Backup unter 10.3

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Jeff Kelly

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Hallo Leute!

Ich habe hier ein 30 GB großes Final Cut Pro Projekt auf der Platte meines Powerbook liegen. Das würde ich gerne archivieren, da ich den Plattenplatz brauche und ich außerdem der Gefahr des Datenverlustes begegnen möchte. Es handelt sich dabei nämlich um ein Projekt für sehr gute Freunde von mi und es wäre katastrophal die Ursprungsdaten zu verlieren.

Deshalb bin ich auf der Suche nach einer Backup-Möglichkeit unter OS X. Das Programm sollte die Daten automagisch auf mehrere Medien aufteilen können und außerdem das Backup auf DVD-R unterstützen, ich werde mir nämlich kein DLT- oder DAT-Laufwerk kaufen nur für einmal Backup.

Mit Bordmitteln scheint das nicht möglich zu sein, aber gibts es da Free- oder Kaufware?

Jeff
 
Hallo,
also meine Idee (ohne Gewähr, noch nicht getestet). Mit dem Festplattendienstprogramm ein Image, in der Größe der Dateien erstellen, Daten hinein kopieren mit dem Programm DMGscissor in kleine Happen aufteilen und auf DVD brennen.

Gruß,
kaboo_ki
 
Falls Du einen .Mac Account hast kannst Du das Programm "Backup" verwenden. Das ist von Apple, gibt es aber nur für .Mac Mitglieder. Damit kannst Du Backups auf die iDiks, Festplatten oder optische Medien machen. Es teilt die Daten auch auf mehrere CDs/DVDs auf.
http://www.mac.com/1/iTour/tour_backup.html
 
Ich kann Dir Tri-Backup empfehlen. Ist zwar nicht ganz billig, aber sehr zuverlässig.
Wenn Du nur ein backup mach möchtest, dann würde ich die oben genannten Vorschläge probieren.
 
Um beliebige große Dateien (z. B. ein dmg-Image) in beliebig große Stücke zu zuerschneiden kann man auch das Terminalkommando "split" benutzen.
Mit "cat" kann man die einzelnen Stücke wieder zusammenfügen.

Das Hauptproblem bei solch großen Datenmengen dürfte aber häufig der erforderliche freie Festplattenplatz sein, den man zum Speichern der "Zwischen"dateien benötigt.
Daher macht es u. U. Sinn, das Kommando "tar" zu verwenden, mit dem Archive erstellt und gleichzeitig komprimiert werden können.
Es ist auch möglich das erstellten Archiv auf ein Netzwerkvolume (und damit auf eine andere Festplatte) zu schreiben.
 
Hi,
habs mal spasseshalber ausprobiert...
Hier mal eine kleine Anleitung:
- Festplatten-Dienstprogramm >Images>Neu>von Ordner>>wichtig!! nur Lesen einstellen, da DMGscissor andere Images nicht zerteilen kann..
-DMGscissor starten>Größe auswahlen...
-zum wiederherstellen alle in einen Ordner kopieren und das .dmg ohne Nummer anklicken...das wars

@Maceis Video- oder Audiodateien würde ich nicht komprimieren (Datenverlust/Qualitätsverlust).
 
kaboo_ki schrieb:
...
@Maceis Video- oder Audiodateien würde ich nicht komprimieren (Datenverlust/Qualitätsverlust).
Da hab´ich, ehrlich gesagt, keine Erfahrung mit.
"tar" kann mit verschiedenen UNIX Komprimierungstools (z. B.: gzip, bzip2 u. a.) zusammenarbeiten.
Ob diese zum Komprimieren von Video- oder Audiodateien geeignet sind, müsste man natürlich vorher prüfen.
 
maceis schrieb:
Da hab´ich, ehrlich gesagt, keine Erfahrung mit.
"tar" kann mit verschiedenen UNIX Komprimierungstools (z. B.: gzip, bzip2 u. a.) zusammenarbeiten.
Ob diese zum Komprimieren von Video- oder Audiodateien geeignet sind, müsste man natürlich vorher prüfen.

Das dürfte doch kein Problem sein. Solche Komprimierungen sind doch verlustfrei. Ist ja keine Mpeg Kompression oder so, sondern nur eine Dateikompression. Es ist nur eine Frage wie stark sich Video oder Audio komprimieren lässt.
 
kaboo_ki schrieb:
Hi,

@Maceis Video- oder Audiodateien würde ich nicht komprimieren (Datenverlust/Qualitätsverlust).

das doch quatsch... wenn man sie so komprimiert gibts da gar keinen verlust...wenn er aus dem audio zb. ne mp3 macht, das gäbe dann verluste aber doch nicht so...

Magicq99 schrieb:
Es ist nur eine Frage wie stark sich Video oder Audio komprimieren lässt.

ich hab sowas schon ewig nicht mehr gemacht, aber ich glaub mich zu erinneren das es nicht wirklich viel gebracht hat...

vor allem bei seiner menge na daten (30gig) wird es wohl hauptsächlich einfach nur verdammt viel zeit kosten das zu packen und dann iregdnwann wieder zu entpacken...
 
Magicq99 schrieb:
Das dürfte doch kein Problem sein. Solche Komprimierungen sind doch verlustfrei. Ist ja keine Mpeg Kompression oder so, sondern nur eine Dateikompression. Es ist nur eine Frage wie stark sich Video oder Audio komprimieren lässt.

Ok, hab ich wohl etwas zu voreilig mein Halbwissen unter die Leute gebracht. ;)

Hab mal Google bemüht und das > Linux-Magazin gefunden...

Gruß,
kaboo_ki
 
stromart schrieb:
ich hab sowas schon ewig nicht mehr gemacht, aber ich glaub mich zu erinneren das es nicht wirklich viel gebracht hat...

vor allem bei seiner menge na daten (30gig) wird es wohl hauptsächlich einfach nur verdammt viel zeit kosten das zu packen und dann iregdnwann wieder zu entpacken...

Also ich hab ein 6,5 GB iMovie Projekt neulich auf ca 4 GB komprimiert, mit der Archiv Funktion im Panther Finder. Vom Platz her bringt das schon was. Außerdem hat es dann auf eine DVD gepasst.

Mit der Stuffit Vollversion bekommt man es bestimmt noch kleiner.
 
ja das ist natürlich ok......aber dauert ja auch immer....ich mein wenn du 30gb packen willst....da würde ich lieber 2 dvd's mehr brennen..
 
stromart schrieb:
ja das ist natürlich ok......aber dauert ja auch immer....ich mein wenn du 30gb packen willst....da würde ich lieber 2 dvd's mehr brennen..
Da stimme ich Dir zu.
Wenn man aber das Archiv knapp nicht auf die Platte bekommt hilft es vielleicht doch mal.
Wenn man die Daten manuell auf mehrere Datenträger verteilen kann, erspart man sich wohl auch das erstellen eines Archivs bzw. einer dmg.

kaboo_ki schrieb:
Wenn man die Dateien auch manuell auf mehrere Datenträger aufteilen kann, kann man sich sogar das Erstellen eines Archivs sparen.
Hab mal Google bemüht und das > Linux-Magazin gefunden...
Ganz nett, aber das hier:
Am einfachsten ruft man gzip gleich beim Erzeugen des Archives bzw. bei der Wiederherstellung der Daten über tar auf. Hierfür gibt man tar einfach die Option z (zipped) mit. Um also ein komprimiertes Archiv zu entpacken, benutzt man
tar xvfz test.tar.gz
Dieses funktioniert jedoch nur mit dem unter Linux verwendeten GNU tar. Kommerzielle Unixe können das nicht :).
ist falsch ;). Funktioniert auch unter OS X.
 
Ich habe zu diesem Thema mal eine etwas andere Frage. Ich habe hier eine 120GB externe FW Platte. Auf dieser HDD liegt eine Kopie aller Daten aus meinem Homedir - meine Einstellungen sichere ich per Backup (aus .Mac) auf CDs. Nun moechte ich nicht jedes mal alle Verzeichnisse auf diese Platte kopieren, sondern am liebsten sollte das irgenwie automatisch gehen. Ic h habe schon ueberlegt dafuer rsync zu bemuehen, aber das scheint mir ein wenig unMacich.

Gibt es ein Programm, mit dem man Verzeichnisse gleichsam mirrorn kann? Es sollte nach Moeglichkeit auch das Loeschen, aber vor allem auch Ausschlusslisten bieten.
 
madRAM schrieb:
Gibt es ein Programm, mit dem man Verzeichnisse gleichsam mirrorn kann? Es sollte nach Moeglichkeit auch das Loeschen, aber vor allem auch Ausschlusslisten bieten.
Denke, CCC sollte das können.
Sicher kann es Tri-BackUp, das kostet aber. Könnte sich aber bei Dir lohnen, wenn Du von sowas regen Gebrauch machst.
Glaube, es gibt auch eine Testversion davon.

Gruss,
Hackmac.
 
madRAM schrieb:
Ich habe zu diesem Thema mal eine etwas andere Frage. Ich habe hier eine 120GB externe FW Platte. Auf dieser HDD liegt eine Kopie aller Daten aus meinem Homedir - meine Einstellungen sichere ich per Backup (aus .Mac) auf CDs. Nun moechte ich nicht jedes mal alle Verzeichnisse auf diese Platte kopieren, sondern am liebsten sollte das irgenwie automatisch gehen. Ic h habe schon ueberlegt dafuer rsync zu bemuehen, aber das scheint mir ein wenig unMacich.

Gibt es ein Programm, mit dem man Verzeichnisse gleichsam mirrorn kann? Es sollte nach Moeglichkeit auch das Loeschen, aber vor allem auch Ausschlusslisten bieten.

Das müsste doch eigentlich mit Backup funzen (wenn du .mac abonniert hast). Ich sichere damit täglich automatisch (inkrementell) den gesamten home-ordner auf die externe FW-Platte.
 
Zu empfehlen wäre noch Silverkeeper von LaCie da es gratis ist und sich trotzdem automatisieren lässt.

Das beigelegte (english) Q&Answers file gibt gute Antworten auf FAQ Probleme.
Die Daten werden gespiegelt... und das Progi erstellt ein log mit der Info was kopiert wurde.
 
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