Apple springt auf den Abo Zug auf

Final Cut Pro für iPad wohl auch, wird zumindest in dem Video angesprochen.

Persönlich glaube ich mit Abonnements meinen Frieden gefunden: Wenn man sie nicht braucht kann man sie ja oft pausieren. Zumindest bei Microsoft365 war da so.
 
Gemietet habe ich über Jahrzehnte nur "meine" Firmenwagen (weil ich sie steuerlich absetzen konnte), ansonsten habe ich auch nie Zeitungsabos abgeschlossen...
 
Die meisten Aboverweigerer wohnen selbst zur Miete, also im Abo. Daher ist deren jammern inkonsequent und man braucht es nicht so beachten.

Ich mag das Abo dafür, so kann man bezahlen, wenn die App gebraucht wird und auch mal ruhen lassen.
 
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Gemietet habe ich über Jahrzehnte nur "meine" Firmenwagen (weil ich sie steuerlich absetzen konnte), ansonsten habe ich auch nie Zeitungsabos abgeschlossen...
Du kannst ein Produktivtool 1:1 wie einen Firmenwagen betrachten. Ich miete sämtliche Software in der Cloud. Privat bin ich aber sehr sparsam mit Abos und begrenze mich auf wenige.
 
Und wie oft vergessen User das zu kündigen?
Das wird doch auch mit einkalkuliert.
 
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Meine Erfahrung mit Tech Abos... die Vertragsbedingungen unbedingt vorher lesen. Oftmals wird einem nur vorgegaukelt, zu guten Bedingungen abonniert zu haben.

Dann kommen aber lange Laufzeiten und kryptische Kündigungsfristen ans Licht oder es werden unverhältnismäßig aufgeblähte Pakete angeboten, bei denen nur ein kleinerer Teil für den User nützlich ist (z.b. Adobe CC), während der überwiegend ungenutzte Rest trotzdem mitbezahlt werden muss.

Besser fände ich, wenn neben den zugebenermaßen stets aktuell gehaltenen Abos parallel auch eine PayOnce-Variante angeboten würde, um auch denen gerecht zu werden, die a) die Software nur privat nutzen (und daher ggf. nicht steuerlich absetzen können) oder b) die sich nicht auf eine zeitlich gebundene Lösung mit Laufzeiten festlegen wollen.

Microsoft hat das zumindest bei Office kapiert. Hoffentlich werden auch andere Anbieter aus diesem Geldrausch zurück kehren, wenn ihnen die Kunden abgewandelt sind.

VG OBje
 
Dann bin ich mal gespannt, ob sie bei den Mac Versionen auch umstellen oder ob's dort (vorerst) beim Einmal kauf bleibt - oder: ob wie bei MS mit Office beide Modelle parallel gefahren werden . . ?
 
FinalCutPro für MacMini M2 würde mich auch interessieren. Der Preis ist schon eine ziemliche Einstiegshürde oder gibt es vielleicht eine Testversion über einen bestimmten Zeitraum?
 
90 Tage für FinalCutPro - das ist schon großzügig… Danke @iPhill
Was ich recht interessant finde ist, dass man theoretisch mit jeder neuen Version wieder 90 Tage bekommt. :D
Im Grund könnte man sich von Version zu Version testen. ;)

Apple: "If you’re using a previous version of the Final Cut Pro trial, you’ll be able to use this version free for an additional 90 days."

Das nenn' ich grosszügig.
 
Ich bin auch immer skeptisch bei Abo-Buchungen. Wie oft vergisst man den Mist einfach und zahlt dann leider leider doch noch mal ein Jahr länger, als man wollte. Oder auch zwei oder drei - wenn man SEHR vergesslich ist ;)

4,99 Euros sind allerdings ein sehr humaner Preis für eine Software, die ja auch ziemlich komplex ist und ständig weiterentwickelt wird.
Bei Adobe würde das - wie alles - etwa das 10-fache kosten.

Was ich wirklich schwierig finde, sind Abos für Apps, bei denen sich die Entwickler nach dem ersten Release mehr oder weniger zurücklehnen und nur noch die Zahlungseingänge beobachten.
Davon gibt es im AppStore leider auch eine ganze Menge :(
 
Abos überlege ich mir gut - letztlich habe ich nicht Wenige davon und heute gerade wieder eines abgeschlossen (für Parallels). Es gibt Bereiche wo ich Lösungen/Software eher selten brauche. Hier weiche ich auf Open Source oder Kauf-Software aus. Brauche ich etwas häufiger, tut es mir nicht weh die Entwicklung regelmäßig zu supporten - meist bekommt man dafür dann auch ein aktiv gewartetes Produkt. Tritt genau das nicht ein, kündige ich das Abo wieder.
 
Wie oft vergisst man den Mist einfach und zahlt dann leider leider doch noch mal ein Jahr länger, als man wollte.
Naja, das ist man ja selber schuld. Kann man sich notieren, auf eine toDo-Liste setzen, es gibt sogar extra Kündigung-Manager seit längerem.

Da die Kündigungsfristen inzwischen ja im Allgemeinen unproblematisch sind, finde ich, das ist keine Ausrede mehr.

Aber: Die Kündigung sollte ebenso „mit einem Klick“ machbar sein wie die Bestellung. Auch das ist ja inzwischen mehr oder weniger vorgeschrieben (gut so!), auch wenn es noch Verbesserungsbedarf gibt.
 
Ich denke, die Abo-Verwaltung bei Apple ist gut gemacht. Wenn ich nicht sicher bin ob ich die App regelmäßig benutzen werde ich kündige das Abo gleich nachdem ich es abonnierte oder kaufte. Wenige Tage bevor der schon bezahlte Abo-Zeitrahmen abläuft ich bekomme einen Hinweis, ich kann verlängern, wenn ich es will. Wenn ich sicher bin, dass ich die App regelmäßig benutzen werde ich kündige das Abo nicht🙂🙋🏻‍♀️
 
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