Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die auf SSD optimierten Strategien HDD kompatibel sind.
Hat ja auch nie jemand gesagt. Woher ziehst du dir immer diese nie getätigten Statements?
Es geht doch explizit darum, dass beide Strategien vorhanden
sein können, bei so ca. allen anderen modernen Dateisystemen
dabei sind und nur bei APFS
fehlen. Damit ist APFS ja klar die Anomalie.
d.h. es wurde nicht verlernt, es wurden Dinge lediglich nicht oder noch nicht implementiert.
...und damit bist du dann selbst bei meinem initialen Punkt der gesparten Entwicklungskosten angekommen, den hier hier verteidigen muss.
Apple hat Stand heute nicht nur Kundschaft mit sowohl SSD als auch HDD, sie sorgen auch noch selbst dafür, dass die HDD Kunden täglich mehr werden. Wenn sie iOS 14 rausbringen, es aber nur auf den kommenden iPhone 12 Pros optimiert ist, während es auf den kommenden iPhone 12 nur so semi schnell läuft, dann wäre das eine ziemlich ähnliche Situation. Apple bedient praktisch nur einen Teil ihrer Kundschaft mit optimierter Software und spart sich (Entwicklungs)Kosten.
Meine Kritik hier würde anders ausfallen, wenn HDD echte Altlasten im Apple-Universum wären. Wenn man nur noch SSDs verkauft und das die Zukunft ist. Aber in der aktuellen Zukunft verkauft Apple noch HDDs und damit ist das auch kein "alte Zöpfe abschneiden", sondern es werden die billiger eingekauften Kunden mit einer nicht-optimierten Lösung zweiter Klasse abgespeist.
da sie impliziert APFS wäre ein
Brownfield-Approach, der auf etwas bestehendem aufbaut. APFS ist aber ein expliziter Greenfield-Approach
Am Ende vom Tag ist das nur eine Frage der Requirements. Und beim Zusammenstellen dieser hat man HDD Kunden halt über die Klinge springen lassen.