Apple Music Store kommt nach Europa!

in europa macht das rennen OD2. also windows-only. und wenn apple store, dann nicht zu den konditionen wie in den staaten.
 
martyx, ich teile Deine Befürchtung, habe aber gleichzeitig noch Hoffnung. Sollte sich der "Traum" mancher Manager durchsetzen - ein Online-Store mit "Knebelmusik" ( Titel mit "Verfallsdatum" ) - dann dürfte es eine Totgeburt werden.
 
Weiss eigentlich jemand etwas Näheres, wie Apple bei den Verhandlungen hier in Europa vorgeht? Wird dort jedes Land persönlich angesprochen (z.B. Universal Frankreich, Universal Germany, etc.) oder gibt es diesbezüglich nochmal einen Dachverband, über den man die Kontakte pflegt? Ich denke, zumindest bei den deutschen Majors wird das wohl ein Dachverband zusammen mit Österreich und der Schweiz sein.

In den USA kann sowas einfach umgesetzt werden, da es dort ja mehr oder weniger zentral gesteuert wird. Wenn man allerdings in Europa jedes Land erst um Erlaubis fragen muss, bis man einen einheitlichen 'iTunes Music Store Europe' hat, kann und wird das noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bis alles geregelt ist.
Wenn der Store jedoch individuell für jedes Land ausserhalb den Vereinigten Staaten umgesetzt wird, könnte das schon vielversprechender sein..
 
Original geschrieben von martyx
in europa macht das rennen OD2. also windows-only. und wenn apple store, dann nicht zu den konditionen wie in den staaten.
 

Habe mir gerade die Website dazu angeschaut. Das sieht im Vergleich zum iTunes Music Store alles andere als attraktiv aus.
Hoffen wir, dass sie damit auf die Nase fallen. :cool:
 
Original geschrieben von whooshki
 

Habe mir gerade die Website dazu angeschaut. Das sieht im Vergleich zum iTunes Music Store alles andere als attraktiv aus.
Hoffen wir, dass sie damit auf die Nase fallen. :cool:
 

na, die arbeiten für andere unternehmen. ausserdem haben die schon verträge mit den big-five.
 
Ob es einen europaweiten Dachverband gibt, weiss ich nicht, Tobias.
Ich weiss nur, dass es in Europa recht kompliziert ist.
Teilweise laufen ja wohl auch Herstellung, Vermarktung und Vertrieb eines einzelnen Stückes in unterschiedlichen Ländern über unterschiedliche Firmen. Manche Urheberrechte gelten nur in einem bestimmten Land, oder nur in einem Sprachraum ( deutschsprachig, Benelux, Benelux + Frankreich ) und müssen wohl auch zwischen den einzelnen Landestöchtern einer Major Company gegenseitig vertraglich geregelt werden.
Nach meiner Kenntnis: von einem "vereinigten Europa" hier keine Spur...

Erschwerend kommt noch hinzu, dass die von einem Music-Online-Store tangierten Gesetze ( Urheberschutz, Haftung, Verbraucherschutz, Regelungen für Onlinehandel, Steuersätze für Onlinehandel, Mehrwertsteuer etc. ) noch nicht einheitlich sind, da arbeiten die EU-Bürokraten noch dran. Wohl auch noch eine gewisse Zeit.

Das macht es für Apple nun wahrlich nicht leichter..
 
Original geschrieben von martyx
 

na, die arbeiten für andere unternehmen. ausserdem haben die schon verträge mit den big-five.
 

Okey, war vielleicht etwas voreilig darüber zu urteilen, allerdings sollte man sich auch die Tatsache bewusst machen, dass Verträge alleine nicht ein Garant für Erfolg sind - die Umsetzung und die 'Rahmenkonditionen', die Boris (Apfel-Lover) hier treffend beschreibt, sind ausschlaggebend - und Apple hat in diesem Falle gezeigt, wie das alles kombiniert werden muss, damit jeder zufrieden ist.

Ich habe nichts gegen einen Musik Service, der auf dem 'iTunes Modell' basiert und nicht von Apple stammt. Wenn hier aber wieder mit alten Methoden hantiert wird (mit dem Unterschied, dass es wohl nun europaweit sein soll), lediglich Windows User bedient werden, weil diese mehr Kaufkraft haben als alle Mac- oder Linux/*NIX User zusammen, dann kann ich gerne drauf verzichten..

My 2 Cents ;)
Tobias
 
Hab eben auch mal die oben zitierte Webseite besucht

Viele vor allem für die künftigen Kunden wichtige Informationen fehlen da noch:
- Was kostet ein Track ?
- Was kann ich mit dem machen, wenn ich ihn bezahlt habe - oder: was kann ich dann alles NICHT damit machen ?

Eine klare Aussage gibt es allerdings, Zitat:
"Verwendung des „Digital Right Managements (DRM)“, welches auf dem Microsoft Rights Manager (Version 7) basiert."

Also braucht man dann zunächst den Windows Media Player, der - ich versuche, es neutral auszudrücken - vielen etwas suspekt ist, da er möglicherweise doch öfter "nach Hause telefoniert", als einem bewusst oder lieb ist.
Viele andere, "nette" Konditionen sind mit dem Festlegen auf den MS Rights Manager eigentlich auch schon klar - auch wenn offiziell noch nichts endgültig verabschiedet ist.

Logo: dieser Online-Store wird eine Menge Traffic und vermutlich auch Umsatz generieren.

Aber meine Prognose: wenn, wie ja zu befürchten ist, die Nutzungsrechte an den gekauften Stücken zu geizig sind, dann geht dieser Store baden.
Was geschieht denn, wenn sich ein Kunde einen Track herunterlädt ( was mit Windows sehr einfach sein, da MS den Store bestimmt so tief wie möglich und erlaubt ins Betriebssystem integrieren wird ), und er kann ihn nicht so einfach auf CD brennen, wie er das gerne möchte ? Oder noch besser: nach einigen Wochen oder Monaten ist der Song plötzlich von seinem Rechner verschwunden, respektive nicht mehr abspielbar ?

Dieser Kunde wird es sich ( auch und gerade, wenn sein 1. Einkauf dort vielleicht aus Neugierde stattfand ) bei nächster Gelegenheit zweimal überlegen, ob er nochmal Geld ausgibt - oder ob er sich nicht doch besser gleich aus anderen Quellen versorgt.
Diese kostenlosen, illegalen Quellen wird es auch in Zukunft geben ( man denke nur an weitaus schlimmere Inhalte, die im Web trotz stärker sensibiliserter Öffentlichkeit und trotz harter Strafen jedes Jahr mehr und mehr boomen....).

Ich setze gerne eine Flasche leckeren Rotwein/einen Kasten gut gekühltes Bier - und zwar darauf, dass solch ein Store unter solchen Bedingungen keine mittelfristige Überlebenschance haben/nicht rentabel sein wird.

Just my 99 Cents ( for a Track in iTunes Music Store ) :cool:
 
Re: Hab eben auch mal die oben zitierte Webseite besucht

Original geschrieben von Apfel-Lover
Was geschieht denn, wenn sich ein Kunde einen Track herunterlädt ( was mit Windows sehr einfach sein, da MS den Store bestimmt so tief wie möglich und erlaubt ins Betriebssystem integrieren wird ), und er kann ihn nicht so einfach auf CD brennen, wie er das gerne möchte ? Oder noch besser: nach einigen Wochen oder Monaten ist der Song plötzlich von seinem Rechner verschwunden, respektive nicht mehr abspielbar ?
 
Bei Windows wird man bestimmt nicht auf die Idee kommen, einen "Music-Store" in das System zu integrieren. Dafür denkt man in Redmond einfach zu verschachtelt.
Es wird bestenfalls einen Link in den voreingestellten Bookmarks geben oder im MediaPlayer 9/10.

Diese Idee, den iTunes Store in das Programm selbst einzubinden, kann nur von Apple kommen. ;)

Genau die Machtbesessenheit von M$ und Co. verdirbt ihnen dann am Ende doch noch einiges. Das wird auch einer der Gründe sein, warum es ohne M$ als Inhaber/Teilhaber eines Online-Handels wohl kaum einen Anbieter geben wird, der sich als "Der Music-Store für Windows" bezeichnen kann.
 
infofutter über OD2:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und neues von der musik-front:

Es lebe der legale Musik-Download. Jetzt kommt der Yahoo-"Launch". Mit seinem Musik-Download-Service will Yahoo den europäischen Markt erobern. Ob Apples iTune dann überhaupt noch eine Chance hat? Vielleicht höchstens für Mac-User. Aber zurück zum "Launch".

Jeder, der einen Breitband-Internetzugang hat, kann sich kostenlos Musiktitel, Videos, Interviews anschauen und auf Abo-Basis herunterladen. Amerika muss auf den neuen Yahoo-Service noch warten, denn "Launch" wird erst einmal in Europa getestet. "Wir werden dieses Service aufbauen, um Launch global bekannt zu machen, und dann schauen wir uns die Möglichkeiten an", sagte Launch-Geschäftsführer David Goldberg.

Für "Launch" kooperiert Yahoo mit dem britischen Internet-Portal Dotmusic.

Konkurrenz könnte Yahoo im Herbst bekommen, denn dann wil die deutsche Musikbranche ein eigenes Angebot mit kostenpflichtigem MP3-Download starten. Von Apples "iTune Musik Store" hingegen soll eine europäische Version nicht vor 2004 kommen, da Apple Probleme mit Lizenzrechten auf dem europäischen Markt habe.


bei den so macfreundlichen giga-leuten gefunden. man beachte Vielleicht höchstens für Mac-User.. also, 'vielleicht' ist ja ein ding, aber mit 'höchstens' wird die ganze geschichte auf den 'tiefen' punkt gebracht. ;-)

trotzdem kann man schon mal ganz gut erkennen, wie die stimmung im dosenlager ist. demnach spielt apple schon jetzt nur noch eine untergeordnete rolle. obwohl, noch kein anderer dienst etwas vergleichbares geschaffen hat.
 
sieht wohl schlecht aus für 'iTunes Music Store' in deutschland:

In Amerika macht Apple vor, welchen Erfolg man mit bezahlten Musik-Downloads haben kann. Die Chancen, dass auch deutsche Macianer Apples Dienst in Anspruch nehmen können, sind jetzt gewaltig gesunken. Phonoline heißt der Service, den die deutsche Musikindustrie auf die Beine stellen will; und dieses Projekt erklärt vielleicht auch, warum sich Apple mit den Verhandlungen in Deutschland so schwer tut. Die Financial Times meldet, dass bereits in den kommenden Wochen die erste offizielle Vorstellungen von Phonoline erfolgen soll. Beteiligte Labels sind Universal, Bertelsmann Music Group, EMI, Sony und Warner Music.
 
So ein Mist! Ich will einen iTMS... *grmpf*

Dieses phonoline-Zeugs ist sicher wieder nur für Windowsuser, ich seh das schon kommen... :mad:
 
Original geschrieben von Mitraix
Dieses phonoline-Zeugs ist sicher wieder nur für Windowsuser, ich seh das schon kommen... :mad:
 

na klar, wer interessiert sich schon für ein paar randgruppen? ;)

wirtschaftlich lohnt sich das für die MI doch gar nicht.
 
iTunes in Europa - vielleicht doch!?

Ich bin auch skeptisch, ob es den Store für europäische Kunden geben wird, aber trotzdem spricht einiges dafür. Alle bisherigen download stores waren Flops, durch den iTunes store weiss man das es unter gewissen Voraussetzungen geht.

1. Einfaches Konzept
Suchen, bezahlen, downloaden. Übersichtlicher und einfacher geht es wirklich nicht mehr

2. Akzeptables DRM
Ich bin ziemlich sicher, dass jeder andere Store auf M$ DRM basiert und restriktiver ist als iTunes, denn lockerer geht nicht mehr. Die Wahrscheinlichkeit, das dieses keine Akzeptanz findet ist recht hoch.

3. Neutralität
Grosser Vorteil des iTunes store ist die Neutralität. Ich denke, dass sich unabhängige Label dort besser aufgehoben fühlen, zumal die Geschäftbedingungen einfach, klar und für alle gleich sind.

4. Umfang und Qualität
Das Anbebot ist jetzt schon recht breit und wird jede Woche grösser. Die Qualität ist ordentlich.

5. Spaßfaktor
Im iTunes store zu browsen macht Spaß und man entdeckt neue, interessante Interpreten / Songs

Die Umsetzung des iTunes Konzeptes ist sicher nicht leicht und erst das Gesamtkonzept macht einen guten online Dienst aus. Eventl. muss die MI nochmal in Europa Schiffbruch erleiden um dem Applekonzept gegeüber aufgeschlossener zu werden.

Noch ist für Apple nichts verloren. Die entscheidene Frage ist: Wie setzt Apple den Store für Windows um und funktioniert es auch im "Land des Bösen"?
Schau'n wir mal ob die Macworld in Paris Neuigkeiten bringt.
 
Online Musik kaufen...ich bin dabei!

Also gut...die Jungs von Metallica/Red Hot Chili Peppers wollen beim AppleMusicStore nicht mitspielen! Sie würden anscheinend das "Ende der CD" sehen...
Kann ich nicht verstehen!!! Der Music-Store ist eine geniale Sache und ich kann es kaum abwarten, ihn als Kunde zu benutzen!!!
Ich finde nur, man muss ganz deutlich trennen, ob man eine CD kauft, oder eben mal ein Song über iTunes zieht!

Die Songs aus dem MusicStore sind perfekt geeignet für typische "Mix-CDs".
CDs kaufen hat eher mit dem ganzen CD-Konzept zu tun.
Man hat ein Booklet, Lyrics, Bilder...eben das ganze Paket!
Wenn man heute CDs verkaufen will, muß man dem Käufer einfach MEHR bieten, als einfach nur die Musik! Siehe "DIE ÄRZTE" (Genialste Band EVER!!!) Die haben ihrem letzten Album gleich einen Zugangs-Code für die WebSite beigelegt!...

Man muß einfach das Medium INTERNET nur richtig nutzen!!!

Greetings, Paule!
 
Nutzen würde ich den iTMS ja schon gerne.
Ich habe allerdings meine Zweifel, das
dieser in Europa so schnell kommt.
Aber hoffen wir das beste.

kermit
 
RIAA-Justiziar lobt den iTunes Store

In einem Interview mit Telepolis ( Onkel Heise-Verwandter ) .

Auch hier wieder die Hoffnung, dass seine europäischen Kollegen sich das durchlesen und sich dadurch befruchten lassen....;)
 
ich denke, dass sich der music store in europa, speziell in deutschland, durchaus etablieren könnte.
allerdings sollte er dann deutlich günstiger sein - die deutschen haben immernoch ein problem damit, für digitale medien geld auszugeben, habe ich in irgendeiner studie mal gelesen. ich würde mir ja immernoch einen preis von 49cent pro song wünschen :)

dass das angebot noch angepasst bzw. vergrößert werden muss, ist klar.

allerdings würde ich es für sinnvoller halten, den music store nicht auf windows zu portieren. würden die windoofler dann etwa auch itunes kriegen oder was??
nein, mal im ernst, es gibt 2 punkte, die dagegen sprechen:

1. wie sieht der durchschnitts-windoofler aus? er kauft sich seinen PC bei aldi, mediamarkt oder einem anderen supermarkt.
mit dem wissen aus seinen computerbild- und chip-abos weiss er natürlich, was mp3 ist. und er hat kazaa oder morpheus. alle seine bekannten haben das ja auch und laden sich auch alle illegal musik runter. wenn die qualität fürn arsch ist, macht das nichts, lädt ers sich halt nochmal wo anders runter. ist ja alles kostenlos. aber warum sollte er für musik, die er überall kostenlos kriegt, dann geld bezahlen?
okay, das ist jetzt natürlich eine sehr klischeehafte darstellung, aber im allgemeinen ist das wirklich so. in meinem bekanntenkreis zum beispiel haben ALLE windows, und ALLE wollen alles nur kostenlos. ne studie hat ja auch mal bestätigt, dass mac-user im durchschnitt gebildeter wären als windoofler *g*

2. AAC. dieses format, so fortschrittlich es auch sein mag, ist auf windows praktisch nicht vorhanden. es gibt überall nur mp3. und ich würde mal schätzen, dass etwa jeder 10. windoofler einen mp3player hat. und 70% von denen sind nicht upgradebar. allein schon deswegen hätte AAC mit sicherheit nur, wenn überhaupt, sehr wenig erfolg.

bei windoof tanzen nicht alle user nach apple's nase, und es sind auch längst nicht alle user so "anpassungsfreudig". mp3 bietet für sie akzeptable qualität, und das wichtigste: es funktioniert. also warum ändern, was nicht kaputt ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Angel
[...]allerdings würde ich es für sinnvoller halten, den music store nicht auf windows zu portieren. würden die windoofler dann etwa auch itunes kriegen oder was??
iTunes wird schon portiert... irgendwo gabs dochmal diese Stellenanzeige dazu oder war das ein Fake?
nein, mal im ernst, es gibt 2 punkte, die dagegen sprechen:

1. wie sieht der durchschnitts-windoofler aus? er kauft sich seinen PC bei aldi, mediamarkt oder einem anderen supermarkt.
mit dem wissen aus seinen computerbild- und chip-abos weiss er natürlich, was mp3 ist. und er hat kazaa oder morpheus. alle seine bekannten haben das ja auch und laden sich auch alle illegal musik runter. wenn die qualität fürn arsch ist, macht das nichts, lädt ers sich halt nochmal wo anders runter. ist ja alles kostenlos. aber warum sollte er für musik, die er überall kostenlos kriegt, dann geld bezahlen?
okay, das ist jetzt natürlich eine sehr klischeehafte darstellung, aber im allgemeinen ist das wirklich so. in meinem bekanntenkreis zum beispiel haben ALLE windows, und ALLE wollen alles nur kostenlos. ne studie hat ja auch mal bestätigt, dass mac-user im durchschnitt gebildeter wären als windoofler *g*
Wirklich sehr klischeehaft. Aber tendenziell richtig...
Die Gier zum "Alles kostenlos haben wollen" ist aber bei jedem Menschen vorhanden. Was das ganze aber schlimm macht sind solche Leute, dies übertreiben.
Wenn Lieschen Müller im Supermarkt eine Kirsche probiert und hinterher eine Schachtel kauft, weil die gut schmecken, ist das bestimmt iO, wenn sie sich aber den Bauch voll schlägt, wird Herr Supermarktleiter bestimmt was dagegenhaben. Aber das schweift ab.
2. AAC. dieses format, so fortschrittlich es auch sein mag, ist auf windows praktisch nicht vorhanden. es gibt überall nur mp3. und ich würde mal schätzen, dass etwa jeder 10. windoofler einen mp3player hat. und 70% von denen sind nicht upgradebar. allein schon deswegen hätte AAC mit sicherheit nur, wenn überhaupt, sehr wenig erfolg.
AAC ist mW nach nur eine Verpackung um mp4 herum.
Meiner Schätzung nach nutzt jeder 1,5. private Windows-User mp3 zum Musikhören. Die meisten nehmen dafür Winamp, welches überaus anpassungfreundlich ist (wenn man weiß, wies geht)

Auch mit der Einführung eines Win-AMS wird sich an mp3 als Hauptmusik-Format auf Windows-PCs nichts ändern. Einfach, weil weiterhin alle ihre Musik in mp3 rippen werden, weil das ja schon immer so war. Der Übergang wird eher langsam vorangehen, dann nämlich, wenn die Rip-Programme mp4 oder AAC als Standard vorgeben.
So ists bei Apple geschehen (oder halb). Ich hab mir das neuste iTunes geladen und weiterhin meine CDs für den iPod gerippt. Nach ein paar Wochen ist mir dann die Idee gekommen (jaja, ich bin da einer der Hellsten :D), doch alles gleich in AAC zu rippen, weil ich dann Platz spare etc... sind meine mp4s, also meine Rechte, ich mach da ja nichts schlimmes mit. Und siehe da, mit iTunes4 war AAC standardmässig als Ausgabeformat eingestellt, musste also gar nix mehr machen.

bei windoof tanzen nicht alle user nach apple's nase, und es sind auch längst nicht alle user so "anpassungsfreudig". mp3 bietet für sie akzeptable qualität, und das wichtigste: es funktioniert. also warum ändern, was nicht kaputt ist?
 
Hab ich ungefähr schon da oben geschrieben, warum kein AAC genommen werden wird...
Aber der AMS "ändert" doch nichts am Musikbekommsystem der Win-User. Er verbessert es doch nur (klingt jetzt nach typischer Argumentation der Musik-Industrie, ist aber so).
Ich denke mal, viele Leute kaufen sich heutzutage Bücher oder CDs online bei Amazon. Inzwischen ist sowas von toll, nicht mehr das Haus verlassen zu müssen, wenn man eine CD haben will.
Beim AMS bekommt man in etwa dasselbe wie bei Amazon, bloß viel schneller, und gleich in den PC (wo viele CDs dann eh hinwandern - irgendjemand im Bekanntenkreis muss sich die CD ja kaufen, damit er sich verteilen kann).
Ich denke schon, dass ein AMS für Win-User Sinn machen würde.
Gerade weil er endlich einmal ein (fast) gutes Vertriebsmodell mitbringt, dass es in der Win-Welt so bislang nicht gibt.

Aber das Hauptthema war ja AMS nach EURO!
Go Euro, go euro!
 
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