@JeZe - keine Chance, die Kläger-wieder-den-Preis kennen nur das Argument "ist MIR zu teuer", wenn andere dies nicht finden haben sie eben keine Ahnung, sind "Applefanboys" oder andere Argumente. Tatsache ist, dass die die so reden eben nicht eine aufwändige Filmproduktion mit entsprechenden Datenumsatz aus eigener Erfahrung kennen (6k oder 8k stressen auf nicht entsprechend leistungsfähiger Hardware!).
Wenn ich mir anschaue mit welchem teuren Equipment manche Youtuber arbeiten (es ist dann eben nicht nur ein iMacPro sondern auch ein kleines Studio), dann fragt man sich wirklich wozu. Wenn ich dann aber lese wie ihre Klickzahlen vergütet werden, macht sogar das "Profizeugs" Sinn. Wie gesagt rechnet sich, geht aber auch anders! Die Macwelt (Magazin aus München) bearbeitet ihre selbstgedrehten Videos mit einem einfachen iMac mit eGPU - und die sind qualtitativ für diesen Anspruch absolut in Ordnung. Wer allerdings Content der hochwertigen Art produzieren muss (wir, weil die Auftraggeber es verlangen), der muss sich erheblich mehr strecken, inhaltlich, technisch, aufwandmäßig. Die anfallenden Datenmengen in 6K oder 8K, mit Spezialeffekten etc. fressen Speicher satt und dieses Datenmengen zu bearbeiten braucht Leistung satt. Unsere 12 Kerner arbeiten am Limit und sind bei manchen Terminen dennoch kaum in der Lage diesen einzuhalten (Wochenendarbeit ist "normal"), einen solchen Auftraggeber kannst Du ein- oder zweimal vertrösten / um Aufschub bitten, eine dritte Chance bekommst Du nicht. Es ist einfacher solche Probleme mit einer teuren Maschine zu lösen als einen großen Auftrag zu verlieren…
Die Maßstäbe für die Ansprüche vieler setzen heute moderne Kinofilme - wenig Inhalt aber wahnsinnige Bilder, große technische Effekte, heute meint jeder der den Inhalt nicht selbst produzieren muss > das macht man doch mit dem Computer (sogar Programmdirektoren haben des öfteren keinen Schimmer!). Apple hat immer in der Liga vorn mitgespielt und mit diesem Rechner können sie es auch wieder > es rechnet sich für beide Seiten, bei Apple für das Image (und draufzahlen werden sie bei der Hardware sicher nicht), bei den Abnehmern in kürzeren Produktionszeiten, wenn man weiß dass ein Tag mehr Produktion schon mal schnell mehrere 1000€ zusätzlich verursachen…
Auch ein iMacPro ist leistungsfähig und für die, die ihn eben nicht jeden Tag, den ganzen Tag "quälen" auch ausreichend leistungsfähig, aber in einigen Köpfen hier steckt immer noch der Gedanke: ich fühle mich als Pro (was für ein blöder Begriff, die Amis haben ihn geprägt, verwenden und betrachten ihn aber auch ganz anders als "die Deutschen"
), also hat man mir das Beste für wenig Geld zu bieten. (Und Preise von früher zu heute vergleichen ist schlicht irreal, weiß hier jemand, was eine Produktion vor 30 Jahren gekostet hat und was die gleiche Prod. heute kostet? Der neue MacPro ist ein Schnäppchen dagegen…)
Ich würde gern mal einen der "Zu teuer Fraktion" die Arbeit die wir in zwei Tagen schaffen MÜSSEN zukommen lassen, ich schätze unter 7-10 Tagen wird das nichts, nicht weil die Leute es wohl nicht könnten, sondern weil die Produktionsmaschinerie (es ist eben nicht nur der eine Rechner, auch der workflow darf nie knirschen!) insgesamt flutschen muss. Und wer unsere Arbeit nicht machen muss / nicht macht, braucht auch definitiv diesen neuen MacPro nicht! Seit wann gibt es ein "Recht auf einen MacPro zu meinen Konditionen"? Mal überlegt, wass z.B. eine Arzt in eine neue Praxis (vor allem die Technik) investieren muss?
So lor-olli muss mal wieder den Rechnern beim Arbeiten zuschauen