[AppleMusic] Private Musiksammlung in Apple Music integrieren

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Chrischii

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Guten Abend Liebe Community,

ich habe rund 300.000-400.000 Musik-Tracks, sowie einige 100 eigene Tracks auf einer externen Festplatte, alle im FLAC Format.
Diese möchte ich nun auf Apple Music zum laufen bekommen, sowohl in Monterey, als auch auf meinem iPhone 13 mini.
Ein Abo habe ich bereits, aber irgendwie bekomme ich nicht einen Track angezeigt, egal welchen Speicherort ich wähle, oder sonstiges.

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand etwas Licht ins Dunkel bringen könnte.

Liebe Grüße
 
FLAC wird von der Music App nicht unterstützt. Das scheint dein erstes (Haupt-)Problem – du müsstest diese Dateien umwandeln in MP3/M4A (Lossy) oder das Apple-Lossless-Format.

Ggf. das zweite (Neben-)Problem nach Lösung des ersten, da du von "Apple Music" sprichst: Du wirst diese vielen Tracks nicht abgleichen und Apple Music (den Dienst, nicht die App) nicht nutzen können, da das Limit bei 100.000 Tracks liegt.
 
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Hey @zivilars ,

man ey manchmal sind es auch nur die kleinen Dinge :)
Das mit den 100.000 Tracks ist nicht so schlimm, habe ja viele Alben im Lossless-Format bei Apple Music, doch mit den eigenen Demos und einigen nicht verfügbaren Tracks, sieht es dann schon mal anders aus.
Ich danke dir, suche nun schon lange rum, aber der Gedanke mit dem Format kam mir noch gar nicht in den Sinn.

Nutze nun XLD und das klappt wunderbar, ich danke dir von ganzem Herzen, denn Music ist mir das wichtigste überhaupt :)
 
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Freut mich, geholfen zu haben – und in Sachen "Musik ist mir das Wichtigste": dito. 🙂
 
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Ich habe eine Frage und werde nicht fündig. Wenn ich eine CD in Flac habe, diese dann in M4a Wandel, habe ich doch Verluste vom Klang her oder nicht?
 
Verlustfrei ist schwierig, neulich Vinyl gehört, das war erschreckend verlustfrei.
 
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Ich habe eine Frage und werde nicht fündig. Wenn ich eine CD in Flac habe, diese dann in M4a Wandel, habe ich doch Verluste vom Klang her oder nicht? Wenn es in ASC 256 kbit VBR konvertiert wird, ist kein Unterschied zum Original hörbar.
Wenn es in AAC mit 256 kbit VBR konvertiert wird, ist kein Unterschied zum Original hörbar. Und zwar für niemand, was viele ABX-Blindtests bewiesen haben.
 
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Ich habe eine Frage und werde nicht fündig. Wenn ich eine CD in Flac habe, diese dann in M4a Wandel, habe ich doch Verluste vom Klang her oder nicht?
M4A ist nur ein Container und sagt noch nichts über das tatsächliche Format aus.

Bei AAC wirst du, entsprechende Bitrate vorausgesetzt, wie vom Vorposter schon bemerkt subjektiv wohl keinen Unterschied bemerken, obschon technisch gesehen ein Verlust da ist.

Bei ALAC (Apple Lossless) gibt es auch technisch keinen Verlust (subjektiv natürlich sowieso nicht).
 
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Ich habe es gerade mal ausprobiert und eine Cd in Apple Music in Apple Lossless gerippt und anschließend mit einem Freeprogramm in Flac. Ich höre bei der Flac Datei einen deutlich besseren Klang. Sehr viel satter und detailreicher. Getestet mit einem Hifiman Kopfhörer. Wie sind eure Erfahrungen dazu?
 
Ich habe es gerade mal ausprobiert und eine Cd in Apple Music in Apple Lossless gerippt und anschließend mit einem Freeprogramm in Flac. Ich höre bei der Flac Datei einen deutlich besseren Klang. Sehr viel satter und detailreicher. Getestet mit einem Hifiman Kopfhörer. Wie sind eure Erfahrungen dazu?
Wenn du eine CD in Apple Lossless rippst, dann hast du 1-zu-1 die gleichen Daten wie auf der CD.
Wenn du eine CD in FLAC rippst, dann hast du ebenfalls 1-zu-1 die gleichen Daten wie auf der CD.

Wenn du da einen Unterschied hörst, dann hast du entweder
  • einen Fehler beim Rippen gemacht
  • oder etwas gehört, was nicht vorhanden ist (und was du in einem Blindtest nicht zuverlässig reproduzieren könntest)
  • oder Unterschiede in der Abspiellautstärke zwischen ALAC und FLAC (oder sonst ein Problem in der Abspielkette)
 
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Ich habe es gerade mal ausprobiert und eine Cd in Apple Music in Apple Lossless gerippt und anschließend mit einem Freeprogramm in Flac. Ich höre bei der Flac Datei einen deutlich besseren Klang. Sehr viel satter und detailreicher. Getestet mit einem Hifiman Kopfhörer. Wie sind eure Erfahrungen dazu?
Das ist unmöglich, weil es eine identische Datenbasis ist. Da hast du was hineininterpretiert, was nicht da ist und hast das tatsächlich so gehört, aber nicht aufgrund der Datenbasis. Glaube kann Berge versetzen und darauf basiert das sog. Hifi-Voodoo.

Ein ABX-Blindtest würde ergeben, daß kein Unterschied hörbar ist. Auch nicht mit einer AAC wie oben beschrieben.
 
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Das ist unmöglich, weil es eine identische Datenbasis ist. Da hast du was hineininterpretiert, was nicht da ist und hast das tatsächlich so gehört, aber nicht aufgrund der Datenbasis. Glaube kann Berge versetzen und darauf basiert das sog. Hifi-Voodoo.

Ein ABX-Blindtest würde ergeben, daß kein Unterschied hörbar ist. Auch nicht mit einer AAC wie oben beschrieben.
Wer den Unterschied nicht hört, sollte zum Ohrenarzt. Im Ernst...ganz klar viel besserer Klang.
 
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Wer den Unterschied nicht hört, sollte zum Ohrenarzt. Im Ernst...ganz klar viel besserer Klang.
Jetzt ernsthaft. Wie soll das gehen? Du hast eine CD, wo Daten drauf sind, die der Musik einen bestimmten Klang und Detailfülle geben. Und das ist fix, da kann nichts hinzugefügt werden. Du konvertierst diese Daten in ein anderes Format, ohne Verlust. Es kommt zwangsläufig das Gleiche heraus, nicht mehr (!), nicht weniger, da eben lossless. Du kannst das in zig Formate lossless konvertieren, es ändert sich nichts.

Und wenn du AAC 256 kbit VBR nimmst, verlustbehaftet, wirst du auch nichts davon merken. Warum? Ein Beispiel. Du bist im Maschinenraum eines Schiffes, der Maschinentelegraph zeigt "Volle Fahrt". Es ist entsprechend brüllend laut. Und jemand greift in eine Tüte Gummibären, um was zu naschen. Hörst du das Rascheln der Tüte? Nein. Aber auf einer unkomprimierten Aufnahme wäre es indes drauf, weil die Schallwellen der Tüte physikalisch da waren und das Mikrofon entsprechend reagiert. AAC wird aber das Rascheln herausnehmen, da man das sowieso nicht hören kann, egal wie gut das Audio-Equipment und die Ohren sind. Das nennt sich Maskierung und ist Teil der Psycho-Akustik. Und nach den Modellen der Psycho-Akustik funktionieren verlustbehaftete Formate. Das können die so gut, daß man ab einer bestimmten Bitrate keinen Unterschied zum Original hören kann. Das wird dann Transparenz genannt.

Hifi-Voodoo wurde bisher immer durch einen ABX-Blindtest entlarvt. Egal ob das irgendwelche Kabel für 500 Euro pro Meter mit einer Seele aus Einhorn-Schweifhaar, FLAC-Daten mit Feenpups bei Vollmond erstellt oder irgendwelche Klangverbesserungen, wenn es von einem Format in ein anderes Format konvertiert wurde. Alles Quark, der keiner Überprüfung standhält.
 
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Wer den Unterschied nicht hört, sollte zum Ohrenarzt. Im Ernst...ganz klar viel besserer Klang.
Wie gesagt, bei solchen Phänomenen läuft es allermeistens drauf hinaus, dass entweder in einem Blindtest kein Unterschied mehr ausgemacht werden kann oder das irgendwas sonst in der Abspielkette nicht identisch ist.

Das menschliche Gehör reagiert sehr sensibel auf unterschiedliche Lautstärken. Allerdings nicht immer ganz intuitiv. Man merkt also nicht unbedingt bewusst, dass ein Signal lauter ist, aber man empfindet es irgendwie als "besser".

In deinem Beispiel könnte z.B. folgendes passiert sein:
  • einer der Rips hat das Signal normalisiert (also quasi den Maximalpegel auf 0 dBFS gezogen)
  • bei beiden Tracks werden nicht mit der gleichen Software abgespielt (z.B. ALAC mit Apple Music, FLAC mit einer anderen Software) und bei einer Software ist eine Funktion wie "Lautstärke anpassen" aktiv
 
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Sorry…. 🤦🏽 es muss keiner zum HNO. Ich war nur zu blöd. Ich habe die ganze Zeit Flac mit AAC verglichen (dachte es wäre Apples Losless) bis ich gesehen habe, dass es auch ALAC gibt. Diese beiden habe ich jetzt verglichen und ihr habt recht. Es ist kein unterschied zu hören. Freue mich jetzt aber, dass ich weiter in Apple Music Rippen kann und meine Musik sich großartig anhört.
 
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