Aufbau/Organisation meiner Backups - Was mache ich mit der Fotos-Mediathek

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fragen_frager

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Hallo zusammen,

nach etwas längerem durchforsten des Forums glaube ich hier an der richtigen Stelle zu sein.

Ich mache mir schon länger Gedanken um die Organisation meine Backups zuhause. Hatte eigentlich vor in Richtung Windows (PC) und Android (Smartphone) umzuschwenken, aber die letzten Jahre hatte ich nie Probleme mit meiner Apple Hardware & Software.
Warum dann wechseln? :)
Unsere Ausstattung zuhause ist wie folgt:
iPhone 6 64GB Speicher
iPhone 6 64GB Speicher
MacBook Air 13" 128GB Speicher
Synology NAS mit ~1TB Speicher (2x 1TB, Platten sind gespiegelt)

Langfristig soll noch ein iPadPro hinzukommen und die iPhones werden auch irgendwann mal durch neue ersetzt.

Jetzt zu meinem Problem:
Mein MacBook ist unsere zentrale Anlaufstelle wo die Fotos etc. zusammenkommen.
Ich mag die Anwendung Fotos sehr gerne und habe dort alle Fotos sortiert. Leider ist damit das MacBook aber auch schon ziemlich voll.
Realistisch: Paar GB noch frei aber das war es dann auch.

Backups der iPhone bekomme ich direkt aufs NAS über die Anleitung. Das heißt auch wenn die neuen iPhones mehr Speicher haben werden oder ein iPad hinzukommt wird das MacBook nicht voll laufen.

Nur was stelle ich mit den Fotos aus der Fotos Anwendung an?
Wenn ich richtig informiert bin, kann ich die Mediathek nicht einfach aufs NAS legen. Zum einen durchs Dateiformat und zum anderen soll das auch nicht so zuverlässig funktionieren. Apple Support Seite (klick mich)

Wäre es eine Idee, die Foto Mediathek auf eine externe SSD schieben (die am MacBook Air hängt und ein korrektes Dateiformat hat) und diese automatisch ans NAS wegsichern zu lassen? Oder gibt es schlauere Lösungen?
Die iCloud ist übrigens keine Option.

Mein Plan wär folgendermaßen:
MacBook Air -> Sicherung mit TimeMachine -> liegt auf NAS
Backup iPhones -> Verwaltung über MacBook Air -> liegt auf NAS
Backup iPad -> Verwaltung über MacBook Air -> liegt auf NAS
iPhone(s) Mediathek(en) -> Verwaltung über MacBook Air -> liegt auf NAS
iPad Mediathek -> Verwaltung über MacBook Air -> liegt auf NAS
Fotos Mediathek -> Verwaltung über MacBook Air -> HIER GESCHIEHT EIN WUNDER -> liegt auf NAS

NAS -> sichert täglich in die Synology Cloud

Das ich langfristig mit 1TB nicht wirklich auskomme ist mir klar, aber dann werden halt neue größere HDDs gekauft.

Wer kann mir Tipps und Ideen für meine Fotos geben?
Fehlen euch noch wichtige Informationen?
Sollte ich das alles ganz anders machen?
Habe ich irgendwo einen großen Denkfehler?

Ihr müsst mir auch nicht alles kleinlich erklären. Ein Link zum nachlesen oder 2-3 Schlagworte reichen aus, dann lese ich mich selber in das vorgeschlagene ein :)

Vielen Dank und viele Grüße,
Julian
 
Die iCloud ist übrigens keine Option.
NAS -> sichert täglich in die Synology Cloud

Öhm. Okay. Jeder wie er mag.

Wer kann mir Tipps und Ideen für meine Fotos geben?

Naja ...

MacBook Air 13" 128GB Speicher [...] :
Jetzt zu meinem Problem:
Mein MacBook ist unsere zentrale Anlaufstelle wo die Fotos etc. zusammenkommen.
Ich mag die Anwendung Fotos sehr gerne und habe dort alle Fotos sortiert. Leider ist damit das MacBook aber auch schon ziemlich voll.

Ich würde vorschlagen das MacBook durch eins mit mehr Speicher aus zu tauschen. 512GB Minimum.
Du kannst natürlich auch die Mediatek von "Fotos" auf eine externe Platte auslagern, aber das endet in einem üblen gefummel bis es jedes mal läuft wenn Du "Fotos" öffnen möchtest.
 
Kleine platzsparende immer dabei Variante: Speicher des MBA durch eine SD-Karte erweitern.

Gibt von ein paar Herstellern gezielt für diese Anwendung passende Karten (ich weiß nur die Namen nicht auswendig).
 
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Öhm. Okay. Jeder wie er mag.
Naja ...
Ich würde vorschlagen das MacBook durch eins mit mehr Speicher aus zu tauschen. 512GB Minimum.
Du kannst natürlich auch die Mediatek von "Fotos" auf eine externe Platte auslagern, aber das endet in einem üblen gefummel bis es jedes mal läuft wenn Du "Fotos" öffnen möchtest.

Da ich schon eine Lösung habe um meine Daten nochmal woanders zu sichern benötige ich einfach die iCloud nicht mehr.
Das man die Daten verschlüsselt etc. ist natürlich klar.

Neue Hardware im Form eines MacBooks oder ähnlichem ist natürlich eine Lösung, leider eine ziemlich teure.
Um für die Zukunft gewappnet zu sein würde dann nämlich direkt 1 TB nehmen.

Das die Anbindung einer externen Platte Gefummel wird, ist nicht schön zu lesen. Werde mich in die Richtung mal weiter schlau machen.

Kleine platzsparende immer dabei Variante: Speicher des MBA durch eine SD-Karte erweitern.

Gibt von ein paar Herstellern gezielt für diese Anwendung passende Karten (ich weiß nur die Namen nicht auswendig).

Danke für den Hinweis, ich schaue mal was ich finde und was der Spaß kostet.
 
Kleine platzsparende immer dabei Variante: Speicher des MBA durch eine SD-Karte erweitern.

Gibt von ein paar Herstellern gezielt für diese Anwendung passende Karten (ich weiß nur die Namen nicht auswendig).

Meine Fotomediathek liegt auf einer Transcend-Speicherkarte, die immer im MacBook Pro steckt und mit Time Machine mitgesichert wird. Funktioniert völlig problemlos.
Gibt es auch passend fürs MacBook Air.
https://www.amazon.de/gp/product/B00WGARJIS/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&th=1
 
Alternativ zum Transcend-Laufwerk gibt es noch das Nifty Drive.
Hatte ich zur Erweiterung in meinen MBAirs.

Nachteilig bei den Airs ist die Anbindung des Kartenslots als USB-2.
 
Je nachdem welches MacBook Air du hast besteht unter Umständen auch die Möglichkeit, die interne SSD gegen eine größere auszutauschen. Kostet deutlich weniger als ein Neugerät ;)
 
Ich habe meine 25000 "Originale" (Raw-Dateien) auf dem NAS und nur die Bibliothek mit den referenzierten Bildern und Vorschauen auf dem MBP.
Damit komme ich dann mit 256er SSD locker aus.
 
Vor einem ähnlichen Problem stehend überlege ich jetzt gerade mit, wie ich das Problem für mich selber lösen könnte. Und zufällig fiel mir vor ein paar Tagen ein Programm "ChronoSync Express" (einer deutschen Softwarefirma) in die Hände (für 30 Euro). Damit kann man inkrementell Dateien, oder besser gesagt ganze ORNDER, sukzessive mit weiteren Daten auffüllen, was ja bei Fotos letztlich ganz praktisch wäre, weil man immer neue Bilder anschleppt.

Das Programm kann einiges. Mich interessiert im Moment nur eine Video-Clip Datensammlung , die ich täglich auf ein anderes Medium updaten möchte (man nennt es "spiegeln"). Das kann man auch zeitlich voreinstellen, so dass die Backups automatisiert im Hintergrund laufen. Benutze ich allerdings noch nicht. Ich sichere von Hand. Als Medium habe ich mir eine winzige 4 TB Platte gekauft, die ich an das MacBook anflansche. Ich könnte natürlich auch einen Stick oder eine SD-Karte verwenden, der immer eingesteckt ist.

Bin sehr zufrieden mit dem Programm. - Müsste mal alle Möglichkeiten ausloten, wenn ich wieder mehr Zeit habe.

Cinober
 
H
Backups der iPhone bekomme ich direkt aufs NAS über die Anleitung von iDomix (Klick mich). Das heißt auch wenn die neuen iPhones mehr Speicher haben werden oder ein iPad hinzukommt wird das MacBook nicht voll laufen.

Fotos Mediathek -> Verwaltung über MacBook Air -> HIER GESCHIEHT EIN WUNDER -> liegt auf NAS
Mappe doch das NAS-Filesystem auf den Mac und generiere ebenfalls einen Symlink auf den NAS-Speicherrort. Du musst dann nur darauf achten, dass das Mapping aktiv ist, bevor Du Fotos startest.
 
Das Problem ist doch, dass diese ganzen Fotoverwaltungstools immer als reine Clientlösung designed sind. Besser wäre eine echte Client-Server-Lösung, die dann auch z.B. aktuelle Projektumgebungen (RAW-Dateien, Workflows) und die zentrale Datenbank sowie Thumbnails usw. lokal in einen cache packt, aber zentral verwaltet.
Ich habe so etwas noch nicht gefunden. Ich setze nun zentral auf dem NAS die Photostation als Verwaltungstool mit entsprechenden Clients (DS Photo) ein. Zumindestens hat man dann auch gleich Thumbnails etc. vorberechnet in verschiedenen Größen.
Für den Bearbeitungs-Workflow allerdings hilft es nicht viel. Ich habe mir angewöhnt, auf dem NAS eine parallele Ordnerstruktur zu "photo" in einem shared volume "RAW" anzulegen, wo dann die passende RAW-Datei unter gleichem Dateinamen liegt.

Photostation kann man dann auch mit in das Hyperbackup von Synology aufnehmen (also die Serveranwendung). Es werden dann nicht nur die Verzeichnisse, sondern auch alle Metadaten und Thumbnails gesichert.
 
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