Backup und Speichererweiterungs Strategie

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Thomas63

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Hallo zusammen,

da ich die Tage eine externe HDD eingebüßt habe, Thema HIER, muß ich mit meinem geplanten Backup- Speichererweiterungskonzept (teilweise) früher anfangen.

Erstens:
Möglichst schnell brauche ich eine externe Platte, wieder für TM Backups, dafür möchte ich was nehmen was ich dann weiterhin nutzen kann. Ich dachte da an 4TB Speicher. So 1-2 mal die Woche oder seltener habe ich bisher die externe angeschlossen, das soll auch so bleiben.

Die interne 500GB SSD dürfte spätestens in 1-2 Jahren zu klein sein und ich muß Daten auslagern (Bilder, Videos). Ich würde dann die 4TB nehmen, permanent per USB angeschlossen und dann für TM Backups eine 8TB anschaffen, die wiederum nur sporadisch am Laptop angeschlossen werden soll.

Welche Hersteller und Platten wäre den Sinnvoll? Bin da ein wenig vom Angebot erschlagen und von der Forumsuche ebenfalls.

Zweitens:
Als nächstes Plane ich eine zweite Datensicherung als private Cloud oder NAS auch von unterwegs erreichbarer, nur für mich, nicht zum Teilen von Bildern o.ä. Gerne würde ich auf die Apple Cloud verzichten, und mir lieber einen Speicher für zu Hause, oder an einem anderen Ort (Verwandte) anschaffen. Das nicht sofort aber in absehbarer Zeit, und alles sollte dann ohne großen Aufwand eingebunden werden.

Muß ich davon ausgehen, daß sich verschiedene Hersteller oder Systeme schlecht vertragen und das jetzt schon berücksichtigt werden sollte, oder ist das eher zweitrangig und ich brauch mir dafür jetzt noch keinen Kopp machen und kann das auf später Vertagen. Die zweite Datensicherung ist jetzt noch nicht akut, kommt aber, schätze in 1-2 Jahren.

So das wärs erst mal, Danke schon mal vorweg.
 
Echte Datensicherung würd ich manuell mit 3 externen Platten machen.

Eine daon ausser Haus aufbewahren.
 
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dann für TM Backups eine 8TB anschaffen
Du solltest erstmal überlegen, was genau du denn in der TM Sicherung drin haben möchtest. Willst du damit auch die 4TB extern sichern? Wäre nicht eine NAS Lösung bei den Größen evtl. relevanter für dich? Auf den ersten Hieb würde ich 8TB für TM für zu groß halten. Damit läufst du eher Gefahr dass du die Datensicherung als Archiv missbrauchst.
Und bedenke bei einer guten Sicherungsstrategie: Onsite UND Offsite. Also Platte neben dem Rechner plus irgendwas ausser Haus. Das könnte entweder eine Platte sein, die du dann aber konsequent immer hin und her fahren musst, oder eben ein Online-Backup-Dienst, der deine Daten verschlüsselt ablegt.
 
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Zu Erstens:

Nimm eine 2,5 Zoll HDD eines dir bekannten Markenherstellers nach deinem Geschmack. Solltest du oft auch auf große Datenmengen zugreifen wollen nimm besser eine SSD.

Zu Zweitens: Da brauchst du dir keinen Kopf zu machen.

Ich würde jetzt schon in eine NAS (z. B. Synology) investieren und diese für TM nutzen und für Daten usw.. Damit hast du alles was du möchtest in einem und kannst weitere Backups ergänzen. Grundsätzlich sollte eins zu Hause sein, eines wo anders (auch Cloud oder zusätzlich) und nicht mit dem gleichen System. Also z. B. TM und CCC.
 
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Über die Notwendigkeit eines Backups besteht ja mehr als Klarheit.

Die Frage (für Dich) ist, ob Du mehrere Sicherungskopien erstellen willst/musst/möchtest und/oder vorallem eine Sicherung ausser Haus/off-site.
Alles sicherlich sehr sinnvoll, aber am Ende die Frage von Aufwand/Orga/Kosten vs. Risiko.
Gerade die Off-Site Datensicherung ist sicherlich das Aufwändigste und die Frage welche Risiken Du abdecken willst/musst.
Wenn Du hier von Daten im Büro sprichst, dann kannst Du sicherlich einfach mit einer Lagerung Zuhause (örtliche Trennung vorausgesetzt) arbeiten und jeden Abend mitnehmen.
Oder zB feuerfester Tresor, in den Du Deine eine Zweitkopie lagerst.
Die hier oft angesprochenen Lösungen mit Lagerung bei Mutter/Bruder/Freund(in)/Affaire halte ich persönlich nicht praktikabel.

Oder Du gehst direkt in die Cloud (professioneller Anbieter), legst alle Daten dort ab*, hast eine Sicherung, Off-site und Zugriff von überall, keine Harwarekosten und Wartung aber natürlich laufende Kosten.

Ich habe die Thematik Off-site Backup, redudantes Backup und Verfügbarkeit über (i)Cloud gelöst.
Ich habe aber auch keine TB an Daten zu sichern, so das eine iCloudlösung sich (kostenseitig) anbietet.
Siehe hierzu auch meinen kurzen Abriss


*Nicht vorhandene "Big Brother Paranoia" über Datensicherheit mal vorausgesetzt.
 
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Ich hab mal SSD-Preise verglichen, alter Schwede, da werd ich wohl HDD nehmen müssen, oder weniger Speicher. Sorry, die Zahlen hab ich erst mal so in den Raum geworfen ohne mich richtig damit zu befassen. Andere Reihenfolge wäre wohl besser gewesen.

Sinn der Überlegung war, später beim Reisen, auch von unterwegs auf ein Backup zugreifen zu können, sollte mal was schief laufen. Es geht nur um private Daten nichts berufliches.

Danke allen, werd mir schnell eine Platte besorgen. Eure Tipps werde ich mir zu Gemüte führen, muß heute noch zur Schicht.
Dann bis die Tage.
 
Gerade die Off-Site Datensicherung ist sicherlich das Aufwändigste
Nee, nicht wirklich. Günstiger als ein Netflix-Abo und läuft einfach als Prozess im Hintergrund ohne zutun, sofern man sich für einen Cloud-Anbieter entscheidet.
 
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Nee, nicht wirklich. Günstiger als ein Netflix-Abo und läuft einfach als Prozess im Hintergrund ohne zutun, sofern man sich für einen Cloud-Anbieter entscheidet.
Interessant, hast Du mal einen Link/Anbieter?
 
Nee, nicht wirklich. Günstiger als ein Netflix-Abo und läuft einfach als Prozess im Hintergrund ohne zutun, sofern man sich für einen Cloud-Anbieter entscheidet.
Ich bezog mich mit Aufwand übrigens darauf wenn man Off-Site selber lösen will. Als Alternative habe ich ja die Cloud-Lösung aufgezeigt.
Aber bitte mal einen Link für 4TB Cloudspeicher für unter 16€/Monat
 
@noodyn
Kann man da mit einer Antwort rechnen oder mal wieder eine Behauptung ohne Substanz rausgehauen?
 
Sinn der Überlegung war, später beim Reisen, auch von unterwegs auf ein Backup zugreifen zu können, sollte mal was schief laufen. Es geht nur um private Daten nichts berufliches.
Da kommt's halt darauf an, wo du reist.
In Botswana, dem Amazonasbecken oder auf einer Segeljacht mitten Pazifik, angeblich sogar in der Uckermark, ist für den Fall der Fälle sicher eine 2,5"-Platte als Backup sinnvoller als jede Cloudlösung, die auch bei geringen Datenmengen eine halbwegs schnelle und vor allem stabile Anbindung voraussetzt. Schließlich braucht man ein Backup vor allem, wenn man nicht mal einfach doof war und was Falsches gelöscht hat, bei technischen Problemen, also um den Rechner komplett neu aufzusetzen.
Dabei sollte man immer auch auf den Upload schauen, um auch unterwegs seine Daten sichern zu können.
Da reicht natürlich auch ein Stick oder eine SD-Karte für die neuen Fotos/Texte/usw.
 
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