Beautifier für HTML-Code für ganze Site (Ordner samt Unterordnern) gesucht

Das benennst du eindeutig in z.Bsp ptf um, machst es ausführbar (chmod a+x ptf), kopierst es in den Pfad (sudo cp ptf /usr/local/bin) und kannst dann banal das Terminal öffnen und eintippen: ptf und schon wird deine site "verschönert".
Ganz herzlichen Dank : )
 
Zum Literaturverzeichnis:
So hardcore ist das gar nicht.
Wir verwenden dafür eigene Elemente.

Heute abend schicke ich mal ein Beispiel.

Hier das von mir entwickelte System. Das Skript dazu hat ein befreundeter Programmierer für unseren Verein entwickelt.

Rohtext:

HTML:
<p>Lorem ipsum <fz_literature name="Kettler 2008">Dietmar Kettler: Recht für Radfahrer –
Ein Rechtsberater. 2. überarbeitete und aktualisierte Auflage. Berlin: Rhombos-Verlag,
2008. S. 3–17. ISBN 978-3-938807-99-6</fz_literature> dolor adipisit.</p>

Das Besondere: Alle Angaben stehen direkt an der Stelle, wo der Verweis steht.

Ausgabe:

HTML:
<p>Lorem ipsum <a class="li" id="#kettler-2008" href="#kettler-2008" title="Dietmar
Kettler: Recht für Radfahrer – Ein Rechtsberater. 2. überarbeitete und aktualisierte
Auflage. Berlin: Rhombos-Verlag, 2008. S. 3–17. ISBN 978-3-938807-99-6">[Kettler 2008]</a>
dolor adipisit.</p>

und

HTML:
<div class="li">
    <h2>Literatur</h2>
    <dl>
        <dt id="kettler-2008">Kettler 2008</dt>
        <dd>Dietmar Kettler: Recht für Radfahrer – Ein Rechtsberater. 2. überarbeitete und
        aktualisierte Auflage. Berlin: Rhombos-Verlag, 2008. S. 3–17. ISBN
        978-3-938807-99-6</dd>
    </dl>
</div>

Falls ein Beleg bereits existiert und erneut auf ihn verwiesen werden soll ist dies der Rohtext:

HTML:
<p>Consectutur <fz_literature name="Kettler 2008" /> eiusmod tempor.</p>


Es würde mich sehr interessieren, wie andere Projekte ein Literaturverzeichnis mit Verweisen für HTML-Artikel realisiert haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade versuche ich in einem anderen Projekt, welches aus PHP-Dateien besteht (HTML und PHP gemischt), diese über prettier zu formatieren.
Aber es gibt offenbar keinen integrierten Parser dafür.
https://prettier.io/docs/en/options.html

Es gibt ein Plugin:
https://github.com/prettier/plugin-php/blob/main/README.md

Leider bezeichnen es die Entwickler als unstable für gemischte Inhalte:
"Formatting of files that contain mixed PHP and HTML is still considered unstable - please see open issues with the tag "inline" for details."

Ich muss also weitersuchen, nach einem Prettyfier, der gemischte Inhalte aus PHP und HTML stabil beherrscht.

Falls ihr einen empfehlen könnt: gern.
 
Ja, eine neue IDE wäre Overkill.
 
Ja, eine neue IDE wäre Overkill.
Das vermutete ich. Die Übergänge sind halt fliessend. Für mich ist VS Code auch schon eine IDE, andere bezeichnen es als Editor. Die Jetbrains Teile sind sehr gut und kosten zwar, aber auch das hält sich in Grenzen. Vielleicht kann auch VS Code so etwas? Das weiß ich leider nicht.
 
PHP/CSS/HTML ist nicht meine Welt (mein Wissen darüber ist noch von den Anfängen von HTML4), daher nur ein Schuss ins Blaue: Nova PHP formatter, ein Addon für den Editor Nova (ist natürlich über die Addon-Bibliothek in Nova installierbar).
 
Es würde mich sehr interessieren, wie andere Projekte ein Literaturverzeichnis mit Verweisen für HTML-Artikel realisiert haben.
@lisanet
Falls Du noch Lust hast #62 zu kommentieren: ich wäre neugierig darauf.
Wenn ein solches Literaturverzeichnis Deine Aufgabe wäre: wie hättest Du sie gelöst?

Über ein ergänzendes Skript, welches ein existierendes GUI-CMS (Wordpress etc.) entsprechend mit GUI-Eingabemöglichkeiten ergänzt?
Oder doch ähnlich, wie wir es gelöst haben. Mit Quelltext?
 
Ich käme überhaupt nicht auf die Idee in HTML, also für Webrwoser, Artikel mit einem Literaturvereichnis zu verfassen, womöglich noch mit Fußnoten. Das ist für mich komplett in jeder Hinsicht das vollkommen falsche Vorgehen.

HTML ist für mich ein grundlegend anderes Konzept, als der Buchdruck. Im Buchdruck hat man mit Fußnoten und all dem gearbeitet. HTML hat dafür die Links erfunden. Es ist eben "Hyper Text" und nicht Buchdruck.

HTML ist für mich auch nicht dazu da - obwohl es leider oft so missbraucht wird - ein "fixes" Layout einer Seite zu gestalten oder ein physisches Buch nachzubilden, mit Seiten, Fußnoten, Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis und Anhängen. All diese anaolgen Dinge widersprechen für mich fundamental dem HT in HTML. HTML so wie ich es verstehe muss sich an das Ausgabegerät des Lesenende anpassen, die Möglichkeiten des dort verwendeten Systems aus Hard- und Software ausnutzen. Es darf und muss sogar dadurch aus einem 27" Desktop anders aussehen als auf einem iPhone. Das tolle an HTML ist nun, dass in den vergangenen knapp 30 Jahren ganz viele Tools erfunden wurden, welche die Erstellung derartigen HTML-Codes drastisch vereinfachen. Deren Siegeszug kannst du auch im Netzt überall live verfolgen. Das sind dann CMS die responsiv Design ermöglichen mit den unterscheidlichsten Frameworks.

Ich verfasse zwar keine langen Artikel oder Bücher, aber auf meiner website schreibe ich doch einiges. Und dafür tue ich es mir keiner einzigen Zeile an, selbst in HTML-Code auch nur das kleinste Fitzelchen zu schreiben. Warum auch. Ich habe zuletzt in den 1990ern HTML selbst geschrieben. Und auch da schon war es eher Strafarbeit und ist weit unter den Möglichkeiten der modernen Frameworks geblieben.

Das was du mit Dreamweaver machst, gehört aus meiner Sicht nicht dazu. Ob das nun an Dreamwaever lieigt oder deinem Wunsch unbedingt ein Layout eines Buches nachzuempfinden, weiß ich nicht, ist aber auch unerheblich, da du ja dabei bleiben willst.

Würde ich ein derartiges, fixes Layout wollen, würde ich PDF nehmen. Das ist eben für ein fixes Layout erdacht wurden. Das Lektorieren würde ich dann an den Word-Dokumenten vornehmen, mit all den Möglichkeiten von Word. Das würde ich auch den Autoren als Voraussetzung machen.

Müssten dies Artikel im web veröffentlicht werden und es wäre mein Projekt, würde ich von den Autoren verlangen, dass sie die Editoren des verwendeten CMS verwenden und erlernen. Wäre ich Dienstleister, dann müsste ich mich natürlich danach richten, was die autoren herein geben. Hätte das aber zur Fogle, dass ich in HTML schreiben müsste, würde ich den Job eben nicht annehmen.
 
@lisanet
Du verstehst unser Anliegen miss.
Wir bilden "nichts Analoges nach".
Vielmehr ist ein Literaturverweis eine völlig klassische Aufgabe für einen Hypertext. Eben ein Verweis/Link auf die bibliografischen Angaben.
By the way: auch Wikipedia verwendet seit Urzeiten Fußnoten.

Wir wollen auch kein "fixes Layout", wir veröffentlichen responsiv und barrierearm im Web.
Wie auch immer:

Das Thema interessiert hier sonst niemanden, wir können es daher beenden.
 
Du verstehst unser Anliegen miss.

Sieht wohl so aus.

Ich verstehe es halt nicht, warum du im HTML Code selbst rum hantierst. Ich würde mir immer ein passendes CMS suchen und damit arbeiten. Ob nun Wordpress für mein Blog https://lisanet.de , oder X3 Gallery für meine Fotowebsite https://sklphotography.de . Wollte ich Artikel im Wikepedia-Style haben wollen, dann würde ich mir ein CMS suchen, dass diesen Stil bietet, notfalls MediaWiki

Naja, ich wünsche dir dennoch viel Glück bei deiner Suche.
 
@lisanet

Mein "Du verstehst unser Anliegen miss" bezog sich auf Deine Vermutung, dass wir "Analoges nachbilden wollen".
Warum ich im HTLM "herumhantiere" habe ich ja bereits erläutert und mit einem konkreten und ausführlichen Codebeispiel erläutert.
Bisher kann ich darin nichts Nachteiliges sehen.

Ich hatte auch bereits argumentiert, dass es gewisse Parallelen zur Argumentation pro Kommandozeile von Dir gibt. Aber dazu müssen wir natürlich nicht einig werden.

Literaturverzeichnisse kommen selten vor. Das Markup dafür wäre von Hand mühsam. Also gibt es ein Skript dafür, was die Erzeugung erleichtert.

Mir gefällt der Weg, "eigene Elemente" zu verwenden (siehe Code-Beispiel weiter oben).
Bei Dir lese ich heraus, dass Du es rigeros ablehnst HTML-Quellcode im IDE zu schreiben. Ich sehe das anders. Markup lässt sich in meiner IDE sehr komfortabel schreiben. Ich fand das nie umständlich oder gar langsam, habe nie grafische Bedienelemente vermisst. Alles was ich benötige, weise ich per Tastenkürzel zu oder tippe den Quelltext, wenn die spezielle Auszeichnung selten vorkommt/besonders komplex ist, von Hand.

Hier im Thread macht das offenbar niemand so.
Ob es allein daran liegt, dass hier niemand komplexere Inhalte auszeichnet, weiß ich noch nicht.
 
Mir gefällt der Weg, "eigene Elemente" zu verwenden (siehe Code-Beispiel weiter oben).
Bei Dir lese ich heraus, dass Du es rigeros ablehnst HTML-Quellcode im IDE zu schreiben. Ich sehe das anders. Markup lässt sich in meiner IDE sehr komfortabel schreiben. Ich fand das nie umständlich oder gar langsam, habe nie grafische Bedienelemente vermisst. Alles was ich benötige, weise ich per Tastenkürzel zu oder tippe den Quelltext, wenn die spezielle Auszeichnung selten vorkommt/besonders komplex ist, von Hand.

Hier im Thread macht das offenbar niemand so.
Ob es allein daran liegt, dass hier niemand komplexere Inhalte auszeichnet, weiß ich noch nicht.

Wenn es dir Spaß macht HTML zu schreiben, dann ist ja alles gut.

Und ja, du siehst es richtig. Ich lehne es ab, manuell HTML zu schreiben. Ebenso wie ich keine Lust habe ein Programm in Maschinencode selbst zu schreiben. Da vergleiche ich beide "Sprachen". HTML und Maschinencode sind beide auf der eigentlich untersten Ebene, die dann vom Empfänger (Browser oder CPU) ausgeführt werden. Es gibt in beiden Fällen zig "höhere" Sprachen und Werkzeuge, die eine komfortablere Erstellung ermöglichen. Beim Programmieren verwende ich ja auch Hochsprache, selbst C ist da deutlich "höher" als Assembler, und Frameworks. Ich käme nicht auf die Idee, mir den Code für eine Checkbox selbst in Assembler zu schreiben. Noch nicht mal in C oder was auch immer. Dafür gibt es von Frameworks bis hin zu kompletten grafischen Interfacebuildern, drastisch bessere Werkzeuge.

Und bei HTML ist es ebenso. Warum sollte ich ein Anker-Tag für einen Link selbst schreiben, warum mir Gedanken über css styles und div-Elemente machen, wenn ich das alles grafisch erledigen kann und mir ein CMS mit Plugins da das Leben erleichtert.

Und wenn ich mir so mal die Lesbarkeit einer Programmiersprache wie Python ansehen, das finde ich um Welten leichter zu lesen, als noch so schon aufbereiteten HTML-Code.

Dennoch, wenn du Spaß daran hast, ist es doch ok, auch wenn ich es nicht in Einklang bringe mit deinen sonst oft geäußerten Kritiken an UX.
 
"Spaß haben am Schreiben von Quelltext" beschreibt meine Abwägung nicht hinreichend.
Ich mag die Flexibilität, die mir das schreiben von HTML-Quelltext bietet.

Bis ich ein CMS eingerichtet hätte, welches all das erledigt, was ich im HTML-Quelltext haben will, verginge, meiner starken Vermutung nach, weit mehr Zeit als ich je mit dem Schreiben von HTML verbringe. Aber ich kann mich irren, klar.

Es geht also um Skalierung. Welche Methode passt zu den Fähigkeiten des Webautors, zur Menge der Texte etc.

Für einen Programmierer, der fix ein paar Skripte schreiben kann um ein CMS an seine Bedürfnisse anzupassen, mag die Zeitbilanz, die Abwägung ganz anders ausfallen.
 
Ich versteh dich wirklich nicht mehr. Sonst bist du der absolute Verfechter von GUI-Anwendungen und sagst, dass sie schneller und einfacher zu erlernen seinen, als CLI. Und ausgerechent bei einer "Sprache" die mit XML-Auszeichnungn und CSS arbeitet, verteidigst du den hardcore-Weg.

Naja, ich kann durchaus sehr gut programmieren, kann aber aus Erfahrung sagen, dass es faktisch null Aufwand ist, Wordpress zu installieren. Und auch den darin enthaltenen Editor zu bedienen, erfordert keinen nennenswerten Einarbeitungsaufwand. Wenn ein Autor Text in Word schreiben kann, dann kriegt er das auch im Wordpress-Editor hin. Und wenn du Dreamwaver bedienen kannst, dann hast du auch keine Probleme Wordpress einzurichten und Autoren Schreibrechte zu gewähren. Mehr Aufwand war auch nicht bei der Gestaltung meiner Fotowebsite. Bei beiden kann ich mich dadruch auf Inhalte konzentrieren, und muss mich nicht um Lesbarkeit des Quellcodes oder Validierung von HTML 5 kümmern.

Gut, wenn du allerdings Freude an XML-Tags und verschachtelten CSS empfindest, tja, dann bleib bei HTML.
 
"Spaß haben am Schreiben von Quelltext" beschreibt meine Abwägung nicht hinreichend.
Ich mag die Flexibilität, die mir das schreiben von HTML-Quelltext bietet.
Ich kann dich schon verstehen.
Gerade 2021 und 2022 sind die Jahre von CSS – was da an Weiterentwicklungen kam ist schier "abgefahren".
Und dazu gehört halt auch html.

Bis ich ein CMS eingerichtet hätte, welches all das erledigt, was ich im HTML-Quelltext haben will, verginge, meiner starken Vermutung nach, weit mehr Zeit als ich je mit dem Schreiben von HTML verbringe. Aber ich kann mich irren, klar.
Das Ding ist ja, dass du das dann genau einmal machst und die weitere Arbeit im Ausbau des/der Templates investierst,
damit die dann später eben exakt das ausgeben, was du willst.
Und zwar jedes Mal immer exakt so – ohne das du dann "prettyfien" musst.
Nur den Content eintragen.
 
Das Ding ist ja, dass du das dann genau einmal machst und die weitere Arbeit im Ausbau des/der Templates investierst,
damit die dann später eben exakt das ausgeben, was du willst.
Und zwar jedes Mal immer exakt so – ohne das du dann "prettyfien" musst.
Nur den Content eintragen.
Ihr seht ja mein Beispiel des Quelltextes für eine Literaturangabe in #62. Mir erscheint das ein sehr überschaubarer Aufwand an Markup im Rohtext.
Ich schaue mir gerne ein fertiges CMS an, welches die Aufgabe löst und wo das Eingeben wahrnehmbar weniger Arbeit macht.
Das "Prettifying" ist das Unwichtigste von Allem, das würde ich hier aus der Argumentation rauslassen, wenn es um die beiden Arbeitsmethoden Quelltext für komplexe Auszeichnungen vs. GUI-CMS geht.
Schaut euch die LaTeXer an. Die schreiben immer schon, bis heute, komplexes Zeug im Quelltext.
 
Ich schaue mir gerne ein fertiges CMS an, welches die Aufgabe löst und wo das Eingeben wahrnehmbar weniger Arbeit macht.
Die Templates für dein Projekt musst du ja dann noch selbst erstellen.
Bsw. erstellst du dann dort dein html Grundgerüst innerhalb der Template-Sprache.
Weiterhin kannst du Bausteine der Template-Sprache verwenden, um unterschiedliche Ausgaben-Bereiche zu realisieren,
die dann über den Editor (oder/und auch Custom Fields) befüllt werden können usw.

Was anderes mache ich eigentlich auch nicht – ich nehme ein CMS und setze damit ein individuelles Layout um,
welches später dann per Editor befüllt, inhaltlich aktualisiert und ergänzt wird usw.
Halte ich mich u.a. an die CMS Richtlinien, dann ist das System immer aktuell und via einem Child-Template individuell "gepimpt".
 
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