Aufsteck-Teleobjektiv für das iPhone

Ich bin mir übrigens sicher, dass die nächten Generationen von Smartphones auch Telebrennweiten über integrierte Spiegeloptiken bieten werden. Mal schauen, ob dann auch mal optische Zooms möglich sind.
 
Hat hier jemand Erfahrungen mit Aufsteck-Teleobjektiven für das iPhone sammeln können? Ich erwäge, meine Bridgekamera zu verkaufen (nutze sie fast nur noch im Urlaub) und das XS macht schon ziemlich gute Bilder. Allerdings würde ich gerade bei Landschaftsfotographie doch das Teleobjektiv vermissen...


Ja, musst du aber bei jeden neuen iPhone alles noch mal kaufen passt nicht mehr.
 
Es gibt schon Systeme bei denen man die Linse behält und lediglich den Befestigungsclip austauscht. Beispiel Olloclip, habe aber keine Erfahrungen damit gemacht und die Bewertungen auf Amazon sind uneinheitlich.

https://www.olloclip.com/collections/iphone-11-pro
 
Es gibt schon Systeme bei denen man die Linse behält und lediglich den Befestigungsclip austauscht. Beispiel Olloclip, habe aber keine Erfahrungen damit gemacht und die Bewertungen auf Amazon sind uneinheitlich.

https://www.olloclip.com/collections/iphone-11-pro

Ja bleibt eben abzuwarten, wie oft man das wirklich braucht. Denn wenn es nur ein paar Fotos sind lohnt Sicht vermutlich die Anschaffung schon gar nicht.

Die meisten Bilder vom iPhone sehen schon richtig gut aus, und das wird sich sicherlich auch noch weiter entwickeln mit den nächsten Generationen
 
Hatte das gleiche Thema neulich mit einer Bekannten.
Ich würde ja, niemandem, der etwas ambitionierter Fotografieren möchte ein Smartphone empfehlen. Aufsteckobjektive hin oder her. Der Sensor ist einfach zu klein für ordentliche Ergebnisse. Grad wenn’s um Freistellen und/oder Lowlight geht. Und, Megapixel sind für den A****. Das Rauschverhalten jedes Sensors wird schlechter, je mehr Megapixel drauf gepackt werden. Software kann das nur sehr begrenzt regeln. Irgendwann werden die Bilder matschig.
Mein Tip, wer keine Wechselobjektive will, sony RX 100. Guter Sensor und einigermaßen annehmbarer Preis.
An Software würde ich Luminar 4 empfehlen. Hat ne Bibliotheksfunktion und eine virtuelle Dunkelkammer. Affinity ist eher ein Photoshop Ersatz.
 
Geht leider voll am thread vorbei… der TE fragte AUSDRÜCKLICH nach Aufstecklinsen und ich denke ihm ist bwusst, dass man mit einem smartphone keine echte Kamera ersetzt… ABER, das smartphone ist überall dabei (bei einigen sogar bis aufs Klo…), die Kamera mitzunehmen ist eine bewusste und vorherige Entscheidung. Ein smartphone ist ein Kompromiss und wer engagiert fotografiert, dem stellt sich die Frage nicht! (Profis die mit dem iPhone fotografieren, werden in der Regel dafür bezahlt ;)), insofern nutzt der Vorschlag nichts…

//mir stellt sich die Frage nicht, ich habe gar kein smartphone :D //
 
Geht leider voll am thread vorbei…

Richtig, ich schrieb ja auch, dass ein Smartphone einer Kamera wohl nie die Hand reichen wird. Aber auch wenn es nur "mit dabei" ist, musste ich schon oft feststellen, dass die Fotos immer besser und brauchbarer sind. Es gibt anscheinend schon recht viele, die wirklich nur das Handy zum Fotografieren - vor allem auch im Urlaub - nutzen.
 
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Geht leider voll am thread vorbei… der TE fragte AUSDRÜCKLICH nach Aufstecklinsen und ich denke ihm ist bwusst, dass man mit einem smartphone keine echte Kamera ersetzt… ABER, das smartphone ist überall dabei (bei einigen sogar bis aufs Klo…), die Kamera mitzunehmen ist eine bewusste und vorherige Entscheidung. Ein smartphone ist ein Kompromiss und wer engagiert fotografiert, dem stellt sich die Frage nicht! (Profis die mit dem iPhone fotografieren, werden in der Regel dafür bezahlt ;)), insofern nutzt der Vorschlag nichts…

//mir stellt sich die Frage nicht, ich habe gar kein smartphone :D //
Nicht wenn man eine kleine, gute Kamera hat, die in die Hosentasche oder Jackentasche passt. Natürlich ist das iPhone besser als keine Kamera. Aber mehr auch nicht.
 
Nicht wenn man eine kleine, gute Kamera hat, die in die Hosentasche oder Jackentasche passt. Natürlich ist das iPhone besser als keine Kamera. Aber mehr auch nicht.

Richtig, aber meine Frage bezog sich natürlich in der Tat nur auf Erfahrungen mit eben diesen Aufsteckobjektiven...
 
Richtig, aber meine Frage bezog sich natürlich in der Tat nur auf Erfahrungen mit eben diesen Aufsteckobjektiven...
das Problem ist und bleibt der Sensor, nicht die Linsen an sich.
Diese Aufsteckobjektive sind im Grunde genommen Lupen, mehr nicht.
 
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Die Größe des Sensors ist nun mal fix, es kommt dann darauf an, die begrenzte Leistung (aka Rauschen) bestmöglich zu nutzen, sprich nicht mit billigen Linsen die mögliche Qualität noch herunter zu schrauben! Ist das geklärt und man akzeptiert die Grenzen der Machbarkeit gilt: Kunststofflinsen können heute schon sehr hochwertig hergestellt werden, allerdings ist die Reinigung gerade solch kleiner Kunststofflinsen immer problematisch, selbst kleinste Kratzer oder Schmutzpartikel die man nicht weg bekommt beeinträchtigen das Foto enorm… Deswegen würde ich grundsätzlich nur hochwertige, möglichste harte Linsen empfehlen - die kleinen Durchmesser und die Hosentaschentauglickeit ziehen Schmutz geradezu an!

Lupen gibt es auch in unterschiedlichster Qualität, wer früher analog Negative oder Fotos bewerten musste weiß das noch - diese Erfahrung fehlt im Digitalzeitalter den meisten…
 
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Der Sensor ist einfach zu klein für ordentliche Ergebnisse. Grad wenn’s um Freistellen und/oder Lowlight geht.

Würde ich so nicht mehr unbedingt unterstreichen wollen. Ich bin schon beeindruckt, was für eine BQ man mit modernen Smartphones erzielen kann. Gerade im Bereich Freistellen haben die Smartphones dank mehrfacher Kameras ziemlich aufgeholt. Und da sind gerade die kleinen Sensoren von Vorteil, weil sie sehr dicht nebeneinander platziert werden können. Der Portrait-Modus eines iPhones ist jetzt vielleicht nicht unbedingt mit einem Vollformatsensor und einer Offenblende von 1.0 vergleichbar, aber ehrlich gesagt geht mir bei sehr vielen Bildern dieser Freistell-Fetischismus auch mächtig auf den Keks. Die Bilder wirken dadurch zum Teil einfach zu gekünstelt.

Lowlight, extreme Brennweiten (UWW, Tele), Makro und Action sind aus meiner Sicht die Hauptgebiete, in denen eine Smarpthone-Kamera mit einer DSLR bzw. DSLM mit Wechselobjektiven nicht mithalten kann. Aber hey, so ein iPhone 11 Pro kostet im Vergleich zu z.B. einer Canon EOS R samt 24-105 ja auch weniger als ein Drittel. Und wiegen tut es fast ein Zehntel.
 
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