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danieldiscome
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Hallo.
Was ein genereller Scheißtag. Die Bahn kommt zu spät, ich verpasse ein wichtiges Kundengespräch und jetzt Das. Bitte behaltet eure Zunge, was die Qualität des Axel Springer Verlages und "Pech gehabt"-Sprüche angeht, weitestgehend im Zaun. Ich weiß auch, dass der Text viel zu lang ausfallen wird, lest ihn oder lasst es. Ich könnte Hilfe gebrauchen...
Vorgeschichte:
Da ich zwischen Oktober 009 und Januar 010 aus beruflichen Gründen von Düsseldorf täglich nach Duisburg pendeln musste, habe ich mich dazu entschieden ein Welt-Kompakt-Abonnemment abzuschließen. Die Zeitung ist, anders als andere, großflächige Tageszeitungen wie der Name schon sagt "kompakt" und man kann sie von vorne bis hinten innerhalb von einer halben Stunde (meine exakte Bahnfahrzeit) lesen. Die Qualität der Artikel war auf jeden Fall ok. Anstelle von der täglichen Zeitung vor der Haustür bekommt man "Gutscheine". Nunja, jetzt ist es Juni und seit Mai gibt es Probleme...
Obwohl das "Welt Kompakt Abonnement" ausdrücklich nur für eine Gutschein-Ladung gebucht war, bekam ich im Mai ein zweites Mal Gutscheine plus einer Rechnung über knapp 50€. Diese habe ich postwendend inklusive Widerruf an den Axel Springer-Verlag zurückgeschickt.
Ein paar Tage später kam die erste Mahnung, der ich aber aufgrund der Tatsache, dass ich die Gutscheine zurückgeschickt und den Vertrag widerrufen habe, keine Beachtung schenkte.
Drei Wochen später kam die zweite Mahnung. Ehm...Hallo?! Daraufhin habe ich bei der "Kundenhotline" angerufen, dessen fleischlicher Vertreter am Apparat gegenüber mir sagte, es sei momentan viel zu tun, und er könne das verstehen und ich würde in ein bis zwei Tagen einen Rückruf erhalten. ..Pustekuchen.
10 Tage später rief ich erneut an, diesmal sagte man mir, man sei sowieso falsch, ich solle mich an eine andere Kundenhotline von AxelSpringer wenden, durchstellen könne man mich sowieso nicht, zumindest gab man mir die Nummer. Dort angerufen, zweimal wurde ich weitergeleitet, weil das dann auch jeweils wieder der falsche Ansprechpartner war und der letzte Kundenbetreuer sagte mir dann, dass das sowieso nicht mehr in der Hand von Axel Springer läge. Der Sachfall wäre jetzt an das Inkassounternehmen "ProDeFacto" weitergeleitet worden.
......... Hallo?!
Mein Gesprächspartner wollte mir die kostenpflichtige Hotline des Unternehmens geben, angerufen habe ich diese aber nicht.
Stattdessen bin ich in Kontakt mit der Verbraucherzentrale getreten, die mir riet, nochmal ein Widerrufsschreiben an den AS-Verlag zu schicken- inklusive der Ermahnung, dass ich nach 14 Tagen Strafanzeige wegen arglistiger Täuschung erstatten würde. Alles per Einschreiben in die Post und abgewartet.
Heute kamen direkt zwei Briefe. Beide von ProDeFacto persönlich.
Der erste beinhaltete eine Rechnung über 63,64 Cent, hier wurde die "Stornierung" der 47,70€ für die Gutscheine anerkannt, jedoch sollte ich die Mahnkosten, den "Zeitschriftenbezug", das erste Mahnschreiben und "Kontoführungsgebühren" bezahlen - insgesamt 63,64€. Gehts noch?!
Der Zweite war eine Rechnung über 111,34€, genau wie die erste Rechnung, nur mit den 47,70€. Was soll das?
Zudem wird mir weisgemacht, wie verlogen ich doch wäre und dass, wenn ich den Betrag nicht innerhalb der nächsten 7 Werktage bezahlen würde, ich meine Kreditwürdigkeit verlieren und ein Strafverfahren gegen mich aufgesetzt werden würde.
....
Da musste ich erst mal tief durchatmen...
Zahlen werde ich jetzt auf jeden Fall, so sehr ich mir dabei auch in den Allerwertesten beiße. Ich möchte lästige Gerichte umgehen. Habe ich trotzdem noch irgendwelche Chancen, das Geld wiederzubekommen oder dem Verein zumindest in irgendeiner Weise vors Bein zu pinkeln? Kann die Verbraucherzentrale mir helfen? An wen wende ich mich am Besten oder ist das Ganze aussichtslos?
Wieso gewinnen immer die Unternehmen und der Kunde ist der zahlende Vollidiot?
So long,
Daniel
Was ein genereller Scheißtag. Die Bahn kommt zu spät, ich verpasse ein wichtiges Kundengespräch und jetzt Das. Bitte behaltet eure Zunge, was die Qualität des Axel Springer Verlages und "Pech gehabt"-Sprüche angeht, weitestgehend im Zaun. Ich weiß auch, dass der Text viel zu lang ausfallen wird, lest ihn oder lasst es. Ich könnte Hilfe gebrauchen...
Vorgeschichte:
Da ich zwischen Oktober 009 und Januar 010 aus beruflichen Gründen von Düsseldorf täglich nach Duisburg pendeln musste, habe ich mich dazu entschieden ein Welt-Kompakt-Abonnemment abzuschließen. Die Zeitung ist, anders als andere, großflächige Tageszeitungen wie der Name schon sagt "kompakt" und man kann sie von vorne bis hinten innerhalb von einer halben Stunde (meine exakte Bahnfahrzeit) lesen. Die Qualität der Artikel war auf jeden Fall ok. Anstelle von der täglichen Zeitung vor der Haustür bekommt man "Gutscheine". Nunja, jetzt ist es Juni und seit Mai gibt es Probleme...
Obwohl das "Welt Kompakt Abonnement" ausdrücklich nur für eine Gutschein-Ladung gebucht war, bekam ich im Mai ein zweites Mal Gutscheine plus einer Rechnung über knapp 50€. Diese habe ich postwendend inklusive Widerruf an den Axel Springer-Verlag zurückgeschickt.
Ein paar Tage später kam die erste Mahnung, der ich aber aufgrund der Tatsache, dass ich die Gutscheine zurückgeschickt und den Vertrag widerrufen habe, keine Beachtung schenkte.
Drei Wochen später kam die zweite Mahnung. Ehm...Hallo?! Daraufhin habe ich bei der "Kundenhotline" angerufen, dessen fleischlicher Vertreter am Apparat gegenüber mir sagte, es sei momentan viel zu tun, und er könne das verstehen und ich würde in ein bis zwei Tagen einen Rückruf erhalten. ..Pustekuchen.
10 Tage später rief ich erneut an, diesmal sagte man mir, man sei sowieso falsch, ich solle mich an eine andere Kundenhotline von AxelSpringer wenden, durchstellen könne man mich sowieso nicht, zumindest gab man mir die Nummer. Dort angerufen, zweimal wurde ich weitergeleitet, weil das dann auch jeweils wieder der falsche Ansprechpartner war und der letzte Kundenbetreuer sagte mir dann, dass das sowieso nicht mehr in der Hand von Axel Springer läge. Der Sachfall wäre jetzt an das Inkassounternehmen "ProDeFacto" weitergeleitet worden.
......... Hallo?!
Mein Gesprächspartner wollte mir die kostenpflichtige Hotline des Unternehmens geben, angerufen habe ich diese aber nicht.
Stattdessen bin ich in Kontakt mit der Verbraucherzentrale getreten, die mir riet, nochmal ein Widerrufsschreiben an den AS-Verlag zu schicken- inklusive der Ermahnung, dass ich nach 14 Tagen Strafanzeige wegen arglistiger Täuschung erstatten würde. Alles per Einschreiben in die Post und abgewartet.
Heute kamen direkt zwei Briefe. Beide von ProDeFacto persönlich.
Der erste beinhaltete eine Rechnung über 63,64 Cent, hier wurde die "Stornierung" der 47,70€ für die Gutscheine anerkannt, jedoch sollte ich die Mahnkosten, den "Zeitschriftenbezug", das erste Mahnschreiben und "Kontoführungsgebühren" bezahlen - insgesamt 63,64€. Gehts noch?!
Der Zweite war eine Rechnung über 111,34€, genau wie die erste Rechnung, nur mit den 47,70€. Was soll das?
Zudem wird mir weisgemacht, wie verlogen ich doch wäre und dass, wenn ich den Betrag nicht innerhalb der nächsten 7 Werktage bezahlen würde, ich meine Kreditwürdigkeit verlieren und ein Strafverfahren gegen mich aufgesetzt werden würde.
....
Da musste ich erst mal tief durchatmen...
Zahlen werde ich jetzt auf jeden Fall, so sehr ich mir dabei auch in den Allerwertesten beiße. Ich möchte lästige Gerichte umgehen. Habe ich trotzdem noch irgendwelche Chancen, das Geld wiederzubekommen oder dem Verein zumindest in irgendeiner Weise vors Bein zu pinkeln? Kann die Verbraucherzentrale mir helfen? An wen wende ich mich am Besten oder ist das Ganze aussichtslos?
Wieso gewinnen immer die Unternehmen und der Kunde ist der zahlende Vollidiot?
So long,
Daniel
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