Arbeitszeugnis

@The VUP
Die Aufgabengebiete standen auch dabei, habe die jetzt nur nich eingescannt.

@K!W!
Versteh schon was du meinst. Da gibt es ja halt auch diese Klauseln
z.B. durch seine Geselligkeit trug er zur Verbesserung des Betriebsklimas bei - bedeutet, dass der AN Alkohol am Arbeitsplatz trank

Hat sich immer sehr bemüht ist z.B. glaube ich auch nicht das beste...
 
race schrieb:
Versteh schon was du meinst. Da gibt es ja halt auch diese Klauseln
z.B. durch seine Geselligkeit trug er zur Verbesserung des Betriebsklimas bei - bedeutet, dass der AN Alkohol am Arbeitsplatz trank
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Ich frage mich noch immer, in wiefern es sich bei solchen Klauseln um urbane Legenden handelt. Ich kenne einige Menschen, die im Personalbereich tätig sind, und alle haben geschlossen gemeint, daß es keinen Code gäbe. Entweder, die lügen mich alle an (obwohl auch gute Freunde dabei sind), in der Schweiz sieht die Sache anders aus als in Deutschland, oder wir hier machen uns wirklich zu viele Gedanken über solche Formulierungen.

Auch lustig: Die Formulierung „Dieses Arbeitszeugnis ist nicht codiert“, was ich schon oft zu sehen bekommen habe. Beruhigung des bewerteten Mitarbeiters? Trick, daß diejenigen Personaler, welche an Codes glauben, nicht nach Codes suchen? Oder sind solche Codes wirklich total üblich und es ist bemerkenswert, wenn ein Zeugnis mal nicht codiert ist?

Liebe Grüße,
-Sascha
 
Ich bin GF und schreibe öfter Zeugnisse, dass was ich hier gelesen habe ist absolut in Ordnung. Besonders der letzte Satz mit den guten Wünschen ist entscheidend, bei ungeliebten Mitarbeitern läßt man das gerne weg.
Edit: Aber zur richtigen Beurteilung muss man das ganze Zeugnis lesen
 
Du hast zwei "stets", das ist schon mal ein gutes Zeichen.
Ich habe auch schon einige Zeugnisse geschrieben.
Deins klingt doch schon mal ganz ordentlich, Größenordnung 2(+,-).
Das mit den versteckten Botschaften hat aber auch einen Hinkefuß,
nämlich das der Verfasser des Zeugnisses diese Formeln kennt.
 
Sind Arbeitszeugnisse nicht ohnehin Schmuh?

Viele können diese nicht richtig schreiben, viele können es nicht richtig lesen.

Ich habe noch nie eines benötigt um einen guten Job zu bekommen. :)
Wozu das ganze?
 
Eames schrieb:
Sind Arbeitszeugnisse nicht ohnehin Schmuh?

Viele können diese nicht richtig schreiben, viele können es nicht richtig lesen.

Ich habe noch nie eines benötigt um einen guten Job zu bekommen. :)
Wozu das ganze?
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Naja schaden tut es sicher nicht.

1. Muss man im Bewerbungsgespräch nicht die Frage fürchten, warum man denn keine Zeugnisse hat.
2. Sind die im Bewerbungsschreiben genannten Vorzuge nicht nur dummes geredet, sondern sind durch das Zeugnis evt. Belegt.
 
Hi,

also ich kenn' das auch nicht mit den "versteckten Botschaften"
bei uns war es so, du hattest, wenn Du ein Zeugnis erstellen musstest 3 DIN A4 Bögen und da stand dann:

Arbeitsverhalten:
Da hattst Du dann die Möglichkeit ne 1,2 oder 3 zu vergeben und dafür gab es dann Textvarianten a-f.
Es gab keine Spalten: Wenn Arbeitnehmer säufer, dann Satz 48c, wenn Laberbacker dann 48d oder so.

besonders gutes Kontaktvermögen heißt also, dass Dein Kontaktvermögen eine 2 war (es fehlt die Regelmäßigkeit für eine 1).
Auch der Satz mit dem Wiederbegrüßen ist nicht zwangsläufig für eine 1 nötig, bei uns war er z.B. gar nicht vorhanden als Option.

Mit meinem Laienwissen ist das Zeugnis gesamt eine 1, in einigen Einzelbewertungen hast du eine 2.

gruß

Michael
 
Generelle Anmerkung dazu:
Gewichtiger als das, was codiert oder uncodiert an Negativem aufgeführt wird, ist, was explizit nicht erwähnt wird. Codes hin oder her, wer Kenntnis davon hat, liest gerade dadurch etwas heraus.
Dennoch darf man immer im Zweifel sein, ob der Verfasser/Beurteilende überhaupt über Kenntnis und Fähigkeit verfügt oder aus Unwissenheit Elemente eínfach nicht erwähnt.
Also: es bleibt spannend. :D
 
pünktlichkeit bezeichnet im arbeitszeugnis viel mehr die fähigkeit, pünktlich schluss zu machen ;-)
 
race schrieb:
Naja schaden tut es sicher nicht.

1. Muss man im Bewerbungsgespräch nicht die Frage fürchten, warum man denn keine Zeugnisse hat.
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Schaden sicher nicht.

Ich wurde noch in keinem Bewerbungsgespräch nach einem Arbeitszeugnis gefragt. :confused:

Scheine ja einen guten Eindruck zu machen :p
 
Irgendwie halte ich nicht viel von den gesammelten Codierungen.
Je nachdem, wer das Zeugnis geschrieben hat, kann ein versteckter Seitenhieb drin sein oder es ist absolut ehrlich gemeint. Dazu kommt es auf die Branche an.

Zudem ist es mir zweimal untergekommen, daß es hieß: "Ach, schreib Dir Dein Zeugnis doch selber, Du kennst Dich doch besser!" Oder die Sekretärin formiliert es nach Stichworten.

Was für einen Wert hat ein Zeugnis denn dann noch? irgendwie waren die alten Schulnoten da objektiver und gaben keinen Spielraum für kleine Racheakte.

Ich hatte heute Nachmittag ein Vorstellungsgespräch. Eingeladen wurde ich ersdt gestern Abend aufgrund einer frechen E-Mail und eines folgenden Telefonats. Es war ein Draht da, und die Zeugnisse haben niemanden interessiert. Nur der Lebenslauf.
Mal schauen, was sich ergibt. Zum Reinschnuppern bin ich schon eingeladen.
 
Ich denke es ist auch immer eine Frage wo man sich bewirbt. Ich finde in eine Bewerbungsmappe gehören auch die Arbeitszeugnisse. Ist aber bestimmt Abhängig von Art/Größe des Unternehmens.

Ich habe allerdings nicht sonderliche Erfahrung. Ich habe mich erst 4 mal Beworben und hatte erst 2 Vorstellungsgespräche.
Bei den Gesprächen wurde aber schon auf die Zeugnisse eingegangen.

mfg
Race
 
chrischiwitt schrieb:
Ich hatte heute Nachmittag ein Vorstellungsgespräch. Eingeladen wurde ich ersdt gestern Abend aufgrund einer frechen E-Mail und eines folgenden Telefonats. Es war ein Draht da, und die Zeugnisse haben niemanden interessiert. Nur der Lebenslauf.
Mal schauen, was sich ergibt. Zum Reinschnuppern bin ich schon eingeladen.
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*Daumen drück*
 
THX!
Wär dann mal wieder Neuland, aber egal.
 
Der Umfang des Zeugnis hängt auch von der Länge bzw. der Wichtigkeit der Tätigkeit ab. Für ein sechsmonatiges Praktikum kann das Zeugnis sicher etwas kürzer ausfallen, als wie für eine Mehrjährige Tätigkeit in Festanstellung.

bye, ylf
 
es gruesst ein noch-waiblinger :D
 
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