Audio Aufnahme - Übersteuern - Verzweiflung nahe ...

stadtkind schrieb:
Eine Placebo Regelung ist integriert. Allerdings nur per Software, so dass ich nur das Übersteuerte "leiser" mache ...

Schade, was?! :(
Das meinte ich mit Placebo. Die doppelte Frechheit ist ja, einen Regler anzubringen, der dann auch nix anderes tut als die Software zu regeln. :mad: Damit aenderst Du dann erfolgreich nur, wie stark das Signal nach der Digitalisierung hochgerechnet wird, hast aber bereits vor dem Wandler uebersteuert, weil Dein Preamp vermutlich ein "anstaendiges" Signal liefert und die Karte sowas wie nen billigen Discman erwartet. :( Leider absolut keine Seltenheit. Von ner Feierweiherkarte haette ich aber mehr erwartet.

Zurueck zum Problem. Ein Pult davorhaengen waere tatsaechlich eine Moeglichkeit, das sollte man dann aber nicht raushoeren. Faellt also flach bei Dir. Hast Du vielleicht einen MD-Recorder oder CD-Recorder, den Du als A/D-Wandler missbrauchen koenntest, um dann digital von da aus zur Karte weiterzugehen? Wenn das auch nicht klappt, viele mir nur noch ein, sich ein Kabel mit einem Daempfungsglied selbst zu loeten. Das ist mit 3 Widerstaenden pro Kanal getan und sollte den Klang auch nicht allzusehr niedermachen. Da gab es mal irgendwo im Netz so eine Webseite, wo man sich das schoen berechnen koennte... *gruebel*

Wile, gerade wieder von A/D-Wandlung per Soundkarte abgeschreckt
 
Moin Coyote! :)

Selberlöten kommt praktisch nicht in Frage. Ausser ich frage in der Nachbarschaft, mal sehen.

Jedoch werde ich mich nun aktiv nach einer anderen Lösung umsehen: neue Box (bleibt die Frage welche???) oder etwas zum Dazwischenschalten. Was meint ihr?
 
stadtkind schrieb:
Selberlöten kommt praktisch nicht in Frage. Ausser ich frage in der Nachbarschaft, mal sehen.

Jedoch werde ich mich nun aktiv nach einer anderen Lösung umsehen: neue Box (bleibt die Frage welche???) oder etwas zum Dazwischenschalten. Was meint ihr?
Moin stadtkind,
ich weiss halt nicht, wie sich andere Karten so verhalten. Eigentlich ist das schlicht ein Konstruktionsfehler, wenn die Dinger keinen anstaendigen Line-Pegel vertragen. Hab ich aber auch schon an 500-EUR-PC-Soundkarten gesehen und geflucht. Die haben ueber ihre bloeden unsymmetrischen Eingaenge auch nur verzerrungsfrei aufgenommen, wenn man das Pult um bis zu 20(!!) dB runtergeregelt hat.
Hm, vielleicht kann hier ja jemand Erfahrungswerte berichten, welche Karten halbwegs geeignet sind. Was kostet denn diese "Audiophile", die liegt doch bestimmt auch so um die 200EUR?
Wile
 
Wile E. schrieb:
Was kostet denn diese "Audiophile", die liegt doch bestimmt auch so um die 200EUR?
Wile

Das ist so ... :(
 
Zurueckschicken!
 
Genau und dann ein anderes Interface zulegen. Wie wäre es denn bspw.hiermit ? Wie gut das Teil ist weiß ich halt nicht. Vom Budget her passt es auch und wenn die Beschreibung stimmt, dann könntest Du Dir auch gleich den separaten Phono-Vorverstärker sparen.

EDIT: Bin da gerade noch über das hier gestolpert. Dabei geht es auch noch um die alte Version des Geräts, aber vielleicht ganz interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
stadtkind schrieb:
Aber nach fast 2 Jahren leider nicht mehr möglich (CH) ... :(
Eventuell mal einen externen Lautstärkeregler ausprobieren ? Solche Teile gibt es für Boxen, Kopfhörer, ich denke auch für Line-Pegel. Ist im Prinzip nur ein Poti mit dem Du den Pegel absenken kannst. Ich hatte da was von um die 20 Euro im Kopf, das ist billiger als ein neues Interface - selber löten ginge natürlich auch, das kostet dann noch weniger...
 
@tomric: Bei dem Preis waere ich skeptisch. Ausserdem: USB. :( Und wieso denkst Du, dass das besser ist als das (teurere) Audiophile?

@stadtkind: Du hast das Interface seit 2 Jahren und benutzt es jetzt das erste mal zum Aufnehmen?

Zum Lautstaerkeregler: wenn Du da ein beliebiges Poti zwischenstoepselt, machst Du vermutlich nichts besser damit, wenn dann die Impedanzen nicht mehr stimmen, ist das dem Klang auch nicht zutraeglich. :(

Wile
 
Wile E. schrieb:
@tomric: Bei dem Preis waere ich skeptisch. Ausserdem: USB. :( Und wieso denkst Du, dass das besser ist als das (teurere) Audiophile?

@Wile E.
Hab ich gesagt daß ich das denke ? kopfkratz
tomric schrieb:
Wie gut das Teil ist weiß ich halt nicht.
1.) Das Teil nimmt es sicher nicht mit dem auf was wir unter vernünftigen Wandlern verstehen dürften :), ich wollt ihm halt nicht gleich mit RME bzw. vergleichbaren kommen, da hat er dann klasse Wandler zahlt aber für das 2-Kanal Gerät schon über 500 Euro und braucht dazu noch eine passende Hostkarte...
2.) Du hast absolut recht mit Deinen Einwänden bzgl. der Potigeschichte. Ich hatte Stadtkind nur so verstanden, daß er sich ggf. gern die Anschaffungskosten für neues Interface sparen wollte. Und um mal auszuprobieren ob es am Eingangspegel liegt ist das imho die billigste Lösung (in monetärer als auch qualitativer Hinsicht natürlich) ;)

@stadtkind:
Sonst gibt es natürlich in der Klasse ab 200 bis 300 Euro auch noch andere Geräte wie das Tascam US-122, das Edirol UA-25 (hat sogar einen kleinen eingebauten Limiter), das Lexicon Omega Studio...

gruss vom Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das mal weiter mitverfolgt und kann nur sagen: schade! Für M-Audio.
Bin auch mit meinem Latein am Ende. @Stadtkind: meld´ Dich mal wenn Du bei M-Audio (Support) was erreicht hast. Die müssten doch dazu Stellung nehmen!
Wo hast Du das Ding denn erworben?
Und als Fazit bleibt: Nach dem Kauf am besten gleich testen...

@ die DJs: Ja die Pioneer DJM Pulte sind wirklich mies! Die kratzen und rauschen. Und ich hab sogar schon 500er erlebt deren symetrischer Ausgang phasengedreht war. Aber es gibt ja Abhilfe in Form von Allen&Heath...
 
Moin tomric,

tomric schrieb:
Hab ich gesagt daß ich das denke?
nein, wollte ich auch nicht sagen, trotzdem wunderte ich mich etwas ueber die Empfehlung. Aber macht ja nichts, duerfte jetzt klargestellt sein.

tomric schrieb:
1.) Das Teil nimmt es sicher nicht mit dem auf was wir unter vernünftigen Wandlern verstehen dürften
Klar, ich denke auch, es geht stadtkind gar nicht um tolle Wandler, sondern erstmal nur um einen vernuenftigen Pegel. Ist halt schon schade, wenn sowas selbst in dieser Preisklasse nicht drin ist. Am Wochenende hab ich mir uebrigens nochmal eine M-Audio Transit geliehen und die ausprobiert, da ist es anders, der ist nur schwach empfindlich, den Regelbereich (Umfang 18 dB) kann man vergessen.

tomric schrieb:
Und um mal auszuprobieren ob es am Eingangspegel liegt ist das imho die billigste Lösung
Obs am Pegel liegt, koennte er ja eigentlich schon mit dem Pult testen. Mal zwischenklemmen, so weit runterdrehen, bis es nicht mehr klippt und dann anhoeren (auch wenn das Pult nicht toll klingt, aber der Unterschied muesste erkennbar sein).

Gruss
Wile
 
hy,

wie ich meine platten überspiele:

Kenwood Plattenspieler, siehe http://www.kenwood.de/phon_frmset.htm, es war mit ca. € 70,- das billigste gerät, das einen entzerrvorverstärker hatte.

es gibt adapter chinch-stecker auf klinken-stecker, dann benötigt man noch 2 chinch-doppelbuchen für die verbindung der chichstecker.

über den audioeingang vom pb aufgenommen in garageband, geschnitten, dann exportiert...

nachdem ich so an die 30 platten überspielt habe mache ich jetzt ein paar wochen pause und versuche wieder selber kreativ zu werden...

kosten der ausstattung: € 85,-
qualität der aufnahme: so gut wie die platte halt ist

grüße

mario
 
hast

hast schon das Microphon ausgeschaltet? Denn wenn nicht, nimmst du über audio eingang und micro gleichzeitig auf. ist mir auch passiert :)
 
mario13 schrieb:
qualität der aufnahme: so gut wie die platte halt ist

Das glaube ich nicht. Glaubst Du wirklich, dass Du mit dem Plattenspieler alles abtastest, was auf der Platte ist?

Grüße,

tasha
 
Hallo Stadtkind,

hast Du schonmal den Umweg über einen Verstärker gemacht, also zum Hochpegeleingang rein, zum Tape-Out raus und dann in das M-Audio?

Meine persönliche Meinung zum ganzen Vorgang: Ich habe das B-Tech-Teil vor längerer Zeit auch mal ausprobiert. Ich habe erst wieder das digitalisieren angefangen, als ich einen halbwegs vernünftigen Phonopre hatte.

Grüße,

tasha
 
hy tasha,

du hast natürlich recht, aber das, was der plattenspieler rausschickt bekommt man ganz gut auf den mac. ich habe mir das zum verleich auch auf meiner 10 jahre alten technics anlage angehört...kein unterschied...ich höre da und dort jeden kratzer :D

grüße

mario
 
tasha schrieb:
hast Du schonmal den Umweg über einen Verstärker gemacht, also zum Hochpegeleingang rein, zum Tape-Out raus und dann in das M-Audio?

Nabend Tasha

Habe ich gemacht. Übersteurt nur leicht, deshalb habe ich in der Vergangenheit auch das TapeDeck selbst dazwischengeschalten, um über den Aufnahmeregler des Tapes den Pagel zu senken. Das Ergebnis war mehr als bescheiden ... :(

Welchen PreAmp und Soundkarte verwendest du?

EDIT: Ausgang der Ortofon hat 6mV/5cm 1kHz; Eingangsempfindlichkeit PreAmp sind 2.5mV. Sollte doch reichen, die Systeme haben ja nur 6/5mV?!?
 
Zuletzt bearbeitet:
stadtkind schrieb:
Welchen PreAmp und Soundkarte verwendest du?
Momentan habe ich einen QED Discsaver und als Interface ein M-Audio Transit, kein Problem mit übersteuern, Ausgangsspannung vom Tonabnehmer (also von meinem) ist 6,5 mV. Im Vergleich zum B-Tech war die integrierte Phonovorstufe in unserem Sansui AU-D7 traumhaft.

Grüße,

tasha
 
Zuletzt bearbeitet:
stadtkind schrieb:
Habe ich gemacht. Übersteurt nur leicht, deshalb habe ich in der Vergangenheit auch das TapeDeck selbst dazwischengeschalten, um über den Aufnahmeregler des Tapes den Pagel zu senken. Das Ergebnis war mehr als bescheiden ... :(?
Da stimmt doch irgendwas so gar nicht. Wenn Du ein Tape dazwischen hast, mit dem Du runterregeln kannst, muesste es irgendwann ok sein. kopfkratz Sehr komisch. Dass der PreAmp funktioniert hast Du gestestet?
Wile
 
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