Baut ASUS unsere Macbooks?

egal welcher rechner, alles aus der gleichen fabrik
egal welches essen, alles vom gleichen konzern
egal welcher politiker, alles die gleiche scheiße
 
Früher hatte Apple, glaube ich jedenfalls, selber mal Werke und komischerweise waren die Produkte weniger fehleranfällig. Allerdings kostete damals auch der billigste Mac 10.000 DM!

MP
 
Hallo,

bei Heise gab's da mal eine Interessante Meldung zum letzten Jahr. Da stehen im letzten Absatz auch die größten Fertiger drin.


Gruß,
Mathew
 
McTenner schrieb:
Wer baut eigentlich die Thinkpads?

Zu IBM Zeiten wurden die ThinkPads bei Quanta und Wistron gebaut.
Seit Lenovo die IBM PC-Sparte führt, werden ThinkPads exklusiv bei Wistron in Taiwan gebaut.
 
Und von Lenovo konzipiert...

MP
 
was meinst du, warum die dinger denn aus taiwan kommen???

ganzganzganz früher war es ja bei z.b. grundig auch so, dass die woanders bauen liessen, und dann nur noch aus der serie welche mit grundig logo beklebt wurden.

oder wer kennt noch schneider / Amstrad??? :)


ich find nix schlimmes dabei. schliesslich lässt apple nach ei
 
Anaki schrieb:
Mal abgesehen davon, dass die Books dann noch ein paar 100 € mehr kosten dürften, wenn sich wirklich NUR Apple auf die Produktion beschränkt und dies dann auch NICHT in Asien tun würde.

An dieser Stelle würde mich interessieren, ob ein Apple Laptop (z.B. das MacBook) von den reinen Kosten für die Hardware teuerer ist, als ein Gerät eines anderen Herstellers? Sind die Teile hochwertiger oder greift der Arbeiter bei Asus in die gleiche Kiste, egal was er zusammenschraubt?
 
was meinst du, warum die dinger denn aus taiwan kommen???

ganzganzganz früher war es ja bei z.b. grundig auch so, dass die woanders bauen liessen, und dann nur noch aus der serie welche mit grundig logo beklebt wurden.

oder wer kennt noch schneider / Amstrad??? :)


ich find nix schlimmes dabei. schliesslich lässt apple nach eigenen vorstellungen und richtlinien dir rechner bauen.
und asus geht halt vermehrt auf den preis los, und so sind dann auch die notebooks...
 
trixi1979 schrieb:
ganzganzganz früher war es ja bei z.b. grundig auch so, dass die woanders bauen liessen, und dann nur noch aus der serie welche mit grundig logo beklebt wurden.

Ja, und bis etwa 1980 waren auch alle Grundiggeräte von Grundig selbst konstruiert, nein - fast jedes Kleinteil war aus eigener Produktion. Dann wurden sie 1984 von Philips aufgekauft. Die Produkte, die dann kamen, haben mit Grundig gar nix mehr zu tun gehabt. Nur der Namen. Es ist traurig, was mit Grundig passiert ist.

(Als Grundig-Fan musste das mal raus ... *g*)

Das kannst du mit Apple nicht vergleichen. Oder wie wäre ein Gericom-Notebook mit Windows und einem Apfel-Logo drauf? Oh Graus! ;-)
 
Hab eben in einer Computer-Bild geblättert, da war ein Bild von einem schwarzen Notebook drin, dass dem Macbook zum verwechseln ähnlich sah.

Ich weiß leider die Firma nicht mehr. Muss die aktuelle oder letzte Ausgabe gewesen sein. Mag mal einer gucken und scannen? ;-)

Oder wie wäre ein Gericom-Notebook mit Windows und einem Apfel-Logo drauf? Oh Graus! ;-)
Oder ein billiger iPod-Clone mit einem Commodore-Logo? :(
DAS allerdings gibt's wirklich :(


Gruß,
Christian
 
misterbecks schrieb:
An dieser Stelle würde mich interessieren, ob ein Apple Laptop (z.B. das MacBook) von den reinen Kosten für die Hardware teuerer ist, als ein Gerät eines anderen Herstellers? Sind die Teile hochwertiger oder greift der Arbeiter bei Asus in die gleiche Kiste, egal was er zusammenschraubt?

Ähm, das dürfte Geschäftsgeheimnis sein ;-). Apple dürfte wohl behaupten, dass sie hochwertiger sind, aber da wird mit Sicherheit auch ins Regal gegriffen.

Grundsätzlich steuern auch bei die großen OEM Know-How bei. Apple designed garantiert nicht alleine, auch dürfte die Qualitätssicherung beim OEM outgesourced sein. Allgemein gilt natürlich, dass die Produzenten sehr wohl wissen, wie hoch ungefähr die Defektquote bei den einzelnen Baureihen ist, welche dann in die Preisgestalltung, Lagerhaltung und Kulanz einfließt. Ach ja, bei IBM geht man davon aus, dass ungefähr 75% der Schäden von den Kunden selbst verursacht werden(z.B defekte USB oder Netzwerkports...)......Der Service wird ja in D für Lenovo noch für mehrere Jahre von der CSG (einer IBM-Tochter) erbracht werden......
 
misterbecks schrieb:
An dieser Stelle würde mich interessieren, ob ein Apple Laptop (z.B. das MacBook) von den reinen Kosten für die Hardware teuerer ist, als ein Gerät eines anderen Herstellers? Sind die Teile hochwertiger oder greift der Arbeiter bei Asus in die gleiche Kiste, egal was er zusammenschraubt?
warum sollten die Teile für ein MacBook teurer/hochwertiger sein als für ein Gerät eines anderen Herstellers, wenn das Endprodukt (also das MacBook) am Ende BILLIGER ist. Schau mal in die aktuelle c't, da steht explizit daß das MacBook in seiner Klasse das billigste ist! Oder bist Du nur Deinem Vorurteil aufgesessen, Apple-Rechner seien besonders teuer?
 
MacHur schrieb:
Mittlerweile Lenovo in China. IBM hat seine PC-Sparte ja an die verkauft.

Gruß,
Lenovo lässt sie dort bauen, wo sie IBM auch hat bauen lassen ^^
Lenovo baut sie jetzt genauso wenig selbst, wie früher IBM...
 
Naja mich störts ja nicht das Asus die Notebooks baut! (Als ich am überlegen war welches Book das ich nehme wärs entweder das ASUS A6JA oder eben das ASUS öhm APLLE MACBOOK geworden!)

Michse hats nur ein wenig überrascht da hier im Forum immer und immer wieder geschrieben wird "APPLE IST EINER DER BESTEN HARWAREHERSTELLER" usw.

Naja nun sollten wir alle besser sagen APPLE IST EINER DER BESTEN HARWAREDESIGNER
 
misterbecks schrieb:
An dieser Stelle würde mich interessieren, ob ein Apple Laptop (z.B. das MacBook) von den reinen Kosten für die Hardware teuerer ist, als ein Gerät eines anderen Herstellers? Sind die Teile hochwertiger oder greift der Arbeiter bei Asus in die gleiche Kiste, egal was er zusammenschraubt?


Das liegt ganz an den Vorgaben des Auftraggebers, in diesem Fall von Apple.

Festplatten einer bestimmten Type gibt es z.B. in mehreren Qualitätsstufen (grades), die sich im Preis deutlich voneinander unterscheiden. Die erste Qualitätsstufe einer Festplattentype hat beim Hersteller die strengsten Tests bestanden, die unterste Qualitätsstufe dagegen nur ein paar "milde" Tests und wird dann wesentlich günstiger verkauft und in die Super-Billigsdorfer-Rechner eingebaut.

Dasselbe gilt auch für viele andere Komponenten, RAM etc.

Wenn Apple im Vertrag vorschreibt, daß in den MacBooks nur A- oder höchstens B-Grade-Teile verbaut werden dürfen, hält sich AsusTek dran, weil sonst der Vertrag in diesem Punkt nicht erfüllt wäre.

Die große "Kiste" mit Bestandteilen ist in Zeiten der "just-in-time"-Produktion nicht mehr so besonders groß. Wenn Du so willst, gibt es bei AsusTek eine Kiste mit Festplatten, auf der aber z.B. "Apple MacBook 1.83" draufsteht. AsusTek (bzw. Quanta schon immer für die Professional-Schiene der Apple Notebooks) führt auch die Endkontrollen auf dem Niveau durch, das der Auftraggeber bestellt und bezahlt.

Walter.

P.S. Durchaus vorstellbar, daß bei AsusTek nicht weit von der Kiste mit der Aufschrift "Apple MacBook 1.83" eine andere steht, die mit "Chili Green GTI xyz" beschriftet ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
walfrieda schrieb:
warum sollten die Teile für ein MacBook teurer/hochwertiger sein als für ein Gerät eines anderen Herstellers, wenn das Endprodukt (also das MacBook) am Ende BILLIGER ist.
Weil das hier im Forum oft propagiert wird.
walfrieda schrieb:
Oder bist Du nur Deinem Vorurteil aufgesessen, Apple-Rechner seien besonders teuer?
Mein Vorurteil???
walter_f schrieb:
Das liegt ganz an den Vorgaben des Auftraggebers, in diesem Fall von Apple.
(...)
Walter.
Ok, so ist das vorstellbar.
 
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