AppleCare - neue Prozedur (Bring-In statt Pick-Up)

Bienenmann

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Ahoi!

Da mein iBook schon nach 5 Wochen eine schicke hellblaue horizontale Linie über das komplette Display ziert, muss ich den Apple-Service in Anspruch nehmen.

So habe ich auch erfahren, dass jetzt Reperaturen ausschließlich über authorisierte Service-Partner abgewickelt werden. In meinem Fall ist es Card Services (www.card-services.de).

Laut der Apple-Hotline soll durch diese Maßnahme die Reperaturdauer optimiert werden. Ich sehe allerdings erst ein mal nur Nachteile, weil ich statt einem relativ komfortablen Pick-Up-Service das Schrottteil zum Service bringen und auch dort abholen muss was unter anderem auch Zeit und Sprit kostet.

Tja, wollte mal hören was ihr so über diese Änderung denkt - weiß man das eigentlich schon länger? Ich war sehr überrascht... Beim iPod bleibt übrigens auch alles beim alten.

greetz
bienenmann
 
nun das gefällt mir auch net, wenn man da net nah dran wohnt muss man um zum beispiel mein powerbook gut zu versichern en haufen geld hinblättern und früher lag dieses problem bei apple…
pick-up ist auf jeden fall besser, sollten sie schleunigst wieder ändern auch wenn dann die reparatur etwas länger dauert
 
Mmmhhh, mein iPod U2 wurde mit einer kleinen Unpäßlichkeit von UPS Express abgeholt und nach Holland verbracht. Ich hatte bei Apple angerufen (2 Tage vor Weihnachten) und da war keine Rede von Servicepartner kontaktieren oder so. Heute morgen kam der Schwarze wieder mit UPS Express zurück.
 
@mausmaler
tja, wie den letzten 2 zeilen meines postings zu entnehmen ist betrifft diese änderung den ipod nicht.
ich vermute es liegt daran dass dieser grundsätzlich getauscht statt repariert wird.
 
Ähm, das wollte mir Gravis auch mal aufschwatzen. Bissl genötgelt und schon war alles wieder beim alten.
 
Kommt drauf an. Wenn so die Reparatur schneller geht, dann finde ich schon, daß es Vorteilhaft für den Kunden ist.

Wenn ich aber an die Helden von Gravis denke - wer dort gekauft hat, hat jetzt echt ein Problem.....
 
:p :p Das schafft auch nur Apple. Einen Bring in Service gegenüber Pickup&Return als Zugewinn für den Kunden zu verkaufen. :D

So langsam wird mir die Servicepolitik von Apple aber nun wirklich suspekt.
 
Also bei mir liegt ein US-AppleStore direkt auf dem Weg zur Arbeit. Da ist es in der Tat ein Zugewinn. Aber in Deutschland kann ich mir das kaum vorstellen.
 
Ein Notebookkauf steht bei mir an - noch ein Grund für mich, zu wieder zu WinXP zu wechseln. Ich will hier nichts neues anzetteln, aber wenn ich die Vor- und Nachteile abwäge und mir den Marktanteil ansehe komme ich zum Schluss, dass es mit Apple in Zukunft bergab gehen wird.

macccc
 
Ja, der Untergang Apples innerhalb der nächsten 6 Monate wurde bereits 43 mal seit 1995 verkündet. Da bist du nicht der erste.
 
Die gesalzenen Apple-Preise für die Garantieverlängerung auf drei Jahre sind nur zu rechtfertigen, wenn dieser Pick-up-Service angeboten wird. Für meinen PowerMac G5 1,8 Ghz Single (2004) würde Apple-Care saftige 312,-- Euro kosten. Mactrade bietet so etwas für knapp 70,-- Eurolein an. Wenn das dann ein Bring-in-Service ist, ist das für diesen Preis auch okay.
Bei Apple ist auch noch eine Diagnose-Software im Preis enthalten, aber das rechtfertigt den Preis auch nicht. Bei vielen Defekten ist derartige Software ohnehin überflüssig oder wirkungslos.

Eine große Schwachstelle der Macs im Vergleich zu x86 besteht bei Reparaturen nach Ablauf der 12-Monate-Frist. Im Gegensatz zu x86 kann man nicht mal eben ein defektes Netzteil oder einen lärmenden Lüfter kostengünstig selbst ersetzen oder ersetzen lassen.
Bei den gesalzenen Preisen sollte eine 3-Jahres-Garantie als Bring-in-Service bei Apple eigentlich im Preis eingeschlossen sein. Wenn Reseller das für 70 Euro regeln können, sollte die Weltfirma Apple ähnliche Leistungen auch anbieten können. Damit nähme man potentiellen Kunden auch gleich die Angst vor teuren Reparaturen.

maccc:
Gerade im notebook-Bereich kann man getrost zum Powerbook greifen (bessere Verarbeitungsqualität als beim ibook). Mein "kleines" Baby habe ich jetzt seit letztem Sommer, und es läuft einwandfrei. :)

Im x86-Bereich gibt es verschiedene Berichte der Zeitschrift "c't - computertechnik" zu Reparaturen bei notebboks. Apple landete bei der Zufriedenheitswertung auf Platz 3 von 12 oder so ähnlich. Und jenseits von IBM und Toshiba sieht es mit Reparaturen ab zwei Jahre nach Kauf meistens mau aus. Was da verbaut worden ist, interessiert dann keinen Menschen mehr. Bei Defekten sind alle Besitzer von Marken-notebooks erst einmal gleichgestellt. Ohne den Hersteller geht wenig oder gar nichts.

Als Alternative bleibt ein selbst zusammengebauter x86-Desktop-Rechner unter dem Schreibtisch. Hier kannst du jederzeit selbst kostengünstig upgraden und reparieren. Und so schwierig wie Anfänger immer glauben, ist das gar nicht. Ein TFT-Display von Eizo, Samsung oder Sony noch dazu, und fertig is'. ;)
 
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macccc schrieb:
Ein Notebookkauf steht bei mir an - noch ein Grund für mich, zu wieder zu WinXP zu wechseln. Ich will hier nichts neues anzetteln, aber wenn ich die Vor- und Nachteile abwäge und mir den Marktanteil ansehe komme ich zum Schluss, dass es mit Apple in Zukunft bergab gehen wird.

macccc

Du wirst komplett das Gegenteil erleben, glaube es mir.
Und viel Spaß in der Masse....
 
Tja, so ist das.
Das reagiert eine Firma auf die Beschwerden (der Service dauert so lange, weil die Geräte zu Apple geschickt werden etc.) und schon gibt es Beschwerden, dass auf die Beschwerden reagiert wurde. :rolleyes:
Wie mans macht, macht mans falsch.
 
Bienenmann schrieb:
...Laut der Apple-Hotline soll durch diese Maßnahme die Reperaturdauer optimiert werden. Ich sehe allerdings erst ein mal nur Nachteile, weil ich statt einem relativ komfortablen Pick-Up-Service das Schrottteil zum Service bringen und auch dort abholen muss was unter anderem auch Zeit und Sprit kostet.

Schon mal was von Paketdiensten gehört???

Aber eins ist klar, der Pick up Dienst war so wie man sich Service vorstellt und alles andere ist kalter Kaffee dagegen.

Und die Behauptung das es schneller geht, ist auch was flach. UPS war immer am nächsten, spät. übernächsten Tag da.
Der einzige logische Grund könnte nun die höhere Verteilung auf mehr Servicestellen der defekten Geräte sein.
Dadurch müsste der Durchlauf schneller gehen.

Ich finde allerdings das Apple Care Paket auch als zu teuer.

Zur Zeit bietet Cancom eine bessere Leistung (in House Service) für ganze 0 Euro an, da muss ich doch nicht mehr überlegen wo ich kaufe, oder.
 
Die über 300 Euro für AppleCare sind schon gesalzen, aber das ist für drei Jahre bequeme Sicherheit sogar noch erträglich, weil bei mir spätestens nach 12 Monaten immer alles defekt ist (iBook, iPod). Deshalb wird von mir nichts mehr unter drei Jahren Garantie (wir reden nicht von Gewährleistung) gekauft. Das ist von Apple kein Service, mit dem sie auf Kundenbeschwerden reagieren, sondern eine gewaltige Einsparmaßnahme. Dem Kunden haben sie damit Aufwand und Kosten aufs Auge gedrückt, das für über 300 Euro und manche sehen das hier auch noch als Fortschritt mit der lächerlichen Begründung, dass die Reparatur dann schneller ist. Manche hier sind schon sehr leidensfähig, vergleicht doch mal mit Leistungen anderer Hersteller.
 
@ macccc
Wieso sollten die Kosten für Apple geringer sein? Ein paar fest angestellte Techniker zu bezahlen und über einen Pauschalvertrag den Paketdienst, ist wohl kaum teurer, als jede Reparatur einzeln mit dem Händler abzurechen.

Und Cancom konnte den Service nur deshalb so billig anbieten, weil sie die Ersatzteile aus neuen Rechnern ausgebaut haben und dann das aus den defekten Teilen zusammengebaute Gerät an Apple zurückgeschickt haben.
Eventuell wird die neue Prozedur wegen des darüber entstandenen Streites zwischen Apple und Cancom eingeführt worden sein.
 
--quote:
Die über 300 Euro für AppleCare sind schon gesalzen, aber das ist für drei Jahre bequeme Sicherheit sogar noch erträglich, weil bei mir spätestens nach 12 Monaten immer alles defekt ist (iBook, iPod).
(...)
Manche hier sind schon sehr leidensfähig, vergleicht doch mal mit Leistungen anderer Hersteller.
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maccc:
So kann man das natürlich auch sehen. Wer dem großen Guru Steve Jobs auf seinem "digital life"- Erleuchtungspfad folgen will, muß leidensfähig sein und über genügend Kleingeld verfügen. Aber das ist bei anderen Sekten auch nicht anders. Immerhin hat das Ganze einen hohen Unterhaltungswert. :D :music
 
Zuletzt bearbeitet:
So kann man das natürlich auch sehen. Wer dem großen Guru Steve Jobs auf
seinem "digital life"- Erleuchtungspfad folgen will, muß leidensfähig sein und über
genügend Kleingeld verfügen. Aber das ist bei anderen Sekten auch nicht anders.
Immerhin hat das Ganze einen hohen Unterhaltungswert

Bleibt die Frage: Warum hat sich der kleine ulenz dieser Sekte angeschlossen?
 
ulenz schrieb:
--quote:
Aber das ist bei anderen Sekten auch nicht anders. Immerhin hat das Ganze einen hohen Unterhaltungswert. :D :music

Das steht doch da. x86 kann ich schon, und bei vier Rechnern unter/auf meinem Tisch spielt es keine Geige, ob die beiden neuen "Mac-Babies" ein bisschen "abkacken" oder nicht. :D

Dir und dem Neuen Jahr zuliebe habe ich sogar mal "richtig" zitiert. :cool:
 
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