Apple steigert Anteil in Firmen deutlich

avalon

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Apple steigert Verkaufszahlen im Markt für kleinere Unternehmen deutlich Wirtschaft

Wenn es einen Markt gab, in dem Apple kaum Erfolge feiern konnte, so war es der Unternehmensmarkt. In den letzten beiden Jahren mehren sich allerdings die Berichte, wonach Apple auch hier langsam Fuß fassen kann. So haben sich einer Untersuchung von Needham Co. zufolge die Verkaufszahlen im Sommer verdreifacht. Im Frühjahr gingen gerade einmal 61.000 Macs an kleinere Unternehmen, im vergangenen Quartal waren es jedoch schon 188.000. Warum dieser Wert allerdings so sprunghaft anstieg, ist auch den Marktforschern ein Rätsel. Nach Jahren der Stagnation sei es plötzlich zu einem unerwarteten Sprung gekommen, der Apples zuvor mickrigen Marktanteil von 1,9 Prozent im Unternehmensbereich nach oben katapultierte. Auf längere Sicht gesehen werden Apples Produkte durch Lösungen wie Boot Camp, Parallels oder VMware Fusion auch für Unternehmen immer interessanter. Gerade für kleinere Unternehmen ist es interessant, somit nur einmal in neue Hardware investieren zu müssen, aber mehrere Betriebssysteme auf dem Gerät ausführen bzw. bestehende Lösungen einfacher migrieren zu können. (fen)


Finde das recht interessant....
 
Den Standpunkt mit Windows auf dem Mac kann ich nicht nachvollziehen.

Warum kaufen sich Unternehmen einen Mac, um Windows drauf zu spielen?

Schön, damit sie auch OS X haben, aber wofür zur Hölle brauchen die dann OS X? :kopfkratz:
 
Den Standpunkt mit Windows auf dem Mac kann ich nicht nachvollziehen.

Warum kaufen sich Unternehmen einen Mac, um Windows drauf zu spielen?

Schön, damit sie auch OS X haben, aber wofür zur Hölle brauchen die dann OS X? :kopfkratz:

Damit man:

a) es kennenlernen kann
b) so nach und nach umsteigen kann
c) insgesamt weniger Administration braucht
d) sich von der MS Knute befreien kann
e) schöne leise leistungsstarke Rechner hat


Ach es gibt so viele Gründe...
 
Damit man:

a) es kennenlernen kann
b) so nach und nach umsteigen kann
c) insgesamt weniger Administration braucht
d) sich von der MS Knute befreien kann
e) schöne leise leistungsstarke Rechner hat


Ach es gibt so viele Gründe...



Gut, zum vollständigen Umsteigen natürlich sinnvoll, also Punkte a-d nachvollziehbar. Aber wenn man damit immer arbeiten will völlig sinnlos.

Leise Rechner gibts aber auch im PC Bereich (wobei dann schön nicht unbedingt zutrifft :D )
 
Ich denke mal für Entwickler ganz interessant ... man kann mit ein paar klicks Linux und Windows laufen lassen und hat somit die 3 meistverbreitetsten Systeme auf einem Rechner.
 
Den Standpunkt mit Windows auf dem Mac kann ich nicht nachvollziehen.

Warum kaufen sich Unternehmen einen Mac, um Windows drauf zu spielen?

Schön, damit sie auch OS X haben, aber wofür zur Hölle brauchen die dann OS X? :kopfkratz:

Ein BS brauchen sie, an dem der User rumfummeln darf. Das nennt man Windows. Zum richtigen arbeiten nehmen sie dann OS X :D

Das nennt sich Admistrator- und Helpdeskjoberhaltungsprogramm!;) Ohne Windows wäre die Belastung der Arbeitslosenzahlen durch die wegfallenden Helpdeskjobs sehr eklatant. Angesichts der steigenden Verkaufszahlen von Apple-Computern wurde von der Bundesregierung Windows als aussterbende Art definiert, die es zu schützen gilt...

Aber als ich geswitched habe, wollte ich auch in Win mit drauf haben. Heute bin ich froh, wenn ich nicht an Win dran muss, weil es einfach uuuuäääächhh (=:sick:) ist!
 
Zuletzt bearbeitet:

Kannst du eigentlich auch mal die Primärquelle posten? Ist mir bei dir schon einige mal aufgefallen.

Zum Thema:
Ich persönlich halte Erfolgsmeldungen im Firmensegment i.d.R. für Überbewertet und wüsste selber nicht, wieso man im typischen Enterprise-Bereich OSX einsetzen sollte, wenn man mal die "Liebe" zu OSX ausklammert. Ich schreibe bewusst OSX, da man bei Mac nicht mehr sicher sein kann, was darauf läuft.
Bei kleineren "Firmchen" (wie im Artikel), kann es evtl. Sinn machen, wenn kein Geld für einen ordentlichen Admin vorhanden ist oder man einfach diese Kosten scheut.
 
Eine gute Bekannte von mir arbeitet auf einer Bankfiliale in einem 4.000 Einwohner Ort und dort wurden kürzlich 24er iMacs für mehrere Arbeitsplätze angeschafft. Darauf gearbeitet wird allerdings ausschließlich unter Windows.

Ich hab ja keine Ahnung, welche Progs in Banken verwendet werden, allerdings wird mir der Sinn dieser Aktion nicht ganz klar. Ihre Angabe lautet, das es darum ging, Rechner anzuschaffen die einen großen Schirm haben und gleichzeitig günstig sind.

Allerdings wenn's nur der Kostenfaktor wäre, gäbe es für den Bürobereich günstigere Alternativen hätte ich gesagt... :rolleyes:
 
Da wird die Optik _der_ Hauptgrund gewesen sein.

Ohnehin vermute ich, dass auf den wenigen Macs, die sich im Firmenumfeld finden, zu 80 Prozent Windows läuft. :(
 
Ich denke mal für Entwickler ganz interessant ... man kann mit ein paar klicks Linux und Windows laufen lassen und hat somit die 3 meistverbreitetsten Systeme auf einem Rechner.

Eben, das ist auch für mich der Grund. Steigert doch gewaltig den potentiellen Einsatzhorizont. Warum nicht? :jaja:
 
Da wird die Optik _der_ Hauptgrund gewesen sein.

Ohnehin vermute ich, dass auf den wenigen Macs, die sich im Firmenumfeld finden, zu 80 Prozent Windows läuft. :(


Neenee das denke ich nicht. Die Meisten Firmen die Macs benutzen sind meines Wissens nach Druckereien und die nutzen OS X;)
 
Neenee das denke ich nicht. Die Meisten Firmen die Macs benutzen sind meines Wissens nach Druckereien und die nutzen OS X;)
OK, mag sein. Die Branche habe ich in meiner Betrachtung ausgeklammert. Die News spielt ja eher auf die anderen Bereiche an, wo sich normalerweise Windows-Rechner finden.
 
Kannst du eigentlich auch mal die Primärquelle posten? Ist mir bei dir schon einige mal aufgefallen.

Guck doch einfach in den Link, da steht die Primärquelle drin... ;)

Übrigens sind die oft in english und sicher weniger angebracht, auch wenn hier viele mit english keine Probleme haben.

Ich persönlich halte Erfolgsmeldungen im Firmensegment i.d.R. für Überbewertet und wüsste selber nicht, wieso man im typischen Enterprise-Bereich OSX einsetzen sollte....

O-Ton eines Kunden, von dem ich glaubte (auf Grund von Dateien die mit Mac only Software erstellt worden waren) er arbeite mit einem Mac, was aber nicht so war:

Wenn ich einen Mac hier stehe hätte, hätte ich deutlich weniger Probleme"

Quelle: Ich :D
 
Da wird die Optik _der_ Hauptgrund gewesen sein.
Glaub ich nicht. Immerhin sitzt Sie in einem separaten Büro und nicht im Kundenbereich, wo mit solchen Geräten Eindruck bei den Kunden geschunden werden könnte...

Neenee das denke ich nicht. Die Meisten Firmen die Macs benutzen sind meines Wissens nach Druckereien und die nutzen OS X;)
Generell im Kreativbereich würd ich sagen, nicht nur in Druckereien. Denke aber auch, das diese Branche hier nicht gemeint ist sondern der klassische Windows/Office Bereich... ;)
 
Bei großen Firmen hat Apple schon wegen der geringen Auswahl und den schnellen Modellwechseln keine Chance....
 
Für alle Programme außer das eine oder die beiden, die zwingend Windows benötigen.
Das funktioniert nämlich sehr gut so im Parallelbetrieb.

Ja aber gehen wir mal mit einer ordentlichen Portion Logik dran:

Die Verwaltungsprogramme/etc. die es für OS X gibt, gibt es mit 100%iger Sicherheit auch unter Windows (oder gleichwertige). Warum benutz ich dann überhaupt OS X?

Da kann ich doch auch einen PC für 299 Euro kaufen und alles unter Windows laufen lassen. Ganz logisch.

Bei Entwicklern und Leuten die ganz umsteigen wollen sieht das natürlich schon anders aus, aber davon ging ich jetzt nicht aus.
 
Ja aber gehen wir mal mit einer ordentlichen Portion Logik dran:
Die Verwaltungsprogramme/etc. die es für OS X gibt, gibt es mit 100%iger Sicherheit auch unter Windows (oder gleichwertige). Warum benutz ich dann überhaupt OS X?
Da kann ich doch auch einen PC für 299 Euro kaufen und alles unter Windows laufen lassen. Ganz logisch.

Wir hatten Anfang des Jahres versuchsweise einen Mac installiert. Die Begeisterung war so groß, dass neulich ein MacPro folgte. Nächstes Jahr vermutlich folgen weitere.
Es ist einfach unkomplizierter und out of the box gehen ein paar Dinge einfacher und schneller.

Klar, ein 299-Euro-PC tut es möglicherweise auch. Aber der ist laut. Fällt dort die Platte aus (was wir in letzter Zeit zu oft hatten, danke Samsung), muss man umständlich Backups zurück spielen. Das geht mit dem Mac einfacher und im Notfall kann man mit externer Bootplatte sogar nahtlos weiter arbeiten. Außerdem ist das Windows dann nur noch eine xGB große Datei und damit problemlos handhabbar. Vor kritischen Updates des heiklen Anwendungsprogramms macht man davon einfach schnell eine Kopie und löscht diese wieder wenn alles glatt lief (geht auch unter Windows, weiß ich).

Es sind die vielen kleine Dinge, die die Produktivität wirklich gesteigert haben. Das muss nicht für jeden Arbeitsplatz gelten. Aber auch für das Abtippen von Diktaten kann ein kleiner Mini das Büroklima verbessern, weil er leiser ist und schöner aussieht.
 
Bei großen Firmen hat Apple schon wegen der geringen Auswahl und den schnellen Modellwechseln keine Chance....

Der Spinger Verlag ist ja auch nur eine kleine Klitsche, die haben komplett auf Mac umgestellt....

Wir hatten Anfang des Jahres versuchsweise einen Mac installiert. Die Begeisterung war so groß, dass neulich ein MacPro folgte. Nächstes Jahr vermutlich folgen weitere.
Es ist einfach unkomplizierter und out of the box gehen ein paar Dinge einfacher und schneller.

Es sind die vielen kleine Dinge, die die Produktivität wirklich gesteigert haben.

:jaja:
 
Dass ein PC laut ist ist völliger Blödsinn.

Tu doch nicht so, als hätte ICH nie Kontakt mit einem PC gehabt, ich sitz grad an einem.

Hier im Büro stehen drei, und nur meiner ist laut. Die Anderen beiden sind jetzt 4 Jahre alt und die hört man gar nicht (irgendein Siemens Modell, ähnelt einem Scaleo, und ein Compaq Evo)



Und ok- die Begeisterung für den Computer war groß- aber aus Begeisterung kauft eine firma normalerweise keinen computer, er soll auch ws nützen. Nur für die Mitarbeiter OSX laufen lassen, aber in einer VM die produktiven Programme ist mehr als fragwürdig :confused:

Zudem fällt der eben genannte Vorteil "weniger Administration durch einfachere Bedienung etc." auch weg, denn Windows bleibt auch in einer VM Windows ;)
 
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