Basis I Mac zukunftsfähig?

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FlorianStern

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Hallo zusammen,

leider lässt sich mein ansonsten vollkommen ausreichender I Mac von 2011 nicht mehr weiter updaten, bei High Sierra 10.13.6 ist wohl Schluss.
Für eine Anwendung benötige ich aber das aktuelle Betriebssystem.

Ich habe keinen besonderen Leistungsbedarf, das übliche, Mail, Dateimanagement, Internet.

ist der aktuell günstigste I Mac 21,5" mit Intel Core i5 zukunftsfähig genug, dass ich den wieder möglichst lange betreiben kann? Den i5 hat ja schon mein alter I mac?Oder müsste ich eher auf den 4k Retina mit Intel Core i7 gehen.


Danke
 
Die genaue Hardware ist für die Supportdauer vermutlich egal.

Es zählt eigentlich immer das Modelljahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf keinen Fall den kleinsten 21,5er mit Festplatte nehmen. Das ist alles andere als aktuelle Technik. Ich würde dir auf jeden Fall eher zur mittleren Konfiguration und vor allem mit SSD anstatt Fusion Drive raten. Damit solltest du dann auch noch alle Updates für Intel-Macs bekommen, bis diese nicht mehr unterstützt werden.
 
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Was @WasTrech sagt, kann ich nur unterschreiben.
Das Einstiegsmodell ist as far as I know technisch von 2017 und hat eine Dual-Core-Mobile-CPU und nur die Intel-Grafik, welcher man förmlich bveim rendern zuschauen kann, und obendrein ein Full-HD-Monitor.
Im 2019er-Modell hingegen steckt ein echter Quad-Core i3 und eine dedizierte GPU und ein UHD-Monitor mit der vierfachen Auflösung.
Das ist in Anbetracht des geringen Aufpreises von nur 200€ mehrwertsteuersenkungsunbereinigt das deutlich bessere PL-Verhältnis.
Beide Geräte solltest du jedoch unbedingt mit einer SSD betreiben, weil die gefühlte Alltags-Performance ansonsten.
Da Apple für die SSD abartige Preise verlangt, lässt du das am besten bei einem zwertifizierten Händler machen wegen der Garantie.
 
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@FlorianStern Falls Du keine Scheu vom Rumprobieren hast, könntest Du auch mit Dosdude versuchen Deinen aktuellen iMac für Catalina tauglich zu machen.
Da du keine höheren Anforderungen hast, wäre das der ökonomisch und ökologisch beste Weg.

In ein paar Jahren sieht die Apple Mac-Welt ganz anders aus -> Umstieg auf Apple Silicon (ARM) Prozessoren. Diese Zeit würde ich mit einem Neukauf an Deiner Stelle noch abwarten.
 
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Für eine Anwendung benötige ich aber das aktuelle Betriebssystem.
Welche Anwendung ist es denn?
Auf den 2011er iMacs läuft Windows 10 oder Linux (Ubuntu) immer noch super und beide bekommen auch noch länger Sicherheitsupdates.
 
Welche Anwendung ist es denn?
Auf den 2011er iMacs läuft Windows 10 oder Linux (Ubuntu) immer noch super und beide bekommen auch noch länger Sicherheitsupdates.
Es handelt sich um einen Treiber für ein Chipkarten Lesegerät. Die Installation wird mit verweis auf veraltetes Betriebssystem verweigert.
 
@FlorianStern Falls Du keine Scheu vom Rumprobieren hast, könntest Du auch mit Dosdude versuchen Deinen aktuellen iMac für Catalina tauglich zu machen.
Da du keine höheren Anforderungen hast, wäre das der ökonomisch und ökologisch beste Weg.

In ein paar Jahren sieht die Apple Mac-Welt ganz anders aus -> Umstieg auf Apple Silicon (ARM) Prozessoren. Diese Zeit würde ich mit einem Neukauf an Deiner Stelle noch abwarten.
Das könnte ich auf jeden Fall mal probieren
 
Stehen nicht neue iMacs in der Pipeline?

Egal wie, keinesfalls etwas anderes wie mit einer reinen SSD kaufen!
 
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Der einstiegs 21,5 ist der schlechteste Deal den die iMacs derzeit bieten, für 200€ mehr bekommst du:
- einen Quadcore (der i3 ist auch im Singelcore schneller als der i5 im Einstiegsmodell)
- eine dedizierte GPU (das Einstiegsmodell hat nur Intelgrafik)
- 4K Display
- verträgt mehr RAM

Bei beiden sollte der aber mit SSD geordert werden falls du nicht Lust hast den direkt aufzumachen um die HDD gegen eine SSD zu tauschen bzw eine externe SSD dranhängen möchtest.
 
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4K Retina aber nicht i7, das lohnt nicht. Das FHD-Basismodell würde ich ehrlich gesagt auch nicht mehr nehmen, das lohnt sich überhaupt nicht. Der Basis 4K iMac kann hingegen je nach Anwendungsprofil und Ansprüchen durchaus noch vielen Jahre als gutes Arbeitspferd dienen. Wenn es jetzt sofort einer sein muss dann würde ich zum Basis 4K mit Core i3, 16 GB RAM und 256 oder 512 GB SSD greifen.

Ich persönlich würde allerdings versuchen den Kauf noch so lange wie möglich herauszuzögern, da in den kommenden zwei Jahren das gesamte Apple-Lineup von Intel auf ARM umgestellt wird und du mit einem Intel iMac möglicherweise in wenigen Jahren sehr alt aussehen wirst.
 
Danke für die schnellen und informativen Antworten!
 
Es handelt sich um einen Treiber für ein Chipkarten Lesegerät. Die Installation wird mit verweis auf veraltetes Betriebssystem verweigert.
Wäre da ein virtuelles System ausreichend? Virtualbox, USB durchschleifen? W10 Homelizenz dürfte aktuell günstiger als ein neuer Rechner sein? Möglicherweise reicht auch ein virtuelles Linux?
 
Wenn das mein alter iMac wäre, würde ich sicherlich keinen neuen kaufen, nur weil Apple keine Updates mehr bereit stellt. Dann hat Apple ja genau das gewünschte erreicht, der Kunde kauft einen neuen Apple Computer.

Alternativen:
- Windows per Boot Camp installieren
- Linux

sowie das aktuelle noch lauffähige macOS installieren und ohne Zugang zum Internet betreiben. Für Internet dann Windows 10 oder Linux booten.
 
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ein bischen komisch ist, dass der Kartenleser unter 10.13 nicht funktioniert.

Das System ist aktuell *noch* im Support seitens Apple.
Es ist sozusagen ein aktuelles System...
 
Ich persönlich würde allerdings versuchen den Kauf noch so lange wie möglich herauszuzögern, da in den kommenden zwei Jahren das gesamte Apple-Lineup von Intel auf ARM umgestellt wird und du mit einem Intel iMac möglicherweise in wenigen Jahren sehr alt aussehen wirst.
Das birgt nur die Gefahr, dass der TE weder weiß, wann ein iMac mit ARM wirklich kommt und ob so ein großer Erfolg sein wird. Windows x86_64 oder Linux x86_64 kann man sich dann abscminken
Wäre da ein virtuelles System ausreichend? Virtualbox, USB durchschleifen? W10 Homelizenz dürfte aktuell günstiger als ein neuer Rechner sein? Möglicherweise reicht auch ein virtuelles Linux?
Da stellt sich leider die Frage nach dem RAM. Mit 4GB virtualisiert man heute nichts mehr mit GUI außer vielleicht Win XP oder ein Linux bzw. Mac OS X aus der Zeit.
Mit 8GB wird's bei Windows 10 arg knapp. Ob der zitierte Kartenlseser unter Linux läuft steht bislang noch in den Sternen.
Und anstelle von Windows 10 könnte er auch Catalina/Big Sur in die VM mit Parallels oder VMware Fusion packen.
 
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War auch nur eine Idee ;) Ein neuer Rechner kann natürlich die Lösung sein, ist aber mit immensen Kosten verbunden. Das wäre zumindest der Weg, den ich wählen würde bzw der mir als erster Gedanke käme.
 
Just wo wir darüber reden aktualisiert Apple die iMacs. Jedes Modell ist jetzt mit SSD ausgestattet, selbst das Basismodell mit FHD-Display.
 
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