Apple < - > Tesla

Zb war der im Golf von 2016 verbaute Touchscreen eine Katastrophe.
der touchscreen vom neuen audi s7 ist auch eine katastrophe wenn man apple touch devices (ver-)gewöhnt ist. ich verstehe nicht wirklich warum autohersteller das nicht besser hinkriegen. das ist doch längst keine rocket sience mehr.
 
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Habt Ihr Euch so einen Tesla mal angeschaut, von innen? Ich habe mich da wirklich erschreckt, kannte die Teile vorher nur aus dem Netz, war Mercedes und Lexus gewohnt und dachte das sei qualitativ grob vergleichbar. Apple wird den Teufel tun und sich mit so einem Schrott das Hardware-Image noch weiter versauen, möchte ich hoffen. Da den Turnaround zu managen, würde die gesamte Firmenkultur auf den Kopf stellen; jeder Volkswagen für 20k Euro ist besser verarbeitet als ein Tesla für 100k.
Die Tesla bis 2015/2016 rum stammt ein Großteil des Interieurs von Mercedes. Von daher sollte da ja vieles bekannt gewesen sein. ;)

Tesla kann vielleicht noch nicht so gut wie VW mit den Spaltmassen etc.
Aber dafür haben die viele andere Vorteile, von denen die nach wie vor von den großen Herstellern "belächelt" werden und diese meinen das würde man so doch nicht machen.
Tesla verbaut z.B. immer nur einen Kabelbaum, in allen Modellen, unabhängig von der Ausstattung. Hat den Vorteil, wenn du nach einem Jahr sagst, ach, so nen Navi wäre ja praktisch: dann kaufst du es einfach und es ist da. Versuch das mal bei einem VW etc., da bekommt dein Händler Schnappatmung und du brauchst ein neues Auto. Bei den klassischen Autos musst du halt beim Kauf schon wissen, was du ggf. in 5 Jahren brauchst bzw. haben möchtest.

Und ja, der Anschaffungspreis ist höher als von einem Benziner, weil die halt damit kein für die Vertragswerkstätten konstantes Geschäft verursachen - so ein Elektroauto ist viel Wartungsärmer und braucht weniger Ersatzteile als ein Benziner.
Ist wie mit Druckern, da verdienen die Hersteller ja auch mit den Patronen.
In einer Gesamtkostenrechnung über die Jahre ist so ein Auto dann vergleichsweise günstig.
 
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Schweineteuer sind sie trotzdem. Das ist (noch) nichts fuer Ottonormalverdiener, sonst haette ich schon laengst einen.
 
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Die Tesla bis 2015/2016 rum stammt ein Großteil des Interieurs von Mercedes. Von daher sollte da ja vieles bekannt gewesen sein. ;)

Das ist auch heute noch so, die Schalter, Blinkerhebel, Fensterheber, etc des Modell S und X sind von Mercedes.
Die sind primär der 15 Jahre alten A-Klasse BR169 entnommen.
 
Tesla verbaut z.B. immer nur einen Kabelbaum, in allen Modellen, unabhängig von der Ausstattung. Hat den Vorteil, wenn du nach einem Jahr sagst, ach, so nen Navi wäre ja praktisch: dann kaufst du es einfach und es ist da. Versuch das mal bei einem VW etc., da bekommt dein Händler Schnappatmung und du brauchst ein neues Auto. Bei den klassischen Autos musst du halt beim Kauf schon wissen, was du ggf. in 5 Jahren brauchst bzw. haben möchtest.
Aber es geht ja auch bei den deutschen Autos in die Richtung dass quasi alles drinnen ist und einfach freigeschaltet wird. Und in Zukunft wird das sicher auch als "Service" über eine "App" kommen. Du fährst in Urlaub also mietest du z.B. einfach den Abstandstempomat für die nächsten 2 Wochen. Gut finde ich diese Entwicklung nicht. So werden alle Modelle nur unnötig schwer und teuer. Und obwohl man den ganzen Kram dann drinnen hat wird man sicher nochmal extra zahlen müssen...
 
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Was mir gerade so einfällt.. Apple-Geräte darf eine unabhängiger Computerladen eigentlich nicht reparieren. Apple hat ja nichts als Reparatur vorgesehen. Auch Rossman hat sich schon beklagt, dass er für diverse neuen Geräte keine Ersatzteile bekommt. Von Bauplänen ganz zu schweigen.

Und jetzt ziehen wir das mal auf das Auto. Würde dann heißen, dass man mit dem, nenne wir es mal iCar, nur zu einer Apple-Werkstat fahren könnte, weil die freien Werkstätten nicht die Ersatzteile noch Baupläne haben.

Hmmm solange die nicht die Akkus auf dem Motor kleben...
 
Na ja, wenn es nach den etablierten Autofirmen gehen wuerde, duerften unabhaengige Werkstaetten auch keines ihrer Modelle reparieren. Gluecklicherweise hat die EU dem einen Riegel vorgeschoben.
 
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Meine These zu Topic: Die Menscheit wird sich Individialverkehr in Form von Autos nicht mehr lange leisten können, da dies unabhängig vom Antrieb ineffiziente Resourcenverschwendung ist. Will aber zur Zeit noch niemand hören und daher ist es für Apple vielleicht doch eine gute Idee.
 
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Meine These zu Topic: Die Menscheit wird sich Individialverkehr in Form von Autos nicht mehr lange leisten können, da dies unabhängig vom Antrieb ineffiziente Resourcenverschwendung ist. Will aber zur Zeit noch niemand hören und daher ist es für Apple vielleicht doch eine gute Idee.
Das halte ich eher für utopisch, es gibt für die Siedlungs-Infrastruktur-Güter usw. -Strukturen, wie sie über Jahrzehnte geschaffen wurden eher keine praktikable
Alternative. Viele Situationen und Bedürfnisse des Transports von Gütern, Personen oder beruflichen Ausrüstungen etc. lassen sich nicht anders realisieren oder man müsste die Hälfte der Menscheheit einerseits enteignen und in Kasernen verfrachten.
Brauchbarer in Bezug auf den Individualverkehr und dessen Einschränkung zum Wohle aller, ist wohl eher der Fokus auf vermeidbare Ressourcenverschwendung.

Flugreisen, Tonnenschwere Monstervehikel, man kann sagen generell Ressourcenverbrauch rein zur individuellen Gestaltung egal ob beruflich oder privat, von mir aus
zur persönlichen Entfaltung, da wird wohl zuerst die Streichliste nötig sein.
Bonusmeilen im Flugverkehr nur so als Stichwort, sind z.B. ein Faustschlag ins okölogische Portfolio..solche Sachen
 
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Meine These zu Topic: Die Menscheit wird sich Individialverkehr in Form von Autos nicht mehr lange leisten können, da dies unabhängig vom Antrieb ineffiziente Resourcenverschwendung ist. Will aber zur Zeit noch niemand hören und daher ist es für Apple vielleicht doch eine gute Idee.

Tja, dann wohn mal wie ich im Wendland, das relativ dünn besiedelt ist. Busverbindungen gibts zwar, aber lächerlich schlechte.

Für nächsten Sommer ist hier allerdings die Anschaffung eines schnellen Elektro-Rollers geplant. Dann bleibt die Karre öfter in der Garage.
 
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Die Elektromotoren sind technisch nicht kompliziert

Und selbst wenn die sich mit VW anlegen, die spielen im Markt der Verbrenner eine Rolle, bei emobility ist VW aber schon lange abgehängt.
Da sind eher Toyota & co. die “Gegner”

Ich seh das anders: Die verbauten Elektromotoren / Getriebe sind hochkomplexe Elemente.

Und VW ist bei weitem nicht abgehängt, der Konzern ist hochgradig effektiv und wenn die sich etwas vornehmen, schaffen sie es auch:

Ein vernünftiges Elektro - Auto für knapp 16.000,-:

https://www.focus.de/auto/elektroau...-citigo-e-iv-skoda-geht-e-up_id_10748650.html

Im Gegenteil zu einem Tesla noch vernünftige Anzeigen und Bedienungselemente.

Ich habe mal ein Model S probegefahren und der Bildschirm in Wagenmitte hat fürchterlich genervt.
 
Hier ists zwar nicht so dünn besiedelt baer trotzdem zerstreut + bergig und mit den Busverbindungen siehts genauso mau aus.
Ich denke es wird ein Mix werden müssen aus alternativen Antrieben ( E + H) sowie deutlicher Verbesserung des ÖNV.
Dazu noch einfach angemessene Verteurungen von nen ichs mal Luxus-verkehrs Erscheinungen, aus denen dann der Ausbau
umweltverträglicher Antriebe finanziert wird.
Es kann doch nicht sein, dass der eine tonnenschwerste Co2 Bomber fährt, 2 mal in der Woche Businessmässig rumfliegt
oder mal zum shoppen nach London, sich mehrfach dazu Fernreisen gönnt und im Gourmettempel eingeflogene
Kostbarkeiten verspeist + sich mit amazon Prime jeden Schnickschnack zum nächsten Tag liefern lässt ( nur so mal ein Szenario)..

Und der andere, der im ländlichen Raum hockt, nie fliegt, als selbständiger Handwerker sowieso auf die (bescheidene)Karre angewiesen ist,
und sich ab und an ne familiäre Fahrt mit Kindern "leistet", weil Bus und Bahn uns niemals angemessen dahin bringen würden, (mein Szenario:eek:)
dass der also genauso in die Gemeinhaftung genommen wird, wie diejenigen die globale Ressourcen für ihren individuellen Stil
zehnfach so stark beanspruchen und verbrauchen.

Da werden also Änderungen kommen müssen.
Leider ist es aber so, dass eben unsere Entscheidungsträger und deren Peer-group eher den erstgenannten Lebenstil zu pflegen gewohnt sind.
Und deshalb seh ich da eher skeptisch, das sinnvolle Einschränkungen von so Auswüchsen in absehbarer Zeit eingehegt werden.
 
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Und VW ist bei weitem nicht abgehängt, der Konzern ist hochgradig effektiv und wenn die sich etwas vornehmen, schaffen sie es auch:

Ich möchte ein Elektroauto kaufen. (Für meine Frau zum Pendeln zur Arbeit)

VW: Wir haben keinen da, Sie können keinen Probefahren und keinen anschauen. Aber ich kann Ihnen Angebote machen. Ach ja, Lieferzeit 12 Monate....

Danke VW.

Hyundai 300m weiter....

Wir haben 4 IONIQ hier zum fahren (Elektro, Hybrid, Plugin Hybrid) und 2 KONA Elektro zum fahren. Den IONIQ haben wir in mehreren Versionen auf Lager. Der KONA hat 8 Monate Lieferzeit.

Bei den allermeisten Elektroautos steht auf den Herstellerseiten: Kommt bald, in Planung, in Vorbereitung, Lieferzeit XX Monate, Studie, Demnächst, Bald.....

Also mir braucht da keiner was zu Erzählen. Und zu den Preisen der deutschen Modelle (und dann noch mit kleinen Batteriekapazitäten) sage ich mal nix.

Und ich rede nicht von diesen Kleinwagen, die max. 110 Km/h schaffen und 120km Reichweite haben. Mit 100 Km/h kann ich keinen LKW überholen. Da brauche ich gar nicht auf die Autobahn fahren. (Da sind ja mittlerweile fast mehr LKW als wie PKW unterwegs)

Es wird wohl entweder ein IONOQ oder KONA. Stand jetzt.
 
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Tja, dann wohn mal wie ich im Wendland, das relativ dünn besiedelt ist. Busverbindungen gibts zwar, aber lächerlich schlechte.

Für nächsten Sommer ist hier allerdings die Anschaffung eines schnellen Elektro-Rollers geplant. Dann bleibt die Karre öfter in der Garage.

Was ihr habt Busse???

Zum Elektroauto: Wie haben 3 (2x BMW i3 und ein Nissan), also auf der Arbeit, nicht zuhause.
 
Tja, dann wohn mal wie ich im Wendland, das relativ dünn besiedelt ist. Busverbindungen gibts zwar, aber lächerlich schlechte.

Für nächsten Sommer ist hier allerdings die Anschaffung eines schnellen Elektro-Rollers geplant. Dann bleibt die Karre öfter in der Garage.

Klar, jeder der dort wohnt glaubt weiterhin ein eigenes Auto zu brauchen, weil die Alternativen fehlen, aber das ist trotzdem furchtbar ineffizient, egal mit welchem Antrieb.
Mir ist aber bewusst, dass meine These unpopulär ist und es den Menschen immer schwer fällt sich von der Lösung zu verabschieden die er aktuell für bequem hält. Darum setzen jetzt alle auf Elektroautos, denn die kommen mit der Formel "alles wie bisher aber ohne Abgase". Wird aber trotzdem nicht funktionieren, denn der Resourcenverbrauch für Produktion und Antriebsenergie ist einfach zu hoch wenn jeder Mensch ein Auto fahren möchte. Ich halte es für lohnender über Alternativen nachzudenken, auch wenn Sie jetzt noch unbequemer erscheinen. Zumindest braucht die Welt keine tonnenschweren Teslas oder Monster wie den Merced EQC.
 
Das mit dem "alles wie bisher aber ohne Abgase" müssen die mal begreifen. Wo kommt den der meiste Strom in Deutschland her, richtig Braunkohle.

In der Stadt kann ich mir alternativen gut vorstellen. Ich habe bis 2012 bei Rotterdam gewohnt, da gibt es sehr viele alternativen. Jetzt wohne ich in der Eifel, bis auf eine Fahrgemeinschaft und ein Zug der alle 90 Minuten kommt ist hier nichts. Und bis das Beamen brauchbar wird, sind einige auf Autos angewiesen. Mir reicht allerdings ein Kleinwagen, ich habe nicht die Suviles.
 
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Ich fahre meinen sehr zuverlaessigen Beatle bis er auseinanderfaellt, und dann (hoffentlich in Rente) entscheiden wir, ob wir ueberhaupt noch ein Auto benoetigen werden. Wenn es gar nicht ohne gehen sollte, wird es ein dann sicherlich auch preislich akzeptables kleines Elektro-Auto werden. Aber das sind noch ein paar Jahre (7-8) und bis dahin wird sich bestimmt noch einiges tun.
 
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Einige Hersteller haben ja mittlerweile erkannt, dass reine Touchscreen-Bedienung im Auto ein Usability-Gau ist und die guten alten Schalter und Knöpfe für manche Anwendungen deutlich überlegen sind. (Ich vermisse den dedizierten Stumm-Schalter am iPad immer noch.) Und im Auto will man sich für triviale Einstellungen nicht durch drei Menüebenen hangeln.
 
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Das halte ich eher für utopisch, es gibt für die Siedlungs-Infrastruktur-Güter usw. -Strukturen, wie sie über Jahrzehnte geschaffen wurden eher keine praktikable
Alternative.


Wieso denn das?

Er hat ein Transportrad, damit fährt er halt öfter ein 1 Schwein zum Schlachthof, muss er halt mehrfach fahren.

Produkte die eine "Schweinegrösse" übersteigen braucht eh Keiner, oder???...........

:faint:

Die Menschheit braucht Pferde und Ochsen, ok, Pferde.:crack:
 
Nee, ge weg mit den Pferden... wer darf dann wieder die Exkremente von der Straße fegen?
 
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