Apple Pay Nutzung in Deutschland

Mittlerweile habe ich auch eine Antwort von meiner Volksbank erhalten. Derzeit sei unklar, wann die Nutzung von Debitkarten mit Apple Pay möglich sei. Auf meine Frage, ob an daran gedacht sei, die virtuelle Mastercard Debitkarte anzubieten, wurde nicht eingegangen.

Mach dir da keine all zu großen Hoffnungen, wenn dann AP mit Giro kommen SOLLTE, wird es von den Sparkassen und VB´s wahrscheinlich ähnlich schlecht umgesetzt wie jetzt schon bei den Kreditkarten. Bei praktisch allen anderen hast du deinen Kontostand in Echtzeit. Heißt Betrag xx,xx bezahlt und sofort ist der Kontostand bzw. der Kreditkartenumsatz aktuell. Bei der Sparkasse musste ich zum Teil 2-3 Tage auf die Buchung auf der KK warten.

Wechsle ganz oder besorge dir ein Zweitkonto wie boon.planet und zahle dann damit, wäre mein Tipp. :)
 
Es gibt Gerüchte dass die Implementierung der Girocard ursprünglich eine Forderung der Sparkassen war, Apple aber dafür das komplette System ändern und anpassen muss. Das Gerücht besagt dass die Sparkassen inzwischen von der Forderung Abstand genommen haben, da der Erfolg auch mit der Kreditkarte und Apple Pay hervorragend sei.
Deshalb kann es sein, dass die Girocard Version von Apple Pay überhaupt nicht mehr kommt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Deaktivierter User
Danke für die Info. Aber dann bliebe ja immer noch die Mastercard Debitkarte, oder?
 
Ich lese hier häufig über die Vorzüge einer schnellem Umsatzanzeige in der Banking App verstehe den Grund aber nicht ganz.
Das Phone zeigt doch alle Apple Pay Umsätze sofort an. Auf der MC sind sie einige Tage später aber im Gegensatz zu historisch typischen KK Umsätzen wie Flügen, Mietwagen, Hotels etc. sind die täglichen Einkäufe für mich völlig uninteressant. Die Sparkassen App zeigt mit heute nur 388€ für die letzten zwei Wochen an. Das möchte ich wirklich nicht genauer wissen als es auf dem iPhone ohnehin aufgelistet wird (wenn ich es denn warum auch immer sofort wissen will).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FrankWL
Berliner Volksbank, die haben das nicht im Angebot.
 
da hast gerade pech. viele VR/Bs führen die im laufe der zeit ein, heisst es.
von aussen kann man idR. suchen mit: "vertragsbedingungen für virtuelle mastercard dein-bankname", dann sollte eine VB-PDF bezgl. abwicklung via DZ Bank zu finden sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: macurb
In den kürzlich angepassten Geschäftsbedingungen der Berliner Volksbank tauchen die virtuellen Karten tatsächlich schon auf:
"...kann/können diese Karte(n) als physische Karte und – sofern von der Bank über die Banking-App angeboten – zusätzlich als digitale Karte (Token) auf einem NFC-fähigen (NFC = Near Field Communication/Nahfeld- kommunikation) mobilen Endgerät zum kontaktlosen Bezahlen (vgl. Ziffer 4.1) aus- gegeben werden. Die physische(n) bzw. digitale(n) Karte(n) wird/werden nachfol- gend kurz „Karte“ genannt, womit auch mehrere Karten gemeint sein können.".
 
Nochmal zu den Volksbanken: Diese Antwort bekam ich heute per Twitter -
Guten Morgen, aktuell läuft bei uns die Prüfung für das Einführungsverfahren zur virtuellen Mastercard. Ob und wann diese genau eingeführt wird, kann ich derzeit leider noch nicht sagen. Beste Grüße, Lina
 
Mal was anderes an die Gewerbetreibenden hier die Kartenzahlung anbieten. Ich hatte ein Anruf von meinem Kartenanbieter, da wurde mir erklärt das "die Banken" (leider nicht genau erklärt welche) jetzt anfangen EC-Karten auszutauschen gegen Kombinierte Karten VISA/Giro/Debit . Kam bei dem ein oder anderen auch schon sowas durch ? Sollte eine Mail bekommen , ist leider noch nix angekommen. Ich vermute da kommt eine versteckte Gebührenerhöhung auf mich zu. Bei genauer Nachfrage wurde nur erklärt das für mich die Gebühren günstiger wären. Hab dann erwidert das es ja gesetzlich gedeckt wurde, da kam nur ein kleinlautes "Ja". Na mal sehen was das werden soll, bei der Kombination der Karten vermute ich, das dann bevorzugt per VISA abgerechnet wird, was ja für mich als Händler bedeutend teuerer wird. Ich werde mal ein Vergleich mit dem Kartenumsatz von 2019 aufstellen.
 
So , heute kam dann die Mail und wie ich vermutet habe, Kombikarte. Also geht ja die gewohnte Karte also Girokarte dennoch. Wir nur kombiniert. Mir egal, ich werde es nicht aktivieren. Mir zu teuer, kostet leider immer noch mehr als die Zahlung mit der giroKarte.
hier der link zu Visa. https://www.visa.de/visa-everywhere/blog/bdp/2019/10/22/bezahlen-kann-so-1571758031380.html

nur mal so am Rande , bei 120.000€ Kartenumsatz, wären das schlappe 1.380€ mehr Gebühren. Da ja nicht jeder mit Visa o.ä. zahlt kann man ggf. von 50% ausgehen. Also immer noch 690€, dazu fallen noch 2,99€ monatliche Gebühren an + 75€ Aktivierung.

Also bei der einfachen Rechnung sind es ca. 690€ + (12x2,99€)= 725,88€

bleibt dabei, so lange die Gebühren nicht runter gehen in Richtung EC Karte, ist es für mich uninteressant.
sollte nur als Info für Interessierte dienen.
 
Nur so zur Info,

das sind bestimmt die Gebühren für Dich als Gewerbetreibender der Kartenzahlung mit der Visa dann akzeptiert?
Ich vermute als Kunde macht man ja nicht gerade 120.000 Euro Kartenumsatz/Jahr, das hat ja wahrscheinlich
gerade einmal Thomas Middelhoff geschafft, bevor er Ehrengast in der Justizvollzugsanstalt wurde.
 
Nur so zur Info,

das sind bestimmt die Gebühren für Dich als Gewerbetreibender der Kartenzahlung mit der Visa dann akzeptiert?
Ich vermute als Kunde macht man ja nicht gerade 120.000 Euro Kartenumsatz/Jahr, das hat ja wahrscheinlich
gerade einmal Thomas Middelhoff geschafft, bevor er Ehrengast in der Justizvollzugsanstalt wurde.

Yepp genau, bin Gewerbetreibender. Hab ich ja 2 Beiträge drüber angerissen gehabt. Für den Endkunden ist es total egal womit er bezahlt. Er hat keine Gebühren zu befürchten beim bezahlen beim Händler, Stand heute.

Wie es weiter geht, weist du bestimmt genauso gut wie ich :jaja: Glaskugel:groove:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dodo4ever
Nicht ganz, etliche Sparkassen nehmen in ihren günstigeren Konten Gebühren für die Zahlung mit Girokarte:
https://www.news.de/wirtschaft/8558...hren-fuer-bargeldloses-zahlen-mit-ec-karte/1/

Wow, dann muss ich mich wohl korrigieren. Ich kenne das ja von gewerblichen Konten, da wird alles bezahlt. Ich habe im Jahr ca. 660 Euro Gebühren bei der Sparkasse für mein Konto. Auf Nachfrage bei der Kasse kam die Info das es nicht günstiger geht. Ich hab mich schon informiert und werde wechseln. Mal sehen ob ich es noch in 2020 schaffe, ggf. erst in 2021. Hab noch andere Baustellen am Wickel die mir wichtiger sind.
 
Yepp genau, bin Gewerbetreibender. Hab ich ja 2 Beiträge drüber angerissen gehabt. Für den Endkunden ist es total egal womit er bezahlt. Er hat keine Gebühren zu befürchten beim bezahlen beim Händler, Stand heute.

Wie es weiter geht, weist du bestimmt genauso gut wie ich :jaja: Glaskugel:groove:
Darf ich mal fragen, was dich das Bargeld kostet?
Das muss ja gezählt werden am Ende des Tages, ob es stimmt (Zeitaufwand, wenn es ein Angestellter macht ist ja Arbeitszeit), zur Bank gebracht werden und eingezahlt werden (kostet ja mittlerweile auch Gebühren & Arbeitszeit), du muss dich bevorraten mit Wechselgeld und auch das ggf. von der Bank holen etc.
Je nach dem wie hoch deine Einnahmen sind musst du ja den Weg zur Bank auch durch entsprechende Dienstleister abwickeln, damit du vor dem Totalverlust der Einnahmen geschützt bist.

Lt. Kalender gibt es dieses Jahr 255 Arbeitstage (ohne Samstage), gehen wir mal nur vom Mindestlohn für den Mitarbeiter aus von aktuell 9,35 und das er am Tag „nur“ 15 min dafür braucht (incl. Wege zur und von der Bank eher unrealistisch, sofern die Bank nicht nebenan ist:
255 * 9,35 * 0,25 = 593 Euro
Das ist jetzt ohne Kosten für Transport oder Bankgebühren...
 
Nicht ganz, etliche Sparkassen nehmen in ihren günstigeren Konten Gebühren für die Zahlung mit Girokarte:
https://www.news.de/wirtschaft/8558...hren-fuer-bargeldloses-zahlen-mit-ec-karte/1/

Ich gehe davon aus, dass Ihr auch Geld für eure Arbeit bekommt, und nicht nur aus Altruismus arbeiten geht.
Selbstverständlich gilt das auch für Bankmitarbeiter, und um diese zu bezahlen muss eine Bank heutztage Gebühren erheben.
Die Zeiten in denen man mit Zinsen Geld verdienen konnte sind vorbei.

Diese Gebühren sind nicht versteckt, sondern liegen offen und werden jedem Kunden mitgeteilt.
Da gibt es Kontomodelle die beinhalten kostenlose Buchungen und Kreditkarte, die kosten aber Grundgebühr,
und es gibt welche die sind preiswerter und dafür muss man für andere Dinge bezahlen.

Das hat nichts mit Abzocke zu tun, sondern mit unterschiedlichen Kostenmodellen für unterschiedliche Kunden
die sich bewusst und informiert entscheiden können.

Aber das interessiert eine viertklassige Internetseite natürlich nicht, die mit Clickbaits viel Geld verdient.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cupertino0711
Zurück
Oben Unten