Ausschalten ODER Ruhezustand ...

Jaenis

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Ich bin eigentlich so ein geübter "Gernausschalter".

Weil man es so in der Kindheit schon gelernt hat, ein Gerät auszuschalten, wenn man es nicht mehr benutzt (da war noch nicht viel mit Strom sparen).
Seit ich nun auf Computern arbeite (wirklich zu fast 95% seit 24 Jahren auf allen möglichen Macs), heißt nun

a) "Ausschalten… braucht man nicht …" oder …

b) "Ausschalten?!?: Ja nicht – verkürzt nur die Lebenszeit!" …oder…

c) geht jederzeit, braucht man nicht warten, ODER:

d) Oh ja! Alleine wegen den Stromphasen-/Schwankungen


Wie sieht das bei den Macs aus?
Wie bei dem Fusion-Drive (der ist ja in max. 5 Sek. hochgefahren, kein Schei**!!!)?

Soll ich nun nur auf Ruhestand lassen? Bei welchem Zeitabstand – bei wie viel Stunden Zwischenraum? Oder über Nacht einfach "nur schlafen" lassen?

Wie handhabt Ihr das?
Wie sind Eure Erfahrungen?
Was ratet Ihr Kollegen, Freunden etc.?
 
...nur Ruhezustand, CMD-ALT-Eject und der Mini schläft.... ich denke 1 Stunde Fernsehen mit meinem Plasma zieht mehr Strom als der Mini in seiner Lebensdauer im Standby schluckt...
 
Die (ganz) modernen mobilen Macs schalten sich doch sogar von selbst nach einer Weile vom Schlaf direkt in den stromlosen Ruhezustand. Spätestens da hat sich das Thema erledigt.
 
Moin,


c) geht jederzeit, braucht man nicht warten,

Mache ich seit 14 Jahren mit meinen Macs so, bisher keine Probleme gehabt. Schalte sie immer über Nacht aus, manchmal auch, wenn ich tagsüber ein paar Stunden nicht da bin.
 
Interessant wären Stromzahlen zu dem Thema... parat habe ich keine.

Meinen Laptop habe ich meistens nur im Ruhezustand, denn der braucht mit den ganzen, kleinen Zusatzprogrammen eine gefühlte Ewigkeit bis er komplett hochgefahren ist. (Weit über eine Minute)
Den Mac Pro schalte ich immer aus, da ich ihn nicht täglich brauche. Aber irgendeine weitere rationale Erklärung dafür habe ich nicht.
 
Tägliche Benutzung > Ruhezustand (ich verdiene mit den Macs meine Brötchen)
 
Für iMac, Mini oder Pro: ausschalten.

Für alle Books: Nein
 
Watt, warum dattt? (Kohlenpott Übersetzung)
 
Erwartest du jetzt ernsthaft eine rationale Erklärung dafür? :eek:


Also um das Ausschalten zu rechtfertigen, müsste der Ruhezustand mehr Strom beziehen, als das Aus- und wieder Einschalten verbraucht. Das bezweifele ich irgendwie, zumindest bei kurzen Ruhephasen.
Hinzu kommt, die Frage, ob die Hardware irgendwie länger hält, wenn der Rechner ganz ausgeschaltet ist, oder ob das Ein- und Ausschalten sich eher negativ auf die Lebensdauer auswirkt. Da hier die einzig wirklich wichtige Hardware die Festplatten sind (Weder, Ram, noch CPU, GPU dürfte das ständig Laufen oder das ein- und ausschalten bei einer Lebensdauer von ca. 5 Jahren wirklich schaden), die sich eh quasi selbst komplett ausschalten z.B. als zweite Festplatte, wenn keine Lese- oder Schreibezugriffe stattfinden, wäre die Frage auch irrelevant.

Dann wären da noch mögliche Prozesse, die nicht beendet werden und im Hintergrund weiterlaufen. Weswegen ein Neustart ab und zu vllt nicht verkehrt wäre. (Eine Zeit lang gab es auch Probleme mit dem VM, der einfach anwuchs... aber das dürfte Geschichte sein.)


Also ein wirkliches Ausschalten ist meiner Meinung nach nur noch nötig, wenn man für mehr als einen Tag weg ist. Und dann heißt Ausschalten sowohl Stromkabel als auch Ethernetkabel rauszuziehen, zweck Sicherheit bei Blitzeinschlag o.ä.

Achja, dann gäbe es noch die NSA/Hacker-Argumente für alle Paranoide. :D Automatisches Aufwachen lassen und als Slave in einem Botnetz über Nacht benutzt werden, ist theoretisch möglich.
 
Man sollte – so der lokale Händler – ein MBP (mit herkömmlicher Platte) immer ausschalten, wegen dem Lesekopf auf der Platte.

In früheren Zeiten so vor 10-20 Jahr hies' es immer: Jeder Neustart verkürzt das Leben.
 
Ich schalte meinen mac nur aus, wenn ich länger als 3 Tage außer Haus bin.
Sonst finde ich das völligen Quatsch.
 
Das MBP wird nur zugeklappt. Der iMac auch nur in den Ruhezustand geschickt. Warum? Das war schon immer so, das wird auch weiter so gemacht. :)
 
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