Auf MacBook Pro OS X und Windows betreiben!

phonaut schrieb:
das ist VPC im fullscreen-mode, das auf nem powerbook g4 läuft
Ich glaube nichtmal das, schau Dir mal den linken Screenrand an, das sieht irgendwie reingepastet aus :)
 
Was interessant wäre xp mal auf ner Firewire Platte zu installieren und damit dann zu daddeln wenn man mal bock hat, quasi als FW/XBOX für Mac

DAS allerdings wäre sehr genial :)
 
Wenn du Windows mit einem Macbook machen willst bleibe doch bei ein Windows Rechner sind doch billiger.Also ich habe hier das Macbook und möchte kein windows,mir reicht Mac OX.


http://www.paustge.de
Macbook Pro 1,83GHZ 1GB 80GB
 
phonaut schrieb:
das ist VPC im fullscreen-mode, das auf nem powerbook g4 läuft ...

Phonaut

Obwohl das ja problemlos ginge, ist dieses Bild doch wohl eher ein mittelmäßiger copy-paste-fake...
 
SelonScience schrieb:
das einzige was mich einwenig traurig stimmt, dass nun sicher noch weniger spiele auf osx portiert werden, nach meiner einschätzung.
Abwarten ;)
Einer guter Windows-Grafikkartentreiber für die Apple-Radeons mit anderer Firmware ist nicht trivial...
 
ich finde es irgendwie traurig, dass manche User hier nichts besseres zu tun haben, als zu schreiben "ich würde niemals Win XP am Mac laufen lassen"
Na klar ist Mac OS X besser als Win, doch trotzdem würde es für mich ein deutlicher Kaufhrund mehr sein, wenn es möglich wäre, Win auf dem Mac zu laufen lassen.

So könnte ich hin und wieder Windows Spiele spielen, oder den Laptop ans Schulnetzwerk zu hängen.

Ach ja: Für den Anfang, wäre ja die Auswahlfunktion beim Booten auch nicht schlecht.
 
Toowok schrieb:
Du hast aber schon auch mitbekommen, dass Vista zu Beginn vermutlich KEIN EFI unterstützen wird?

Gruß
Toowok

Ja, wie dir bekannt sein dürfte, unterstützt auch Win XP kein EFI, läuft aber mit ein paar Modifikationen trotzdem. Was folgern wir daraus? Auch Vista wird ohne EFI mit Modifikationen laufen.

Generell sollten sich hier denke ich alle nochmal darüber klar werden, was sie meinen, wenn sie davon sprechen, Windows und OSX parallel zu installieren / laufen zu lassen. Für mich heißt das soviel wie "Sowohl Windows, als auch OSX können problemlos gestartet werden und sind gleichzeitig installiert". Oder auch "Es ist nicht nur OSX oder Windows installiert, sondern beides". Ich verstehe darunter keinesfalls, dass beide Betriebssysteme "parallel" laufen im Sinne von "sie sind gleichzeitig gestartet". Darin sehe ich Performance-mäßig wenig Sinn und dass das nur mit VMWare oder Ähnlichem zu realisieren ist, dürfte auch klar sein, wobei dann nicht beide Systeme "voll" laufen. So gesehen denke ich, die wenigstens werden an den Ausdruck "parallel" den Anspruch erheben, durch einen Knopfdruck vom Mac-Safari in den Windows-IE zu switchen, falls das anders ist, klärt mich auf.

Flo
 
Flo S schrieb:
Ja, wie dir bekannt sein dürfte, unterstützt auch Win XP kein EFI, läuft aber mit ein paar Modifikationen trotzdem. Was folgern wir daraus? Auch Vista wird ohne EFI mit Modifikationen laufen.
Vor allem da es die 64Bit Varianten ja auch ohne Modifikation können sollen.


Flo S schrieb:
-- snipp --
Ich verstehe darunter keinesfalls, dass beide Betriebssysteme "parallel" laufen im Sinne von "sie sind gleichzeitig gestartet". Darin sehe ich Performance-mäßig wenig Sinn und dass das nur mit VMWare oder Ähnlichem zu realisieren ist, dürfte auch klar sein, wobei dann nicht beide Systeme "voll" laufen. So gesehen denke ich, die wenigstens werden an den Ausdruck "parallel" den Anspruch erheben, durch einen Knopfdruck vom Mac-Safari in den Windows-IE zu switchen, falls das anders ist, klärt mich auf.

Flo
An ganz so was denke ich auch nicht.
Was mir vorschweben würde, wäre eine änliche Lösung wie einst bei OS/2.
Dort wäre Windows im Hintergrund voll installiert, würde aber nicht, bzw. nur auf Sparflame laufen. Wenn man dann eine Windowsaplikation ausführen will reicht ein Klick und das Programm wird gestartet. Wenn man das Programm wieder beendet wird auch Windows wieder beendet oder in eine Art "Sparmodus versetzt". So änlich wie bisher bei der Classic Umgebung.
 
cpfix schrieb:
Na klar ist Mac OS X besser als Win, doch trotzdem würde es für mich ein deutlicher Kaufhrund mehr sein, wenn es möglich wäre, Win auf dem Mac zu laufen lassen.

So könnte ich hin und wieder Windows Spiele spielen, oder den Laptop ans Schulnetzwerk zu hängen.
Ich denke in der Praxis ist dieser Vorteil nicht so groß wie es sich zunächst anhört.

Wie schon erwähnt kann man nur eines der beiden Systeme booten, man muss also den Rechner neu booten um das System zu wechseln.

Außerdem werden beide Systeme mit Sicherheit jeweils auf einer eigenen Partition der Festplatte installiert, Mac OS X auf einer HFS+, Windows auf NTFS.

Das bedeutet aber, dass man zwei vollständig voneinander getrennte Systeme hat, mit voneinander getrennten Dateien. Man kann also eine Datei die sich auf der Mac Partition befindet nicht so einfach unter Windows bearbeiten und umgekehrt.

Ich denke also in der Praxis würde das eher eine Notlösung sein. Aber dafür so viel Festplattenplatz für eine Windows Installation opfern?

Meiner Meinung nach bieten Wine/Crossover da mehr Potential für den Alltag, da man hier Windows Software parallel zu Mac Software ausführen kann. Dies birgt aber wiederum die Gefahr, dass viele Software Hersteller sich auf dieses konzentrieren werden und viele Mac-eigene Technologien ungenutzt bleiben, was wiederum einige Vorteile der Mac Plattform zunichte macht.

Das ganze ist also ein zweischneidiges Schwert. Es gibt bei einem solchen plattformübergreifenden Konzept auch nicht zu vernachlässigende Nachteile.
 
Magicq99 schrieb:
Ich denke in der Praxis ist dieser Vorteil nicht so groß wie es sich zunächst anhört.

Wie schon erwähnt kann man nur eines der beiden Systeme booten, man muss also den Rechner neu booten um das System zu wechseln.

Außerdem werden beide Systeme mit Sicherheit jeweils auf einer eigenen Partition der Festplatte installiert, Mac OS X auf einer HFS+, Windows auf NTFS.

Das bedeutet aber, dass man zwei vollständig voneinander getrennte Systeme hat, mit voneinander getrennten Dateien. Man kann also eine Datei die sich auf der Mac Partition befindet nicht so einfach unter Windows bearbeiten und umgekehrt.

Ich denke also in der Praxis würde das eher eine Notlösung sein. Aber dafür so viel Festplattenplatz für eine Windows Installation opfern?

Meiner Meinung nach bieten Wine/Crossover da mehr Potential für den Alltag, da man hier Windows Software parallel zu Mac Software ausführen kann. Dies birgt aber wiederum die Gefahr, dass viele Software Hersteller sich auf dieses konzentrieren werden und viele Mac-eigene Technologien ungenutzt bleiben, was wiederum einige Vorteile der Mac Plattform zunichte macht.

Das ganze ist also ein zweischneidiges Schwert. Es gibt bei einem solchen plattformübergreifenden Konzept auch nicht zu vernachlässigende Nachteile.

Das sehe ich ehrlich gesagt anders. Es gibt mittlerweile (schlagt mich, wenn nicht) Möglichkeiten, von so ziemlich jedem Betriebssystem auf so ziemlich jedes Dateisystem zuzugreifen. Braucht halt Tools / Plugins, aber das dürfte kein Problem sein. mit Fat32 kann OSX sowieso umgehen, also warum nicht Windows zumindest mal auf Fat installieren? So schlecht find ich das auch wieder nicht.

Flo
 
Lieber shadownet,

erst einmal Hallo!

Mit Windows wirst du leider sehr wenig Spaß haben:

1. die Grafikbeschleunigung wird nicht gehen
2. die Auflösung (habe ich nur gehört!) ist nicht so gut
3. iSight Treiber sind mir für das Modell leider auch nicht bekannt

Sonst lass doch Windows über Q laufen, damit hast du ein Windows im Mac OS und musst nicht erst eine schwierige Dualboot Konfiguration einrichten.


MP
 
Ach ja: alle die Windows XP auf einer FW Festplatte installieren wollen:

Viel Spaß, denn XP kann nicht von FW booten...


MP
 
Flo S schrieb:
mit Fat32 kann OSX sowieso umgehen, also warum nicht Windows zumindest mal auf Fat installieren? So schlecht find ich das auch wieder nicht.
Du hast damit aber nichts halbes und nichts ganzes. FAT ist nunmal ein veraltetes Dateisystem. Außerdem wird am Mac HFS+ bevorzugt. Ich bin mir zum Beispiel nicht sicher ob Spotlight darauf richtig funktioniert. Und selbst wenn es funktioniert, Änderungen durch die Windows Instanz werden von Spotlight nicht automatisch erfasst. Und NTFS bietet unter Windows sicher auch einige Funktionen. Es geht dadurch also schon einiges verloren.

Ich bleibe dabei das diese Dual Boot Geschichte eher eine Notlösung ist. Das macht vielleicht Sinn wenn jemand beruflich den ganzen Tag mit Windows arbeitet und privat einen Mac verwendet. Da kann er die privaten und beruflichen Sachen komplett voneinander trennen. Aber um täglich mit beiden Systemen zu arbeiten halte ich es für die falsche Lösung. Ich würde da eher auf Dinge wie dieses Wine setzen, das die Windows API unter Mac OS X implementiert und Windows Programme daher parallel zu Mac OS X Software betreiben kann.

Durch ein Dual Boot System geht ja das Multitasking komplett verloren. Virtual PC war da aus praktischer Sicht die bessere Lösung, auch wenn es langsam war. Aber ich denke mit Wine wird man einmal die beste Lösung haben.

Ich sehe den Sinn auch bei Dingen wie Spielen. Aber wenn man es aus der Sicht der täglichen Arbeit betrachtet, sehe ich ehrlich gesagt keinen großen Nutzen darin Windows booten zu können.
 
Ich habe auch nie von einem Sinn bei der täglichen Arbeit gesprochen. Ich persönlich würde da CS 1.5 für Oldschool-LANs drauf laufen lassen und das wärs dann auch ;) und wie schon gesagt gibt es Mittel und wege, auch NTFS in OSX einzubinden. Vielleicht funktioniert Spotlight dann nicht, aber da ich Windows eh kaum nutzen werde, auch kein Problem. Ganz davon abgesehen, dass ich meine Windows-Installation von XP jetzt schon seit 5 Jahren nicht einmal plattgemacht habe, das allles unter FAT32 und von der Performance im Vergleich mit Freunden läufts auch hervorragend :p

Flo
 
Flo S schrieb:
Ich habe auch nie von einem Sinn bei der täglichen Arbeit gesprochen.
Das solltest Du aber, denn die wenigsten kaufen sich ein MacBook Pro nur so zum Spass. Das heißt ja nicht umsonst "Pro".

Aber das typische Szenario läuft doch so ab:
Es kommt jemand und sagt er würde gerne einen Mac kaufen, er ist aber auf Programm XYZ angewiesen das nur unter Windows läuft.

Wenn Windows dann auf dem Mac läuft, bekommt er hier den Tipp das dies ja gar kein Problem sei, er kann sich den Mac kaufen und das Programm weiterhin unter Windows verwenden.

Sobald er das aber dann tatsächlich in der Praxis machen will, passiert folgendes:
Er muss das Programm XYZ verwenden, arbeitet also unter Windows. Da die meisten Nutzer aber mehr als ein Programm gleichzeitig verwenden, wird er daher parallel auch andere Windows Programme weiter verwenden. Am Ende arbeitet er also mehr unter Windows und fragt sich warum er sich überhaupt einen Mac gekauft hat.

Für ihn war das also keine Lösung. Was er benötigt ist eine Mac Version des Programms XYZ, oder die Möglichkeit dies direkt in OS X auszuführen. Die erste Möglichkeit kann ihm nur der Hersteller des Programms anbieten (oder er sucht ein Alternativprogramm), die zweite bietet ihm möglicherweise Wine.

Für Dich mag das mit dem Dual-Boot funktionieren, aber es gibt eben auch Nutzer die mit ihren Mac ernsthaft arbeiten wollen/müssen. Und für die sehe ich das ehrlich gesagt als keine gute Lösung.
 
Ich denke, man kann ein Macbook sehr wohl "Pro" nutzen, ohne dabei auf diese Art auf Windows angewiesen zu sein. Sicherlich ist das ein Kaufgrund, aber hier wird die Möglichkeit diskutiert, Windows auf einem Intel-Mac laufen zu lassen, zumindest, wenn ich dem Eröffner des Threads folgen kann - und das ist zweifelsohne möglich, er hat ja präzise Fragen gestellt. Das Problem, das du ansprichst, lässt sich im Moment halt nur mit Emulatoren lösen und Basta. Ich sehe keinen Anlass, deshalb hier jetzt eine Grundsatzdiskussion vom Zaun zu brechen. Die Möglichkeit, Windows nativ laufen zu lassen ist da und die bereits angesprochene Arbeit in Windows-Netzwerken z.B. lässt sich damit ohne OSX zur Hand zu haben wunderbar erledigen. Für die meisten wird das eh nur ein nettes Gimmick sein, was Spiele angeht, denn wer "Pro" ist und mit Mac arbeitet, hat eher selten Anwendungen, die dafür gar nicht verfügbar sind und kauft sich schließlich deshalb einen Mac, weil er Mac-"Pro" ist und mit seinem OS arbeiten möchte.

Flo
 
Hi Shadownet,

ich habe auf meinem MBP win eXperimental spasspack 2 installiert und muss sagen, dass es verdammt flott läuft.
warum ich meinen mac entehrt habe ? folgende progs gibts definitiv NOCH nicht für OS X

- Autodesk Inventor 10 pro
- Autodesk Autocad 2004
- Ansys 10
- Synopsys Saber 2004

schöner wäre natürlich all diese software nativ zu haben, hoffentlich schwenken die hersteller irgendwann auch zu os x. auf emulationen kann ich gut verzichten, die sind um mit den programmen flüssig zu arbeiten wirklich zu langsam. meine hoffnung ruht auch auf darwine welches dann das windoof system ersetzen würde.

gruss, aXon

PS: es gibt sicherlich auch andere ähnliche programme wie vectorworks, aber da diese in der uni niemand einsetzt sind sie z.Z. noch uninteressant für mich.
 
Flo S schrieb:
Ich denke, man kann ein Macbook sehr wohl "Pro" nutzen, ohne dabei auf diese Art auf Windows angewiesen zu sein.
Natürlich kann man das, nicht jeder ist auf Windows Software angewiesen. Wenn man das aber ist, stellt eine Dual-Boot Lösung aber eine unpraktische Lösung dar. Wine und ähnliches ist da einfach nützlicher.

Und ich betreibe keine Grundsatzdiskussion, ich will das Thema lediglich aus der Sicht der täglichen praktischen Anwendung betrachten.
 
Funktioniert da eigentlich 3D?
 
Sicherlich, die Frage ist, inwiefern die Treiber für die Grafikhardware vorhanden sind und ob 3D-Technologien wie OpenGL oder Direct3D unterstützt werden. Software Rendering dürfte sich bei dem Prozessor aber auf jeden Fall betreiben lassen.

Flo

EDIT: Aber bei dem Avatar dürfte das für dich doch eh irrelevant sein ;)
 
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