Apple will von Intel Prozessoren auf ARM Prozessoren wechseln.

Na, denkbar wäre ja sowas wie ne consumer lösung qwie seinerzeit die emacs waren, günstige rechner für bildungs usw.
machen wir uns nichts vor, für die meisten von uns sind die aktuellen macs absolut übermotorisiert, vielleicht sollten arm ne günstige alternative bilden ?
 
So? Und warum liest man dann soetwas http://www.heise.de/newsticker/meld...nd-spaeter-auch-ARM-Prozessoren-1021400.html?

Edit: Schau mal auf das Datum von dem Artikel ;)
Ja und? Server haben vollkommen andere Anforderungen als Workstations/PCs. Nebenbei, willst du einen Cluster aus 512 Atom-CPUs in deinem Macbook Air haben? Das sähe dann vermutlich wieder wie einer dieser Koffercomputer aus den 80ern aus ...

ARM-CPUs haben bisher eine viel niedrigere Pro-Mhz-Leistung als x86-CPUs. Selbst mit 2.5Ghz könnte so ein Prozessor selbst einem Core 2 nichts anhaben. Für einen Nettop mag das interessant sein, aber mehr auch nicht. Außerdem steht in dem Artikel ja auch, dass ARM Server anpeilt, nicht PCs.
 
Das ist wohl ein ziemlicher Humbug.

Na denn nenn mir mal eine AMD CPU, die an Leistung und TDP der i7 Quad Core CPU des MBP hinkommt... ;)
Im Workstation Bereich mag AMD auch gute CPUs haben, aber die mobile Chips kannste alle in die Tonne treten. Einzig die ATI GPUs in den Chipsätzen bzw. das Fusion Konzept macht AMD interessant. Aber da setzt Apple ja derzeit lieber auf eine starke CPU und nimmt die grottige Intel HD Grafik in Kauf...

- iOS + Mac OS: Ein MBA, welches sowohl mit iOS zum surfen gestartet werden kann, als auch mit Mac OS zum Arbeiten, im Bereich Netbooks gibt es ja auch schon Android/Windows Hybride.

Richtig, das ist durchaus intressant. Aber ist nicht der Stromverbrauch des Displays und der Airportkarte viel entscheidender für die Akulaufzeit als die CPU?
 
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das dürfte ein ziemliches Ammenmärchen sein! ARM-CPUs sind gut wo bei geringer Leistung ein möglichst langer Betrieb erfolgen soll, schnell sind sie dann jedoch nicht. Das mag für MobilePhones und Netbooks reichen, mehr jedoch nicht. Intel ist, das konnte man gestern wieder lesen ( http://www.zdnet.de/news/wirtschaft...ransistoren_her_story-39001021-41552595-1.htm ), was Hardware-Innovationen angeht anderen Firmen teilweise um Jahre voraus. Apple wäre also nicht gut beraten sich jetzt bei ARM oder AMD anzubandeln. Ich glaube auch nicht, dass das passieren wird (außer eben bei den mobile Devices, das sind ja bereits ARM-CPUs meine ich).
 
Solche Wechsel bringen im Betrieb eine Menge an Problemen mit sich, die erst einmal bedacht werden müssen:
  • bestehende Software muss jahrelang auf mehreren Systemen laufen. Ob es gelingt, auf ARM eine Art "Intel-Rosetta2 zu installieren, ist nicht klar.
  • Bestehende Rechner können nicht einfach als "Alteisen" deklariert werden. Auch die ersten MacBooks aus 2006 sind prinzipiell heute noch voll bürotauglich
  • Apple hat eine viel größere installierte Basis als 2006 beim Wechsel auf Intel
Hinzu kommt, dass Apple durch die Nutzung von Standardchipsätzen weit geringere Entwicklungskosten hat als noch zu PPC-Zeiten und mehr Geld für die Optimierung zur Verfügung steht. Ein eigenes Chipdesign würde den Prozess wieder verlagern - Hardwareerweiterungen für Apple würden wahrscheinlich teurer werden.
Apple könnte aber auf diese Weise mehr Kontrolle über die eigenen Rechner bekommen und vielleicht sogar Software für diese neue Rechnerklasse nur noch über den Mac App Store verkaufen.

Generell scheint mir das aber alles sehr unausgereift. Man wird sehen.
 
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Apple wäre also nicht gut beraten sich jetzt bei ARM oder AMD anzubandeln.
Apple könnte jederzeit AMD nutzen, wenn es das denn für sinnvoll hielte. Ist ja die gleiche Hardware-Architektur. Und die Fusion-Chips sind für Subnotebooks gar nicht mal so uninteressant, auch wenn die Effizienz auf CPU-Seite noch nicht ganz ideal ist. Muss ja alles nicht exklusiv sein.

Ich bin mal gespannt, wie Microsoft die ARM-Unterstützung bei Windows 8 gelingen wird. Eigentlich müsste doch nur die .NET-Runtime angepasst werden und schon würden fast alle .NET-Apps laufen, oder?
 
das dürfte ein ziemliches Ammenmärchen sein! ARM-CPUs sind gut wo bei geringer Leistung ein möglichst langer Betrieb erfolgen soll, schnell sind sie dann jedoch nicht. Das mag für MobilePhones und Netbooks reichen, mehr jedoch nicht. Intel ist, das konnte man gestern wieder lesen ( http://www.zdnet.de/news/wirtschaft...ransistoren_her_story-39001021-41552595-1.htm ), was Hardware-Innovationen angeht anderen Firmen teilweise um Jahre voraus. Apple wäre also nicht gut beraten sich jetzt bei ARM oder AMD anzubandeln. Ich glaube auch nicht, dass das passieren wird (außer eben bei den mobile Devices, das sind ja bereits ARM-CPUs meine ich).

Schwachsinn. Apple fährt bei fast allen Komponenten das 2-zulieferer-Prinzip, aus guten Gründen. Es bringt liefersicherheit, schaft konkurrenz und drückt preise. Nur bei CPUs macht man das nicht, mMn ist das dummheit. Klar sind Intel CPUs etwas besser, aber man könnte die AMD teile ja auch in iMacs einpflanzen, wo der Stromverbrauch nicht so ausschlaggebend ist.

Intel nutzt schon heute seine vormachtstellung aus, verlangt viel zu hohe preise und hält leistungsfähigere CPUs zurück. Wenn Intel wollte könnte man einen Preiskrieg anfangen der AMD binnen jahresfrist in den Ruin treibt, nur wäre Intel anschließend monopilst, was schlecht ggü. Kartellbehörden ist. Es wird zeit das auch die großen PC hersteller sehen das Intels ausufernde Marktmacht langfristig Preistreibend, Innovationshemmend und Kundenfeindlich ist.

Alles sind nebenher auch Gründe für einen Umstieg auf ARM, da müsste Apple nicht die riesigen gewinnmargen von Intel mitbezahlen, sicherlich ist das Apple momentan ein großer Dorn in Auge, wo man bei fast allen anderen zulieferern traumhafte Rabatte rausholt.

Bei einem Umstieg auf ARM würde Apple die CPUs Design selbst machen (wie jetzt auch schon) und dann billig bei auftragsfertigern fertigen lassen.
 
Schwachsinn. Apple fährt bei fast allen Komponenten das 2-zulieferer-Prinzip, aus guten Gründen. Es bringt liefersicherheit, schaft konkurrenz und drückt preise. Nur bei CPUs macht man das nicht, mMn ist das dummheit.


Was soll ich mich mit jemandem streiten, der mit Schwachsinn und Dummheit um sich wirft :noplan: Du hast recht - alles ist gut :)
 
ich kann mir das absolut nicht vorstellen, aber ........................
lustig wäre es schon, die ganzen Argumente hier zu lesen, die jahrelang die Netbooks niedergemacht haben, um die Airs zu verteidigen.
Denen würden ganz schön die Argumente ausgehen :D ...

Ich glaub bei diesen Diskussionen ging es am wenigsten um die Prozessorarchitektur.
LG, Ralf
 
Was soll ich mich mit jemandem streiten, der mit Schwachsinn und Dummheit um sich wirft :noplan: Du hast recht - alles ist gut :)

Das Dummheit war ja wohl eindeutig nicht auf dich bezogen, ansonsten möchte ich auch nicht das du gleich pippi in den augen bekommst. Hier ein Keks für dich :cake:
 
ARM steht für Advanced RISC Machines.

RISC Prozessoren haben schon extremes geleistet, da hat Intel nur kleine Logicgatter gebaut. Und in Maschinen, wo es auf Leistung ankommt, werden CPUs mit RISC Technologie eingesetzt. RISC Prozessoren sind der x86 Architektur extrem überlegen.

Und Intel ist übrigens Lizenznehmer von ARM und darf ebenfalls diese Prozessoren bauen. Derzeit werden allerdings ARM Prozessoren für einen anderen Einsatzzweck gebaut. Das ein A5 nicht in den nächsten iMac kommt, ist klar. Aber gegen die ARM Architektur spricht gar nichts. Ein entsprechender Prozessor (der vor allem endlich die alten x86 Zöpfe dann nicht mehr mitschleppen muss), kann wesentlich effizienter, stromsparender und schneller sein.

Viele machen hier den Fehler, und glauben, das irgendwelche iPhone CPUs demnächst im Noteboom stecken werden. Dem ist natürlich nicht so.

IM grunde würde Apple wieder zurück gehen, denn die PowerPC Prozessoren waren ebenfalls RISC CPUs. Also eigentlich nichts neues.
 
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ARM - Return of the Universal Binary
 
RISC Prozessoren haben schon extremes geleistet, da hat Intel nur kleine Logicgatter gebaut. Und in Maschinen, wo es auf Leistung ankommt, werden CPUs mit RISC Technologie eingesetzt. RISC Prozessoren sind der x86 Architektur extrem überlegen.
x86-Prozessoren sind längst nicht mehr reine CISC-Prozessoren, sondern eine Mischung aus CISC und RISC. Außerdem hilft alles Potenzial der Welt nicht, wenn es niemanden gibt, der es ausreizt: Apple ist ja gerade deswegen zu Intel gewechselt, weil es dort mehr Konkurrenzkampf und deshalb die besseren CPUs gibt.

Aber gegen die ARM Architektur spricht gar nichts. Ein entsprechender Prozessor (der vor allem endlich die alten x86 Zöpfe dann nicht mehr mitschleppen muss), kann wesentlich effizienter, stromsparender und schneller sein.
Gegen die ARM-Architektur spricht, dass Apple wie viele andere nur das CPU-Design von ARM lizenziert. ARM hat sich auf energieeffiziente Prozessoren für Embedded-Devices spezialisiert. Ja, in Zukunft will es auch Server bedienen. Aber Workstations/PCs sind ein völlig anderes Kaliber, und ob ARM da performance-mäßig einfach so mithalten kann, bleibt abzuwarten. Ob es das überhaupt will ebenfalls, denn bisher haben wir noch nichts aus der Richtung gehört.
 
ARM steht für Advanced RISC Machines.

RISC Prozessoren haben schon extremes geleistet, da hat Intel nur kleine Logicgatter gebaut. Und in Maschinen, wo es auf Leistung ankommt, werden CPUs mit RISC Technologie eingesetzt. RISC Prozessoren sind der x86 Architektur extrem überlegen.

...Power-PC ist ja auch ein RISC-Prozessor ;)
 
IM grunde würde Apple wieder zurück gehen, denn die PowerPC Prozessoren waren ebenfalls RISC CPUs. Also eigentlich nichts neues.

...cool, dann läuft meine alte Software ja wieder.....hehehe ;)
 
x86-Prozessoren sind längst nicht mehr reine CISC-Prozessoren, sondern eine Mischung aus CISC und RISC. Außerdem hilft alles Potenzial der Welt nicht, wenn es niemanden gibt, der es ausreizt: Apple ist ja gerade deswegen zu Intel gewechselt, weil es dort mehr Konkurrenzkampf und deshalb die besseren CPUs gibt.

Die haben zu Intel gewechselt, weil es einfach preiswerter ist. Die besseren CPUs, findet man Im RISC Lager. Und Workstations hatten schon immer RISC CPUs, weil man nur damit wirklich etwas reissen kann.

Natürlich hat Intelmda langsam aufgeholt, allerdings brauchen die deutlich höhere Taktfrequenzen und damit natürlich auch einen höheren Stromverbrauch, um halbwegs mit der RISC Architektur mithalten zu können.

Und in der Workstation und Server Welt gibt es genug, was die Systeme ausreizt.
 
Welche Architektur ist denn deiner Meinung nach der x86 so haushoch überlegen, dass sie (im Server- und Workstationbereich) so gerne und effizient eingesetzt wird?

SPARC, Alpha, ia64 ?

Ausser Power wirst du da sonst nichts wesentliches finden, nicht umsonst sind ein grossteil der TOP500 Computer bereits x86, auch wenns dir persönlich nicht schmecken mag
 
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Der Mac App Store mit den strengen Vorgaben ist eigentlich ein Hinweis. Die Entwickler müssten (fast nur) neu kompilieren und der App Store wäre wieder voll mit Software für ein MacBook mit ARM-CPU.

Ein MB Air 15", mit ARM-CPU OHNE Lüfter, mit Antiglare HiDPI Display und 500GB SSD würde mir schon gefallen... draussen computern ging die letzten Wochen ja gar nicht. Der Lüfter hätte alle Pollen durchgejagt...
 
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