Auf Festnetz als Freelancer verzichten?

[Difool]

Being really cheap:
Ich buche mir nach Bedarf nur Internet aufs Handy, im Büro habe ich grundsätzlich internetfreie Zone.
Arbeiten ohne Ablenkung, Pause im Cafe um die Ecke und Daten verschicken, Emails checken. Zurück an die Arbeit.

Aber manchmal ist die Korrespondenz dann doch in Echtzeit nötig, dann kaufe ich mir für 3,99€ 300MB.

Darf ich mal fragen, was du da als Freiberufler so arbeitest?
Denn dein beschriebenes Prozedere finde ich persönlich jetzt nicht unbedingt "praktisch".

 

[Mankind75]

Übrigens, hier an meinem Arbeitsplatz (Ettlingen, Nähe Karlsruhe) könnte ich ohne Murren jetzt meine 15 GB mit O2 verschießen, indem ich z.B. Netflix anschmeiße. Das Ganze in höchster Qualität bei ca. 40 MBit LTE Downstream. Mit der ach so tollen Telekom wären die Karten dafür nicht so gut, denn ich habe ich hier eine wackelige Edge-Verbindung, die nichtmal zum telefonieren wirklich taugt. Und dann nehmen diese Halsabschneider auch noch eine extra-Gebühr, wenn man WLAN-Telefonie nutzen will.

Ich hoffe, ich konnte dann ein wenig Nachhilfe gegeben wie, bzw. wo du deine 15 GB verschießen könntest, wenn du O2 hättest. Ich könnte dir auch gern mehrere Locator zur Verfügung stellen, wo du deine Daten zuverlässig und schnell verbraten kannst.

Hast Du trotzdem noch einen Festnetzanschluss?

 

[Bitcruncher]

Darf ich mal fragen, was du da als Freiberufler so arbeitest?
Denn dein beschriebenes Prozedere finde ich persönlich jetzt nicht unbedingt "praktisch".

Danke das DU nachfragst, ich hatte denselben Gedanken, wollte aber nicht nachfragen

 

[dg2rbf]

Hi,
die Netzabdeckung von O2 in Landshuter Raum ist bescheiden, war schon mal besser, O2 hatte vor einigen Jahren den Vertrag mit BMW verloren, daraufhin wurden von O2 eine Zugangspunkte abgebaut.


Franz

 

[Difool]

Danke das DU nachfragst, ich hatte denselben Gedanken, wollte aber nicht nachfragen

Aber auch erst nach dem drittmaligen Lesen…
Ich ging halt so einige Tätigkeiten im Kopf durch und kam immer zu dem Ergebnis, daß "im Büro" bzw. am Arbeitsplatz ein Online-Zugang immer praktisch ist.

 

[Bitcruncher]

Aber auch erst nach dem drittmaligen Lesen…
Ich ging halt so einige Tätigkeiten im Kopf durch und kam immer zu dem Ergebnis, daß "im Büro" bzw. am Arbeitsplatz ein Online-Zugang immer praktisch ist.

Was für ein ungewöhnlicher Gedankengang im Jahr 2017...

 

[Difool]

Was für ein ungewöhnlicher Gedankengang im Jahr 2017...

Naja, evtl. "entölt" er ja Seevögel nach Öl-Katastrophen oder "stempelt Formulare"… man weiß es nicht.

 

[Bitcruncher]

Naja, evtl. "entölt" er ja Seevögel nach Öl-Katastrophen oder "stempelt Formulare"… man weiß es nicht.

Das Internet setzt sich eh nicht durch.
Zitat aus nem Film

 

[Difool]

Das Internet setzt sich eh nicht durch.
Zitat aus nem Film

Ein Kumpel von mir hat sich just letzte Woche seinen Online-Zugang von "Willy.Tel" legen lassen hat, weg von O2,
und der Techniker, der ihm die Anschlüsse und die Fritzbox hinbastelte, meinte als Kommentar:

"100 Mbit läuft jetzt über Glasfaser…, aber ich glaube nicht, daß sich dieses Internet langfristig durchsetzen wird."

 

[Lor-Olli]

Manche arbeiten sogar ganz ohne Telefon ( Habe einen entfernten Bekannten, auf die Frage ob man ihn Tagsüber erreichen kann meinte er: "Im gesamten Wald (1400ha, SEHR ländlicher Raum), gibt es überhaupt keinen Empfang, zu Haus noch immer kein DSL…)

Tatsache ist, dass durch den Konkurrenzkampf die Entwicklung in den einzelnen Gebieten, je nach Anbieter, sehr unterschiedlich ist, in einigen Großstädten gibt es sogar innerhalb der Stadt deutliche Unterschiede. Fazit: Jeder muss siich zwangsläufig die Mühe machen und schauen, dass er genau für seine Bedürfnisse und an seinem Standort die beste Lösung findet. Wer dauerhaft mobil arbeitet, weil ständig unterwegs, fährt vermutlich sogar mit zwei verschiedenen ANbietern gleichzeitig (zwei Geräte, oder Dual-SIM) am besten. Gerade im ländlichen Raum ist das manchmal wie Lottospielen: man muss Glück haben

 

[phonow]

arf ich mal fragen, was du da als Freiberufler so arbeitest

Ich mache das hier:
ateliervonau.de
Praktisch ist es nicht, aber läuft bei mir. Bin zu anfällig für Ablenkung.

 

[Difool]

Ich mache das hier:
ateliervonau.de
Praktisch ist es nicht, aber läuft bei mir. Bin zu anfällig für Ablenkung.

Ah, ok ganz cool soweit.
Du warst der "jimdo-User"…
Als Tipp schlage ich dir mal vor, daß es sehr sinnvoll wäre, wenn du eine Page innerhalb deiner Website anbieten würdest:
Ungefähr so > "Was sie als Dienstleistungen von mir erwarten können." > Dienstleistungen als Menupunkt.

Es ist da (Website) so weit etwas "schwammig", was du genau anbietest. Imo.
Gehe ruhig ins Detail und auch eher "spezialisiert" deine Fähigkeiten anbieten – "Wollmilcheierlegende" bergen immer etwas "unseriöses".

edit:
Ganz interessant finde ich auch dein 2-sprachiges.
Habe eine Kundin, die auf Bankdienstleistungen und Beratungen dbzgl. u.a. spezialisiert ist und arabisch sprechenden Menschen Support leistet betreffs Konto in DE etc.

 

[phonow]

Es ist da (Website) so weit etwas "schwammig", was du genau anbietest. Imo.
Gehe ruhig ins Detail und auch eher "spezialisiert" deine Fähigkeiten anbieten – "Wollmilcheierlegende" bergen immer etwas "unseriöses".

Vielen Dank fürs Feedback Difool,
momentan denke ich eher, die Webseite vom Netz zu nehmen. Ich habe eigentlich genug Arbeit und es geht eindeutig Richtung Illustration und Malerei, was mir nur recht ist. Und in den letzten 18 Jahren habe ich definitiv keine Kunden durch Webauftritt bekommen, das war immer nur als Referenz, dass ich auch 'ne Webseite hinbekomme. Quasi eine Visitenkarte. Ich habe bei Instagram mehr erreicht als mit meinen Webseiten.

Wobei, der Spiegel hat mal über dieses Fahrrad berichtet, die haben mich online gefunden auf meiner Seite und dann angerufen, so richtig mit Festnetz und Interview. Aber Geld habe ich damit auch nicht verdient. Nur einen Haufen ++Feedback, auch gut. Aber ich schweife ab. Zurück zum Thema:

Heute Abend wieder festgestellt, dass die wichtigsten Emails des Tages genau 2Stück sind und überhaupt keine Eile haben. Ich liebe diese Ruhe.

 

[Maringouin]

Das ist eben jeweils eine sehr lokale Erfahrung. Hier im Kreis Gifhorn in Niedersachsen ist es genau umgekehrt. O2 kannst Du auf dem flachen Land vergessen.

Ich betreue hier im ländlichen Niedersachsen ziemlich viele Kunden.

Mittlerweise werde ich angerufen und um Hilfe gebeten, aus O2-Verträgen herauszukommen. Ich organisiere dann den ganzen Umstieg, meist zur Telekom.

Bei O2 braucht man gar nichts mehr schön zu reden, der Laden ist schlichtwegs dreist, Service ist nicht vorhanden, das Netz eine einzige Katastrophe. Verträge werden willkürlich geändert, trotz Widerspruch werden Beträge per Lastschrift abgebucht, DSL-Verbindungen fallen wochenlang aus.

Wer es nicht glaubt, lese die Kommentare hier:

https://www.facebook.com/o2/

/edit:

[URL]https://abload.de/img/69653246-9050-4303-ausoda.jpeg[/URL]

 

[geronimoTwo]

Mittlerweise werde ich angerufen und um Hilfe gebeten, aus XX-Verträgen herauszukommen. Ich organisiere dann den ganzen Umstieg, meist zur XY.

Aus meinen Lesezeichen – irgendwo zwischen Spaß und Ernst:

Das Guerilla-Handbuch für Kündigungen

 

[Maringouin]

Ja, das ist gut. Aber mittlerweise kenn ich das ganze Procedere ausdem Effeff und Leuten, die kündigen wollen, bekommen von mir sogar ein Merkblatt, wie sie sich bei Rückwerbe-Amrufen etc. zu verhalten haben.

Da gibts Fallen zuhauf.

 

[Mankind75]

Da o2 jetzt mittlerweile die Konditionen ihres Homespots aktualisiert haben, habe ich mir nochmal die aktuellen Tarife angeschaut.

Bei Congstar ist es scheinbar so, dass es sich wirklich nur an Privatpersonen wendet:

Als Kunden werden nur Verbraucher akzeptiert. Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann

Quelle: Congstar AGB Mobilfunk

 

[ruerueka]

Das heißt, Home Office dürfte ich als Angestellter machen, da dies ja weder gewerbliche noch selbständige Tätigkeit ist?

 

[MacEnroe]

Das heißt, Home Office dürfte ich als Angestellter machen, da dies ja weder gewerbliche noch selbständige Tätigkeit ist?

Wegen ein paar Stunden Home-Office würde ich mir da keine Gedanken machen, aber wenn
du komplett nur zuhause arbeitest, dann schon.

 

[Mankind75]

Wollte nochmals kurz Rückmeldung geben: Ich habe mir bei o2 eine Festnetznummer eingerichtet, was früher bei ViagInterkom die sogenannte "Homezone" war. Diese gilt wohl jetzt bundesweit und leitet die Festnetzanrufe aufs Handy um.

Ein Tischtelefon habe ich an meinem Schreibtisch nicht mehr aber nutze halt noch DSL um das günstige Datenvolumen zu bekommen und halte mich seit Corona auch mehr im heimischen WLAN auf so dass ich kaum mobiles Datenvolumen verbrauche. In den kommenden Monaten kommt Glasfaser über einen Anbieterwechsel zur Telekom und löst dann DSL ab.