AVM Fritz Mesh: zwei Repeater an einen LAN Ausgang.

Egal welche Preisklasse?
Ja. (zumindest für deine Zwecke.)
Brauchen die immer eine eigene Stromversorgung?
Ja.

Wenn du einen Repeater 2400 durch einen Fritz Repeater 3000 oder 6000 ersetzt, diese beiden haben einen zweiten LAN-Port, welcher für dich ausreicht, um als Zwei-Port-Switch zu dienen. Damit würdest du dir ein zusätzliches Gerät (den Switch) einsparen. Das ist aber finanziell nur sinnvoll, wenn du ohnehin einen weiteren Repeater brauchtst, also den ersetzten Rep. 2400 woanders sinnvoll einsetzt. Und sobald an der Stelle ein dritter LAN-Anschluss benötigt wird, brauchst du doch wieder einen Switch.
Leistungreduzierung ist dadurch nicht zu erwarten?
Nein. Gleiche Leistung wie vorher.
Es gibt auch welche mit PoE, also Strom per Lan Port, aber die sind deutlich teurer und ich bin mir unsicher, ob die Fritz!Box da mitspielt.
Die Fritzbox spielt nicht mit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BEASTIEPENDENT und lefpik
Bei herkömmlichem Repeaterbetrieb verringert sich die leitung je mehr Repeater man einsetzt.
Wenn der Repeater in ein AVM "Mesh" Wlan eingebunden wird sollte sich die Leistung des gesamtsystems mit jedem weiteren Gerät Verbessern.
Erkennbar ist das Mesh an so kleinen blauen Dreiecken in der Web-Oberfläche der Fritzbox.
https://avm.de/mesh/faqs/mesh-mit-fritz/


Man kann im Mesh auch einzelne Repeater über Kabel verbinden um dort das maximum herauszuholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: lefpik
Ich nutze zwei Fritz! 1750E im Accesspoint-Modus die per Kabel an einem HP Switch hängen. Der Switch hat einen 1gbit Uplink zur Fritzbox 7590.

Trotz der aktivierten Accesspoint-Funktion ist die Vermaschung per "Mesh-Funktion" aktiv. Das Schaubild zeigt eine vollkommen unmögliche Verbindung der APs. Mein Fazit nach drei Jahren mit den Fritz-Komponenten sagt mir, dass ich lieber in Ubiquiti oder andere namhafte Hersteller investiert hätte. So wirklich glücklich bin ich mit den 1750E nicht.

Unbenannt.PNG
 
Der Repeater 600 ist nicht ins MESH eingebunden. Er sollte das aber auch können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: gerli09
Der Repeater 600 ist nicht ins MESH eingebunden.
Wie kommst du da drauf? Das Diagramm gibt diese Information nicht her.
Auch ist das Diagramm der FB mit Vorsicht zu nehmen und enthält so manche Fehler. Bei mir zeigt es Smartphones mit Ethernet-Kabel-Anschluss an, Switche werden nicht erkannt, und Geräte hängen an Repeatern, über die sie definitiv nicht laufen.
 
Sind Leistungseinbußen zu erwarten?

Nein. Gleiche Leistung wie vorher.


So, habe den Netgear Switch, der mir von @maba_de empfohlen wurde hier liegen.
Bitte entschuldigt mir noch eine Frage die ich hier doppelt stelle, obwohl sie von Euch tlw. schon beantwortet wurde.

Wenn nun vier 1Gb Endgeräte daran hängen, z.B. die o.g. Router/Repeater, haben wirklich
alle vier die vollen 1Gb von der FritzBox 7590 zur Verfügung? Also gleichzeitig.
Dies natürlich nur in der Theorie, praktisch wird das nie eintreten, aber interessiert mich trotzdem.
Schafft das denn das Kabel bis zur Netzwerksteckdose und mein im Haus verlegtes CAT6 Kabel?
Würde mich jetzt wundern, aber wie gesagt bin ja kein Experte.
 
Nein. Die teilen sich 1 Gbit. Weil auf dem Kabel zur Fritzbox eben nur 1 Gbit möglich sind.
 
Kein Mesh Symbol, Kein Mesh
Demnach dürfte ich kein Mesh haben, aber es funktioniert trotzdem (getestet mit unterbrechungsfreier Weiterreichung von einem AP zum nächsten). Dem Diagramm ist nicht wirklich zu trauen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Wenn du meinst...
Okay, dann mag das so sein.

Ich halte Mesh eh für großes Marketing BlahBlah
Und ich kann mir durchaus auch vorstellen dass AVM diese Supporteinträge einfach aus jux schreibt. :crack:

Handover ging allerdings auch vor Mesh.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BEASTIEPENDENT und dg2rbf
Wenn nun vier 1Gb Endgeräte daran hängen, z.B. die o.g. Router/Repeater, haben wirklich
alle vier die vollen 1Gb von der FritzBox 7590 zur Verfügung? Also gleichzeitig.
Wie AgentMax schon schrieb, die Fritzbox kann nur 1Gbit/s liefern, also können alle Geräte in der Summe nur 1Gbit/s von der Fritzbox erhalten, teilen sich also die Bandbreite.

Wenn aber an dem Switch die Fritzbox, zwei Rechner A und B und ein NAS hängen, kann Rechner A die vollen 1Gbit/s mit der Fritzbox übertragen, während gleichzeitig Rechner B mit den vollen 1Gbit/s auf das NAS zugreift. Der Switch überträgt dann 2Gbit/s gleichzeitig (oder nach anderer Rechnung 4Bbit/s, da die Daten rein und raus müssen, also doppelt gezählt werden). Unterschiedliche Ports behindern sich also nicht.

@tocotronaut
Ja, wenn AVM daran Spaß hat :Pfeif:. Ok, kann ja auch mal vorkommen, dass das Diagramm tatsächlich stimmt.
Lt. Diagramm werden bei mir nicht nur Smartphones ständig zwischen den Access-Points im Mesh hin- und hergereicht, sondern ebenso die kabelgebundenen stationären Geräte ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Demnach dürfte ich kein Mesh haben, aber es funktioniert trotzdem (getestet mit unterbrechungsfreier Weiterreichung von einem AP zum nächsten). Dem Diagramm ist nicht wirklich zu trauen.
Das ist dann trotzdem kein Mesh. Der wechselt dann von sich aus auf den nächsten AP.
Mesh hast du nur wenn die Symbole angezeigt werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lefpik, DoroS und dg2rbf
Kurze Frage zur Verbindung des Fritz Routers mit dem Netgear GS305 Switch.
Muss ich da Port 1 (Router) mit Port 1 (Switch) verbinden, oder ist das vollkommen wumpe?
Ich frag nur weil ich verschiedene Angaben und auch Bilder im Netz gefunden habe?
 
nein, sie müssen nur verbunden sein. Welcher Port ist auf beiden Seiten egal.

Wobei es bei einigen Fritzboxen konfigurierbare WAN-Ports gibt, bei denen man die funktion in der benutzoberfläche umstellen kann.
Man kann den in einen 5. LAN-port umwidmen. Der WAN-port ist aber räumlich von LAN 1-4 abgegrenzt.
Und ein Lan Port (ich glaube Port 4?) kann auch für das gastnetzwerk konfiguriert sein daran angeschlossene geräte wären dann komplett im gastnetz.
Das müsstest du aber aktiv eingestellt haben.

-> Einfach stecken, Läuft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lefpik
So, noch eine Frage an die LAN-Experten.
Dummerweise habe ich in unserem Versorgungsschacht im Haus vom Keller
bis zum Dachgeschoss ein fertig konfektoniertes Patchkabel mit Steckern liegen.
Kein Verlegekabel, leider.
Im Keller kommt der Switch dran aber oben wollte ich eine Netzwerkdose setzen.
Nun soll man ja kein Patchkabel auf eine Netzwerkdose auflegen weil es ja keine
starre Seele hat sondern Litzen.
Was würdet Ihr tun?

1. auf Netzwerkdose verzichten und das vorh. (insg. zu kurze) Patchkabel mit einem normalen RJ45 Verbinder
und einem weiteren 2m Patchkabel zum Router? > sieht doof aus, weil Kabel kommt einfach aus einem Loch in der Wand.

2. Netzwerkdose nutzen, ein kurzes Stück (30 cm) Verlegekabel anschließen, daran ein Keystone Modul und das im Schacht
liegende Patchkabel dort anschließen? > machbar und optisch kein Problem, da Gipskartonwand mit viel Raum dahinter vorhanden,
aber ist das technisch eine saubere Lösung?

3. Verlegekabel neu einziehen? > sehr aufwändig, da ich weiß dass es an einigen Stellen eng und hakelig ist. Dummerweise bekomme ich
das alte Patchkabel auch nicht mehr raus. Damit das neue Kabel ziehen klappt nicht.

4. am Patchkabel Stecker ab und einfach auf die Dose auflegen, obwohl es eigentlich nicht gemacht werden soll? Hatte das in der Vergangenheit auch schon mal gemacht und auch bei 1Gbit nichts auffälliges bemerkt.

5. noch was ganz anderes?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, ich würde der Einfachheit halber die Variante 1 wählen, wenn Variante 3 nicht geht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lefpik
Würde Nr. 4 machen und die Litzen vor dem Auflegen verzinnen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lefpik
Zurück
Oben Unten