Apple Event Apple Special Event am 22. Juni 2020 um 19 Uhr

Ich hab das auch mehrmals versucht. Ich brauche die Möglichkeit, Fenster anders zu legen. Splitscreen funktioniert bei mir nicht.
 
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Ich bin da auch hin und hergerissen.

Ein MacBook hat ohne die Möglichkeit ein Windows darauf nativ auszuführen, keinen Mehrwert mehr.

Mein Late 2013 steht zum Glück noch gut im Futter, das gibt mir Puffer zum beobachten wie sich das entwickelt.
 
Ich bin da auch hin und hergerissen.

Ein MacBook hat ohne die Möglichkeit ein Windows darauf nativ auszuführen, keinen Mehrwert mehr.

Mein Late 2013 steht zum Glück noch gut im Futter, das gibt mir Puffer zum beobachten wie sich das entwickelt.

Der Mehrwert beim MacBook ist doch, dass dort macOS statt Windows drauf läuft ;)
 
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Wenn MS die Office Suite komplett auf Mac transferieren würde (inkl. Access und Power BI) würde ich es auch nciht benötigen - wobei ich weder Mac OS noch Windows "für besser als jeweils das andere OS halte". ;)
 
Der Mehrwert beim MacBook ist doch, dass dort macOS statt Windows drauf läuft ;)

Naja, das kommt eben wieder auf das Anwendungsgebiet an. Für mich ist macOS für meine privaten Umfänge im Alltag absolut die bevorzugte Lösung. Da ich aber auf ein natives Windows angewiesen bin, wenn auch nur für zwei Tage hintereinander im Jahr, wäre ein MBP13 mit ARM statt Intel und damit der fehlenden voll nativen Unterstützung von Windows leider ein Debakel. Ich hatte früher immer einen Tower PC zu P4 Zeiten und parallel mein PowerBook, aber die Zeiten wünsche ich mir ganz sicher nicht zurück, zumal ich zwei Rechner einfach quatsch finde.

EDIT: Vielleicht muss ich dann je nach Einführungsszenario der ARM Prozessoren doch nochmal in ein 16" MBP investieren. Eigentlich war ich bisher relativ entspannt mit meinem 13er unterwegs, aber so bleibt mir, um der Zukunftssicherheit Willen, ja gar nichts anderes übrig.
 
Muss ja zum Glück auch niemand. Wenn man auf Windows nicht verzichten möchte/kann, dann kann man sich einfach ein Windows-PC kaufen. Und ich denke schon, dass es auch bald vernünftige Virtualisierungen geben wird.

Ihr tut ja geradezu so, als gäbe es ein paar wenige Windowsnutzer, die jetzt händeringend nach einer neuen Lösung suchen müssen.
Die Lage ist doch wohl eher die, dass Apple seit Jahrzehnten einen verschwindend geringen Marktanteil im PC-Sektor hat, weil die ganze Welt auf Windows setzt. Seit es Bootcamp gibt, nutzen sogar von der Minderheit der Apple-Nutzer einige Windows. Sollte es die Option für natives Windows auf dem Mac nicht mehr geben, wird das für einige sicherlich eine alternativlose Entscheidung sein. Meiner Meinung nach hat Bootcamp durchaus viel Schwung in die Apple-Welt gebracht - allein diese Woche sind mir verschiedenste Szenarien im Alltag begegnet: Mein Zahnarzt hat am Tresen zwei iMacs stehen, auf denen ein Windows-Programm zur Patientenverwaltung läuft. Mein Bekannter, der sich gerade das neuen MBP gekauft hat, fragt mich nach Bootcamp, weil er das überraschend erschienene Persona 4 Golden auf Steam spielen muss, etc.
 
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Bei mir genauso. Ich brauche ein paar Programme für die Arbeit, die es nur für Windows gibt. macOS ist toll, privat nutze ich es auch gerne.
Wie gesagt mache ich mir da noch keine großen Gedanken, weil mein MBP Late 2013 mir noch für alle Belange ausreicht. Aber ich denke mir, es wird darauf hinauslaufen, dass ich für den privaten Gebrauch künftig ein MacBook Air nutze und für alles andere ein windowsbasiertes Laptop. Einen anderen Weg gibt es dann leider nicht, wenn man auf beide Systeme „angewiesen“ ist. Theoretisch könnte ich auch privat auf Windows umschwenken, aber das kann ich mir aktuell noch nicht vorstellen.
 
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Vielleicht forciert Microsoft ja auch ARM stärker. Bei ihren Surface-Geräten würden sie davon ja auch profitieren. Und wenn sie Office für ARM-Macs haben, werden sie das auch für ARM-Windows nutzen.
 
Ihr tut ja geradezu so, als gäbe es ein paar wenige Windowsnutzer, die jetzt händeringend nach einer neuen Lösung suchen müssen.
Die Lage ist doch wohl eher die, dass Apple seit Jahrzehnten einen verschwindend geringen Marktanteil im PC-Sektor hat, weil die ganze Welt auf Windows setzt. Seit es Bootcamp gibt, nutzen sogar von der Minderheit der Apple-Nutzer einige Windows. Sollte es die Option für natives Windows auf dem Mac nicht mehr geben, wird das für einige sicherlich eine alternativlose Entscheidung sein. Meiner Meinung nach hat Bootcamp durchaus viel Schwung in die Apple-Welt gebracht - allein diese Woche sind mir verschiedenste Szenarien im Alltag begegnet: Mein Zahnarzt hat am Tresen zwei iMacs stehen, auf denen ein Windows-Programm zur Patientenverwaltung läuft. Mein Bekannter, der sich gerade das neuen MBP gekauft hat, fragt mich nach Bootcamp, weil er das überraschend erschienene Persona 4 Golden auf Steam spielen muss, etc.
Es wurde hier doch schon mehrfach erwähnt, dass es mit ziemlicher Sicherheit auf den ARMs eine Emulation für Windows geben wird, die die meisten User zufriedenstellen sollte. Die paar, denen eine Emulation leistungsmäßig nicht ausreichen sollte, wird Apple verschmerzen können.
Die ganze Schwarzmalerei ist somit doch ziemlich überflüssig, zumal all das oben Aufgezählte bei Apple mehr als bekannt sein dürfte.
 
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Vielleicht forciert Microsoft ja auch ARM stärker. Bei ihren Surface-Geräten würden sie davon ja auch profitieren. Und wenn sie Office für ARM-Macs haben, werden sie das auch für ARM-Windows nutzen.
Musste gerade echt googlen weil ich nicht glauben konnte, dass MS Office nicht nativ auf ARM-Windows läuft.

Was ist mit denen los?! :hamma:
 
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Es wurde hier doch schon mehrfach erwähnt, dass es mit ziemlicher Sicherheit auf den ARMs eine Emulation für Windows geben wird, die die meisten User zufriedenstellen sollte. Die paar, denen eine Emulation leistungsmäßig nicht ausreichen sollte, wird Apple verschmerzen können.
Glaub ich nicht. Apple hat die Übersetzung von Virtualisierungen mittels Rosetta in der offiziellen Doku explizit ausgenommen.
Kann mir nicht vorstellen, dass das für Apple irgendeine Priorität hat.
 
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Ist ja auch nur Wunschdenken, mehr nicht.
 
Glaub ich nicht. Apple hat die Übersetzung von Virtualisierungen mittels Rosetta in der offiziellen Doku explizit ausgenommen.
Kann mir nicht vorstellen, dass das für Apple irgendeine Priorität hat.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit daran, dass Intel VT auf ARM nicht verfügbar ist und nicht verfügbar sein wird. Es gibt auch soweit ich sehen kann keine vergleichbare Virtualisierungs-Technologie analog zu Intel VT-x oder AMD-V in der aktuellen ARM-Architektur.
 
Ich hätte auch zu keinem Zeitpunkt erwartet, dass das geht, hätte es aber eher darauf geschoben, dass man nicht ein ganzes Guest-OS "mal eben" pre-translated.

Virtualisierungen ansich gehen ja, so wie es aussieht, wobei ich nicht verstanden habe wie das technisch umgesetzt wird. Eigentlich müssen die dann ja ein Hardware-Äquivalent zu den bekannten x86-Virtualisierungsansätzen haben, oder nicht?
 
Ich hab jetzt nochmal die Architektur-Spezifikationen überflogen und muss meine Aussage von vorher korrigieren. Mit v7 hat die ARM-Architektur erste Hardware-Virtualisierung implementiert und dies mit v8 nochmal optimiert. Aktuelle Apple-Chips (A13) basieren auf ARMv8.4 und könnten damit theoretisch die Virtualisierungsfunktionen enthalten, allerdings obliegt deren Implementierung wie alles bei ARM dem Lizenznehmer und somit Hersteller des Chips. Ich kann mir also durchaus vorstellen, dass die aktuellen A12Z und A13-Chips diese Funktionen nicht enthalten um Transistoren und somit Energie zu sparen, diese aber in den Desktop-Chips implementiert werden. Das wird sich aber erst zeigen, wenn Apple die entsprechende technische Dokumentation zu den kommenden Prozessoren veröffentlicht.

Was auch immer implementiert wird, es wird mit Sicherheit auf eine reine ARM-Virtualisierung auf dem Niveau, das Apple auf der Keynote vorgeführt hat, rauslaufen. Die Emulation von x86 wird damit auf ein Niveau zurückfallen, dass wir noch aus Tagen von VirtualPC kennen: ein auf die möglichst schnelle und effiziente Ausführung einfacher Instruktionen ausgelegter Prozessor mit einem Befehlssatz von gerade mal 34 Instruktionen (16 arithmetische, 18 nicht-arithmetische) und 15 Modifikatoren (siehe http://vision.gel.ulaval.ca/~jflalonde/cours/1001/h17/docs/arm-instructionset.pdf und http://www.toves.org/books/arm/) wird mit der Aufgabe beauftragt, hochkomplexe mehrere Einzelschritte enthaltene x86-Instruktionen auszuführen, von denen es - Stand 2016 - über 1500 gibt, Befehlssatzerweiterungen wie SSE und AVX inklusive. Was ein moderner x86-Prozessor dank komplexer Microcodes und aufwendiger Decoder- und Transistor-Logik in zwei bis drei Taktzyklen erledigt (z.B. die Addition, Subtraktion, Multiplikation oder Division von bis zu drei 128-bit oder sechs 64-bit Zahlen in einem Aufwasch) wird aufgrund der notwendigen Emulation je nach Befehl zwischen ein paar und mehreren dutzend Taktzyklen und in einigen Extremfällen (SSE, AVX) sogar mehrere hundert Taktzyklen benötigen. Was das für die Performance von nativem x86-Code bedeutet dürfte jedem klar sein.
 
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Die PPCs waren in allen Diskussionen auf mirakulöse Weise immer "gefühlt" viel besser, wodurch man die Preise auch gerechtfertigt hat. "Jaa, du kannst dir ja auch so einen billigen Pentium mit 3 GHz kaufen, aber der G4, der macht ja pro Taktzyklus drölf mal so viel Arbeit, das ist ja was ganz anderes!" :crack:

Das war schon zu G3-Zeiten so. Ich erinnere mich daran, dass mein einstiges Traumgerät, der G3 233 Mhz, doppelt so schnell gewesen sein sollte wie der Pentium II in 233 Mhz. Diese Leistung war für mich damals kaum vorstellbar ;-).
 
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