Audio-Out Qualität beim Powerbook ist äußerst bescheiden *Heul*

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Sternenwanderer

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Hi Leute,

klar, das dies wieder ein Disaster wird :rolleyes:

Habe ne CD (Jazz vom Feinsten/ Jarret/ Gary Peacock und Jack Dejohnette)
im Vergleich einmal auf meinem tragbaren CD-Player Marke Sony für 50€ und dann auf meinem Powerbook 1,67 usw. angehört.
Beides geht über ein Lexicon-Vorstufe (wer sich auskennt darf staunen :) ). Das Powerbook geht über USB, der Walkman über normale Chinch Kabel.
Zum Abhören: Studiomonitore (aktiv).

Der Hammer: auf meinem CD-Walkman ist die Musik sehr natürlich, luftig, mit eindeutiger Ortung und tonaler Ausgewogenheit. Außerdem sind die Instrumente sehr gut voneinander getrennt und dennoch spielen diese Vollblutkünstler virtuos miteinander zusammen (wer das Album kennt: *Changes*).

Auf meinem Powerbook ist der gleiche Kram nur noch Schrott!
Hier ist die Höhen-Auflösung etwas sauberer, aber das wars dann schon. Es stimmt einfach keine Zeitlichkeit mehr. Das Timing schwangt so sehr, das man meint die Jungens hätten die Live-Musik an getrennten Orten aufgenommen. Versteht mich nicht falsch, aber die Jungens sind weltberühmt für ihr vituoses Zusammenspiel! Auf dem Powerbook nicht mehr nachvollziehbar, alles nur noch Zufallsmatsch!
Auch die Ortung, ohne die intelligentes Musik Hören eigentlich eher Quatsch ist, ist vollkommen dahin :mad:

Obwohl ich die CD mit AIFF-Qualität importiert habe.

*es ist zum Heulen*

Bitte versteht mich nicht falsch, es geht nicht um die Meinung der iTunes Besessenen, die sind hier wirklich nicht angesprochen!
Es geht auch nicht darum mir irgendwie erklären zu müssen was Qualität ist-Danke, habe meine Hausaufgaben gemacht.

Es geht einfach nur darum, das es mich sehr frustet, das mein geliebtes Powerbook mir einfach n Strich durch die Rechnung macht.
Ich hatte schon gehofft, das ich meine Musikbibliothek auf die Festplatte knallen könnte....
Das sehe ich jetzt ganz anders!
Ganz im Gegenteil, ich werde etwas Geld sparen und mir wieder einen guten CD-Player kaufen.

Liebe Grüße an Euch da Draußen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Evtl. liegts am USB. Hast Du mal versucht über Airtunes abzuspielen? Da ist ein optischer Ausgang dran. Dann geht das Signal nicht mehr durch die Bausteine des PB sondern direkt digital an den Verstärker. Man merkt einen direkten Unterschied, ob ich analog in den Verstärker rein gehe, oder optisch.
 
Wie geht das überhaupt über USB? Hat deine Vorstufe einen USB-Eingang oder wie?
 
sgmelin schrieb:
Evtl. liegts am USB. Hast Du mal versucht über Airtunes abzuspielen? Da ist ein optischer Ausgang dran. Dann geht das Signal nicht mehr durch die Bausteine des PB sondern direkt digital an den Verstärker. Man merkt einen direkten Unterschied, ob ich analog in den Verstärker rein gehe, oder optisch.

...airtunes?
Ich gebe zu das das ne Lücke bei mir ist. Mir ist völlig schleierhaft was du meinst :(
 
ich sag es seit jahr und tag: die d/a-wandler bei apple waren und sind mist. ausgemachter mist.
 
Er meint Airport Express. Und für den Fall, daß Du kein iTunes verwendest, dann kannst Du die was auch immer Quelle mit dem Prgramm Airtunes auf die Airport Express mit ihrem optischen S/PDIF Ausgang routen.
 
<..airtunes?
<Ich gebe zu das das ne Lücke bei mir ist. Mir ist völlig schleierhaft was du meinst

Itunes kann über Musik über Airport Express ausgeben. Da hat man dann die Wahl zwischen Analog (ähm also würde ich wirklich nicht empfehlen) und optisichen digital Ausgang (Toslink). Dann kannst Du den Wandler von der Lexicon abpielen. Ich habe Aiport Express an dem Toslink Eingang von einem Linn Unidisc SC und bin wirklich zufrieden damit.

Eine andere Möglichkeit wäre, eine exterene Soundkarte über USB2 oder FireWire, die dann den D/A Wandler macht.

Mich würde aber mal interessieren, wie den der analog Ausgang des Powerbook (Kopfhöhrer Klinke) im Vergleich zu dem Sony CD - Player ist. Hast Du eine Chance, dass mal zu testen?
 
schliesse mich dem Moby.gp an. hab meine PB auch über airtunes auf den digital Eingang von meinem Linn Classic Movie Di gelegt und bin damit im prinzip sehr zufrieden. Wenn ich aber richtig Musik hören möchte, dann zieh ich die ganz normale CD doch vor.
 
moby.gp schrieb:
<..airtunes?
<Ich gebe zu das das ne Lücke bei mir ist. Mir ist völlig schleierhaft was du meinst

Itunes kann über Musik über Airport Express ausgeben. Da hat man dann die Wahl zwischen Analog (ähm also würde ich wirklich nicht empfehlen) und optisichen digital Ausgang (Toslink). Dann kannst Du den Wandler von der Lexicon abpielen. Ich habe Aiport Express an dem Toslink Eingang von einem Linn Unidisc SC und bin wirklich zufrieden damit.

Eine andere Möglichkeit wäre, eine exterene Soundkarte über USB2 oder FireWire, die dann den D/A Wandler macht.

Mich würde aber mal interessieren, wie den der analog Ausgang des Powerbook (Kopfhöhrer Klinke) im Vergleich zu dem Sony CD - Player ist. Hast Du eine Chance, dass mal zu testen?

...also, die Lexicon ist eine externe Wandler-Lösung. Wird mit USB2 versorgt und sorgt für sehr amtliche Wandlungen!

Der analoge Ausgang vom Powerbook ist eigentlich nicht so schlecht....habe ich früher mal ausgetestet. Zumindestens klang er etwas natürlicher als die USB-Ausgabe.

Bitte versteht mich nicht falsch: ich liebe es an meinem Powerbook Musik zu machen, zu mixen, zu mastern usw.!
Nur, ne ganz einfache CD abspielen ist damit einfach nicht ernsthaft zu machen....
Es liegt meines erachtens am USB, bei Firewire ist es ähnlich!

Bitte erschlagt mich nicht dafür. Ich habe mich mit Entwicklern der ersten Stunde von USB auseinander gesetzt. Etliche Seiten über diese Übertragungsweise gelesen und bin zum Schluß gekommen, das USB für Audio Daten großer Unfug ist.

Wohlgemerkt, es geht nicht um die Musikproduktion, hier hat man einige Freiheiten-nein, es geht einfach um den audiophilen Übertragungsweg von Audiosignalen quer durch einen Rechner....

Klar, das jetzt einige aufstehen hier, aber so isses halt.
Irgendwann, werden viele hier wieder mal ne analoge Aufnahme hören und beim Musikhören wieder anfangen zu träumen.
dann werden einige verstehen warum einige Wenige den verzweifelten Kampf gegen die DIGITALITÄT geführt haben.

Nur eins noch, wieso schimpft sich unser faule Apfel eigentlich *we love the professionals* :rolleyes: und schafft es noch nicht einmal einen echten digitalen Ausgang am Powerbook einzurichten. Selbst der große Powermac hat nur diese kranken optischen Ohr-Verunglimpfer!!

N optischen Ausgang hat einfach an nem professionellen Gerät nichts verloren.....

So, jetzt gehts zur Steinigung :mad:
 
Sternenwanderer: was hat die Qualitaet des Audio-Out am Powerbook mit der Klangqualitaet Deiner Lexicon-Karte zu tun? Wenn Du mit USB bis zur Karte gehst, ist doch nur diese fuer den Klang verantwortlich. :confused: (Und was der Satz mit dem optischen Ausgang soll, ist mir auch schleierhaft.) Bitte erklaeren!
Wile
 
Wile E. schrieb:
Sternenwanderer: was hat die Qualitaet des Audio-Out am Powerbook mit der Klangqualitaet Deiner Lexicon-Karte zu tun? Wenn Du mit USB bis zur Karte gehst, ist doch nur diese fuer den Klang verantwortlich. :confused: (Und was der Satz mit dem optischen Ausgang soll, ist mir auch schleierhaft.) Bitte erklaeren!
Wile


1. ...ich habe nur auf die Frage deines Vorgängers geantwortet. Er wollte wissen wie der analoge Ausgang klingt.

2. Es gibt zwei Varianten von S/P-DIF:

S/P-DIF wird in IEC 958 (1989) bzw. IEC 60958 definiert und unterscheidet zwischen Professional-Mode (Type I) und Consumer-Mode (Type II). In den heimischen HiFi-Geräten kommt der Consumer-Typ zur Anwendung. Hierfür wird als Steckverbinder entweder
Cinch-Anschluss (Coax) oder
der optische TOSLINK-Anschluss verwendet.
Für die Umwandlung elektrisch/optisch ist ein Adapter mit eigener Stromversorgung nötig. Der Professional-Mode ist umgangssprachlich unter dem Namen AES/EBU bekannt und verwendet den im Profibereich üblichen XLR-Anschluss (dann mit höheren Spannungspegeln und mit symmetrischer Signalführung).

*Quelle: Wikipedia*

Und ich hätte da gerne den Cinch-Coax-Anschluß, wenn ich n Wunsch frei hab :)
 
Zuletzt bearbeitet:
wile hat recht, es wird wohl deine lexicon sein, der pb macht ja nix weiter als die daten an diese zu leiten...

probiers doch mal bei gelegenheit aus wie die mit nem andern rechner klingt..

greets

edit: wie du schon sagst der line out is in ordnung...
 
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interessanter Thread!

Mal ne Frage, da hier einige die Airport-Lösung empfehlen. Kann über die Kombi Airport/Airport Express AIFF übertragen werden oder geht das nur mit mp3 bzw. A-Lossless hinsichtlich der Datenübertragungsrate? Findet da keine Komprimierung statt?

Ob digital, also per Toslink per se besser klingt als analog das würde ich dann doch mal in Frage stellen. Die meisten hier werden keine so guten externen Wandler im Angebot haben, als dass es sich lohnen würde.

Grüße MagicM
 
Zuletzt bearbeitet:
lenzone schrieb:
wile hat recht, es wird wohl deine lexicon sein, der pb macht ja nix weiter als die daten an diese zu leiten...

probiers doch mal bei gelegenheit aus wie die mit nem andern rechner klingt..

greets

...öhm, hab ich oben nicht peinlich genau die Versuchsanordnung geschildert??

Der Walkman hängt auch an der Lexicon...also soweit änliche Verhältnisse.
 
Sternenwanderer schrieb:
1. ...ich habe nur auf die Frage deines Vorgängers geantwortet. Er wollte wissen wie der analoge Ausgang klingt.
Nein, ich meinte Deinen Thread-Titel, im Titel redest Du vom Audio-Out des PB, schreibst dann aber ueber eine externe Soundkarte. Das hat doch nichts miteinander zu tun.

Sternenwanderer schrieb:
2. Es gibt zwei Varianten von S/P-DIF:

[...]

Und ich hätte da gerne den Cinch-Coax-Anschluß, wenn ich n Wunsch frei hab :)
Und hier wollte ich wissen warum. ;)

Wile
 
wenn ich das richtig sehe wird dann das cd signal aber nicht gewandelt sonder nur durch geschliefen..

und das ist ein unterschied.

p.s.: welches interface is es denn...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sternenwanderer schrieb:
...öhm, hab ich oben nicht peinlich genau die Versuchsanordnung geschildert??

Der Walkman hängt auch an der Lexicon...also soweit änliche Verhältnisse.
?! Ja, aber dann vergleichst Du doch die verschiedenen Wege durch die Lexicon, also [CD->]A/D->D/A->Verstaerker (bzw. [CD->]Verstaerker, je nach dem) oder [IB->]D/A->Verstaerker. Das PB macht doch mit den Audiodaten ueberhaupt nichts.
Wile
 
oh man ich denk zu wenig...

also ich geh jetzt mal davon aus das du das omega nutzt..

das würd heissen, das dein cd player ne d/a wandlung macht und dein omega dann nochmal a/d-d/a, ausser wenn das teil das signal durchschleift.

das der sound vom mac schlechter is könnte man dann vielleicht auf die usb 1.1 schnittstelle zurück führen..

da wäre dann nur die frage wie hast du chinch angeschlossen oder nutzt du nen adapter chinch auf klinke....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommt Ihr denn alle darauf, USB koennte was mit der Tonqualitaet zu tun haben? :confused: Wenn die Schnittstelle irgendwie sinnvoll funktioniert (sprich einen Datenstrom nicht abreissen laesst usw., das sollte sich dann aber anders bemerkbar machen als am Raumklang) ist doch die Chance viel groesser, dass hier andere Fehlerquellen Schuld sind, z.B. digitale Schritte, in denen keine oder nur eine oberflaechliche Fehlerkorrektur stattfindet. Beispielsweise das Auslesen der CD in dem Combo-Laufwerk mit Geschwindigkeit x.
Wile
 
Aber was ist jetzt besser? Digital ist doch verlustlos, oder? Und wenn analog besser ist warum hörst du dann cds????

Bitte erklärt mir das mal und was jetzt gut und schlecht ist (aus professioneller sicht). Ich möchte meine musik richtig auf mein ibook uebertragen, benutze dazu zz itunes mit lame encoder in mp3. Ich moechte halt nicht meine ca 200 cds erst ewig mit lame auf das ibook tun und dann isses doch nix, wenn ichs mal an ne gescheite anlage anshcliesse, was ich auf jedenfall vorhabe, wenn ich mal eine habe.


Danke schonmal
 
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