Apple Softwarequalität

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Firma X veröffentlicht Produkt Y.

China: wie können wir es kopieren und billiger machen?
Amerika: cool, wie können wir davon profitieren, es monetarisieren und was bringt es uns?
Frankreich: SACRE BLEU! Das ist genial! Scheiß auf das Franzosentum! Lasst uns zur Feier des Tages ein paar Autos anzünden!
England: k, thx, bye.
Deutschland: NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN! VERBIETEN! SOFORT VERBIETEN! UND BEIM ALTEN BLEIBEN! FRÜHER WAR ALLES BESSER!!!

Hoffentlich werd ich nie so alt und verbohrt dass ich an jahrzehntealten Gewohnheiten und Erkenntnisse festhalte und alles neuere aus Prinzip ablehne :rolleyes:

PS: Hier in den USA haben wir übrigens einen Begriff für diese typisch Deutsche Ablehnung und Skepsis allem neuen gegenüber: German Angst.
 
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Naja, das ist aber nicht rein subjektiv. Man schaue sich nur die iOS 13 Updatehistorie an! So viele und schnelle Updates wie noch nie zuvor, vor allem beim Start.
Wie gut das andere Buch führen und sich nicht auf subjektive Gefühle verlässt
https://en.wikipedia.org/wiki/IOS_version_history
Dieses "früher war alles besser" ist wirklich ein Phänomen. Aber scheint menschlich zu sein. Bei mir läuft übrigens 10.15 sehr gut, iOS mittelmäßig und WatchOS fast ohne Probleme. Da hatte ich in der Vergangenheit schon weitaus mehr Probleme mit Apple Software. Mich stört eher die mittelmäßigen Software-Lösungen ohne neue Ideen von Apple. Ist alles 08/15, was man woanders besser bekommt. Das war wirklich mal anders.
 
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Ich hatte ehrlich gesagt noch nie solchen großen Probleme - weder mit MacOS noch mit Windows. Ich habe seit Windows 3.1 jeder Version mitgenommen. Beim Mac ist es seit 2010 der Fall. Was mich aber auch zur Zeit nervt, ist der öfters "Absturz" von meinem MBP aus dem Ruhezustand. Gäbe es dazu einen Infoscreen in blauer Farbe und ich hätt ein Deja-Vue :D
 
Man kann ja alternativ auch nach "Never change a running system" leben und die gereifteren Software-Vorgänger einsetzen.
Eben!

Ich hab an High Sierra absolut nichts auszusetzen und kann sogar noch meinen GPU-Hersteller frei wählen.
 
Ich brauche nicht jedes Jahr ein OS-Update, noch dazu kostenlos. Das sind für mich die beiden Kerne des Problems.
 
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PS: Hier in den USA haben wir übrigens einen Begriff für diese typisch Deutsche Ablehnung und Skepsis allem neuen gegenüber: German Angst.
Und genau die halte ich für ein absolutes Gerücht. Aber, hey, ist ja immer nett, über andere Länder abzulästern. Hat euer toller Präsident sich jetzt endlich Lysol spritzen lassen? ;)
 
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Als UR-Applejaner habe ich mit "denen da in Cupertino" inzwischen wieder meinen Frieden geschlossen. Nicht weil ALLES toll ist, sondern weil es einfach wichtigeres im Leben gibt, als sich über einen abgehobenen Multikonzern aufzuregen, der immer noch verzweifelt sein Piratenimage pflegt.
Mehr gibt es dazu einfach nicht zu sagen. Euch noch viel Spaß beim streiten und diskutieren:)
 
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Ich brauche nicht jedes Jahr ein OS-Update,...
Ja, ich hab mich auch schon öfter gefragt, wann dieses „neu“ als Selbstzweck eigentlich angefangen hat. Betrifft ja leider nicht nur die Software.
 
Ich brauche nicht jedes Jahr ein OS-Update, noch dazu kostenlos...
Das mag ja sein und da ist ja auch jeder User frei, zu entscheiden, was er braucht oder will.
... Das sind für mich die beiden Kerne des Problems.
An sich ist das kein Problem (s. o.). Ob ich ein Update sofort einspiele ist doch immer eine persönliche Entscheidung.
Dass Apple diese Updatepolitik betreibt, wird doch sicherlich dort nicht nur aus purem Übermut, sondern aus diversen strategischen Überlegungen erfolgen. Ich gehe davon aus, dass mindestens neunzig Prozent der Apple-User sich herzlich wenig Gedanken über die Zeitabstände der neuen Updates machen (über die Kosten aber schon eher). Je nach der persönlichen Erfahrung mit diesen Udates im Laufe der Jahre, werden sie getätigt oder auch nicht. Wo ist also das Problem? Perfekte Updates wird es wohl kaum jemals geben. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann ja die Updates reifen lassen und um ein Jahr zeitversetzt installieren. Wen kümmert's?
 
Ich nehme mal an, du bist kein Softwareentwickler. Zyklen von nur einem halben Jahr für Major Updates (der Rest geht hoffentlich ins Testen) sind einer guten Softwarequalität nicht zuträglich. Es kommt dabei auch nicht darauf an, was ich als Nutzer installiere und was nicht. Wenn man mehr Zeit hat, kann man Features einfach besser testen und sauber entwickeln.

Es nutzt auch wenig, Updates auszulassen, weil gerade Apple nicht dafür bekannt ist, Fehler auch in früheren Versionen auszumerzen. Ein gutes Beispiel dafür sind die in den Prozessoren in den vergangenen Jahren gefundenen Bugs. Die behob Aple nur im jeweils letzten Update der aktuellen Version. Ganz so leicht sollte man also die aktuelle Releaseplanung nicht als problemlos abtun.
 
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Hoffentlich werd ich nie so alt und verbohrt dass ich an jahrzehntealten Gewohnheiten und Erkenntnisse festhalte und alles neuere aus Prinzip ablehne
Leider hast du mit deinem uralten Witz vorurteilsfrei bewiesen, dass du vermutlich schon länger deinem Wunsch entwachsen bist.
 
Ich nehme mal an, du bist kein Softwareentwickler. Zyklen von nur einem halben Jahr für Major Updates (der Rest geht hoffentlich ins Testen) sind einer guten Softwarequalität nicht zuträglich. Es kommt dabei auch nicht darauf an, was ich als Nutzer installiere und was nicht. Wenn man mehr Zeit hat, kann man Features einfach besser testen und sauber entwickeln.

Es nutzt auch wenig, Updates auszulassen, weil gerade Apple nicht dafür bekannt ist, Fehler auch in früheren Versionen auszumerzen. Ein gutes Beispiel dafür sind die in den Prozessoren in den vergangenen Jahren gefundenen Bugs. Die behob Aple nur im jeweils letzten Update der aktuellen Version. Ganz so leicht sollte man also die aktuelle Releaseplanung nicht als problemlos abtun.
Denkst du denn, dass Apple deine Einwände unbekannt sind? Wenn nein, dann muss man sich doch fragen, warum sie trotzdem so handeln wie bisher. Wahrscheinlich haben sie eine „Güterabwägung“ getroffen und sich so entschieden, dass sie der Meinung sind, dass der aktuelle Weg der bessere ist und die Vorteile überwiegen.
 
Und genau die halte ich für ein absolutes Gerücht. Aber, hey, ist ja immer nett, über andere Länder abzulästern. Hat euer toller Präsident sich jetzt endlich Lysol spritzen lassen? ;)

Weiss ich auch nicht, aber evtl. hat er jetzt ne UV-Lampe im Poppes.

Ich finde unsere übervorsichtige Art manchmal ganz gut, zumindest sterben wir nicht wie die Fliegen.
 
Mein Gott, auf welchem Niveau klagen wir denn hier?
Das ist der Ausspruch eines wahren Fanboys, egal welche Fehler Apple macht, alles ist immer gut. Jeder der was sagt, ist ein Nestbeschmutzer.
 
Windows läuft auch nicht immer besser... Das ist ein Märchen.
April Patchday ist wieder der Beweis.
Dann schieben sie ein Update nach dass den bluescreens zu Leibe rücken soll, dass wiederum Startprobleme, Bluescreens verursacht und die Wlan Verbindung Lahmlegt...
Naja, stimmt so auch nicht..... Ich habe 2 Win10 Notebooks (Dell & HP), und nutze Win10 seit es auf dem Markt ist, mit allen Updates, die es bisher so gab. Ich habe noch kein Update gehabt, was Bluescreen, Startprobleme, Wlan Probleme, o.ä. verursacht hat. Deine Aussage kann ich also so nicht bestätigen.
 
Denkst du denn, dass Apple deine Einwände unbekannt sind? Wenn nein, dann muss man sich doch fragen, warum sie trotzdem so handeln wie bisher. Wahrscheinlich haben sie eine „Güterabwägung“ getroffen und sich so entschieden, dass sie der Meinung sind, dass der aktuelle Weg der bessere ist und die Vorteile überwiegen.
Klar - für die Firma Apple ist das sicher der bessere Weg. Das ist ein gewinnorientiertes Unternehmen, dem es um Wachstum und das Wohl der Shareholder geht. Da muss man jedes Jahr Neuigkeiten präsentieren, und wenn die Rechner schon Staub ansetzen (bspw. der Mini 2014, der 4 Jahre lang unverändert verkauft wurde), dann muss wenigstens das OS einmal im Jahr eine neue Versionsnummer bekommen, auch wenn man dafür nur noch sehr begrenzte Ressourcen einsetzt.

Aber für mich als Nutzer sind Ein-Jahres-Zyklen und "kostenlose" Betriebssysteme nun einmal nicht der beste Weg. Zumal ich macOS auch seit Jahren für ausentwickelt halte - da passiert ja nichts wesentliches mehr.
 
Mein Gott, auf welchem Niveau klagen wir denn hier?

Wenn man keine Probleme hat, kann man das nicht nachvollziehen. Und weil ich die Probleme nicht haben möchte, setze ich Catalina aus, zumindest auf dem Mac, auf dem ich dadurch mehr Nachteile hätte. Dann "verzichte" ich auf die neuen Apple-Features und nutze andere Soft- und Hardware. Aber wenn durch die ständigen Systemupdates bestehende Hardware unbrauchbar wird, warte ich eben so lange, bis es wieder funktioniert. Wird erst dann problematisch, wenn ich mir ein Gerät mit vorinstalliertem Catalina kaufen muss.
 
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