Apple Pay Nutzung in Deutschland

Apple Pay geht noch lange nicht in DE gescheit, weil es eben noch massig Geschäfte gibt, die keine Kreditkarten nehmen, sondern eben nur Girokarten.
und bei vielen isses Kraut + Rüben mit dem Zahlen: mal geht beides (KK+ giro), mal nur mit PIN, mal nur mit Unterschrift oder PIN, mal auf nem extra pad unterschreiben, mal Karte ins Gerät, mal drauf legebar, mal nur an der Seite....das kann man beliebig erweitern.

meine Erfahrung ist, das es in den letzten 1-2 Jahren deutlich leichter ist, elektronisch zu zahlen, aber auch deutlich chaotischer bzgl der Optionen.
 
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Apple Pay geht noch lange nicht in DE gescheit, weil es eben noch massig Geschäfte gibt, die keine Kreditkarten nehmen, sondern eben nur Girokarten.

Tja, da dies immer wieder kommt, kann auch ich mich nur wiederholen. Hier im Raum Ruhrgebiet, kann ich mittlerweile fast flächendeckend mit Apple Pay bezahlen und die Akzeptanz ist seit dem offiziellen Start definitiv noch einmal gestiegen und steigt stetig weiter, so dass auch die letzten paar Prozent wohl in den nächsten 2-3 Jahren abgedeckt sind. Aktuell muss ich nur noch bei meinem Bäcker die Girocard zücken und ganz selten mal bei einem Einzelhändler in der Stadt. So viel zu den massigen Geschäften, die dies nicht akzeptieren.
 
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Die fehlende Marktdurchdringung von Kreditkarten - ich habe tatsächlich mal sehr irritiert in der Schweiz ein Glas Bier mit meiner Kreditkarte gekauft, weil die das so wollten - ist ein Aspekt, den Google besser gelöst hat. Die nehmen Paypal.

Was ist Google Pay mit hinterlegtem Paypal für den Einzelhändler? Richtig, eine Kreditkarte! Der Vorteil liegt also ausschließlich beim Endkunden, der bei einer Bank ist, die offiziell kein Goolge Pay unterstützt. Im Grunde nichts anderes, als wenn jemand Apple Pay mit der Kreditkarte der Hanseatic Bank oder boon. und Co. verwendet. ;)
 
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Tja, da dies immer wieder kommt, kann auch ich mich nur wiederholen. Hier im Raum Ruhrgebiet, kann ich mittlerweile fast flächendeckend mit Apple Pay bezahlen und die Akzeptanz ist seit dem offiziellen Start definitiv noch einmal gestiegen und steigt stetig weiter, so dass auch die letzten paar Prozent wohl in den nächsten 2-3 Jahren abgedeckt sind. Aktuell muss ich nur noch bei meinem Bäcker die Girocard zücken und ganz selten mal bei einem Einzelhändler in der Stadt. So viel zu den massigen Geschäften, die dies nicht akzeptieren.
Bei meinen Bäcker funktioniert Apple Pay.
Glaube aber er wird der einzige bei mir sein der das akzeptiert. Habe aber kein Problem damit, denn seine Semmeln bzw. Brot schmeckt mir persönlich eh am besten;)
 
Halte deine Umgebung nicht für die Umgebung der meisten.
Deutschlandweite Pay Zahlung Aktzeptanz wird noch ein wenig dauern. Aber es ist schön zu sehen das es fast täglich immer mehr Möglichkeiten gibt mit Apple Pay zu zahlen.
 
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Ich persönlich bin mit der Apple Pay Akzeptanz in Deutschland sehr zufrieden. Lebensmittel, Bekleidung, Technik, Drogerieartikel und einige Produkte mehr bezahle ich zu 100% mit Apple Pay. Ebenso ist das Bezahlen von Kraftstoff mit Apple Pay so gut wie flächendeckend möglich. Auch in vielen Parkhäusern funktioniert zwischenzeitlich das kontaktlose Bezahlen mit KK. Einzig bei kleineren Beträgen wie beispielsweise beim Bäcker muss ich meist noch auf Bargeld zurückgreifen. Doch das ist zu verschmerzen.
 
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Also ich habe mich ja eigentlich ziemlich gefreut auf Apple Pay. Allerdings musste ich feststellen, dass ich bis jetzt nicht einmal mit Apple Pay gezahlt habe ;) Irgendwie hat sich noch nicht die Gelegenheit ergeben.
 
Also ich habe mich ja eigentlich ziemlich gefreut auf Apple Pay. Allerdings musste ich feststellen, dass ich bis jetzt nicht einmal mit Apple Pay gezahlt habe ;) Irgendwie hat sich noch nicht die Gelegenheit ergeben.
Sei nicht so geizig! Kauf' doch mal was! ;)
 
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Apple Pay und Co. sind sicher ein Dorn im Auge der Schuldnerberatungen, denn man muss schon aufpassen, das man nicht mehr Geld ausgibt, als man verdient hat. Das geht nämlich fix, wenn man immer wacker elektronisch zahlt, anstatt zB ein Wochenbudget in bar zu holen und zu Hause zu haben.
ihr mögt mich da gern altmodisch nennen, aber es beißt die Maus keinen Faden ab, dass das so ist.

es ist aber nicht so, das ich nicht elektronisch zahle, nur mal so zur Klarstellung. ;-)
 
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Apple Pay und Co. sind sicher ein Dorn im Auge der Schuldnerberatungen, denn man muss schon aufpassen, das man nicht mehr Geld ausgibt, als man verdient hat. Das geht nämlich fix, wenn man immer wacker elektronisch zahlt, anstatt zB ein Wochenbudget in bar zu holen und zu Hause zu haben.
ihr mögt mich da gern altmodisch nennen, aber es beißt die Maus keinen Faden ab, dass das so ist.

es ist aber nicht so, das ich nicht elektronisch zahle, nur mal so zur Klarstellung. ;-)
Du oder andere Menschen gehen in ein Geschäft, schauen zuerst in ihren Geldbeutel und entscheiden dann nach dem vorhandenen Bargeld ob und was sie kaufen? Ehrlich jetzt?
 
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nicht meine Aussage verdrehen ;)
wenn man ein wenig rechnen kann, dann weiß man doch, was man im Monat ausgeben kann. ob man das nun im Auge behält durch Bargeld oder sonstwie, ist irrelevant. mir ging es um das Problem, das viele Menschen überschuldet sind und durch solche Optionen wie Apple Pay die Schuldenrate sicher nicht sinken wird. eine Idee zur Vermeidung wäre halt ein Wochenbudget, was man zB am Wochenanfang holt.
 
Mir fällt nur auf, dass ich z.B. nach dem Einkauf im Supermarkt nicht genau sagen kann, wie viel ich ausgegeben habe, wenn ich mit Apple Pay bezahlt habe. Wenn ich bar zahle, dann nehme ich den Betrag auf jeden Fall aktiver wahr.
 
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Ich habe mal von Untersuchung gelesen, dass die Menschen im Schnitt 1-2% mehr ausgeben, wenn sie bargeldlos bezahlen.
Um sich zu verschulden, muss man ja auch erstmal Kredit haben. Ich denke, da sind Ratenkäufe im Elektromarkt und Möbelhaus die deutlich größere Gefahr, als das Bezahlen von Alltäglichkeiten mit Apple Pay.
 
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Guten Morgen,

nicht meine Aussage verdrehen ;)
wenn man ein wenig rechnen kann, dann weiß man doch, was man im Monat ausgeben kann. ob man das nun im Auge behält durch Bargeld oder sonstwie, ist irrelevant. mir ging es um das Problem, das viele Menschen überschuldet sind und durch solche Optionen wie Apple Pay die Schuldenrate sicher nicht sinken wird. eine Idee zur Vermeidung wäre halt ein Wochenbudget, was man zB am Wochenanfang holt.

Ich finde nicht, dass er Deine Aussage verdreht hat.
Warum bringst Du den Bezug von Schulden zu Apple Pay her?
Weil es somit unterschwellig Deine Gegenheltung zu Apple Pay stützen soll.

Das Problem, das Du adressierst wurde schon von 30 Jahren bei elektronischen Zahlungen thematisiert.
Ist sogar Bestandteil im Unterricht in der Schule.

Dein Vorschlag für Budget zum Wochenanfang halte ich für kein bisschen besser.
Du müsstest eine Liste über sämtliche Ausgaben führen und Kassenzettel sammeln, um Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu schaffen.
Weil die reine Erkenntnis am Donnerstag “oh, meine 100 Euro für die Woche sind alle” bringt leider überhaupt nichts.

Apple Pay oder andere elektrische Zahlungen bringen hingegen absolute Transparenz fürs eigene Konsumverhalten.

Dann schreibst Du auch “wenn man ein wenig rechnen kann, dann…”.
Diese Person, die eine Übersicht über seine Finanzen und Konsumverhalten hat brauch dann wohl erst recht keine Budgetierung am Wochenanfang.

Aber das wird ein Kreisgespräch.
Also verstehen kann ich die Argumentation/Info/Einwand nicht… :p

Viele Grüße
 
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Apple Pay oder andere elektrische Zahlungen bringen hingegen absolute Transparenz fürs eigene Konsumverhalten.

Aber auch nur theoretisch. Wenn ich am Monatsende > 100 Buchungen mit z.T. kryptischen Betreff auf der Abrechnung habe, ist mir der Aufwand, das nachzuvollziehen, zu hoch.
 
Also so 'kryptisch' finde ich das jetzt nicht und in jedem Fall besser als bei Barzahlung. ;)

Und wo ich in welchem Laden was gekauft hatte, steht auch dabei. ;)

IMG_082815EAF50B-1.jpeg
 
Hallo,

Aber auch nur theoretisch. Wenn ich am Monatsende > 100 Buchungen mit z.T. kryptischen Betreff auf der Abrechnung habe, ist mir der Aufwand, das nachzuvollziehen, zu hoch.

Machst Du das anhand des Betreffs?
Entscheidend ist doch der Empfänger und das ist doch eindeutig.
Damit ist doch sicherlich 95% oder mehr vom Konsum klar.
Und die restlichen Prozent würde ich mal zum Übergang zur “Schuldenfalle” abstreiten.

Viele Grüße
 
Für die Standardläden schon, aber wenn man unterwegs, sagt mit der Empfänger rückblickend oft auch nicht mehr viel. Aber zugegeben, das ist bei Apple Pay noch besser, als wenn man im Ausland mit der EC-Karte zahlt, und dann bei 30 Buchungen in Folge nur die deutsche Korrespondenzbank als Empfänger steht.
 
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