Auf welche Apps würdet ihr nicht mehr verzichten wollen ?

Pure Paste war echt wieder ein Goldtreffer für mich – danke nochmals! :)

Folder Peek als Alternative zu XMenu ist ja schon genannt worden (und auch klasse), eine umfangreichere Alternative könnte für den ein oder anderen auch Start sein: https://start.innovative-bytes.net
 
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Wirklich 'ne hübsche App. Trotzdem ich XMenue auf dem Rechner liegen habe, starte ich Apps üblicherweise mit Spotlight:
Shortcut für Spotlight, 4 Buchstaben und Return. Geht vor allem ohne die Maus nutzen zu müssen.
Die zu nennende App wäre dann wohl: Spotlight. Kost' nix und is' scho' installiert. ;-)
 
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Die zu nennende App wäre dann wohl: Spotlight. Kost' nix und is' scho' installiert. ;-)
Und die zu nennende besser konfigurierbare Alternative wäre das (hier schon oft genannte) Alfred. Es ersetzt Spotlight und kann noch zig Sachen mehr. Textersetzung, Clipboard-history usw. Die Standard-Sachen sind kostenlos, erweiterte Funktionen kosten was.
 
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Und die zu nennende besser konfigurierbare Alternative wäre das (hier schon oft genannte) Alfred. Es ersetzt Spotlight und kann noch zig Sachen mehr. Textersetzung, Clipboard-history usw. Die Standard-Sachen sind kostenlos, erweiterte Funktionen kosten was.
Alfred ist so ziemlich das einzige Programm, das ich installiere, dass System Funktionen erweitert/verbessert.
Und es ist auch das einzige Programm, das ich auf Windows vermisse.
Für mich ist das Pflicht auf meinen Macs.
 
Und die zu nennende besser konfigurierbare Alternative wäre das (hier schon oft genannte) Alfred. Es ersetzt Spotlight und kann noch zig Sachen mehr. Textersetzung, Clipboard-history usw. Die Standard-Sachen sind kostenlos, erweiterte Funktionen kosten was.
Das kann Raycast aber auch, aber komplett kostenlos für Privatnutzer: https://www.raycast.com. Sieht mir auch gut aus.
 
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RayCast hat für mich einen entscheidenden Fehler: weiterer Electron-Müll.
 
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Dummiefrage: Was ist so schlecht an Electron-Apps?
 
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Was ist so schlecht an Electron-Apps?
Eigentlich nichts, außer das sich hier Einige aufregen, sie wären langsam oder würden viel Speicher verbrauchen etc..
Es ist halt ein auf JavaScript basiertes Framework, das es erlaubt, für mehrere Systeme (Win, Mac etc.) gleichzeitig zu programmieren.
Native Programme mögen wirklich performanter sein oder im Zweifelsfall weniger Ressourcen verbrauchen - aber ich persönlich hänge nicht mit dem Messgerät am Computer sondern nutze ihn einfach.
 
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Ich hatte mal diverse Programme in ihrer nativen vs Electron-Version getestet. In jeder möglichen Ressource kam ich auf den 3-10(!!!)fachen Bedarf bei den Electron-Apps. Wo die native Anwendung mit 0-1%CPU, 50MB RAM, 1 Prozess und 3 Threads auskam, genemigte sich die Electron mal eben 2-10%, 500MB RAM, 6 Prozesse und 30 Threads. (Das nur grob als Größenordnungen im Vergleich).

Das mag man bei 1 oder 2 Anwendungen noch tolerieren, aber irgendwann hast du 10-20 davon laufen, wenn du nicht aufpasst. Das mag einen an der Steckdose nicht kümmern, aber unterwegs ärgert es mich schlicht, weil es Akkulaufzeit und indirekt Akkulebenszeit kostet. Das Gerät wird wärmer als nötig. Und Je mehr man von derartig verschwenderischen Anwendungen benutzen muß, desto mehr RAM braucht der Rechner. Und mehr RAM kostet mehr Energie, entleert den Akku schneller.

Es mag lächerlich erscheinen, wenn man über den höheren Energiebedarf jammert. Aber macht doch einfach mal exemplarisch nur mal eine Rechnung für z.B. Teams auf: 10 Millionen installierte Instanzen, jeweils 1W mehr Energiebedarf verglichen mit einer nativen Version. Puh, da könnte man ja fast alleine dafür schon ein Atomkraftwerk oder Kohlekraftwerk einsparen. Und dann rechte das mal für jede Verschwenderische App. Wenn man sich allgemein mal wieder mehr auf SINNVOLLE Softwareentwicklung besinnen könnte, wäre alleine hiermit schon RICHTIG viel Energie einsparbar und käme direkt der Umwelt zugute. Ja, ich weiß. Der gemeine Web-Dev kann nur Framework auf Framework klatschen und hat sich noch nie Gedanken um Speichermanagement (was Sprachen wie Rust einem weitestgehend abnehmen) oder gar Taktzyklen gemacht. Aus sicht eines technischen Informatikers (allerdings schon länger anderweitig unterwegs) blutet das Herz angesichts der Verschwendung ohne echten Mehrwert.

Davon mal ab: ich höre immer nur, es wäre einfacher mit den Web-Frameworks plattformübergreifend zu entwickeln. Schaut man sich aber mal die Mailinglisten, Foren und Bugtracker solcher Projekte an, komme ich eher zum gegenteiligen Ergebnis. Was da an Zeit verschwendet wird, um ihre Anwendung auch nur in die Nähe von "nativ" zu prügeln… Ich kenne KEINE EINZIGE Electron-Anwendung, die sich WIRKLCH nativ anfühlt. Oftmals ist es sogar richtig fies, wenn etwas zwar ausschaut, als wäre es macOS-nativ, es sich aber subtil anders verhält.

ICH empfinde es anstrengend, wenn ich mir, wenn ich von App zu App springe, jedesmal auf subtile Unterschiede achten zu müssen, die sich eigentlich exakt gleich verhalten sollten. Bei 1Password 8 haben die gut 1 Jahr gebraucht, um die GUI so zurechtzuprügel, bis sie halbwegs nativ wirkt – es aber immernoch nicht ist. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste macOS mit neuem Design. Während die native Anwendung direkt davon profitiert, müssen die Electron-Devs erstmal ewig lange hinterherarbeiten.

Es wird einem auch gerne als Vorteil verkauft, wenn ihre App auf Windows und macOS gleich ausschaut, aber ehrlich gesagt finde ich das explizit scheisse. MEIN Kontextwechsel ist der Wechsel von macOS zu Windows und umgekehrt. Innerhalb der Arbeit auf einem OS will ich definitiv die native Haptik des jeweiligen OS. So sehr ich die Windows-Haptik und -Optik nicht leiden kann, würde ich es noch weniger ertragen können, wenn dann plötzlich eine App im macOS-UX daher käme. Dann kostet es MICH wieder kognitive Energie ständig den Kontextswitch zu machen.

Zudem: ich hab mich sehr bewusst FÜR macOS entschieden, WEIL ich dort ein relativ konsistentes UX vorgefunden habe. Ich hatte zuvor schon auf dem noch kosistenteren RISCOS verbracht. Windows kam für mich nicht infrage, weil alles für mich eine zumutung/beleidigung war.

WENN ich also Bock auf Electron-Apps hätte, wo jeder Dev plötzlich meint den neuen heiligen Gral in der UX gefunden zu haben und ich dann wieder mit einem wildem Mix aus allem zu kämpfen habe, wozu soll ich dann überhaupt das Geld für Apple-HW ausgeben? Dann würde es ein gündtigerer Windows-Rechner oder Linux doch auch tun.

Oder: wenn ihr auf ein konsistentes UX scheisst und mit Web-Apps ebenso zufrieden seit: warum nehmt ihr kein Chromebook? Die Electron-Schwemme tut der macOS-Plattform jedenfall eher nicht so gut. Zumindest nicht wenn es um das mir allerwichtigste geht: Konsistenz.
 
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Ich versuche auch möglichst auf derartige Zusatzprogranme zu verzichten. Einige wenige nutze ich derzeit, hinzukommen soll kein weiteres. Werde eher einige sukzessive deinstallieren.
Ich will einfach versuchen, möglichst mit dem was der Mac bietet auszukommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag für etwas Kontext: ich bin seit gut 6 Monaten als Anfang-50er ADHS-Zertifiziert worden (ich hab offenbar bei allen plakativen "Features" "hier" gerufen) und es kristallisiert sich für mich heraus, daß dieses Klammern an Konsistenz dort seinen Ursprung hat. Mal abgesehen, daß Konsistenz für jeden eine Gute Sache ist, störe ich mich schon an sehr kleinen Details, so daß ich teilweise plötzlich damit abgelenkt bin, diese Störung zu beseitigen. Vorher kann ich mich nur schwer auf meine eigentliche Aufgabe konzentrieren.

Schon diese simple Kleinigkeit, die mich an macOS und Windows ärgert: Drag'n'Drop einer Datei auf ein Ordner verhält sich nicht konsistent. Ist das Ziel auf der gleichen Partition, wird die Datei verschoben. Ist das Ziel aber auf einer anderen Partition/Platte, wird die Datei kopiert?!? Die Gleiche Handlung führt zu unterschiedlichen Resultaten. Bei RISC OS war das z.B. bis ins offene Dokumentenfenster und von dort ins Dateisystem exakt das gleiche Verhalten gehabt. Du konntest dir SICHER sein, was passiert, wenn du A machst.

Im übrigend finde ich es wahnsinnig spannend, was ADHS alles macht und wie vielseitig die Ausprägungen sind. Natürlich hab ich es vererbt und meine Kinder zeigen alle ein anderes Bild als ich. Aber uns allen einigt, daß wir schnell von Inkonsistenzen und sonstigen ungereimtheiten schnell nachhaltig abgelenkt sind. Powerpointfolien auf Windows mit kleiner Schrift, Stichwort Kerning ist auch so ein Ding, was mich direkt ein paar Sekunden herausreisst. Bulletpoints, die beim Folienwechsel hoch/runter/seitlich springen. Schaukästen, die hüpfen… :)
 
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On-Topic: vom Firefox-Addon Sidebery ist aktuell die v5beta draußen (derzeit nur via Github). Ist wirklich fein geworden. Beim reinen Upgraden war das Addon sehr hakelig und hatte zyklische Aussetzer alle paar Sekunden. Ich hab es daher komplett neu installiert und nur die Sessions wieder importiert und alles neu konfiguriert. Die Arbeit hat sich gelohnt. Best Addon ever. Wirklich. :love:
 
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Ich hatte mal diverse Programme in ihrer nativen vs Electron-Version getestet. In jeder möglichen Ressource kam ich auf den 3-10(!!!)fachen Bedarf bei den Electron-Apps. Wo die native Anwendung mit 0-1%CPU, 50MB RAM, 1 Prozess und 3 Threads auskam, genemigte sich die Electron mal eben 2-10%, 500MB RAM
Das kann ich hier bestätigen, WhatsApp Frisst bei mir gleich wenn es länger wie eine Woche ununterbrochen läuft auf dem Mac fast die Hälfte des Rams (14GB) …. Beendet man WhatsApp sieht man wie gleich die Hälfte wieder frei ist… Man stelle sich vor man hätte mehrere dieser Apps…..
 
Ich habe über https://macmenubar.com vorhin die schöne App @home gefunden: https://beatrupp.github.io/athome/ – damit könnte ich zuhause den Mac immer nutzen, während unterwegs (außerhalb meines home-WLANs) automatisch aktiviert wird, dass ein PW eingegeben werden muss (nach Screensaver oder Ruhezustand). Leider ist das Programm schon älter und anscheinend funktioniert es nicht mit maOS Monterey (12.3.1). Kennt jemand eventuell Alternativen?

EDIT: Wo ich's mir nochmal ansehe: Ich habe die App falsch verstanden. Sie verhindert Schlafmodus und Screensaver zuhause, ähnlich wie Caffeine, nicht aber die Funktion, dass ein Krennwort eingegeben werden muss. In den Schlafmodus packe ich den Mac aber nachts natürlich schon (Klappe zu)… Ich benötige hingegen zuhause kein Sperren des Rechners per PW (bis auf Ausnahmefälle), unterwegs aber schon. Gibt es da etwas, was ich noch nicht kenne?
 
Eigentlich nichts, außer das sich hier Einige aufregen, sie wären langsam oder würden viel Speicher verbrauchen etc..
Es ist halt ein auf JavaScript basiertes Framework, das es erlaubt, für mehrere Systeme (Win, Mac etc.) gleichzeitig zu programmieren.
Native Programme mögen wirklich performanter sein oder im Zweifelsfall weniger Ressourcen verbrauchen - aber ich persönlich hänge nicht mit dem Messgerät am Computer sondern nutze ihn einfach.
Schon in den Achtzigern gab es da mal ein Konzept namens EUMEL, den Code schichtenweise zu ändern für verschiedene Betriebssysteme und Prozessortypen (da gab es ja noch mehr als je drei oder vier).
Konnte sich nicht durchsetzen, das Marketing von Herrn Gates und (vor allem) seinen Anhängern war zu massiv.
 
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