Ich konnte meine Upgradeprobleme inzwischen auch lösen. Der Weg dahin war sehr mühsam, da die Unfähigkeit des Systems zu booten immer nach der Migration auftrat. Ich habe erst durch partielles Löschen in der User-Library defekte Voreinstellungen gesucht (was erfolglos war), dann versucht durch Parallelinstallation von Mavericks einer zweiten Partition Hinweise zu finden, bei welcher App das System abschmiert. Dies ließ Hinweise zu, LaunchAgents oder/und LaunchDaemons im UserOrdner zu verdächtigen. Jedoch das Löschen dieser beiden Ordner reichte nicht aus, erst als ich die dazu gehörigen Erzeuger-Apps radikal entfernt hatte, fuhr das System 10.12.6 erstmalig hoch (die Freude nach 14 Tagen Arbeit war entsprechend...) Dumm ist nur, dass ich die verursachende App nicht dingfest machen konnte. Die vorsichtige, jeweilig einzelne Neuinstallation der Apps führte nämlich nun nicht mehr zum Absturz des Bootvorgangs.
Noch nie hatte ich eine derartig zeitraubende Schwierigkeit mit einem Mac, denn nach jedem fehlgeschlagenen Bootvorgang musste das System stundenlang wieder über den Stick neu aufgesetzt werden. Die Migration von Teilen des User-Ordners benötigte ebenfalls zwischen 4 und 12 Stunden. Ok, als Laie habe ich eine Menge dabei gelernt, z.B. den Umgang mit Zugriffsrechten oder dem fehlerbehafteten Import der Mails. Auch habe ich inzwischen überhaupt keine Scheu mehr, spontan meine 1 TB-große SSD zu formatieren...