Babys wickeln in der Öffentlichkeit

Wenn ich in der Situation gewesen waere, haett' ich der aber mal meine Meinung gesagt :motz:
 
HAL schrieb:
... Oder Kids die durch ein Lokal rennen, den Kellner
schliesslich zum Stolpern bringen und dieser dadurch Gästen Rotwein
über die Klamotten kippt. Die Eltern waren natürlich nur um ihre
umherstrochelnden Kids besorgt und sahen es partout nicht ein,
den durch ihre Kids verursachten Schaden zu begleichen. Hachja,
die lieben Kleinen....

Erinnert mich an den Stella Liebowitz (???) Preis 2004 in den USA: eine Frau bekam mächtig Entschädigung von einem Möbelhaus, weil sie über ein krabbelndes Baby gestolpert ist. Es war ihr eigenes ...
 
Es gibt schlimmeres …
Wenn es sich um ein reines Speiserestaurant handelt, hätte ich auch die Mutter/Eltern darum gebeten, den Wickelraum zu nutzen. Bei einer "Kneipe" seh' ich das ein bisschen lockerer – aber auch da würde ich zumindest auf den Wickelraum hinweisen. Oder Zigarette anzünden … :D
Öffentlich, d.h. Parkbank oder so, habe ich auch schon gewickelt, auch auf der Eckbank einer Kneipe (ohne Wickelraum!) – aber auf dem Tisch? Darauf wäre ich nie gekommen.
Aber so sind die Hauptstädter wohl … ;)
 
Ich habe selber einen Sohn (demnächst drei :)).
Aber sowas ist wirklich widerlich.
Selbst wenn es keinen separarten Wickelraum gäbe, wären da immernoch haufenweise anderer Möglichkeiten sein Kind zu wickeln.
Arioch
 
Es war ein Speiselokal und es wurden vollgeschissene Windeln gewechselt.
 
HAL und wo war eigentlich das Personal?
Haben die weggeschaut oder was? :motz

Generell wundere ich über manche Eltern eh nicht mehr.
Kinder haben wollen und auf nichts verzichten können. :rolleyes:

Zu meiner zeit war das anders.
 
Arioch schrieb:
Ich habe selber einen Sohn (demnächst drei :)).
Aber sowas ist wirklich widerlich.
Selbst wenn es keinen separarten Wickelraum gäbe, wären da immernoch haufenweise anderer Möglichkeiten sein Kind zu wickeln.
Arioch

Ausserdem steht auf den Windeln sowas wie "9-14kg" . Das sollte doch ein paar Tage reichen, oder? :D
 
HAL schrieb:
Es war ein Speiselokal und es wurden vollgeschissene Windeln gewechselt.

Pfui Deibel ist das ekelhaft ! Ich frage mich manchmal wirklich, auf
welchem Niveau sich einige Leute bewegen. Normalerweise sagt einem
der Hausverstand, daß man diese "Geschäfte" in einer Toilette zu
erledigen hat. Das wäre genau eine dieser Situationen, wo es bei mir
"Klick" gemacht hätte ... gottseidank war ich nicht vor Ort ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Babys wickeln in der Öffentlichkeit

… stinkt.
 
Stillende Mütter werden in den USA als "Busen-Nazis" beschimpft
ist eine Überschrift die ebenso sachlich ist, wie die Aussage, dass alle Russen Wodka saufen oder alle Düsseldorfer Snobs sind. Auch wenn es noch so nahe liegt, sachlich ist das nicht. ;-)
 
ThomasK schrieb:
Was? Das öffentliche Stillen, das IMHO weder ekelig ist, noch stinkt? Oder der Protest dagegen?

das ist eine schweinerei, man kann keiner mutter verbieten sein kind zu stillen!
es gibt immerhin nichts, was die muttermilch ersetzen kann!
 
Achtung: Steile These! Jetzt!!!!!!!!!

Also mir geht das ganze Dutzidutzi, das Deutsche Eltern um ihre (vor allem Erst-)Geborenen veranstalten auch gehörig auf den keks (habe übrigens selber einen Sohn)

Ich glaube, es liegt daran:

1. wer heute in Deutschland sein erstes Kind kriegt, ist dazu verdammt, das Rad komplett neu zu erfinden. Das eigene leben in Fritten, Omis in fernen Städten, das Kind brüllt wie blöde und man weiß keinen Rat. Was also tun, wenn man übermüdet und gestresst ist: Man wickelt egal wo den Nachwuchs, ginbt ja sonst nichts und niemanden auf der Welt und der soll es ja mal besser haben, als man selber, der ja ach so verklemmt und verschämt aufgezogen wurde.

2. wer überhaupt heute in Deutschland ein Kind kriegt, muss auf wahnsinnig viel verzichten und muss sich dieses Kind dennoch LEISTEN können. Kinder sind die wahren Statussymbole. Denn sie besagen (oft und sehr oft in München Schwabing): Ich kann es mir leisten, nicht arbeiten zu gehen und ein Kind groß zu ziehen. Oder: ich kann es mir leisten, arbeiten zu gehen, um dann der Kinderfrau, die in der Zwischenzeit auf mein Kind aufpasst, das Geld zu geben, das ich in der Zwischenzeit verdient habe. Oder: ich kann es mir leisten, nur meinen Mann/meine Frau arbeiten zu schicken, während ich nichts anderes tun muss, als in Kneipen diese gottverdammten Windeln zu wechseln ....

Meinungen dazu?
 
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