R.I.P. Arthur C. Clarke ist gestorben.

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Hallo,

mich würde mal interessieren, was ihr so von ihm gelesen habt und evtl. was euch besonders gefallen hat.

Meine Liste: (Dank Delicious Library schnell zusammengestellt.)

- 2001
- 2010
- 2061
- 3001

- Rendezvous mit Übermorgen
- Rendezvous mit 31/439
- Die Nächste Begegnung
- Nodus

- Das Licht ferner Tage (zusammen mit Stephen Baxter)

Meine Favoriten sind 2001, Rendezvous mit Übermorgen und Das Licht ferner Tage.

Erstaunlich finde ich das er geostationäre Kommunikationssatelliten schon im Jahre 1945 vorhersagte und berechnete. Auch sein inzwischen ernsthaft diskutierter Vorschlag für einen Weltraumaufzug wurde in der SF schon oft nachgebaut. ;-)

RIP Arthur C. Clarke

Michael
 
Clarke war zwar nicht mein "Lieblings- Schrifsteller" aber er hatte schon gute Bücher, "Das Licht ferner Tage" ist übrigends mein Favorit.

Das der Spiegel im Nachruf allerdings vom "Vater des Science Fiction" spricht halte ich für westlich egozentrisch überzogen,
weil damit alle Science Fiction Schriftsteller aus dem ehemaligen Ostblock negiert werden.
Das ist a nicht nur ungerecht, sondern auch unzulässig ...


mfg.

P.S.
Schön das hier auch mal etwas sinnvolleres als das üblich "Geschwafel" zu lesen ist.
 
Danke für die wegweisenden Visionen.
 
Da muß nichts weh tun. :)

90 Jahre sind ein schönes Alter um abzutreten und wir sollten dankbar lächeln, daß es den alten Herrn mit seiner Phantasie und seinem Weitblick gegeben hat. Es werden andere kommen, (bzw.: Die sind schon da!) mit ebensoviel Mut zur Prognose unserer Zukunft und genau dem gleichen Ehrgeiz, die Welt und den Menschen samt deren Zukunft zu beschreiben.

R.I.P. :wavey:
 
Clarke war zwar nicht mein "Lieblings- Schrifsteller" aber er hatte schon gute Bücher, "Das Licht ferner Tage" ist übrigends mein Favorit.

Volle Zustimmung!
"Das Licht ferner Tage" gehört auch bei mir zu den ersten im Regal. Neben "Foundation Zyklus (10 Bdg.)", "Der futurologische Kongreß", "Die Dunkelheit jenseits der Sterne", "Die Haarteppichknüpfer", ... Nahezu alles von Steven Baxter und vieles von Gregory Benford.

Das der Spiegel im Nachruf allerdings vom "Vater des Science Fiction" spricht halte ich für westlich egozentrisch überzogen,
weil damit alle Science Fiction Schriftsteller aus dem ehemaligen Ostblock negiert werden.
Das ist a nicht nur ungerecht, sondern auch unzulässig ...

Absolut! Als Vater würde ich eher Asimov und Lem gelten lassen.

PS: Ich fange gerade an mich bei Philip K. Dick einzulesen.
 
Philip K. Dick ist genial, mein Lieblingsautor (alleine schon die Titel der Stories sind genial... "Do androids dream of electric sheep" zum Beispiel :) viel besser als "Blade runner" ). Einer der unterschätztesten SF-Autoren, allerdings sehr oft verfilmt! Wer ihn auf Englisch lesen kann, sollte dies tun, die Übersetzungen sind gut aber bleiben trotzdem ein Stück hinter dem Original zurück.

Vater des SF ist für mich allerdings Jules Verne, obwohl Lem und Asimov auch Pioniere waren.
 
Oh, Science Fiction Leser. Kennt jemand von euch Peter F. Hamilton?
Mein absoluter lieblings sci-fi Autor.
 
Großartiger Autor, Mensch, Poet und Visionär. Hatte viel Humor und selbst im hohen Alter faszinierende Eingebungen wie die Menschheit eine Zukunft auf diesem Planeten wahren könnte. Er reist jetzt durch das Universum um Dr. Bowman zu suchen.

R.I.P. Arthur :)
 
Wirklich bedauerlich das mal wieder einer der Großen gegangen ist. Arthur C. Clarke war ein Visionär was die Zukunft angeht. Er war einer der ersten der über die Möglickeit von Kommunikations-Satelliten geschrieben hat. Auch wenn die "Fachwelt" ihn eher belächelt hat, weil seine Texte in Roman oder im Playboy erschienen sind, hatte er den meisten doch etwas voraus.
Ich bin auf sein letztes Buch "The last Theorem" gespannt.
 
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