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horado
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Ja, für dichWäre aber irgendwo doch auch langweilig, oder?
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Ja, für dichWäre aber irgendwo doch auch langweilig, oder?
Leider, wie du ja auch schreibst, der sehr kurzfrist- und -sichtigen Profitmaximierung!Nur ist eben Profitmaximierung - und das ist es ja, was unter Cook hier betrieben wird - ein zuverlässiger Weg in den Abstieg, weil man dabei Innovationsfähigkeit und Kundennähe verliert.
doch, sieht es. Guck dir die Hardware Range im Notebook und Desktop Bereich an.wenn die Verkäufe nicht mehr funktionieren. Danach sieht es aber nun noch nicht aus.
Horch, Horch, der erhobene, sprechende Zeigefinger der UntergangsprophetenLeider, wie du ja auch schreibst, der sehr kurzfrist- und -sichtigen Profitmaximierung!
Insofern ist das „neue“ iPhone eine Art Symbol: Wenn das für das Apple der nach Jobs/Ive-Ära steht, ist der Weg, auch wenn sich das jetzt noch einmal ganz gut verkauft, vorgezeichnet. Mit dem unendlichen Wiederkäuen von „Bewährtem“ bei der Hardware und immer mehr Gängelung, Bevormundung und Kontrolle bei immer schlampigerer Programmierung bei der Software wird das Erbe, von dem man lebt, irgendwann (recht bald) verzockt sein.
Kann ich gut verstehen.Bin ich froh, dass ich diesen Herrn ignoriere...
iOS 13 ist mit Abstand das schlimmste iOS aller Zeiten
ich sehne mich etwas nach der guten alten WinXP Zeit mit den Bluescreens, da hatte ich weniger Probleme wie heute!
Wieso sollten sie auch?Das könnte Apple nur mit internen, bezahlten Kräften - und ich hoffe mal, sie tun es auch. Aber wohl nicht in dem Maße, wie nötig - sonst wäre der su-Bug in Catalina niemals an die Kunden rausgegangen.
...mit dem Unterschied, dass aktuell beim besten Willen keine „Rettung“ à la iTunes-Store, iPod, iPhone in Sicht ist und Herr Cook „nicht unbedingt für risikobereite Innovationsfreude“ bekannt ist. Und, wenn wenigstens mit der den Apple-„Kosmos“ zusammenhaltenden Software alles zum Besten stünde, gäbe es diesen Thread nicht.Und dass seit Jahrzehnten immer dasselbe prophetische Lied vom unmittelbar bevorstehenden Untergang gesungen wird, beeindruckt verständlicherweise auch keinen.
Es ist ein Problem der immer komplexer werdenden Software
Bin ich froh, dass ich diesen Herrn ignoriere...
Na dann danke ich doch wenigstens für deine ungeteilte Aufmerksamkeit!Kann ich gut verstehen.
Das wiederum ein Problem der immer vermeintlich anspruchsvolleren Kunden ist. Die lassen sich seit einem Jahrzehnt von irgendwelchen pickligen Startupteenies die Ohren blutig schwallen, wie toll doch Webshit bei einer beliebigen Aufgabenstellung ist, und schon wollen sie, dass alles genau so funktioniert. Es gibt seit Anfang der 90er keine wirkliche Softwareinnovation mehr, was damals aber locker auf 'ne halbe Diskette passte, braucht heute ein halbes Gigabyte RAM. Wegen Webshit. Weil es Entscheidern zu egal ist, weil sie es nicht besser wissen, und die nachrückenden BWL-Kasper noch nie was anderes als Google Mail im Chrome benutzt haben.
Würg.
Ich weiß schon, warum ich mit Vorliebe Software nutze, die älter ist als ich.
Weil die Software für mich Dinge erledigt, die ich früher von Hand machen musste und das heute einfach nur noch lästig wäre.
Der Weg weg von der E-Mail hin zu Slack, Teams und Co. freut mich, weil es vieles vereinfacht.
Wie würdest du heute in der aktuellen Situation von daheim aus arbeiten?
Und Software wurde durchaus innovativ.
Nun ja - das darf man ruhig ein wenig differenzierter sehen. Anfang der 90er gab es ausschließlich Software auf Diskette. Die CDROM als Datenträger begann sich erst 1993 durchzusetzen und war eine Wohltat, weil erstmals Anwendungen verfügbar wurden, die eine große Anzahl an Daten mitbrachten. Ich habe damals in einer Firma gearbeitet, die Routenplaner herstellte - die Europakarte umfasste runde 100MB. Als später detaillierte Stadtkarten dazu kamen, waren es schon 300MB nur für Deutschland. Und dann ab 1995 erste Internet-Anwendungen - das war technisch schon eine ganz erhebliche Innovation. Und auch die dann einsetzende Entwicklung mit zentralen Servern, auf denen Aufgaben auch für die Masse der Bevölkerung ein vielfaches schneller bearbeitet werden konnten als lokal auf dem eigenen PC, möchte ich als erhebliche Innovation bezeichnen.Es gibt seit Anfang der 90er keine wirkliche Softwareinnovation mehr, was damals aber locker auf 'ne halbe Diskette passte, braucht heute ein halbes Gigabyte RAM.
Viel der "heutigen Software" löst Probleme, die es ohne sie gar nicht gäbe. Dazu zählen durchaus auch "Slack, Teams und Co.".
Es zwingt dich dazu, deine gesamte Kommunikation von der Infrastruktur eines (immerhin frei wählbaren) US-amerikanischen Serveranbieters abhängig zu machen. Das kommt einer Entmündigung gleich und nimmt obendrein Portabilität: Für "Slack, Teams und Co." reicht halt ein gut abgehangener Rechner aus den Achtzigern nicht mehr. Ach, die schmeißt du nach Gebrauch immer gleich weg? Ich erkenne da ein Wohlstandsproblem.
Wie programmierst du denn den Bluetoothchip deines iPhones? Nee, kannst du eben nicht.
Wenn ich die Wahl hätte und niemandes Einverständnis bräuchte? Ganz einfach: Mit Software aus den frühen 90ern.
Welche Innovation meinst du genau? Dass heutzutage jeder Mäuseschiss als "Container" (an eine Art Container denk ich da auch immer...) daherkommt und für drei Funktionen ein halbes Gigabyte Chromeruntime mitbringt? Hurra! Nein danke, kann weg.
Und deshalb habe ich hier inzwischen Technik stehen, die ausreicht, ein halbes Museum zu bestücken. Weil nunmal iMac G3 Bondiblue, diverse iMac G4, iBook G4, Mac Mini 2006 & Co doch einfach nicht kaputt gehen wollen...Meine Macs kommen weg, wenn sie defekt sind.
Und deshalb habe ich hier inzwischen Technik stehen, die ausreicht, ein halbes Museum zu bestücken. Weil nunmal iMac G3 Bondiblue, diverse iMac G4, iBook G4, Mac Mini 2006 & Co doch einfach nicht kaputt gehen wollen...