Artikel zu Steve Jobs

Mycroft schrieb:
Den letzten Satz in dem Artikel finde ich klasse


->Auf die Frage eines Journalisten, wann denn nun der Video-i-Pod endlich komme, antwortete Steve Jobs knapp: "Als Nächstes kann der i-Pod toasten." Und schob hinterher: "Es geht um Musik, Trottel."
:D

Wir wissen ja selbst wie manche Macuser sein können. ;)
Stellt euch vor, ihr werdet schon zum 10.000. male über die selbe Sache ausgefragt...irgendwann ist jeder ein Trottel der das fragt. :D
 
Mycroft schrieb:
Den letzten Satz in dem Artikel finde ich klasse


->Auf die Frage eines Journalisten, wann denn nun der Video-i-Pod endlich komme, antwortete Steve Jobs knapp: "Als Nächstes kann der i-Pod toasten." Und schob hinterher: "Es geht um Musik, Trottel."
:D


ja ja, Steve, was kümmert dich dein dummes Geschwätz von Gestern (oder warum gibt es einen iPod Photo??)

Ren
 
Ren Hoek schrieb:
ja ja, Steve, was kümmert dich dein dummes Geschwätz von Gestern (oder warum gibt es einen iPod Photo??)

Ren
Auf die Frage hin, ob auf den iPod Video ein iPod Game folgt lautete die Antwort:" Es geht doch um Musikvideos, Trottel" :D:D:D
 
Es ist ja offensichtlich, dass das Abwerben von Scullex ein Riesenfehler war, an dem das Unternehmen fast zu Grunde gegangen wäre.
Eigentlich nicht. Sculley ist bis 1993 bei Apple geblieben. Die Probleme fingen an, als er noch da war, wurden jedoch schlimmer als er weg war. 1993 bis 1998 waren die harten Jahre für Apple.

Der Mac wurde auch erst nach Steves Rausschmiss zum Erfolg. Da dann Erweiterungskarten eingebaut werden konnten. Steve war gegen diese Modularität gewesen.
 
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jokkel schrieb:
Eigentlich nicht. Sculley ist bis 1993 bei Apple geblieben. Die größten Probleme fingen an, als er weg war. 1993 bis 1998 waren die harten Jahre für Apple.

Der Mac wurde auch erst nach Steves Rausschmiss zum Erfolg. Da dann Erweiterungskarten eingebaut werden konnten. Steve war gegen diese Modularität.

Stimmt. Ich habe so um 1994 mit dem Mac begonnen - da bist du dann immer an den Zeitungskiosk und hast mit bangem Gefühl die Mac-Zeitschriften durchgeguckt und gebibbert: "Hoffentlich halten sie durch..." ;)

Die Dominanz des MS-PCs ging so weit, dass Apple sogar Macs mit Erweiterungskarten herausbrachte, auf denen ein x86er-Prozessor untergebracht war. Da lief dann Win drauf, und mit Tastenkürzel konnte man zwischen den Systemen umschalten. Ganz bitter - weil ja Apple ja (zu Recht) Microsoft verklagt hatte, weil sie das Mac OS abgekupfert hatten.

Mit dem Debakel mit den Clones wäre dann der Apfel beinahe wirklich abgeschmiert... Schon witzig, aber ich habe mir damals auch überlegt, einen Umax oder einen Gravision zu holen - und mich am Ende dann doch (zum Glück) für den Original-Apfel entschieden. Aber die Idee, den PC-Markt nachzuahmen, ging überhaupt nicht auf - die Clone-Hersteller haben den Gesamtmarkt-Anteil nicht vergrößert, sondern haben im Gegenteil lediglich Apples Marktanteile geschmälert.

Am Ende kam dann Jobs zurück und hat - wie er halt so ist - klare Kante gemacht. Die Lizenzen an die Clone-Herstellere wurden zurückgezogen. Gerettet hat Apple schließlich der iMac - ich glaube nicht nur ich habe den damals als eine Art mittleres Wunder betrachtet. Apple war auf einmal wieder "in", nach so vielen (verspotteten) Jahren in der Wüste.
 
Zuletzt bearbeitet:
in2itiv schrieb:
....den besten artikel über Jobs den ich in den letzten jahren gelesen habe, der war im vergangenen herbst in der brandeins
...ist sehr schön geschrieben....wird sowohl den "jüngern" zusagen, als auch die kritiker werden sich verstanden fühlen :))

ciao
stefan

Nach der Lektüre dieses Artikels hat sich bei mir ein schlechtes Gefühl breit gemacht. Ich finde den Artikel sehr negativ. Der (bescheidene) Erfolg von Apple (und damit von Jobs) wird hier einzig und allein der Gabe Steve Jobs' zugeschrieben, seine Um- und Mitwelt zu blenden, sie so zu manipulieren dass sie ihm alles aus aus der Hand frißt, dass sie selbst den größten Mist von ihm für gut befindet.

Seit fast 17 Jahren bin ich begeisterter Anhänger der Apple'schen Philosophie der Art des Umgangs mit einem Computer. Bevor ich 1988 den Apple Macintosh kennenlernte waren für mich Computer Geräte die sehr schwierig zu bedienen waren. Man mußte zunächst eine Programmiersprache erlernen um mit ihnen arbeiten zu können. Begonnen habe ich während des Studiums 1973 mit dem damals sehr hoch gehandelten 'Pascal', später kam HP Basic und noch später etwas HP Fortran dazu. Das Betriebssystem des jeweiligen Computers spielte eher eine Nebenrolle. Ich war froh wenn ich meine selbst entwickelten Programme zum Laufen bekommen habe.

Dann legte ich mir privat einen Atari zu, dessen Betriebssystem ebenfalls eher bescheiden war und auch nur dazu diente, einige Programme zu starten und etwas auszudrucken. Die erste Bekanntschaft mit DOS an meinem Arbeitsplatz war für mich der gewohnte Umgang mit Computern: Ohne Kenntnis der Befehle läuft nichts!
Dann lernte ich eine Workstation mit grafischer Bedieneroberfläche kennen (Apollo-Workstation, wer erinnert sich noch daran?) Das fand ich schon sehr gut, speziell die darauf vorhandene Desktop Publishing Software (Ich glaube sie hieß 'Intergraph') kam meinem Ideal eines einfach zu bedienenden Computers schon ziemlich nahe.

Als ich dann den Macintosh kennenlernte und mit ihm ein vernetztes Hypercardsystem realsierte welches 5 Jahre vor der Erfindung des Internet bereits genau dessen Erfolgsrezept 'Navigate by klick' vorwegnahm, hatte ich damit endgültig den nach meiner Meinung idealen Computer gefunden.

Beruflich arbeite ich heute mit XP. Das beste OS von Microsoft war meiner Meinung nach jedoch NT, weil es sehr stabil läuft. Kein Wunder, denn MS hat WinNT nicht selbst entwickelt, sondern von DEC gekalut. XP ist gegenüber NT keinerlei Fortschritt. Was kann XP was nicht schon NT konnte? Ich vermisse die vielen kleinen nützlichen Dinge des MacOS immer wieder.

Privat arbeite ich immer noch am Mac, leider noch nicht mit MacOS X, aber hoffentlich bald! Am alten MacOS 9 stören mich die vielen Abstürze. Wenn man die Kiste starkt beansprucht, viel surft und gleichzeitig noch ander Dinge erledigt, dann gerät man schnell an die Grenzen dieses OS. Die Kiste bleibt einfach stehen und friert ein, es hilft dann nur der Resetknopf. Hoffentlich ist MacOS X da besser!

Summa Summarum:
Es stimmt nicht dass der Erfolg des Steve Jobs nur eine Illusion ist. Der Mac mit seiner Software ist der einfacher zu bedienende Computer!
 
jokkel schrieb:
Was soll eigentlich das 88 in deinem Nick? Stört mich.

Sag mal, geht's noch ???

Nur weil Neonazis das als konspiratives Zeichen verwenden soll die Zahl selbst auf einmal tabu sein, oder was ?!?
Er ist nunmal Jahrgang 88. Soll er sich jetzt in vorauseilender PC aufhängen ??
 
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