Arbeitszeugnis bewerten

Und wie läuft‘s bei regie und so? Man kennt sich?
 
Dafür reicht doch das „Portfolio“ ... der Name steht ja in jedem Abspann.
Und auf Wikipedia :)
 
Wie weist du die denn vor? Sind dann zeitungskritiken deine zeugnisse?

Es gibt jedes Jahr in der Ausgabe "Die deutsche Bühne" Nominierungen für einzelne Kategorien wie zum Beispiel „Herausragender Regiebeitrag zur aktuellen Entwicklung der Oper“.

Du bewirbst Dich mit Deinen schon durchgeführten Regiearbeiten.

Für Berufsanfänger ist entscheidend welche Regieassistenzen sie mit welchen Regisseuren schon hatten und an welcher Schule sie ihre Regieausbildung bekommen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und möglicherweise stellt ja eine (altmodische) Schule Zeugnisse aus? Soll man diese
am besten gleich vernichten :suspect:
 
Wie weist du die denn vor? Sind dann zeitungskritiken deine zeugnisse?
Sind sicher bessere Aussagen, wenn man sie genau liest, als ein Abizeugnis mit vielen Einsen in Geschichte, Chemie, Mathe, Sport und Latein.
Besser heißt da natürlich keineswegs gut oder gar objektiv. Aber was sagt ein übliches Abizeugnis - genau wie ein anderer Schulabschluß oder auch eine Meisterprüfung - aus über kreative Fähigkeiten?
 
Aber was sagt ein übliches Abizeugnis - genau wie ein anderer Schulabschluß oder auch eine Meisterprüfung - aus über kreative Fähigkeiten?

Ein Humanist kann zumindest griechische und lateinische Verse rezitieren, kennt die wichtigsten
Dramaautoren und kann Fremdsprachen. Auch eventuell relevant als Schauspieler.
 
Abi mit Hauptfach Kunst, Musik o.ä. An einem Schwerpunktgymnasium? Es gibt doch heute kaum noch Schulen ohne einen Schwerpunkt.
 
Abi mit Hauptfach Kunst, Musik o.ä. An einem Schwerpunktgymnasium? Es gibt doch heute kaum noch Schulen ohne einen Schwerpunkt.
 
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Bei uns am Theater werden gar keine Zeugnisse gefordert :D
Dafür wird dann auch nicht anständig bezahlt. Eine bekannte von mir ist großartige schauspielerin am hungertuch – sie schickte gerade diesen appell:

Liebe Kolleg*innen, liebe Künstler*innen und Lebens*künstler*innen, liebe Freund*innen,

in dieser Woche ist der Gesetzentwurf zur Grundrente von Künstlern im Kabinett zur Abstimmung. Der Entwurf sieht zwei Bedingungen für den Bezug dieser Grundrente vor:

1.) man muss mind. 33 Jahre Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt haben UND

2.) man muss ein Mindesteinkommen von mindestens 30% des deutschen Durchschnittseinkommens erwirtschaftet haben (2018 wären das 12.624€ gewesen). Der zweite Punkt ist höchst problematisch, weil sehr viele von uns nachweislich diese Einkommensstufe nicht erreichen - und damit durchs Raster fallen würden. Der Bundesverband Bildender Künstler hat daher gemeinsam mit vielen anderen Verbänden, u.a. Deutsche Jazzunion, einen Appell formuliert, der die Absenkung der Untergrenze auf 10% (und damit auf den Mindestsatz der KSK) fordert. Diesen Appell könnt ihr mitzeichnen. Bisher bewegt sich die Zahl der Mitzeichner immer noch im vierstelligen Bereich, dabei darf es nicht bleiben. Schaffen wir es bis Montag fünfstellig? Es geht - äußerst konkret - um unsere künftige Alterssicherung!! Das betrifft nicht nur euch selber, sondern auch eure Familien, eure Freunde... sorgt dafür, dass sie rechtzeitig informiert sind. AUF GEHT'S!!���� Bitte auch weiterleiten.

https://www.bbk-bundesverband.de/be...JZQfrITUSpxsKZ6UbnqGzpKEGg3vJnpLaq2veWq7gLqzc


Unterschreibt doch bitte auch!
 
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