Arqbackup

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klueb

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Hallo Forum,
ich teste gerade Arqbackup Premium als Online-Backuplösung für den Fall, dass mein Time Maschine Backup ausfällt (korrupte Datenbank, Festplattenausfall etc.) Und jetzt frage ich mich, wie das im konkreten Restore-Fall aussehen könnte: Restart mit ctrl+r, letzte macOS-Version aufspielen, Arq installieren und das Backup wieder aufspielen. Ich sichere dann einfach all drives? Die 69 exclusions, die das System angibt, muss ich nicht editieren? Und dann funktioniert das wirklich so wie bei einer Datenmigration mit Time Maschine? Also restore auf dem neuen System und alles ist wieder da? Oder ist es doch nicht so einfach und man muss dann von Hand noch irgendwelche Pfade anpassen?
 
OK, ich hatte die Option „Back up user data, with standard exclusions“ übersehen. Das wäre in meinem Fall die richtige, oder?
 
Wieso nutzt du ein Produkt ohne dich vorher zu informieren wie es eigentlich funktioniert? ^^

https://www.arqbackup.com/documentation/arq7/English.lproj/restore.html

Edit: nein ich benutz es nicht, ich hab’s schnell mal gegoogelt… 😉
Hi, ich benutze es ja noch nicht, ich teste es gerade. Die Dokumentation hab ich mir natürlich angeschaut (und auch sonst ne Menge andere Quellen). Meine eigentliche Frage wäre: Kann ein Restore von Arqbackup dasselbe leisten wie eine Migration von Daten über Time Maschine auf einen Mac mit einem frisch aufgespielten OS. Und wenn ja, mit welchem Backup-Setting? Wenn Du das irgendwo aus der Dokumentation ableiten kannst, gerne. ;) Ansonsten wäre es super, das von jemandem zu hören, der Arqbackup auch selbst nutzt. (Müsste es hier im Forum ja eigentlich ein paar geben...)
 
Ich benutze Arq zur Sicherung wichtiger Dateien in eine Cloud und zur Komplettsicherung auf eine externe Festplatte. Neben der TimeCapsule, die ich noch immer verwende. Bisher musste ich das System in dieser Konstellation über Arq noch nicht komplett zurückspielen, kann also darüber keine Aussage machen. Zur punktuellen Wiederherstellung hat mir Arq aber schon gute Dienste erwiesen. Geht, in meinen Augen, schneller, als über TimeCapsule (TimeMachine). Bei der Migration von TimeMachine hast du ja die Möglichkeit nur bestimmte Dinge zu migrieren. Bei Arq musst du da schon selbst wissen, was du wiederherstellen willst und was nicht und dir das zusammensuchen. In der von dir angedachten Komplettsicherung und Komplettwiederherstellung sehe ich mit Arq keine Probleme. ABER ich habe es selbst noch nicht gemacht!
Ich verwende Arq vorwiegend als zweites Backup und zur Sicherung wichtiger Dateien in einer Cloud.
 
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Ich benutze Arq zur Sicherung wichtiger Dateien in eine Cloud und zur Komplettsicherung auf eine externe Festplatte. Neben der TimeCapsule, die ich noch immer verwende. Bisher musste ich das System in dieser Konstellation über Arq noch nicht komplett zurückspielen, kann also darüber keine Aussage machen. Zur punktuellen Wiederherstellung hat mir Arq aber schon gute Dienste erwiesen. Geht, in meinen Augen, schneller, als über TimeCapsule (TimeMachine). Bei der Migration von TimeMachine hast du ja die Möglichkeit nur bestimmte Dinge zu migrieren. Bei Arq musst du da schon selbst wissen, was du wiederherstellen willst und was nicht und dir das zusammensuchen. In der von dir angedachten Komplettsicherung und Komplettwiederherstellung sehe ich mit Arq keine Probleme. ABER ich habe es selbst noch nicht gemacht!
Ich verwende Arq vorwiegend als zweites Backup und zur Sicherung wichtiger Dateien in einer Cloud.
OK, danke! Mit „Migration“ über Time Maschine meinte ich das Szenario: Übertragen der Daten NACHDEM man schon eine neues OS aufgespielt hat (also beim ersten Booten). Genau das würde ich halt gerne nachbilden für den Fall, dass mein TM-Backup nicht verfügbar ist (Festplatte kaputt,etc.) Ich weiß nicht, ob man da wirklich die Option hat, nur bestimmte Dinge zu migrieren. Jedenfalls macht das halt genau das, was man haben will. Nämlich das Restore mit allen Settings und Programmen. :)

Wenn man wüsste, was TM da genau macht (eigentlich der Kern meiner Frage), müsste man das ja auf Arq übertragen können. Und das muss doch mehr sein, als einfach den Nutzerordner zu migrieren, oder? Denn dann hat man ja zum Beispiel die Settings für alle Programme aber nicht die Programme selbst gesichert. Meine Hypothese wäre im Augenblick: Man sichert mit Arq den Nutzerordner (mit 50 Exclusions, ob das in der Standard-Einstellung sinnvoll ist, wäre eine andere Frage) und noch zusätzlich den Programme-Folder, spielt alles zurück und hat das gleiche Endergebnis wie mit einer TM-Migration beim ersten Booten eines frisch installierten OS, wenn man gefragt wird, ob und von wo man gerne Daten übertragen möchte.
 
Hallo zusammen,

ARQ war mir als Sicherungssoftware vor Längerem schon einmal aufgefallen. Nun endlich habe die aktuelle Testversion 7.x heruntergeladen und spiele meine Anwendungsfälle durch.

1. Sicherung wichtiger Ordner/Daten vom Mac auf OneDrive.
--> bisher funktioniert das Sichern im Hintergrund mit dem eingestellten Backup-Plan hervorragend. Allerdings habe ich noch keine Daten testweise zurückgespielt.
--> Das Backup erfolgt inkrementell, das spart Zeit und Speicherplatz. Wenn man ein schlankes Backup wünscht (thin backup), kann man in den Einstellungen vorgeben, nach welchem Zeitraum die stündlichen, täglichen und wöchentlichen Backups gelöscht werden sollen. Welcher Stichtag gilt denn hier? Datum und Uhrzeit der Aktivierung/letzten Änderung der thin backup - Einstellung?

2. Leider bietet Synology das Hyper Backup nicht in Zusammenspiel mit OneDrive an und Cloudsync ist kein adäquater Ersatz. Also möchte ich auch gerne einzelne Daten vom NAS per ARQ in OneDrive sichern.
--> Das Quell-Medium habe ich in den Einstellungen korrekt eingegeben (Volume for smb://Syn... Device Backups not found). Allerdings kann ARQ leider keine Verbindung zum NAS aufbauen, obwohl dieses sogar bereits gemountet ist. Im Internet habe ich einzelne Hinweise gefunden, dass ARQ mit irgendwelchen Slashes und Back-Slashes in der Quelladresse Probleme habe. Leider konnte ich das Problem nicht lösen. Ist das Problem bekannt, kennt Ihr eine Lösung?
--> Für jedes Laufwerk lege ich einen eigenen Backup-Plan an, da mein NAS zeitlich unabhängig vom Mac gesichert werden soll.

3. Ich weiss, das Thema wird immer wieder durchgekaut und einige lehnen vehement ab und andere sehen kein Problem. Ich würde gerne das Time-Machine-Backup meines Macs vom NAS zusätzlich in der Cloud sichern. Ja, ich spiegele regelmäßig den Inhalt meiner NAS auf einer externen Festplatte und verwahre diese an einem anderen Ort. Wenn also diese Spiegelung des TM-Backups ein funktionsfähiges Backup enthält, warum sollte dann keines in die Cloud geladen werden können? Sind auch hier inkrementelle Backups möglich, so dass ARQ nur die Änderungen im TM-Backup sichert? Sonst würde der Cloudspeicherplatz schnell voll sein.
Schade, dass Apple bis heute keine Möglichkeit bietet, seinen Mac in der Cloud zu sichern. Für iOS Geräte gibt es die Möglichkeit ja bereits seit Langem.

Vielen Dank Euch schon einmal im Voraus. :)
 
arq sichert anders als TimeMachine.

Arq nimmt dein User-Verzeichnis und sichert das, es sichert nicht die installierten Prgramme und nicht die systemweiten, userübergreifenden Settings. Mit Arq musst du immer ein Verzeichnis / einen Verzeichisbaum angeben. Ob das Restore funktioniert, wenn man den Verzeichnisbaum der Daten-Partition angibt, weiß ich nicht.

TimeMachine sichert den kompletten Mac abzüglich des read-only Systems und abzüglich von runtime-Daten wie Caches, Logfiles, temporäre Dateien.
 
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Ich weiß, dass das privat nur Wenige machen, aber ich kann euch allen nur empfehlen, die erstellten Backups doch mal wirklich zu testen. Zb Wiederherstellen auf einer externen Platte oder in einer VM. Nur so findet ihr raus, ob das Backup wirklich funktioniert und ob alles drin ist, was ihr glaubt, dass es drin ist... (das war eigentlich immer das Schöne am Clone mit CCC etc: da kann man einfach direkt vom Sicherungsmedium Booten und weiß, dass alles klappt.).
 
arq sichert anders als TimeMachine.

Arq nimmt dein User-Verzeichnis und sichert das, es sichert nicht die installierten Prgramme und nicht die systemweiten, userübergreifenden Settings. Mit Arq musst du immer ein Verzeichnis / einen Verzeichisbaum angeben. Ob das Restore funktioniert, wenn man den Verzeichnisbaum der Daten-Partition angibt, weiß ich nicht.

TimeMachine sichert den kompletten Mac abzüglich des read-only Systems und abzüglich von runtime-Daten wie Caches, Logfiles, temporäre Dateien.
Ja, das weiss ich alles. Ich kenne die Unterschiede.

Ich habe brav den Verzeichnisbaum meiner auf dem Mac zu sichernden Daten angegeben. Da funktioniert es auch. Ebenfalls habe ich den Verzeichnisbaum für die Synology NAS angegeben, aber hier findet ARQ den Zugriff auf das NAS nicht. Wenn also bereits jemand eine NAS per smb über ARQ als Quellmedium angemeldet hat, würde ich mich über Tipps und Tricks freuen :)

Da es ein Verständnisproblem gab. Ich möchte mein TimeMachine Backup mit Hilfe von ARQ in OneDrive "klonen" und dort inkrementell analog dem Original-TM-Backup "wachsen lassen". Bekommt ARQ das hin oder ist das Vorhaben für jede Software viel zu tricky und zum Scheitern verurteilt?
 
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