Auflösung: Kann es gutes und schlechte jpg geben ?

Zumindest gilt das für ne Digicam, ja.
Jedoch spielt dieser Unterschied in Regionen eine Rolle, in denen wir uns beim Bild des Kindes mit Sicherheit nicht bewegen. :D
 
ich meine, das auch schon von analogen kollegen gehört zu haben...aber im grunde hast du natürlich recht mit deiner feststellung. ;)
 
Ja, analog gilt es auch, und fürs menschliche Sehen auch.

wegen der unterscheidlichen Wellenlängen, liegt auch die Schärfe für Farben am einen ende des Spektrums auf einer anderen Ebene als für Farben am anderen Ende.

Das ist auch der Grund warum z.B. grüne Schrift auf roten Hintergrund so krätzig wirkt und nicht vernünftig zu lesen ist, man bekommt diesen Übergang nämlich nicht scharf gestellt.

Noch was zur Schärfe: Die ist bei Analog. bzw. Three/four/sixteen-shot oder Scannerkameras natürlich per se höher als bei singleshot, da ja Farbe und Zeichnung für jedes Pixel definiert ist, und eben nicht nur eine farbgefilterte Helligkeit, die dann mit den Nachbarhelligkeiten zu einem Farbpixel verrechnet wird.

Und noch was: gerade Bildschirmoptimierte Bilder sind nicht ganz so triviel wie man meint. Es gibt Möglichkeiten das ordentlich zu machen. Oder eben so wie es die meisten Programme per unglücklicher Defaulteinstellungen eben ausspucken.

MfG

ThoRic
 
Sehr geehrte messieurs du sexe fort, wenn wir hier schon
so schön Karussell fahren, so würde ich doch bitten, dies
wenigstens ohne Austausch diverser im Alltag nicht sichtbaren
Kleidungsstücke zu machen. Will sagen: drehen wir uns doch
bitte weiterhin nur im Kreis der Bildschärfe und lassen wir die
Unterwäsche zu Hause im Kleiderschrank oder sonstwo.

Danke.
 
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich darüber
glücklich sein soll oder nicht ;)

Wobei zu viel Off-Topic neben Drehwurm wegen
zu viel Karussellfahrerei ja auch ein Grund für
ein Schloss wäre, oder :kopfkratz:

lea ;)
 
Kein Foto, aber zurück zu den Facts

Also die Ausführungen zur Beleidigungder wunderbaren F 250 kann man in der Pfeife rauchen: Die Kamera macht astreine scharfe Bilder, allerdings nur, wenn sie 4,5 MB groß sind. Das Bugatti Phänomen ist doch gerade die Schärfe bei kleiner Dateigröße: Also so, als ob die einen besseren jpg-Algorithmus haben als Photoshop (was wohl nicht der Fall ist). Das mit der Wellenlänge ist auch irreführend: Scharf ist scharf, ob Tanga oder Bugatti; und: Das Oldtimer-Bild kann man nicht anführen, da es eigentlich nur in wenigen Bereichen scharf ist (da aber durchaus beeindruckend für die Dateigröße).
 
Ein richtig scharfes Photo zu schiessen und vernünftig nachzubearbeiten bedarf halt eines guten Handwerkers/Künstlers. Manchmal hängt es auch von der Ausrüstung ab - aber sehr selten.

Ich würde auch gerne mal das Original haben, damit ich auch beurteilen kann, wie das Ausgangsmaterial ist.

Hier mal ein Beispiel von meiner 3Mpix Knipse (Sony DSC-P8)
http://www.osteffe.de/DSC05389.jpg

Ist doch auch scharf, oder?

Gruss
Olli
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das mit der Wellenlänge ist auch irreführend: Scharf ist scharf,...

Wer sich so über die Gesetze der Physik hinwegsetzt ist wohl nur als lernresistent zu bezeichnen.

Schon mal gesehen, was ein Prisma bewirkt?
Meinst du optische Elemente eines Kameraobjektivs wären davor gefeit?

MfG

ThoRic
 
Das Oldtimer-Bild kann man nicht anführen, da es eigentlich nur in wenigen Bereichen scharf ist (da aber durchaus beeindruckend für die Dateigröße).

Was für ein Unsinn...

Wir drehen uns weiter im Kreise... ;)

warum das Bild im Hintergrund unscharf ist, hat man dir doch schon
erklärt.
Du musst mir jetzt auch nicht erklären, warum die Berge und die
Sandbahn bei "deinem" Bild genauso unscharf sind...

Zudem ist das Bugatti Bild größer. Schneide einfach den unscharfen
Teil weg und fertig. Da hast du dein gleich großes eben so scharfes
Bild, das man in Photoshop auch mit 70 K speichern kann.

Falls du es mit 60 K speichern willst, dann verwende Photoshop 3.
Frühere Versionen speichern naturgemäß weniger Datei-Infos mit ab
und sind daher kleiner.
 
Also die Ausführungen zur Beleidigungder wunderbaren F 250 kann man in der Pfeife rauchen: Die Kamera macht astreine scharfe Bilder, allerdings nur, wenn sie 4,5 MB groß sind. (...)

Einspruch Euer Ehren!
Als astrein kann man die Bilder dieser Kamera nicht bezeichnen. Nach den Testbildern, die ich gesehen habe, zeigt sie wie die allermeisten Kameras dieser Klasse ein sehr hohes Bildrauschen. Die Schärfe reicht auch nicht ganz an die einer DSLR mit einem guten Objektiv heran. Dafür ist wahrscheinlich weniger das Leica-Objektiv als der Chip und vor allem die kamerainterne Signalverarbeitung verantwortlich. Ein 10MP-Bild mit 4,5 MB Größe ist schon recht stark komprimiert, was logischerweise auch nicht gerade zur Qualitätsverbesserung beiträgt.

Ich selbst habe das Vorgängermodell der FZ 50, die FZ 30. Ist keine schlechte Kamera, aber ich werde jedesmal neidisch, wenn ich mir Bilder von Kollegen anschaue, die mit einer DSLR fotografieren (mit "nur" 6 MP). :(

Zum Thema "JPG-Komprimierung":
Grundregel Nr. 1: Ein qualitativ schlechtes Bild wird durch Verkleinern nicht besser! Auch eine Unschärfe verschwindet nicht so einfach.
Grundregel Nr. 2: Wenn möglich beim Skalieren immer einen "geraden" Skalierungsfaktor verwenden (75%, 50%, 25%, ...)! Grund: Wenn z.B. 100 Pixel auf 68,5 Pixel heruntergerechnet werden, müssen Pixel interpoliert werden, was sich vor allem bei feinen Strukturen negativ bemerkbar macht.
Grundregel Nr. 3: Schon mehrfach erwähnt – Bilder mit sehr vielen Details und vielen Farben bzw. Farbtönen sind wesentlich schwieriger "klein zu kriegen" als Bilder mit überwiegend glatten Flächen und wenigen Farben.
Grundregel Nr. 4: Statt Photoshop lieber ImageReady verwenden, wenn Bilder fürs Web bearbeitet werden sollen. Bringt nachweislich die besseren Ergebnisse!
 
Wobei zu viel Off-Topic neben Drehwurm wegen
zu viel Karussellfahrerei ja auch ein Grund für
ein Schloss wäre, oder :kopfkratz:

lea ;)

Deine Probleme möchte ich so nicht haben ;)


Zum Thema "JPG-Komprimierung":
Grundregel Nr. 1: Ein qualitativ schlechtes Bild wird durch Verkleinern nicht besser! Auch eine Unschärfe verschwindet nicht so einfach.
Grundregel Nr. 2: Wenn möglich beim Skalieren immer einen "geraden" Skalierungsfaktor verwenden (75%, 50%, 25%, ...)! Grund: Wenn z.B. 100 Pixel auf 68,5 Pixel heruntergerechnet werden, müssen Pixel interpoliert werden, was sich vor allem bei feinen Strukturen negativ bemerkbar macht.
Grundregel Nr. 3: Schon mehrfach erwähnt – Bilder mit sehr vielen Details und vielen Farben bzw. Farbtönen sind wesentlich schwieriger "klein zu kriegen" als Bilder mit überwiegend glatten Flächen und wenigen Farben.
Grundregel Nr. 4: Statt Photoshop lieber ImageReady verwenden, wenn Bilder fürs Web bearbeitet werden sollen. Bringt nachweislich die besseren Ergebnisse!

Danke :)

Hatte ich schon mal erwähnt, dass man hier im Forum eine Menge lernen kann? :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was fuer eine lustige Diskussion ;)

Es wurden schon soooo viele Antworten gegeben, sooooo viel erklaert, und der Themenstarter kommt stets mit den gleichen Argumenten.

Ich glaube er wurde schon laengst ueberzeugt, aber mittlerweile ist der Thread ja schon ein Argumentationskampf und da wollen wohl einige nicht aufgeben.

Also betrachten wir doch einmal die Tatsachen:

- wer den JPEG-Algorithmus nicht kennt, und Vergleiche anstellen will, der soll sich erst 'mal informieren, was ueberhaupt dahintersteckt (besonders in diesem Fall waere das Problem meiner Meinung nach hier schon geklaert)

- alleine schon beim Thema scharf/unscharf oder dem Prozess des Fotografierens scheint es noch einige Verstaendnisluecken zu geben, die eine befriedigende kompetente Antwort nahezu unmoeglich machen

- es gibt bei JPEG noch eine Kleinigkeit, die man bei kleinen Dateigroessen in Betracht ziehen sollte, naemlich die Thumb-Funktion. Falls sich jemand wundert warum Adobe extra dieses "...Web speichern..." eingebaut hat, nun: unter Anderem weil es schoen konfortabel ist und schnell alle Optionen die fuers Web interessant sind auf einen Blick darstellt. Hinzu kommt jedoch etwas wichtiges, in die JPEG-Datei wird kein Preview gespeichert - im Gegensatz zu einer Datei die mittels "Speichern unter..." oder "Kopie speichern unter..." abgelegt wurde, wodurch man Speicherplatz spart.

...der Rest wurde eigentlich auch schon gesagt und genuegend belegt ;)

TPFanne, mir faellt gerade noch etwas ein. Moeglicherweise liege ich da falsch, aber ein bisschen habe ich die Vermutung, dass du das Argument "dein Sohn wurde falsch fotographiert" viel zu persoenlich nimmst. Es ist eine rein technische Aussage und sagt weder was ueber dein Fototalent, noch ueber deine Kamera aus. Es ist eine reine Betrachtung, und glaub mir, man muss kein Experte sein um zu erkennen dass die Palmen im Hintergrund mehr im Fokus liegen als dein Sohn. Ob das nun daran liegt, dass - wie schon so oft erwaehnt - dein Kind sich im Verhaeltnis zur Verschlusszeit viel zu schnell bewegt hat (waere kein Wunder bei dem Abstand, ausser du hast mit Tele fotografiert, dann ist aber eine Verwacklung bei den Lichtverhaeltnissen schon vorprogrammiert...), oder dass der Autofokus der Kamera kurz verwirrt war und leider Gottes die Palmen oder das Haus oder sonst etwas angepeilt hat, ist dann eigentlich voellig egal. Es ist jedoch eine Tatsache.

Mein Tipp also zu diesem Thema, stellt manuellen Fokus ein, wenn sich das zu fotografierende Objekt bewegt, gerade dann wenn es diese "rein ins Bild und raus aus dem Bild"-Bewegungen sind ;)

Die restlichen Fragen wurde ja vollkommen ausreichend beantwortet.
 
Ich würde ja noch an dieser Stelle die Möglichkeit der »gewichteten Optimierung« von Photoshop im "Speichern fürs Web"-Dialog ins Spiel bringen.
Diese macht es möglich unterschiedliche JPG-Komprimierungsstufen in einem Bild zu verwenden, so dass Teile mit hohem Kontrast z.B. gering komprimiert werden und ihre natürliche Schärfe erhalten und zeitgleich der Hintergrund sehr viel höher komprimiert wird. Die hohe Komprimierung des Hintergrundes fällt nicht weiter auf, da dieser im original auch so schon unscharf ist...

Gibt einen guten Podcast dazu von Manuela Hoffmann
http://www.screenz.de/2006-10/jpg-dateien-fuer-das-speichern-optimieren/
 
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