das ihm das Display zu klein ist.
 
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Es werden immer wieder Gerüchte in die Welt gesetzt, dass Apple bald die Intel-Architektur verlässt und dann auf reine ARM-Prozessoren setzen wird.

Im Moment sieht es nicht danach aus, dass Apple in absehbarer Zukunft auf ARM-Prozessoren setzen wird.

Gerüchte sind eben nur Gerüchte. Bis dahin rauscht noch viel Wind durch die Gerüchteküche. ;)

Gruß coolboys
 
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@maccoX: danke für deinen Einwand. Du hast natürlich grundsätzlich recht. Warum tauschen, wenn man eh ein funktionierendes System hat.

Grund: nach 8 Jahren wollte ich was neues und einen größeren Monitor. Der 27er ersetzt meinen kleinen, der im Schlafzimmer verwendet wurde (nicht lachen; ernst gemeint). Und zwar zum Surfen, Musikhören, Mails lesen/bearbeiten und vor allem Filme sehen. Der kleine hat damals rd. 1k gekostet (als EDU Kauf).

Der alte kommt ins Arbeitszimmer, wird halt dann tlw. statt dem MBP verwendet.

Jetzt hatte ich einen runden Geburtstag; da kam ziemlich viel Geld für den neuen zusammen. Also: was soll's. Wenn der auch wieder 8 Jahre+ hält, ...

Hab mir eigentlich zuerst überlegt, einen Mac Mini i3 zu nehmen. Wenn ich aber einen guten Monitor und die Maus/Tastatur dazu rechne, bin ich fast auf dem Preis des iMacs. Daher wurde es der.

Danke nochmals ALLEN(!) für die Tipps.

PS: zu den Kosten: der iMac 27 2019 mit 2x8GB RAM als Erweiterung kostet ca. 2.000,-
--> das macht bei (hoffentlich) wieder 8 Jahren Nutzungszeit rd. EUR 21,- pro Monat aus. So gesehen ist der Mac sehr günstig für das Gebotene! Wenn ich denke, wieviel Geld ich bis 2004 mit Windows PCs VERBRANNT(!) habe. Alle 3 Jahre musste was neues her, weil die Kiste "arschlangsam" wurde; vom Windows mit den ständigen zeitraubenden Sicherheitsupdates ganz zu schweigen, die gefühlt täglich kamen.
 
Achso, dann: gute Entscheidung! :)
 
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