Apple Mail macht große Probleme

Silverback

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Seit ein paar Wochen habe ich große Probleme mit Apple Mail 9.3 auf meinem iMac mit 10.11.6.

Es fing damit an dass beim Senden einer email die Fehlermeldung kam, mail könnte sich nicht auf meine Accounts einloggen. Die Mails gingen nicht mehr raus, manchmal aber nach einer längeren Wartezeit doch.
Neuerdings stürzt Apple Mail einfach ab, mitten im Schreiben. Trotz intensiver Suche habe ich nichts darüber im Netz gefunden.
 
mail könnte sich nicht auf meine Accounts einloggen.

Moin,
die genaue Fehlermeldung wäre hilfreich. Genauso wie die Information, bei welchem Provider der E-Mail-Account liegt. Wenn es einer der Kostenlos-Anbieter ist, z. B. GMX, web.de, dann prüfe den Zugriffszeitraum bei den Einstellungen von AppleMail. Diese Provider haben ein Zeitlimit für die Mail-Abrufe. D. h. die „Automatisch-Einstellung“ von AppleMail ist dort zu häufig und führt zu einer eher allgemeinen Fehlermeldung. Alle 15 Minuten als Mailabfrage umgeht dieses Problem.

Gruß
Günther
 
…Diese Provider haben ein Zeitlimit für die Mail-Abrufe. D. h. die „Automatisch-Einstellung“ von AppleMail ist dort zu häufig und führt zu einer eher allgemeinen Fehlermeldung. Alle 15 Minuten als Mailabfrage umgeht dieses Problem.…

Was in aller Regel nur für POP3-Accounts gilt. Hier würde ich die Einträge in der Konsole.app prüfen. Dort müssen Einträge zu Mail vorliegen bei diesem Fehler.
 
Habe gerade ebenfalls und erstmalig massive Probleme mit Mail mail 9.3 (3124) unter El Capitan. Speicherverbrauch sage und schreibe 52 GB(!) weiter steigend. Der iMac late 2013 i7 3,4GHz 16GB RAM 1TB Fusiondrive steht nahezu still. Seit einigen Wochen habe ich El Capitan installiert. Wenn das so weiter geht werde ich wohl zu 10.9.5 zurück gehen und auch dort bleiben bis der iMac stirbt. :noplan:

Hauptsache com.apple.CommerceKit.TransactionService.xpc und dutzende andere neuer Dämonen möchte noch mal schnell nach Hause telefonieren. Wofür eigentlich?

Sch* ich muss einfach nur arbeiten und habe keine Zeit für diesen Mist. Warum bin ich vor vielen Jahren noch mal zu Apple gewechselt? :koch:

Jetzt schon 55GB...

PS: Schreibe gerade von meinem iPad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das nur Mail mit der hohen CPU-Last oder noch irgendein Prozess? Auf jeden Fall würde ich Mail beenden. Dann einen sicheren Systemstart durchführen und wenn das Problem anschließend noch besteht, den Envelope Index erneuern. Das geht so klick.
 
Hatte mal ein paar Macs, die Probleme mit telekom-Adressen hatten. Mail hat sich 50 und mehr GB RAM angefordert und den Rechner lahmgelegt.
Konnte nur durch komplette entfernen des Mail-Ordners in der Library gefixt werden.
Wo habt Ihr Eure Mail-Konten?
 
Auch nach einem Neustart konnte ich Mail zusehen wie der Speicherverbrauch auf den gleichen Wert kletterte. Die CPU Last war deutlich unter 20%.
Ich habe Mail einfach mal in Ruhe werkeln lassen und mit schnödem Papier weiter gearbeitet :unterschreibe:. Und siehe da nach ca. 5 Stunden sank der Speicherverbrauch wieder und hat sich bei 144,2 MB eingependelt. Mail hat anscheinend seine 'internen Arbeiten' erledigt. :zeitung:

@bjoern07: Google, Strato, Telekom, Apple / IMAP4 & POP3

Jetzt muss ich mal schauen ob noch alles da ist :kopfkratz:...
 
Holla… und ich dachte MailMate mag viel Speicher. :)
 
Hast Du einen normalen Neustart durchgeführt oder einen sicheren Systemstart? Dann hättest Du den Mac mit gedrückter Shifttaste gestartet, es hätte länger gedauert, etc...

Wenn jetzt alles wieder gut ist, ist ja gut.

Sorry wegen der CPU-Last.
 
Keine Ursache ;) Ich hatte Mail erst einmal normal beendet (nicht abgeschossen) was eine Ewigkeit gedauert hat. Dadurch hatte sich das System sofort wieder normalisiert. Anschließend einen normalen Neustart durchgeführt und noch einmal Mail gestartet. Der Speicherverbrauch ist nach wenigen Minuten wieder über 50GB gestiegen. Um keine Datenbanken zu zerstören habe ich Mail dann erst einmal in Ruhe gelassen und TM Backup vorsichtshalber deaktiviert. Nicht auszudenken wenn das auch noch dazwischen gefummelt hätte.

Mich hat nur so geärgert, dass ich meinen iMac nicht mehr benutzen konnte. Solche internen Arbeiten sollten mit deutlich niedrigerer Priorität laufen und Rücksicht auf den verfügbaren Arbeitsspeicher nehmen. Eine Information seitens Mail an den User wäre auch nicht schlecht. Wozu habe ich so eine tolle Mitteilungszentrale. Ich würde mir den verantwortlichen Code zu gerne einmal ansehen :suspect:. Wenn ich lust und Zeit habe suche ich noch einmal in der Konsole nach hinweisen.
 
In so einem Fall kannst Du den Prozess, der da Amok läuft, in der Aktivitätsanzeige beenden (abschießen). Ich würde anschließend, wenn erneut Probleme auftauchen, immer einen sicheren Systemstart durchführen.

Zum Glück hat sich Mail berappelt. Falls nicht, ist ein Blick in die Konsole bestimmt hilfreich.

Wenn Mail so viel RAM gezogen hat, ist klar, dass das System ausgebremst wurde, es war nur am Swappen wie bekloppt.
 
Keine Ahnung wie viele Mails & Notizen sich über die Accounts und meine vielen lokalen Verzeichnisse verteilen. Der <Library/Mail> Ordner ist jedenfalls ca. 10 GB schwer und <Mail Downloads> etwa 23 MB. Der größte Teil ist in lokale Mailboxen verschoben.
Unter <Mailboxes> liegen davon ca. 9 GB. Dort sind auch älteste Mails automatisch einsortiert und archiviert. Ausgenommen davon natürlich Newsletter und anderer automatisch generierter Krempel. Der wandert direkt in die Tonne und die wird regelmäßig gelöscht.

Da fällt mir gerade ein, dass der gmail Account (imap) nach der El Capitan Installation rumgezickt hat. Ich musste Ihn löschen und neu anlegen.

Jetzt läuft alles wieder zackig wie eh und je... :suspect:
 
Das klingt alles so, als hätte Mail.app die interne Datenbank eigenständig repariert.
 
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