Apple Music/Streaming vs. iTunes Store vs. CD

ng89

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Hallo Zusammen,

ich habe mal eine etwas allgemeine Frage zu eurem Verhalten in Sachen Musik-Konsum. Ich persönlich habe, seit dem der iTunes Music Store damals in DE gestartet ist nach und nach den Kauf von CD´s sein lassen und habe alle meine Musik über den iTunes Store gekauft. Mit erscheinen von Apple Music habe ich dann ein entsprechendes Abo abgeschlossen und nutze es seit dem, gekauft habe ich keine Musik mehr seit dem anmelden bei AM.

Jetzt ist es aber so, das ich irgendwie das Gefühl habe von der schieren Flut an Musik irgendwie überfordert zu sein. Es gibt so viel zur Auswahl das ich alle mögliche Songs und Alben auf die Playlist packe, die ich aber dann doch nie höre. Oder ich suche ewig nach etwas neuem und höre dann doch wieder meine alte, gekaufte Musik weil das einfach immer noch so meine Favorites sind. Im Grunde ist AM also irgendwie stressig finde ich.

Ich muss nicht mehr wie früher ständig die aktuellste Musik haben. Und wenn alle 2-4 Monate mal ein Album kommt das mir wirklich gefällt, ist es über den Store ja schnell gekauft. Günstiger als AM wäre das auch noch..

Wie sieht das bei euch aus? Nur noch Streaming? Digital-Kauf oder sogar noch CD´s? Oder ne Kombination aus allem?

Eure Meinung bzw. Denkweise dazu würde mich interessieren!
 
Einige Sachen kaufe ich noch im Store. Meist Alben von bestimmten Künstlern (z.B. als letztes das neue Rammstein Album).
Der normale Konsum ansonsten ist nur noch Spotify. Die Treffen jetzt nach längerer Nutzung
meinen Geschmack mit dem "Mix der Woche" immer ganz gut.
 
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Unterschiedlich. Ich höre zum Beispiel Radio Paradise, gefällt mir was, wird es markiert. Unterwegs und daheim wird mit TIDAL gestreamt, gefällt mir was, kommt es auf die Playlist. Dazu verwaltet mein Server TIDAL und meine Musik von meinen CDs, die ich nach wie vor kaufe (ist im Prinzip wie iTunes mit lokaler Musik plus Apple Music). Dann gibt es noch die kuratierten Listen bei TIDAL und über meinen Server ein Radio aus TIDAL und meiner eigenen Musik. Da kann ich Lieder überspringen, markieren oder auch verbannen, wenn sie mir nicht gefällt. Aus diesem Mix mache ich dann Playlisten.
Ich kann auch sagen, am Ende der Playlist soll der Server Musik spielen, die mir gefällt.

Apple Music kam für mich nie wirklich in Frage, da es mir zu beschränkt ist, AirPlay ebenfalls.
 
Nur Spotify, da ausgewählte Playlists oder mein persönliches Mix-Tape. Ansonsten viel Info-Radio.
 
Ich höre mittlerweile nur über Apple Music meine Alben und Playlists, in die ich einzelne Lieder einsortiere. Wenn ich einen Titel im Radio (meist FM4) höre, den ich nicht kenne, wird über Shazam das Lied zur Playlist hinzugefügt. Manchmal empfehlen mir auch Freunde neue Interpreten, die dann mal anhöre und ggf. mit aufnehme., so erweitert sich mein Musikhorizont immer Stück für Stück.
Selbst meine lokalen mp3 auf dem Mac liegen brach, die wollte ich mal alle nach und nach sauber taggen und dann wieder in iTunes hinzufügen, aber irgendwie ist mir das seit AM zuviel Aufwand.
 
Kein Streaming, früher viel digital gekauft, inzwischen wieder nur noch CDs.

CDs werden direkt nach Kauf digital als FLAC eingelesen, nach AAC konvertiert und z.B. via iTunes über die Anlage gehört oder auf die entsprechenden Geräte kopiert.
 
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Ich nutze Apple Music, kaufe im iTMS und auf CD. Davon ist AM das, worauf ich am ehesten verzichten könnte. Alben, die ich dauerhaft meiner Mediathek hinzufügen will, kaufe ich.
 
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Ich höre jetzt auch nicht unbedingt an wirklich jedem Tag Musik, aber wenn ich höre, finde ich es auch schön, neben meinen Lieblingssongs, die ich in der Mediathek bei Apple Music gespeichert habe auch einfach mal durch die verschiedenen Playlists zu scrollen und Lieder zu hören, nach denen ich nicht gezielt gesucht hätte. Und hin und wieder gefällt mir da eins auch so gut, dass ich es ebenfalls in die Mediathek aufnehme. Also insofern ist der Preis für das Abo meiner Meinung nach absolut lohnenswert.
 
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Einige Sachen kaufe ich noch im Store. Meist Alben von bestimmten Künstlern (z.B. als letztes das neue Rammstein Album).
Der normale Konsum ansonsten ist nur noch Spotify. Die Treffen jetzt nach längerer Nutzung
meinen Geschmack mit dem "Mix der Woche" immer ganz gut.
Weshalb Spotify statt Apple Music? :D
 
Spotify gefällt mir besser.
 
Falls man sich für den klassischen Kauf von Musik entscheidet ist aber auch die Frage: wie lange gibt es die Möglichkeiten noch.. Bleibt der Apple Music Store bestehen oder wird er bald komplett durch AM abgelöst? Wie lange gibt es eig. noch CDs zu kaufen? Gewöhnt man sich da nicht an ein schon totes Pferd?
 
Falls man sich für den klassischen Kauf von Musik entscheidet ist aber auch die Frage: wie lange gibt es die Möglichkeiten noch.. Bleibt der Apple Music Store bestehen oder wird er bald komplett durch AM abgelöst? Wie lange gibt es eig. noch CDs zu kaufen? Gewöhnt man sich da nicht an ein schon totes Pferd?

Und die Frage, ist die CD teils nicht günstiger? Ich hab gerne noch Musik offline. Apple Music steckt für mich teils noch in den Kinderschuhen.
 
Wieso? Vinyl ist ja auch schon wieder lange zurück. Man lebt im Jetzt, also warum nicht CDs kaufen. Ich nutze keinen Streaming Dienst. Mir wird Musik hören damit zu beliebig.
 
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Hallo Zusammen,

ich habe mal eine etwas allgemeine Frage zu eurem Verhalten in Sachen Musik-Konsum. Ich persönlich habe, seit dem der iTunes Music Store damals in DE gestartet ist nach und nach den Kauf von CD´s sein lassen und habe alle meine Musik über den iTunes Store gekauft. Mit erscheinen von Apple Music habe ich dann ein entsprechendes Abo abgeschlossen und nutze es seit dem, gekauft habe ich keine Musik mehr seit dem anmelden bei AM.

Jetzt ist es aber so, das ich irgendwie das Gefühl habe von der schieren Flut an Musik irgendwie überfordert zu sein. Es gibt so viel zur Auswahl das ich alle mögliche Songs und Alben auf die Playlist packe, die ich aber dann doch nie höre. Oder ich suche ewig nach etwas neuem und höre dann doch wieder meine alte, gekaufte Musik weil das einfach immer noch so meine Favorites sind. Im Grunde ist AM also irgendwie stressig finde ich.

Ich muss nicht mehr wie früher ständig die aktuellste Musik haben. Und wenn alle 2-4 Monate mal ein Album kommt das mir wirklich gefällt, ist es über den Store ja schnell gekauft. Günstiger als AM wäre das auch noch..

Wie sieht das bei euch aus? Nur noch Streaming? Digital-Kauf oder sogar noch CD´s? Oder ne Kombination aus allem?

Eure Meinung bzw. Denkweise dazu würde mich interessieren!
Im Grunde geht es mir genau wie dir. Ich habe über die Jahre mehrere hundert Euro im iTunes Store gelassen. Und Filme kaufe und leihe auch immer noch da. Trotz Netflix. Aber Apple Music hat auch bei mir dazu geführt, dass ich seit Start keine Alben mehr gekauft habe. Auch ich war anfangs von der schieren Menge überfordert. Aber mittlerweile habe ich eine feine Mediathek aufgebaut, die ich regelmäßig höre. Und ich finde es sehr entspannend mal einfach so ein Album hinzuzufügen, ohne es kaufen zu müssen. Weil hier und da wird man doch mal wieder auf was Neues aufmerksam, sei es durch ein Magazin oder irgendwas anderes. Dann kann man das Abo wunderbar nutzen um mal in den Interpreten reinzuschnuppern und muss kein schlechtes Gewissen haben, mal wieder ein Album gekauft zu haben, das sich im Nachhinein dann doch wieder als Fehlkauf herausstellt. Dann löscht man es einfach wieder und gut ist es. Und mittlerweile habe ich schon so viele neue Interpreten entdeckt und Alben hinzugefügt, für mich rechnet sich das im Monat. Ich habe aktuell mehr „neue“ Sachen in der Mediathek, als damals noch von iTunes mit rüber gekommen sind.
 
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Und die Frage, ist die CD teils nicht günstiger?

Eben.. Wie gesagt, im Grunde ist AM für mich überdimensioniert. Es kommen so ca. 4-5 neue Alben im Jahr die ich auch wirklich gerne höre und kaufen würde. Bei Amazon bekommt man die dann ziemlich schnell für 10€. Im Music Store ja ebenfalls für 9,99€. Das ist aufs Jahr gesehen schon ein Unterschied zu den 120€ die AM kostet. Zusätzlich gehört die Musik dann auch noch mir und verschwindet nicht, wenn ich die monatliche Zahlung stoppe.
 
Also aufs Geld kommt es mir gar nicht mal so an, für mich ist das ein Hobby. Aber durch das Streaming und die AllMusic Datenbank und rovi kann man gut stöbern, das geht mit der CD nicht. Auch nicht mit Apple Music. Und der Loudness-War hat ebenfalls bei Apple Music die Oberhand. Und dafür zahle ich kein Geld. Plus die Beschränkung der Hardware.
 
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Ich hatte Apple Music zwischenzeitlich sogar wieder gekündigt, nur um nach ein paar Monaten Pause wieder zurückzukommen. Für mich ist es einfach der bessere Deal. Obwohl es bei mir auch mal Monate gibt, wo sich das nicht ganz rechnen. Aber das ist selten. Im Endeffekt kann das nur jeder selbst für sich entscheiden.
 
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Falls man sich für den klassischen Kauf von Musik entscheidet ist aber auch die Frage: wie lange gibt es die Möglichkeiten noch.. Bleibt der Apple Music Store bestehen oder wird er bald komplett durch AM abgelöst? Wie lange gibt es eig. noch CDs zu kaufen? Gewöhnt man sich da nicht an ein schon totes Pferd?
Bei gekauften und eingelesenen CDs stellt sich diese Frage doch gar nicht.

In dem Moment in dem sie mit xld fehlerfrei eingelesen (AccurateRip verified), sauber getagged und in einem lossless Format abgespeichert sind, ist das mehr als ich bei Amazon, iTMS oder anderen Quellen kriege. Mit xld konvertiere ich 100e FLAC zu AAC in wenigen Minuten. Die eingelesenen AudioCDs kommen in entsprechende Kartons in den Keller.
 
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Wieso? Vinyl ist ja auch schon wieder lange zurück. Man lebt im Jetzt, also warum nicht CDs kaufen. Ich nutze keinen Streaming Dienst. Mir wird Musik hören damit zu beliebig.

Hm, meine ganz persönliche Meinung ohne groß drüber nachzudenken:

Vinyl hat eine gewisse Existenzberechtigung, weil es gegenüber CD/Stream wirklich eine andere Art der Information ist - analog ins Material gepresst. Also tatsächlich eine andere "Quelle". Wem das besser gefällt, kauft Vinyl.

Audio-CDs sind gegenüber Stream eigentlich nur ein anderer Verbreitungsweg. Ja, zum Teil sind die Daten auf CD, iTMS und Stream anders aufbereitet (Bandbreite/Kompression), aber theoretisch ist es die gleiche digitale Information, die nur über ein anderes Medium verbreitet wird. Da sehe ich keinen Mehrwert.

Und ganz generell muss ich dem OP zustimmen: Die Vielfalt überfordert, und zwar in vielen Lebensbereichen. Mir geht's im Supermarkt so, wenn ich aus 100 Joghurts oder 30 Waschmitteln auswählen soll ...
 
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