Batterie nach viel zu kurzer Zeit kaputt

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RedBeanPanda

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Liebe MacUser,
mein MacBook Pro 2017 (hergestellt im Januar 2018, gekauft im März 2018) hatte m.E. von Anfang an Problemchen: der Lüfter läuft öfter zeimlich laut, obwohl nichts rechenintensives passiert, ein paarmal konnte ich keine Videos abspielen, weder im Browser noch über Quicktime. Das Bild tauchte auf und bewegte sich dann nicht mehr. Der Apple Support hat am Telefon und per Bildschirmfreigabe mal drübergeguckt, nichts weiter gefunden, NVRAM/PRAM und SMC resettet, das war's. Irgendwann im letzten Jahr wurde mir dann eine Batteriewarnung angezeigt, "service recommended", die nach den gleichen Resets und Softwareupdate aber weg war. Ich habe mir Coconut Battery geladen und die App hat festgestellt, dass die Batteriekapazität nicht in Ordnungs ist. Vor Kurzem fiel mir dann auf, dass sie noch viel krasser abgebaut hat - ich bin jetzt bei 229 Ladezyklen und um die 50% Kapazität! Der Applestore hat das bestätigt, Batterietausch kostet über 200€, Garantie ist ja rum. Mich ärgert das total, denn auch ohne Garantie erwarte ich von einem Appleprodukt bessere Qualität. Habe dann nochmal lange mit dem Support telefoniert, schlussendlich wurde mir ein kostenfreier Lüftertausch angeboten, weil ich das Problem ja schon während der Garantie gemeldet hatte. Keine Ahnung, ob das was bringt.
Momentan schaltet sich mein MacBook, wenn es nicht am Strom ist, gern mal ohne Vorwarnung bei einem Akkustand von 30-40% ab. Habe mir erstmal nichts weiter dabei gedacht, Akku ist halt im Ar***, aber gerade eben ging es aus und zeigte dann nach dem Einstöpseln des Kabels einen Akkustand von 87% (!) an. Dann Crash und folgender Report:

System uptime in nanoseconds: 131451544005217
Last Sleep: absolute base_tsc base_nano
Uptime : 0x0000778df295ed7d
Sleep : 0x0000778a386d8415 0x00000cd675a2e5ba 0x00006d60863d28bd
Wake : 0x0000778a60811803 0x000000014bd093b4 0x0000778a43ba52a4
last started kext at 131438287495205: >!UAudio 405.39 (addr 0xffffff7faa512000, size 315392)
last stopped kext at 120411235101045: >!AHDAHardwareConfigDriver 283.15 (addr 0xffffff7fa91fb000, size 4096)
loaded kexts:
>usb.!UHostBillboardDevice 1.0
|SCSITaskUserClient 436.100.4
>AudioAUUC 1.70
@filesystems.autofs 3.0
@fileutil 20.036.15
>AGPM 122
>!APlatformEnabler 2.7.0d0
>X86PlatformShim 1.0.0
>!AUpstreamUserClient 3.6.8
>!AHDA 283.15
>!AGraphicsDevicePolicy 6.2.9
>!A!IPCHPMC 2.0.1
@AGDCPluginDisplayMetrics 6.2.9
>!ACameraInterface 7.6.0
>pmtelemetry 1
|IOUserEthernet 1.0.1
>usb.!UUserHCI 1
|IO!BSerialManager 8.0.4d18
>!ABacklight 180.3
@Dont_Steal_Mac_OS_X 7.0.0
>!AHV 1
>!ADiskImages2 1
>!AMCCSControl 1.14
>!AThunderboltIP 4.0.3
>!A!ISlowAdaptiveClocking 4.0.0
>!A!IKBLGraphics 16.0.2
>eficheck 1
>!A!IKBLGraphicsFramebuffer 16.0.2
>!ASMCLMU 212
@filesystems.apfs 1677.100.114
>!AFileSystemDriver 3.0.1
@filesystems.tmpfs 1
@filesystems.hfs.kext 556.100.11
@BootCache 40
@!AFSCompression.!AFSCompressionTypeZlib 1.0.0
@!AFSCompression.!AFSCompressionTypeDataless 1.0.0d1
>!ATopCaseHIDEventDriver 4040.11
>AirPort.BrcmNIC 1400.1.1
@private.KextAudit 1.0
>!ASmartBatteryManager 161.0.0
>!AACPIButtons 6.1
>!ARTC 2.0
>!ASMBIOS 2.1
>!AACPIEC 6.1
>!AAPIC 1.7
@!ASystemPolicy 2.0.0
@nke.applicationfirewall 311
|IOKitRegistryCompatibility 1
|EndpointSecurity 1
>!UAudio 405.39
>usb.cdc 5.0.0
>usb.networking 5.0.0
>usb.!UHostCompositeDevice 1.2
>usb.!UHub 1.2
@kext.triggers 1.0
>DspFuncLib 283.15
@kext.OSvKernDSPLib 529
>!AGraphicsControl 6.2.9
>!ABacklightExpert 1.1.0
|IO!BHost!CUARTTransport 8.0.4d18
|IO!BHost!CTransport 8.0.4d18
|IOAVB!F 940.4
|IOEthernetAVB!C 1.1.0
>X86PlatformPlugin 1.0.0
>IOPlatformPlugin!F 6.0.0d8
>!ASMBus!C 1.0.18d1
@!AGPUWrangler 6.2.9
|IOSlowAdaptiveClocking!F 1.0.0
>!AHDA!C 283.15
|IOHDA!F 283.15
>!AThunderboltDPOutAdapter 8.1.4
>!A!ILpssUARTv1 3.0.60
>!A!ILpssUARTCommon 3.0.60
>!AOnboardSerial 1.0
|IOSerial!F 11
|IONDRVSupport 585.1
|IOAudio!F 300.6.1
@vecLib.kext 1.2.0
@plugin.IOgPTPPlugin 980.4
|IOAccelerator!F2 442.9
@!AGraphicsDeviceControl 6.2.9
|IOGraphics!F 585.1
>!AThunderboltDPInAdapter 8.1.4
>!AThunderboltDPAdapter!F 8.1.4
>!AThunderboltPCIDownAdapter 4.1.1
>!AHPM 3.4.4
>!A!ILpssI2C!C 3.0.60
>!AXsanScheme 3
>!ABSDKextStarter 3
|IOSurface 290.7
@filesystems.hfs.encodings.kext 1
>!AActuatorDriver 4440.3
>!AHIDKeyboard 224
>!AMultitouchDriver 4440.3
>!AInputDeviceSupport 4400.35
>!AHS!BDriver 4040.11
>IO!BHIDDriver 8.0.4d18
>!AHSSPIHIDDriver 61
>!AHSSPISupport 61
>!AThunderboltNHI 7.2.8
|IOThunderbolt!F 9.3.2
>!A!ILpssSpi!C 3.0.60
>!A!ILpssDmac 3.0.60
|IO80211!F 1200.12.2b1
|IOSkywalk!F 1
>mDNSOffloadUserClient 1.0.1b8
>corecapture 1.0.4
|IONVMe!F 2.1.0
>usb.!UHostPacketFilter 1.0
|IOUSB!F 900.4.2
>!A!ILpssI2C 3.0.60
>!A!ILpssGspi 3.0.60
>usb.!UXHCIPCI 1.2
>usb.!UXHCI 1.2
>!AEFINVRAM 2.1
>!AEFIRuntime 2.1
|IOSMBus!F 1.1
|IOHID!F 2.0.0
$!AImage4 3.0.0
|IOTimeSync!F 980.4
|IONetworking!F 3.4
>DiskImages 493.0.0
|IO!B!F 8.0.4d18
|IOReport!F 47
|IO!BPacketLogger 8.0.4d18
$quarantine 4
$sandbox 300.0
@kext.!AMatch 1.0.0d1
|CoreAnalytics!F 1
>!ASSE 1.0
>!AKeyStore 2
>!UTDM 511.101.1
|IOUSBMass!SDriver 184.101.1
|IOSCSIBlockCommandsDevice 436.100.4
|IO!S!F 2.1
|IOSCSIArchitectureModel!F 436.100.4
>!AMobileFileIntegrity 1.0.5
@kext.CoreTrust 1
>!AFDEKeyStore 28.30
>!AEffaceable!S 1.0
>!ACredentialManager 1.0
>KernelRelayHost 1
|IOUSBHost!F 1.2
>!UHostMergeProperties 1.2
>usb.!UCommon 1.0
>!ABusPower!C 1.0
>!ASEPManager 1.0.1
>IOSlaveProcessor 1
>!AACPIPlatform 6.1
>!ASMC 3.1.9
|IOPCI!F 2.9
|IOACPI!F 1.4
>watchdog 1
@kec.pthread 1
@kec.corecrypto 11.1
@kec.Libm 1

Ich verstehe nur Bahnhof. Wird irgendwer darau schlau? Kann das Laufen mit kaputter Batterie noch zu irgendwelchen anderen Problemen führen? Muss ich jetzt zwingend zeitnah den Akku austauschen lassen? Und hat jemand ggf. iiiiirgendwelche anderen Ideen, was ich vorher ausprobieren kann, außer der Resets? Im Anhang ist noch ein Screenshot von Coconut Battery mit den Akku-stats.
Danke euch!
 

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Hier mal gewesen?
Das trifft auf mich (leider? hahaha) nicht zu. Es lädt ja, laut Anzeige auch voll. Ist dann nur viel zu schnell wieder leer^^
Ich mag mich gerade noch nicht mit dem Gedanken abfinden, nicht nur das Geld ausgeben zu müssen, sondern auch noch den Laptop für bis zu drei Wochen wegzugeben, ist im home office nicht so optimal :rolleyes: Und wenn halt doch noch irgendein anderes Problem dahintersteckt, was eben sein könnte aufgrund der anderen Wehwehchen, ist der Akku ja vllt auch nur ein Symptom und nicht die Lösung?
 
Der Akku ist hin. Je nach dem wie er behandelt wurde ist das vielleicht etwas früh, Pech. Kommt vor.

Da hilft nur Akku tauschen oder ein Neukauf.
 
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Es wäre total cool, wenn jemand was zu dem Crashreport in meinem ursprünglichen Post sagen könnte (y)
 
Neuere MacBook Pro ab 2016 laufen nicht mehr ohne funktionierenden Akku. Bei Deinem Akku dürfte eine Zelle schon weitgehend defekt sein, was bei niedriger Ladung dazu führt das die Spannung zu gering ist und der Rechner ausgeht. Wir haben viele 2017er und auch schon 2019er MacBooks zum Akkutausch in der Werkstatt, die Batteriequalität ist nicht mehr das was Sie mal war.

Egal was Du resettest oder fragst, Dein Rechner braucht einen neuen Akku. https://www.cdx.de/store/APPLE-ERSATZTEILE/MACBOOK-AKKUS
 
Ich würde wenn noch verfügbar auf Original Apple Akkus setzen. Leider gab es für meine alten MBP (2009, 2011, 2012) schon länger keine mehr.

Mit den CDX Akkus war ich nicht zufrieden. Ein MacBook Pro 17" Original Zellen Akku hielt nur 7 Monate, ein MacBook Pro 15" Grade A+ Akku nur 8 Monate. Die Akkus wurden nach beigelegter Anleitung geladen. Garantie gibt CDX nur 6 Monate. Einzig der MBP 13" Akku mit Original Zellen funktioniert seit 15 Monaten (noch).

Vielleicht hatte ich auch einfach nur Pech.
 
Der Crash dürfte nicht mit dem Akku zusammenhängen, aus den vorliegenden Infos lässt sich aber auch keine Ursache ableiten. Es ist gut möglich, dass dein MacOS auch irgendein Softwareproblem hat, dass dazu führt.

Ich würde den Akku bei Apple direkt tauschen lassen. Dort wird kostenlos vorab geprüft, ob die Hardware bis auf den Akku einwandfrei ist. Wenn das so ist, dann wird um 204 Euro der Akku getauscht und dein Gerät ist wieder in Ordnung. Eventuell musst du dir noch MacOS frisch aufspielen, wenn die Crashes nicht aufhören.

Liegt aber neben dem kaputten Akku noch ein weiterer Hardwarefehler vor, der den Crash verursacht hat, dann wird Apple das bei der Prüfung vorab feststellen und dir anbieten, alles reparieren zu lassen oder das Gerät unverändert zurückzunehmen (dann zahlst du nichts).

Der Akku in einem meiner beiden 2015er war auch nach nur 3 Jahren defekt. Hat mich auch geärgert. Sind Verschleißteile ohne lange Garantie drauf, da hast du keine Wahl. Was willst sonst machen, den Mac im Wert mehrerer tausend Euro als Protest entsorgen? Defekte Akkus haben auch eine größere Chance sich aufzublähen und Komponenten zu beschädigen, daher solltest du es jedenfalls tauschen.

Wenn das im Homeoffice dein einziges Arbeitsgerät ist, musst du dir entweder für Notfälle ein zweites Gerät in die Schublade legen oder das ggf. über deinen Arbeitgeber lösen. Was ist denn sonst dein Plan, falls das Gerät unvermittelt ausfällt?

Den kostenlosen Lüftertausch würde ich auch in Anspruch nehmen, warum auch nicht, dann hast du einen brandneuen Lüfter drin, das ist ja auch Verschleißmaterial wo ein Tausch irgendwann sowieso notwendig werden würde.
 
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Ich würde wenn noch verfügbar auf Original Apple Akkus setzen. Leider gab es für meine alten MBP (2009, 2011, 2012) schon länger keine mehr.

Mit den CDX Akkus war ich nicht zufrieden. Ein MacBook Pro 17" Original Zellen Akku hielt nur 7 Monate, ein MacBook Pro 15" Grade A+ Akku nur 8 Monate. Die Akkus wurden nach beigelegter Anleitung geladen. Garantie gibt CDX nur 6 Monate. Einzig der MBP 13" Akku mit Original Zellen funktioniert seit 15 Monaten (noch).

Vielleicht hatte ich auch einfach nur Pech.
Hallo Ranzi, Du bekommst bei CDX garantierte 6 Monate, bis zu 12 Monaten ab Produktionsdatum. Dies zeigt der weiße Aufkleber.
 
Die 12 Monate sind leider rum :-(
 
Update: eine Apple Vertragswerkstat hat, als ich angerufen hatte um mich bzgl. Akkutausch zu informieren und mein Modell genannt habe, sofort gefragt, ob ich Tastaturprobleme habe. Die hatte ich tatsächlich. Nicht in dem Umfang, dass mich das doll gestört hätte (sonst hätte ich es hier erwähnt in dem ursprünglichen Post), aber ein paar Tasten haben doppelt angeschlagen. Nun, surprise: es gibt ein Serviceprogramm für dieses Tastaturproblem. Dabei wird das gesamte top case getauscht, inklusive Akku. Gesagt, getan: alles wie neu, komplett kostenfrei. Bin happy =)

Was immer noch bleibt: Weder der Apple Store noch der Support am Telefon haben mich auf auf das Serviceprogramm hingewiesen (und das obwohl der Supportmitarbeiter explizit behauptet hat, dass er nach Austauschprogrammen für mein Modell schaut *hust*). Also nicht nur semigute Qualität, sondern auch schlechter Service =( Der Typ von der Vertragswerkstatt hat mir empfohlen, das Gerät mit den neuen Elementen so schnell wie möglich zu verkaufen und das Geld in ein neues zu investieren, weil man davon ausgehen kann, dass das Problem mit der Tastatur in spätestens 1-2 Jahren wiederkommt. Klingt sinnvoll. Nur ob ich das Geld dann in ein weiteres MacBook investiere, muss ich mich sehr gut überlegen.

Danke euch für euren Input!
 
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Das mit der Tastatur ist kein Geheimnis und sogar vielen Nicht-Nerds bekannt.
 
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Der Verkaufs-Empfehlung kann ich mich nicht anschließen, denn die Serienfehler sind bekannt, der Wert für Gebrauchtgeräte daher nicht gut. Mehr als 500-600 Euro sind nicht drin, dass Topcase und Akku neu sind hat leider keinen großen Einfluss auf den erzielbaren Erlös. Finanziell ergäbe es zumindest für mich mehr Sinn, das Gerät weiter zu nutzen. Die Tastatur fällt meistens nicht schlagartig aus, du hast die Probleme damit sogar selbst nicht erwähnenswert gefunden.

Ab 900-800 Euro würd ich eher verkaufen, einen Hunderter drauflegen und ein M1-Air nehmen. Aber so einen Verkaufspreis wirst du kaum mehr erzielen können, behaupte ich. Die Chancen stehen sowieso gut, dass das Gerät mindestens ein Jahr, eher 2-4, noch gut verwendbar ist.

Das Austauschprogramm dürfte 4 Jahre ab Kaufdatum gelten, da hast du richtig Glück gehabt jetzt, genau im letzten Jahr noch den Austausch zu benötigen. Wir hätten dich darauf hinweisen können, ich hab darauf schlicht vergessen.

Da kann ich gleich noch was erwähnen, evtl. fällt dein Modell unter Staingate, das sind Flecken am Display, die sich bei normaler Reinigung mit einem feuchten weichen Tuch nicht entfernen lassen. Das gilt auch 4 Jahre ab Kaufdatum, wenn du das bei dir hast bekommst du noch eine neue Deckeleinheit mit neuem Display. Ich hab bei meinem 2015er-MBP im vierten Jahr so ein neues Topcase und dann noch kostenlos das neue Display bekommen, das Gerät ist damit nicht mehr von einem brandneuen unterscheidbar.
 
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Ob man sich überhaupt noch ein neues M1 Modell mit T2 Reparaturverhinderungschip kaufen sollte ist für mich fragwürdig. Ist die SSD verschlissen dann war es das für den Rechner, ein externes booten ist damit auch nicht mehr möglich da die interne SSD fest als Swap Laufwerk eingestellt ist. Man kann somit so ein MacBook nicht mal mehr mit externer SSD zum Tischrechner degradieren.

Und der Austausch etlicher ICs am Mainboard verhindert der T2.
 
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Der Verkaufs-Empfehlung kann ich mich nicht anschließen, denn die Serienfehler sind bekannt, der Wert für Gebrauchtgeräte daher nicht gut.
Das ist zwar richtig, nur was bleibt ihm anderes übrig? Irgendwann muss er ja verkaufen, wenn er sich einen Nachfolger anschaffen möchte. Und mit ganz frisch getauschtem Topcase hat man zumindest ein gutes Argument. Ändert so oder so nichts daran die 2016-2018 Books alles aber nicht "Pro" sind. Ich habe genau deswegen auch noch ein 15" 2015er.

Welches übrigens...
im vierten Jahr so ein neues Topcase und dann noch kostenlos das neue Display bekommen, das Gerät ist damit nicht mehr von einem brandneuen unterscheidbar.
... aus genau dem gleichen Grund bei mir ebenfalls noch wie frisch wirkt (90 Zyklen, null Kratzer). :thumbsup: Das behalte ich noch guten Gewissens bis Ende des Jahres und dann gönne ich mir mit dem M1X/M2 endlich einen würdigen Nachfolger, den es verdient hat.

Ob man sich überhaupt noch ein neues M1 Modell mit T2 Reparaturverhinderungschip kaufen sollte ist für mich fragwürdig.
Ich bin vom T2 und alles-verlötet-verklebt-Wahnsinn auch kein Fan, die Alternative ist aber nur Windows. Die XPS-Reihe ist nicht schlecht (und dort kann man Ram, SSD und Batterie ganz easy wechseln) und kürzlich wurde der 9510 vorgestellt mit leckerer RTX3050. Problem: Plundervolt ist im BIOS immer noch deaktiviert und damit wird sich das Problem Hitze/Lüfter/Throttling auch mit TigerLake nur moderat bessern (vermute ich).
 
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Ist die SSD verschlissen dann war es das
Warum ist gerade die SSD so relevant? Die Macbooks sind seit vielen Jahren ein finanzieller Totalschaden, sobald irgendwas auf der Hauptplatine hinüber ist. Am Mainboard löten die wenigsten herum. Die Leute kaufen die M1-Geräte, genauso wie sie lange Zeit schon iPads gekauft haben, ob und was da verlötet ist interessiert nicht.

Mag für Werkstätten immer mühsamer sein zu reparieren, aber als Käufer richte ich mich sicher nicht danach, ob ein Macbook noch als Tischrechner degradiert nutzbar ist. Ich kauf Laptops für unterwegs, wenn die SSD tatsächlich hin wird dann muss sowieso was Neues her.

Ich hätt auch lieber tauschbare SSDs wie es noch bei meinen Geräten aus 2015 der Fall ist. Aber für mich sind Windows-Laptops keine Alternative. Ein Macbook ist vielleicht, möglicherweise, eventuell nach x Jahren ein Totalschaden wegen der SSD, ok. Auf einem Gerät mit Windows oder Linux möchte ich jedoch von Anfang an nicht arbeiten. Viele Appleuser kaufen Macs, weil sie damit ihren Workflow am besten erledigen können. Da muss ich das Risiko eines SSD-Ausfalls eben in Kauf nehmen.

Das mag sein, aber was bleibt ihn anderes übrig? Irgendwann muss er es verkaufen, wenn er sich einen Nachfolger anschaffen möchte.
Warum muss er es verkaufen? Wenn er sich einen Nachfolger anschafft, kann er das Gerät auch für Notfälle in den Schrank legen. Ich hab genau dafür ein 2015er herumliegen, falls mein aktuelles Macbook kurzfristig ausfallen sollte. Allein schon ein Akkutausch kann bei Apple mehrere Wochen Zeit in Anspruch nehmen. Das 2015er verkaufe ich auch nicht mehr, weil ich finanziell mehr von der Zweitgerät-Sicherheit hab als von dem kleinen Verkaufserlös.

Die XPS sind ok, haben aber nicht so gute Reviews wegen der Ausfallrate, div. Serienfehlern (wie du bereits einen erwähnt hast), und die beste Wartbarkeit bringt mir nix, wenn die Zuverlässigkeit von vornherein fragwürdig ist. XPS gibt es übrigens auch mit Linux, aber da fehlt mir eine Reihe an Software, und wer wirklich versucht Linux täglich zu verwenden wird sein blaues Wunder erleben. Die Distributionen scheitern an den simpelsten Dingen, wie zB einem funktionierenden Sperrbildschirm. Mehrfach gab es nun schon Bugs, dass sich bei wilden Mausbewegungen oder Tastendrücken der Bildschirm ohne Passworteingabe entsperrt, weil im Hintergrund der für die Sperre zuständige Prozess abgestürzt ist.
 
Wow, danke nochmal für das weitere Feedback! Hatte hier gar nicht mehr reingeschaut und freue mich gerade über eure Posts =)

Irgendwann muss er ja verkaufen, wenn er sich einen Nachfolger anschaffen möchte.
Falls damit ich gemeint bin, wäre "sie" das richtige Pronomen :D
Bzgl. des Preises, den ich für das Gerät bekommen könnte, sieht es eigentlich ganz gut aus nach meinen ersten Recherchen. Bei Apple selbst würde ich fast 700€ bekommen, das hat mich echt positiv überrascht. Bei ebay Kleinanzeigen ist das gleiche Modell für im Schnitt noch ca. 100€ mehr eingestellt, ein Teil mit frisch ausgetauschtem Topcase (wahrscheinlich gleiche Geschichte wie bei mir) sogar für 950€ (!). Ob die Leute das für den Preis auch verkauft bekommen, ist dann nochmal ne andere Frage, aber das stimmt mich schon einmal optimistisch.
Sollte ich mir jetzt bald ein Nachfolgegerät holen, würde ich aber auf jeden Fall mein aktuelles verkaufen. So locker sitzt die Kohle bei mir nicht, dass ich das noch gut funktionierende Teil einfach in den Schrank legen könnte für Notfälle :D Rumliegen tut dem Ding ja auch nicht gut auf Dauer, ne...
Ob man sich überhaupt noch ein neues M1 Modell mit T2 Reparaturverhinderungschip kaufen sollte ist für mich fragwürdig.
Ich bin da auch echt skeptisch, was diese Reparaturgeschichte angeht. Und so rein prinzipiell finde ich auch den absoluten Wegwerfumgang mit Technik echt uncool und möchte das eigentlich auch nicht unterstützen. Deshalb ist verkaufen vom Nachhaltigkeitsgedanken her auf jeden Fall auch die bessere Alternative, als das Teil ungenutzt rumliegen zu haben und irgendwann einfach wegzuschmeißen.
Ist die SSD verschlissen dann war es das
Dazu noch eine Verständnisfrage: meiner Recherche nach war das Problem bei den bisher aufgetretenen Fehlern eher, dass irgendein anderes Teil durchgeknallt ist und dann keine Datenrettung mehr möglich war, weil eben alles so fest miteinander verbaut ist...? Also quasi das Problem andersrum :D
Das Austauschprogramm dürfte 4 Jahre ab Kaufdatum gelten, da hast du richtig Glück gehabt jetzt, genau im letzten Jahr noch den Austausch zu benötigen. Wir hätten dich darauf hinweisen können, ich hab darauf schlicht vergessen.
Ich habe mein 2017er Modell im Frühling 2018 gekauft. D.h., da wäre sogar noch ein bisschen Zeit gewesen, es ist jetzt knapp über drei Jahre alt. Aber natürlich trotzdem Glück gehabt, dass ich mich nicht erst noch ein Jahr später drum gekümmert habe. Und wegen des fehlenden Hinwieses: Man kann ja nicht alles auswendig wissen und immer auf dem Schirm haben, auch Apple hat ja diesen Hinweis elegant weggelassen *hust* No hard feelings ;)
evtl. fällt dein Modell unter Staingate
Interessant, danke! Muss ich mal testen. Die Werkstatt hatte aber das Display bei der Reparatur auch sauber gemacht und nichts dergleichen angemerkt, d.h. ich vermute, dass das bei meinem Gerät nicht der Fall ist. Ich selbst reinige eher so... ab und zu mal mit dem Ärmel 🙈

Cheers!
 
Dazu noch eine Verständnisfrage: meiner Recherche nach war das Problem bei den bisher aufgetretenen Fehlern eher, dass irgendein anderes Teil durchgeknallt ist und dann keine Datenrettung mehr möglich war, weil eben alles so fest miteinander verbaut ist...? Also quasi das Problem andersrum :D
Das ist ein zweifaches Problem, ein Verschleißteil wird fest verlötet welches den Rechner früher oder später lahm legt. Und bei einem Board-Defekt kommt man nicht mehr an die Daten. Auch den Serviceport zum auslesen der SSD gibt es nicht mehr.

Wir hatten heute eine leicht verzweifelte Kundin mit einem Flüssigkeitsschaden, kein Backup. Nur wenn wir das Mainboard wieder richten können kommt Sie an die Daten. Ich finde so etwas nicht benutzerfreundlich, die Bremsbeläge anzuschweißen.
 
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