Auf alte Tage noch Selbstständigkeit – ratlos...

ach nee, so sehr auf den Schlips getreten fühl ich mich nich...
Ist eher ironisch gemeint.
Irgendwie freu ich mich ja auch.
Menno, ein Bier könnteste mir auch abgeben, hab nur Cola getrunken. Light auch noch...
Aba morgen mach ich ne Pulle auf, ährlich
Mit meinem Freund, der auch arbeitslos war, und mit über 50 nen neuen job gefunden hat. Als Inschenör. Na bitte!
 
Ich wünsch Dir auf jeden Fall: Einen starken Willen auch durchzuhalten wenn alles erstmal nach unten gehen zu scheint. Es ist wieder mal ein wichtiger Weg aus der Gewohnheit, Konditionierung/Trägheit und nur daraus ändert sich auch das Bewußtsein. Folge: Arm aber Weise. Ach Quatsch was weiß ich. Du mußt es wissen/füüüüühlen. Gruß Gnulp (beer No4)
 
…und wenn Du Bock auf eine Zusammenarbeit hast. Ich bin dabei. Gemeinsame Projekte, Provision etc. Ich verfüge über 3 Macs, einen Linotype-scanner, einen Agfa Arcus, eine canon Eos 350, Quark, Photoshop usw. und Potential und… Bier is alle
 
Hallo,

tja, die liebe Selbständigkeit kann Dir, wie ich denke, alles bieten... und mehr. Nur leider keine Sicherheit. Denke unbedingt bevor Du Dich aus der Arbeitslosigkeit verabschiedest an das Überbrückungsgeld. Das ist richtig Kohle und hält Dich locker ein Vierteljahr über Wasser. Das Arbeitslosengeld kannst Du / solltest Du evtl. auch ruhig länger einplanen. Und wenn zuviel reinkommen sollte, kannst Du Dich dann selbständig melden. Du kannst ja schon arbeiten. Nur wenn es um die Rechnungslegung geht, solltest Du ein Gewerbe anmelden.

Wenn Du eine Fullservice-Agentur sein willst, kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen: Das wird als OneManShow leider nix. Man schafft es einfach nicht. Konzentriere Dich auf Deine Stärken. Evtl. nicht Comics zeichnen, denn die kannst Du heutzutage nur schwer verkaufen.

Für manche Dinge solltest Du Dir überlegen, ob Du evtl. mit anderen zusammenarbeiten willst. Manchmal ist es einfach klüger, das Budget zu teilen und dafür ein wenig Zeit für das nächste Projekt freizuräumen. Im Bereich Website-Erstellung bieten sich u.a. Content-Management-Systeme an, die zwar i.d.R. Geld kosten, dafür Dir aber viel Zeit in den HTML-Editoren sparen. Dabei finden sich oft viele Funktionen wieder, die Du sonst nur schwer oder gar nicht hättest realisieren können.

Genauso geht das auch in anderen Bereichen. Tu Du nur das, was Du 100% kannst. Verzettel Dich nicht in den Kleinigkeiten, die Dir mehr Zeit in der Erlernung kosten. Wenn Du Print-Design kannst, dann mach das. Lass das mit dem Full-Service. Es bleibt immer viel zu tun.

Wie bist Du mit der Agentur auseinander gegangen? Im Guten? Wenn nicht, dann ist die Agentur ein potentieller Mitbewerber (ist sie sowieso, aber dann hat man immer noch diese Sympathie für die anderen, die dann ein wenig stören kann). Klau denen die Aufträge. Ja, als Selbständiger musst Du lernen, ein Schwein zu sein / werden. Ein Schwein mit Service und Freundlichkeit, aber ein Schwein. Anders geht´s leider nicht.

Zu den ganzen Problemen mit Krankenkasse, Steuern, Gewerbe stehen hier ja schon etliche sehr gute Texte. Gewerbe ist dabei das harmloseste: Einfach zum örtlichen Gewerbeamt und ein Gewerbe beantragen. Oder dort zumindest einfach mal anfragen: Was wäre für Dich sinnvoller: Gewerbe oder Freiberufler (als Designer/Grafiker). Ich hab mich damals für das Gewerbe entschieden.

Und wenn Du jemanden kennst, der z.B. Steuerfachangestellter o.ä. ist.... der gibt Dir sicher Tipps oder hilft Dir bei der Steuererklärung. Soooo wild ist die nicht. Einfach immer daran denken: Alles, was Du für das "Unternehmen" ausgibst sind Betriebsausgaben, alles was Du per Rechnung einnimmst sind Betriebseinnahmen. Und die rechnest Du mit einem guten Mac-Prog wie MacHABU oder so zusammen. Oder Du suchst Dir schnell einen Steuerhilfeverein. Das wäre auch eine Idee.
 
Krill schrieb:
Du kannst nur verringerte MwSt. berechnen, wenn Du vom Finanzamt als Kulturschaffender anerkannt bist, und dann geht nur 100% oder gar nicht. Sobald Du auch gewerbliche Aufträge machst, verlierst Du die Anerkennung.

Werdet ihr Kulturschaffenden eigentlich auch von der IHK belästigt? Ich könnte schreien wenn die uns jedes Jahr Ihre Gebühren aufs Auge drücken. Und die werden immer höher. Außer einem monatlichem Durchhalteblättchen kommt aber nichts rüber. Erst ab einer bestimmten Betriebsgröße wird man von deren Gebietsleitern wahrgenommen.

Libi
 
Also ich habe kein Gewerbe angemeldet
 
…und wurde auch noch nicht belästigt
 
Werdet ihr Kulturschaffenden eigentlich auch von der IHK belästigt?
Nein, in die IHK müssen nur Gewerbebetriebe. Ein Bekannter von mir hat austreten wollen, weil er die politischen Ziele der IHK mit seinen Beiträgen nicht mitfinanzieren will - die Mitgliedschaft ist aber gesetzlich vorgeschrieben. Daran wird sich vermutlich auch nichts ändern, weil die IHK eine sehr starke Lobby haben.
 
Nur wenn Du ein Gewerbe anmeldest!
 
WDPX schrieb:
tja, die liebe Selbständigkeit kann Dir, wie ich denke, alles bieten... und mehr. Nur leider keine Sicherheit.

welcher job auch in festanstellung kann dir das denn hier und heute noch bieten? beamte sitzen evtl. noch etwas sicherer im sattel, das wars aber auch schon.

@grafixx51
ich kann mich einem meiner vorposter nur anschließen und mich wiederholen: aufhören mit trüben gedanken, klare entschlüsse fassen, loslegen, aber trotzdem nichts überstürzen.

und: ja, reite nicht so auf deinem alter herum. du gibst dir ja schließlich selber die positive antwort dazu in puncto erfahrung, kompetenz, gesprächsführungsqualität etc.

wenn du dich selber nicht dazu durchringen kannst selbstständig zu werden, dies aber doch die wahrscheilnichste alternative scheint, dann lass dir von jemandem in den hintern treten. ich meine das so, wie ich es sage.

meine eigene entscheidungsfindungsphase hat auch gedauert. zu lange. fast zu lange, ca. 1 jahr. in diesem jahr habe ich drei hochdotierte jobs in leitenden positionen in agenturen abgelehnt, weil ich genau wusste, dass ich da nicht mehr gesund rauskomme, wenn ich so weitermache wie gehabt. als ich das realisiert hatte und alle anderen möglichkeiten im planspiel nicht den gewünschten erfolg versprachen (lebensqualität + jobzufriedenheit + finanzen = ok), hab ich’s angepackt. und lebe noch. zufrieden, bis jetzt.

aber von nix kommt nix.
wie sagen noch die schwaben: schaffe, net schwätze.
je eher du zu einem entschluss kommst, dest besser für dich.

gruß, al
 
so, bin raus aus dem Laden, mit dem Mac unterm Arm, einem Blumenstrauß und einer Umarmung des Scheffs. Verbunden mit dem Versprechen, bei Bedarf an Freien zuerst auf mich zurückzugreifen. Toll. Mal sehen, wer als nächster gekündigt wird. Die Finanzlage des Ladens ist mehr als mäßig.
Und jetzt sitz ich an meinem provisorischen Arbeitsplatz (muss alles noch eingerichtet werden, mit neuer Platte, mehr Platz), hab den PC und den Mac zu Füßen, und die Kisten laufen! Und Kunde hat schon erste Sachen für seinen Auftrag geschickt. Und echt, ich freu mich auf die Zukunft. Glaub, ich stürz mich voll ins Geschehen.
Euch allen übrigens auch mal zwischendurch vielen Dank für die Tipps.
 
attrip schrieb:
sondern weil ich mit 46 Jahren, trotz über 20-jähriger Berufserfahrung und laufendem Qualifizierungsupdate, für Arbeitsgeber nicht mehr attraktiv bin. Arbeitslos zu werden, kann nach dem ersten Schock und den sich immer wieder abwechselnden Hoch- und Tiefphasen auch zu dauerhaft psychischen Instabilitäten führen. Ich kann diese unqualifizierten Kommentare über die soziale Hängematte und Ausruhen auf Kosten des Staates nicht mehr hören. Seitdem sich hochqualifizierte Fachleute als 1-Euro-Jobber unqualifiziert verdingen müssen, braucht man sich über die "Geiz ist geil"-Mentalität bei unseren Auftraggebern nicht mehr zu wundern. Das Scheitern von Ich-AGs und Überbrückungsgeldlern ist in diesem Zusammenhang auch nur eine Frage der Zeit. Was im allgemeinen

danke für deinen qualifizierten beitrag ;)
 
@Grafixx51
Dann wünsch ich dir viel Erfolg für die Zukunft und lass den Kopf nicht hängen, es geht immer irgendwie weiter!
Gruss
Jochen
 
Das würde ich tun...

a) mit ehemaligen Kunden in Kontakt bleiben, die "bearbeiten" und "abgrasen". Ich hoffe Du hast Dateien usw. aus der alten Agentur mitgenommen ;)

b) Kontakte vertiefen, ausschau halten was kommt, was möglich ist, ist situation, soll situation und dergleichen.

c) ICHAG-PLanung machen, RICHTIG machen, früher war das einfacher. ICHAG beantragen.

d) Deine normalen Rentenbeiträge (gesetzlich) etc. weiterbezahlen, da du sonst noch einigen Jahren alles verlierst (bei kompletter Selbstständigkeit), via ICH AG MUSST du das eh machen.

e) das gleiche mit der Arbeitslosenversicherung, weiter gesetzlich freiwillig zahlen

f) gesetzlich krankenversichert bleiben da Privat für dich zu teuer sein wird in dem alter (sorry, ist so)

g) DURCHSTARTEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ;)
 
Bin da teilweise nicht deiner Meinung!

happycrazed schrieb:
c) ICHAG-PLanung machen, RICHTIG machen, früher war das einfacher. ICHAG beantragen.

Die ICHAG ist meiner Meinung nach die schlechtere Wahl. Wenn man mal ganz ordentlich verdient hat, ist es besser das Übergangsgeld zu beantragen. Das entspricht dem Arbeitslosengeld plus Beiträge für Krankenkasse und Rente.
Dafür bekommt man es nur 6 Monate. Man hat aber weniger Auflagen zu beachten als bei der ICHAG.

happycrazed schrieb:
d) Deine normalen Rentenbeiträge (gesetzlich) etc. weiterbezahlen, da du sonst noch einigen Jahren alles verlierst (bei kompletter Selbstständigkeit), via ICH AG MUSST du das eh machen.

Tut mir leid, aber das ist Quatsch. Man verliert gar nichts. Der Rentenanspruch bleibt im vollen Umfang erhalten. Als Selbstständiger in die Rentenkasse einzuzahlen lohnt sich nicht. Ein BfA-Mitarbeiter hat mir das einmal ausgerechnet. Wenn ich den Mindestsatz weiter einzahlen würde, hätte ich später 2,50 Euro/Monat pro Beitragsjahr mehr. Lege ich das Geld selber an, habe ich erheblich mehr.

happycrazed schrieb:
e) das gleiche mit der Arbeitslosenversicherung, weiter gesetzlich freiwillig zahlen

Das ist auch Quatsch. Ich weiss gar nicht, ob das überhaupt geht, aber:
1. kann man sich nach einem oder zwei Jahren (nach Beginn der Selbstständigkeit) beim Arbeitsamt arbeitslos melden und bekommt dann Arbeitslosgeld auf das letzte im Angestelltenverhältnis bezogene Gehalt.
2. wenn man eh nur noch 1 oder wie jetzt geplant 2 Jahre Arbeitslosgeld beziehen kann, warum soll ich dann noch Jahre darin einzahlen?

happycrazed schrieb:
f) gesetzlich krankenversichert bleiben da Privat für dich zu teuer sein wird in dem alter (sorry, ist so)

Da stimme ich dir zu

Am besten ist es aber in jedem Fall, sich bei den zuständigen Stellen beraten zu lassen.

Libi
 
Grafixx51 schrieb:
Und Kunde hat schon erste Sachen für seinen Auftrag geschickt.

Hallo Grafixx51,

wie rechnest du denn den Auftrag ab. Denke dran, wenn du jetzt schon auf Rechnung arbeitest, kann das als Existenzgründung angesehen werden. Dann gibt es kein Überbrückungsgeld mehr.
Meinem Kollegen ist es so ergangen. Er hatte schon mehrere Jahre ein Nebengewerbe im gleichen Beruf. Als er sich dann mit mir selbständig gemacht hat, haben die ihm sein Nebengewerbe unter die Nase gehalten.
Das ärgerliche war, er hat sein Nebengewerbe nie wirklich genutzt.

Also erst zum Arbeitsamt und das mit der Existenzgründung klären. Dann dem Kunden erklären, daß er auf die Rechnung noch etwas warten muss.

Libi
 
huch, ja danke für den Hinweis auf Nebentätigkeit! Ich bin ja während dieses Auftrages noch nicht arbeitslos. Ist quasi ein einzelner Nebenauftrag. Und ich muss ja eh bald zum Arbeitsberater, den frag ich dann sowieso. Beim ersten Besuch hatten die mir auch den vagen Rat gegeben, erstmal in den ersten Monaten der Arbeitslosigkeit versuchen, Aufträge und Kunden zu ergattern und dann, wenn es etwas Form annimmt, auf Überbrückungsgeld zu gehn. Schien mir plausibel. Und wenn das nicht hinhaut, der Rest an ALG bleibt mir in jedem Fall erhalten, auf 4 Jahre hin. Das verfällt nicht.
Was die Rentenbeiträge angeht, hat die BfA gerade im Rahmen meines Versorgungsausgleichs während des Scheidungsverfahrens alles ausgerechnet. ich würde eher dazu tendieren, das Geld separat festzulegen. Aber so weit bin ich da noch nicht gediehen.
 
Bin da teilweise nicht deiner Meinung!



Die ICHAG ist meiner Meinung nach die schlechtere Wahl. Wenn man mal ganz ordentlich verdient hat, ist es besser das Übergangsgeld zu beantragen. Das entspricht dem Arbeitslosengeld plus Beiträge für Krankenkasse und Rente.
Dafür bekommt man es nur 6 Monate. Man hat aber weniger Auflagen zu beachten als bei der ICHAG.



Tut mir leid, aber das ist Quatsch. Man verliert gar nichts. Der Rentenanspruch bleibt im vollen Umfang erhalten. Als Selbstständiger in die Rentenkasse einzuzahlen lohnt sich nicht. Ein BfA-Mitarbeiter hat mir das einmal ausgerechnet. Wenn ich den Mindestsatz weiter einzahlen würde, hätte ich später 2,50 Euro/Monat pro Beitragsjahr mehr. Lege ich das Geld selber an, habe ich erheblich mehr.

Nicht Quatsch, weil: ich gehe davon aus dass der Gute Mann etwas älter ist. Daher würde er seine komplett eingezahlten Beiträge verlieren wenn er darauf verzichtet. Mann muss bei so einer Rechnerei auch das Alter berücksichtigen. Mein Wissensstand ist, dass nach einer gewissen zeit des NICHT einbezahlens der Anspruch verfällt, denke das ist noch aktuell. Wäre komisch wenns nicht so wäre. Er schreibt ja, für ne neue Anstellung bin ich zu alt, wenn ich richtig gelesen habe?



Das ist auch Quatsch. Ich weiss gar nicht, ob das überhaupt geht, aber:
1. kann man sich nach einem oder zwei Jahren (nach Beginn der Selbstständigkeit) beim Arbeitsamt arbeitslos melden und bekommt dann Arbeitslosgeld auf das letzte im Angestelltenverhältnis bezogene Gehalt.
2. wenn man eh nur noch 1 oder wie jetzt geplant 2 Jahre Arbeitslosgeld beziehen kann, warum soll ich dann noch Jahre darin einzahlen?

Auch nicht Quatsch, weil: Der Gute mann hat jahre lang arbeitslosengeld eingezahlt, damit hat er ja auch gewisse ansprüche. In jungen Jahren ist das was anders, ich zahle da auch nichts ein, habe ja auch nur 4 Jahre im Angestelltenverhältnis gearbeitet. Nun stell Dir vor der Mann ist wirklich älter, hat nichts auf der Seite, verliert nach einigen jahren den Anspruch auf Arbeitslosegeld weil er nichts mehr eingezahlt hat. Und da? Sozialhilfe? Wie gesagt, in Jungen Jahren ist das was ganz anderes. Wie alt ist der Mann eigentlich, hat er das gesagt? Das mit den 1 oder 2 Jahren nach der Selbstständigkeit wieder die Möglichkeit besteht sich arbeitslos zu melden habe ich nicht gewußt. Aber 1-2 jahre ohne Einkommen wenn es mit der Selbstständigkeit nicht klappt? Hmm, das würde ich nicht Riskieren.


Da stimme ich dir zu

Am besten ist es aber in jedem Fall, sich bei den zuständigen Stellen beraten zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
happycrazed:

auch wenn du in EXTRA-BOLD schreibst liegst du falsch ;-)

Man verliert seine Rentenansprüche nicht, wenn man nichts mehr einzahlt. Man bekommt für die geleisteten Einzahlungen einen Rente. Die kann man sich jetzt schon ausrechnen lassen. Außerdem kann man sich 2 Jahre Zeit lassen zu entscheiden, ob man weiter einzahlen möchte oder nicht.
Ich hab mich beraten lassen - du auch?

Ander sieht das bei bei Leuten aus die noch keine ?15 Jahre? Beiträge gezahlt haben. Also in der Regel bei jüngeren Leuten. Dort kann es sich lohnen die fehlenden Jahre noch einzuzahlen, damit Sie überhaupt rentenbezugsberechtig werden. Bei Älteren lohnt es sich definitv nicht. Zumal es heutzutage äußert fragwürdig ist, was man später überhaupt noch von der gesetzlichen Rente zu erwarten hat.

Beim Arbeitslosengeld hast du mich missverstanden. Du kannst 1 oder 2 Jahre nach dem START in die Selbständigkeit dich wieder arbeitslos melden und bekommst dann SOFORT Arbeitslosengeld.
Irgendwann steht er dann am Punkt des No Retrurn an dem er entscheiden muss weiter selbständig zu bleiben oder sich arbeitslos zu melden. Aber Beiträge als Selbständige einzuzahlen bringt dir gar nichts.

Aber wie gesagt, bei den zuständigen Stellen beraten lassen und dann entscheiden.

Libi
 
Zuletzt bearbeitet:
auch wenn du in EXTRA-BOLD schreibst liegst du falsch ;-)

Man verliert seine Rentenansprüche nicht, wenn man nichts mehr einzahlt. Man bekommt für die geleisteten Einzahlungen einen Rente. Die kann man sich jetzt schon ausrechnen lassen. Außerdem kann man sich 2 Jahre Zeit lassen zu entscheiden, ob man weiter einzahlen möchte oder nicht.
Ich hab mich beraten lassen - du auch?

Ich schreib extra fett da ich nicht alles in Quote stellen will ;) Ja, richtig, das mit dem entscheiden nach 2 Jahren. Also ich meine wenn ich nach diesen 2 Jahren nichts einbezahle, dann entfallen meine Ansprüchen. So wurde mir das damals gesagt. Machte ich nicht und sorge somit privat vor. Hmm, kann mich auch irren.

Ander sieht das bei bei Leuten aus die noch keine ?15 Jahre? Beiträge gezahlt haben. Also in der Regel bei jüngeren Leuten. Dort kann es sich lohnen die fehlenden Jahre noch einzuzahlen, damit Sie überhaupt rentenbezugsberechtig werden. Bei Älteren lohnt es sich definitv nicht. Zumal es heutzutage äußert fragwürdig ist, was man später überhaupt noch von der gesetzlichen Rente zu erwarten hat.

Beim Arbeitslosengeld hast du mich missverstanden. Du kannst 1 oder 2 Jahre nach dem START in die Selbständigkeit dich wieder arbeitslos melden und bekommst dann SOFORT Arbeitslosengeld.
Irgendwann steht er dann am Punkt des No Retrurn an dem er entscheiden muss weiter selbständig zu bleiben oder sich arbeitslos zu melden. Aber Beiträge als Selbständige einzuzahlen bringt dir gar nichts.

? Noch nie gehört, aber mag sein.

Aber wie gesagt, bei den zuständigen Stellen beraten lassen und dann entscheiden.

eben. Dann isses Hieb- und Stichfest.
Also wünschen wir ihm mal viel Glück.
 
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