Apple senkt Preise für zusätzliches RAM für Mac mini, iMac und eMacs

bjbo schrieb:
DER war gut, komm gib es zu, den haste aus dem heise-Forum geklaut :D
Das ist doch das Standard Vorurteil oft sagt man auch MacUser sein schwule Grafiker und fahren alle Audi . :D
 
grünspam schrieb:
Auf jeden Fall =)

Ich würd mir dreimal überlegen einen mini zu zerpflücken, in der Hoffnung das ich den wieder zusammen bekomm *G*

Trau der Keksdose nicht so wirklich ;)
Ich hab meinen Mini selbst aufgerüstet, aber Spaß war das keiner. Außerdem habe ich ein paar Spachtelkratzer auf dem Plastikrahmen hinterlassen. :( Gut daß der Mini nur einen Steckplatz hat, denn das wollte ich nicht wiederholen müssen!

Der Schnappverschluß ist aber auch eine selten dämliche Konstruktion. :mad: Vier Schrauben und gut wär's gewesen. Aber dann würde ja niemand mehr Apple-Preise fürs RAM zahlen... :rolleyes:
 
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admartinator schrieb:
Ach, haben die wohl auch schon gemerkt, dass die Preise vorher Wucher waren.
So richtig das Schnäppchen ist's aber immer noch nicht.
Die haben wohl eher neue Preise mit ihren RAM-Lieferanten ausgehandelt.
 
._ut schrieb:
Die haben wohl eher neue Preise mit ihren RAM-Lieferanten ausgehandelt.
Ich glaube eher, daß Apple eingesehen hat, daß es besser ist, 1000 mal € 100,-- zu verdienen, als 10 mal € 200,--. :D
 
also ist zwar offtopic, wollte aber keinen neuen thread eröffnen.


ich bin jetzt seit 2 monaten sehr zufrieden, dass ich auf apple umgestiegen bin.

nur ein kritikpunkt hätte ich. das internet surfen auf einem mac ist ziemlich träge. manchmal dauert der aufbau einer seite bis zu 5 sekunden. das ist doch im dsl zetialter nicht mehr hinnehmbar. oder liegt es am webbroser, oder kann man bei systemeinstellung die geschwindigkeit des internets zugangs steigern.

im übrigen ich benutze firefox. betriebssystem ist panther 10.3.9
 
Bogol schrieb:
Ich glaube eher, daß Apple eingesehen hat, daß es besser ist, 1000 mal € 100,-- zu verdienen, als 10 mal € 200,--. :D
Wenn das so wäre, meinst Du nicht, dass die da schon früher draufgekommen wären?

Nein, die RAM-Preise bei Apple haben nichts mit Abzocke, Wucher oder auch schlechter Kalkulation zu tun, sondern damit, dass eine Markenfirma, wie Apple den RAM als Teil des Gesamtsystems verkauft und daher im eigenen Interesse, um Folgekosten zu vermeiden, den RAM nicht billig am Spotmarkt einkaufen kann, sondern nur bestimmte, vorher überprüfte Modul-Modelle direkt beim Hersteller kaufen muss.

HP hat den Fehler mal gemacht und durfte zehntausende Notebooks zurückrufen. Die Folgekosten gehen bei sowas direkt in die Millionen.
 
._ut schrieb:
Wenn das so wäre, meinst Du nicht, dass die da schon früher draufgekommen wären?
Offenbar nicht. Der Mac Mini als Einsteiger-Modell ist ihnen auch erst nach über 20 Jahren eingefallen. Apple ist ein Premium-Anbieter, Hardware ist im Schnitt teurer als bei der Konkurrenz. Das Konzept geht bei Komplettsystemen auch ganz gut auf. Apple meinte anscheinend, daß dieser Premium-Zuschlag auch bei RAM akzeptiert wird - hat wohl nicht so funktioniert. Ein BMW-Käufer würde es auch nicht einsehen, daß er für den Liter Benzin € 4,-- zahlen soll, auch wenn er bereit ist, für das Auto an sich einen Premium-Preis zu entrichten.

._ut schrieb:
Nein, die RAM-Preise bei Apple haben nichts mit Abzocke, Wucher oder auch schlechter Kalkulation zu tun, sondern damit, dass eine Markenfirma, wie Apple den RAM als Teil des Gesamtsystems verkauft und daher im eigenen Interesse, um Folgekosten zu vermeiden, den RAM nicht billig am Spotmarkt einkaufen kann, sondern nur bestimmte, vorher überprüfte Modul-Modelle direkt beim Hersteller kaufen muss.
Naja, welcher Hersteller verkauft RAM denn nicht als "Teil des Gesamtsystems"? Apple ist einer der größten Computer-Hersteller weltweit und hat genügend Einkaufsmacht, Marken-RAM zu akzeptablen Preisen zu erwerben.

._ut schrieb:
HP hat den Fehler mal gemacht und durfte zehntausende Notebooks zurückrufen. Die Folgekosten gehen bei sowas direkt in die Millionen.
Dann war das wohl ein einmaliger Ausrutscher, oder? Sofern HP nun wieder auf ordentliche Qualitätskontrollen setzt, dann geht das anscheinend zu vernünftigen Preisen. Wenn ich die (US-)RAM-Preise von HP und Apple vergleiche, ist Apple (nach der Preissenkung!) immer noch ca. 50% teurer.
 
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Bogol schrieb:
Offenbar nicht. Der Mac Mini als Einsteiger-Modell ist ihnen auch erst nach über 20 Jahren eingefallen.
Nichjt wirklich. es gab da früher z.B. die Performas, oder den PowerMac 4400.
Wenn ich die (US-)RAM-Preise von HP und Apple vergleiche, ist Apple (nach der Preissenkung!) immer noch ca. 50% teurer.
Gegenbeispiel: Im Mai 2003 haben z.B. 128 MB extra für ein Notebook bei Dell 92,80EUR Aufpreis gekostet, bei Apple für das PowerBook aber nur 61,47EUR Aufpreis. (Die genauen Preise weiß ich deshalb, weil wir diese Diskussion damals schon mal hatten. Die Tagespreise waren zu der Zeit so ab 25 EUR.) Ich kann mich an Zeiten erinnern, da hat Zusatz-RAM bei Dell oder HP sogar das Doppelte bis Dreifache gekostet, wie bei Apple (und damit das 4-6-fache vom Krauter).
Das wechselt, je nachdem, wie gut oder schlecht der Hersteller eingekauft hat.

P.S. habe gerade mal nachgesehen: Aktuelle Preise 512MB extra beim Dell Latitude 429,20€, bei HP nc- und nx-Notebook 238,99€, beim PowerBook 15" 150€, beim iBook 160€.
 
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._ut schrieb:
Nichjt wirklich. es gab da früher z.B. die Performas, oder den PowerMac 4400.
Keine Ahnung, was haben die gekostet? Zumindest scheinen sie nicht so der Renner wie jetzt der Mini gewesen zu sein.
._ut schrieb:
Gegenbeispiel: Im Mai 2003 haben z.B. 128 MB extra für ein Notebook bei Dell 92,80EUR Aufpreis gekostet, bei Apple für das PowerBook aber nur 61,47EUR Aufpreis.
Dann ist Abzocke bei RAM nicht nur ein Apple-Problem, sondern allgemein eines von Markenanbietern. Ich hatte bisher noch nie was beim Markenhersteller gekauft! Der Vorgänger meines Mac war ein Eigenbau, 2 x 512 MB haben mich im Juli 2003 exakt € 136,-- gekostet. Und nein - ich hatte noch nie Probleme mit "Billigspeicher".

P.S. Ich habe mir eben die Preise für Desktops angesehen, nicht für Laptops.
 
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Bogol schrieb:
Keine Ahnung, was haben die gekostet? Zumindest scheinen sie nicht so der Renner wie jetzt der Mini gewesen zu sein.
Der 4400 war so sehr der Renner, dass er Apple beinahe das Genick gebrochen hätte. Der hat nämlich den Markt der doppelt so teuren Profi-Systeme kanibailsiert. Deshalb gab es nach 1997 kein erweiterbares Einsteigersystem mehr.
Dann ist Abzocke bei RAM nicht nur ein Apple-Problem, sondern allgemein eines von Markenanbietern.
Wie gesagt, das mit der Abzocke ist das so eine Sache. Der Krauter kann den RAM mit 5% Marge verkaufen, da hängt nichts dran. Die Markenhersteller können das nicht (jedenfalls nicht, wenn sie den RAM als Teil des Systems verkaufen). Die 150€ bei Apple halte ich jedenfalls annähernd für gerechtfertigt (ich würde mir aber trotzdem die RAM-Erweiterung bei DSP kaufen und selber einbauen).
 
.ut schrieb:
Der 4400 war so sehr der Renner, dass er Apple beinahe das Genick gebrochen hätte. Der hat nämlich den Markt der doppelt so teuren Profi-Systeme kanibailsiert. Deshalb gab es nach 1997 kein erweiterbares Einsteigersystem mehr.
Das erklärt das Mini-Konzept.

.ut schrieb:
Wie gesagt, das mit der Abzocke ist das so eine Sache. Der Krauter kann den RAM mit 5% Marge verkaufen, da hängt nichts dran. Die Markenhersteller können das nicht (jedenfalls nicht, wenn sie den RAM als Teil des Systems verkaufen).
Ich kann mir nicht so recht vorstellen, daß eine Qualitätskontrolle auch nur annähernd diesen Aufpreis rechtfertigt. Es sollte keinen Kostenunterschied machen, ob ich nun den Standardspeicher teste oder den aufgerüsteten. Außerdem: wenn es auf interne Kosten des Herstellers ankäme, dann sollte es auch keine solchen massiven Preisschwankungen unabhängig vom "Krautermarkt" geben - wechselnde Einkaufskosten schlagen schließlich auch auf den Einzelhandel durch.

.ut schrieb:
Die 150€ bei Apple halte ich jedenfalls annähernd für gerechtfertigt (ich würde mir aber trotzdem die RAM-Erweiterung bei DSP kaufen und selber einbauen).
Zustimmung.
 
Bogol schrieb:
Ich kann mir nicht so recht vorstellen, daß eine Qualitätskontrolle auch nur annähernd diesen Aufpreis rechtfertigt. Es sollte keinen Kostenunterschied machen, ob ich nun den Standardspeicher teste oder den aufgerüsteten.
Nee, es geht nicht darum, das Modul vor dem Einbau zu checken (das müssen sie natürlich auch machen), sondern darum, einen bestimmten Modultypen auszusuchen, der unter allen Umständen kompatibel ist und der über einen garantierten Zeitraum von mehreren Monaten lieferbar bleibt. Den letzten Punkt lassen sich die Hersteller sicherlich fürstlich bezahlen.
Außerdem: wenn es auf interne Kosten des Herstellers ankäme, dann sollte es auch keine solchen massiven Preisschwankungen unabhängig vom "Krautermarkt" geben - wechselnde Einkaufskosten schlagen schließlich auch auf den Einzelhandel durch.
Die Preise beim Krauter wechseln täglich, mal (meist) runter, mal hoch. Viele gegen nicht mal mehr Preis in Printanzeigen an, dort müssten die Preise ja mehrere Wochen Gültigkeit haben.
Bei den Markenherstellern passieren die Preisschwankungen zeitverschoben und gepuffert.
 
._ut schrieb:
Nee, es geht nicht darum, das Modul vor dem Einbau zu checken (das müssen sie natürlich auch machen), sondern darum, einen bestimmten Modultypen auszusuchen, der unter allen Umständen kompatibel ist und der über einen garantierten Zeitraum von mehreren Monaten lieferbar bleibt. Den letzten Punkt lassen sich die Hersteller sicherlich fürstlich bezahlen.
Das kann ich nicht nachvollziehen. Es werden ja keine speziellen Typen von RAM angeboten, sondern lediglich "512 MB" oder "1 GB". Der Hersteller kann sich also seinen Lieferanten völlig frei aussuchen. Wie dem auch sei: wer es auch nur einigermaßen fertigbringt, seinen Rechner selbst zu öffnen, wäre des Wahnsinns, bei diesen Preisen Zusatz-RAM ab Werk zu ordern.
 
Bogol schrieb:
Das kann ich nicht nachvollziehen. Es werden ja keine speziellen Typen von RAM angeboten, sondern lediglich "512 MB" oder "1 GB". Der Hersteller kann sich also seinen Lieferanten völlig frei aussuchen.
Natürlich kann er sich den Hersteller aussuchen,. Aber trotzdem muss er den Modultypen auf uneingeschränkte Kompatibilität gecheckt haben, bevor er den Vertrag mit dem Hersteller unterschreibt. Und das gilt dann nur für Modul Typ XXXX-XX, nicht aber für Modultyp XXXX-XY und schon gar nicht für Modultyp XXXY-XX.
Wenn Du ein Problem mit Deinem Mac hast und beim Support anrufst, dann musst Du zuerst mal alle RAM-Bausteine ausbauen, die nicht original eingebaut von Apple geliefert wurden. Denn bei den originalen sind sie sich 100% sicher, dass sie 100% funktionieren. Und wenn nicht, dann geht das Gesamtsystem in die Reparatur, es wird nicht nur der Riegel vom Kunden ausgetauscht. Wie gesagt, eine nur 99,9%ige Sicherheit kann Millionen an Folgekosten bedeuten.

Bei den Festplatten ist das auch so. Man ordert nur eine 80GB- oder 120GB-Platte, die kommen auch von verschiedenen Herstellern. Aber trotzdem hat jede Platte, die original von Apple verbaut wurde, ein Apple-Lable. (Die Speichermodule haben allerdings kein Apple-Lable.)
 
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Da ich ja in der IT einer Bank arbeite und vorher mehrere Jahre im Einkauf tätig war, kann ich hier ._ut´s Aussagen nur unterstreichen. Man kauft in großen Unternehmen nicht 1GB Ram Modul, sondern z.B. 1GB Ram von z.B. Kingston mit der Artikelnummer xxx. Diese wird vorher in den Maschinen mehrfach getestet und dann für längere Zeit eingekauft. Der Support von nicht kompatiblen RAM ist bei weitem höher, als der Mehrpreis. Kann man sich ja auch vorstellen, dass der Ausfall von 1% der Maschinen bei 10.000 Lan-Station einen erheblich Kostenfaktor darstellt. Ausfall der Arbeitszeit, Kosten Supportmitarbeiter, Lagerung von Ersatzmaterial etc. Wenn man sich das vor Augen hält, ist ein Mehrpreis von bestimmten Komponenten (muß natürlich im Rahmen und wirtschaftlich bleiben) gerechtfertigt.

Haben diese Thema bei uns nämlich auch schon mehrfach durch, mit defekten Modulen oder fehlerhaften Festplatten.
 
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Das ist nur halbwahr. Bei anderen großen Herstellern kostet Ram auch weniger.
Wenn Apple das wirklich so wichtig wäre, dann würden die registered Ram verbauen.
;)
Zumindest in den PowerMacs!
 
Oh bei "registered Ram" muß ich immer gleich an unsere Server denken und was die da bei Speicherriegeln für Preise verlangen. Da bekommt man häufig einen ausgewachsenden PC dafür. :(
 
Mal davon abgesehen, dass sich am 100%-Kompatibilitäts-Problem mit registred-RAM nichts ändert.


pallo, aktuelle Preise habe ich herausgesucht und gepostet. 429,20€ bzw. 238,99€ sind *nicht* weniger, als 150€. Das kannst Du mir glauben.
 
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