Apple hört und hört nicht mehr auf zu hören...

Ist schon cool wie manche hier rechtfertigen, das der Apple Support weniger Plan von ihren Produkten hat als die Telefon-Dame vom Metzgerverband.
Die nicht vorhandene Qualifikation des Supports ist eines IT Konzerns unwürdig.
 
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wenn ein Sack Reis umfällt ok. Wenn zwei umfallen naja... wenn drei und mehr umfallen sollte man aber vielleicht mal schauen ob es gerade ein Erdbeben gab

Deswegen hat jeder Auftraggeber in der Supportbranche natürlich Feedbackmethoden (schon allein, um Volumen forecasten zu können bspw. Gewittersaison und DSL-Abteilung bei Provider). Das hat aber nichts mit deinem Problem zu tun. Ich garantiere dir, zu Kurzbefehle in iOS 13 hat da außer dir weltweit noch keiner angerufen.
Es ist der falsche Feedbackweg. Du hast den richtigen bereits beschritten.
 
Die nicht vorhandene Qualifikation des Supports ist eines IT Konzerns unwürdig.
Und dennoch leider Standard heute. Grade dass bei Apple seit jeher ein absolut unbrauchbarer Standard Prozess runtergerattert wird ist doch bekannt bis ins letzte Dorf :D Wehe du verlässt den Pfad. Spricht man dann Probleme direkt an werden sie abgewehrt. Noch nie gehört. Auch wenn nebenbei in den Nachrichten darüber berichtet wird :hehehe:

Wer sich beim Apple Support wirklich Hilfe erhofft der ist echt ein Optimist wie er im Buche steht ;) Da ruft man an weil man was will. Und wenn man was bekommt dann sind die meisten auch „total super glücklich über den wahnsinnig guten Support bei Apple!!!!!“ :)
 
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Wer hätte es gedacht ...

Ok, ich muss scheinbar präzisieren. Ich arbeite bei einem der größten Dienstleister im Kundensupport im Management. Wir haben in erster Linie ISPs als Kunden, praktisch die größten im Land. Apple ist bei unserer Konkurrenz, aber man weiß halt wie Auftraggeber ticken, man spricht ja mit- und übereinander.
 
Die nicht vorhandene Qualifikation des Supports ist eines IT Konzerns unwürdig.

Bei welchem IT-Kozern bekommt der 0815-Privatkunde denn eine bessere Leistung auf Level 1 und 2? Leg mal eine realistische Messlatte an und erwarte nicht, dass die so kompetent sind wie manche hoch involvierten Poweruser hier im Forum. Mit Basiswissen und Standardprozessen kann vielen Kunden mit einfachen Problemen durchaus gut geholfen werden und es gibt auch bei Apple höhere Support-Level im Hintergrund, an die kommt nur nicht jeder Kunde jedesmal heran, das ist anderswo aber auch nicht anders.
 
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Ok jetzt werde ich verwirrt. Dachtest du echt ein FS (oder jede Software die so rumläuft) kann nicht für verschiedene Use-Cases oder Einsatzzwecke gleichzeitig optimiert sein? Natürlich kann man beides gemeinsam unter der Haube haben.

Du kannst verschiedene Funktionalitäten bundeln und sie dann in der Form entweder/oder zum Einsatz kommen lassen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die auf SSD optimierten Strategien HDD kompatibel sind. Wenn eine HDD angeschlossen ist, kommen bei manchen FS eben andere Strategien zum Einsatz.

Und nicht "_btrfs_ hat halt beides im Bauch", alle die SSD machen können auch noch wunderbar HDD. Die haben das nicht verlernt. Nur APFS.

Diese Sichtweise ist IMHO irreführend, da sie impliziert APFS wäre ein Brownfield-Approach, der auf etwas bestehendem aufbaut. APFS ist aber ein expliziter Greenfield-Approach, welcher auf bestehende Altlasten keinerlei Rücksicht nimmt, d.h. es wurde nicht verlernt, es wurden Dinge lediglich nicht oder noch nicht implementiert.

Du musst aber schon erklären was der Vorteil wäre APFS als Dateisystem zu wählen, wenn es bei installierter HDD im Hintergrund das selbe tut wie HFS. Den einzigen Sinn auf HDDs noch Rücksicht zu nehmen sehe ich bei den Fusion-Drives.

Noch Pläne hat? Wo es keine gibt? Wir reden von einer Firma die Rechner mit HDDs verkauft.

Dass ich das für das eigentlich kritisierenswerte halte, habe ich ja geschrieben. Nicht jedoch, dass APFS keine Rücksicht mehr auf HDDs nimmt. ;)
 
Der Apple Support ist übrigens das Letzte!

Nur vorgefertigte Schrottabläufe und wenn was am iPhone nicht geht soll man es direkt immer gleich komplett platt machen und im Werkszustand testen - das ist doch nicht normal! Man stelle sich mal vor das würde einem beim Computer gleich als einzige Möglichkeit genannt!

Ich hab mich wegen der verhunzten Shortcuts App bei denen gemeldet, gesagt, das es auf meinem iPhone und iPad gleich ist - zwei komplett getrennten Geräten und das diese Fehler auch im Netz zu finden sind (hab auch Quellen) und wollte ein Video wo ich alles dokumentiert hab zukommen lassen für die Entwickler.

Was ist? Sie können das unmöglich weiterleiten bis sie nicht einen Fehler meinerseits ausgeschlossen haben und ich es auf dem zurückgesetzten Gerät teste! Egal obs auch an einem 2. Gerät und bei anderen Leuten mit belegbaren Quellen auftritt, geht nicht!

Was soll das? Da will man sogar noch mit einem Fehlervideo helfen aber das wird nicht bis zum Entwickler geleitet sondern bleibt bei einer Support Dumpfbacke hängen bis ich mein Gerät platt gemacht hab. Total bekloppt!

Hast Du dort rational argumentiert oder in ähnlicher Weise wie hier? Je aufgebrachter und frustrierter ein User ist, desto weniger wird man ihn auf die Entwicklungsabteilung los lassen. Du könntest natürlich auch einfach sagen, Du hättest das Gerät zurückgesetzt... ;)
 
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Hab das normal erklärt, der Typ an der Hotline kann ja nix dafür. Flunkern kann man da leider nicht da Apple sieht ob man das Teil zurückgesetzt hat.

Das ich pers. nicht zur Entwicklungsabteilung durch gestellt werde ist klar, das gibts wohl nicht. Aber meine Infos werden nicht mal weitergeleitet.
 
Die machen es halt wie Google - Dinge auf den Markt werfen und schauen, was davon erfolgreich ist.
 
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Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die auf SSD optimierten Strategien HDD kompatibel sind.
Hat ja auch nie jemand gesagt. Woher ziehst du dir immer diese nie getätigten Statements? ;)
Es geht doch explizit darum, dass beide Strategien vorhanden sein können, bei so ca. allen anderen modernen Dateisystemen dabei sind und nur bei APFS fehlen. Damit ist APFS ja klar die Anomalie.

d.h. es wurde nicht verlernt, es wurden Dinge lediglich nicht oder noch nicht implementiert.
...und damit bist du dann selbst bei meinem initialen Punkt der gesparten Entwicklungskosten angekommen, den hier hier verteidigen muss. ;)
Apple hat Stand heute nicht nur Kundschaft mit sowohl SSD als auch HDD, sie sorgen auch noch selbst dafür, dass die HDD Kunden täglich mehr werden. Wenn sie iOS 14 rausbringen, es aber nur auf den kommenden iPhone 12 Pros optimiert ist, während es auf den kommenden iPhone 12 nur so semi schnell läuft, dann wäre das eine ziemlich ähnliche Situation. Apple bedient praktisch nur einen Teil ihrer Kundschaft mit optimierter Software und spart sich (Entwicklungs)Kosten.

Meine Kritik hier würde anders ausfallen, wenn HDD echte Altlasten im Apple-Universum wären. Wenn man nur noch SSDs verkauft und das die Zukunft ist. Aber in der aktuellen Zukunft verkauft Apple noch HDDs und damit ist das auch kein "alte Zöpfe abschneiden", sondern es werden die billiger eingekauften Kunden mit einer nicht-optimierten Lösung zweiter Klasse abgespeist.

da sie impliziert APFS wäre ein Brownfield-Approach, der auf etwas bestehendem aufbaut. APFS ist aber ein expliziter Greenfield-Approach
Am Ende vom Tag ist das nur eine Frage der Requirements. Und beim Zusammenstellen dieser hat man HDD Kunden halt über die Klinge springen lassen.
 
Du musst aber schon erklären was der Vorteil wäre APFS als Dateisystem zu wählen, wenn es bei installierter HDD im Hintergrund das selbe tut wie HFS. Den einzigen Sinn auf HDDs noch Rücksicht zu nehmen sehe ich bei den Fusion-Drives.
Wieso sollte es das selbe machen, das HFS macht? Wieder so etwas das nie gesagt wurde.
Tatsächlich wäre das aber schon eine Verbesserung. Diverse SSD Optimierungen von APFS erzeugen auf HDDs nicht nur eine nicht-optimierte, sondern sogar aktiv verschlechterte Performance.
 
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Am Ende vom Tag ist das nur eine Frage der Requirements. Und beim Zusammenstellen dieser hat man HDD Kunden halt über die Klinge springen lassen.

Die HDD-Kunden sind doch mit HFS+ bestens bedient. Mir ist nicht bekannt, dass Apple den Support dafür eingestellt hätte.

Daen Rest spare ich mir jetzt...
 
Von der furchtbaren Tastatur mal abgesehen, schaffen sie es mit dem T2 Chip echt dass sie sich die ganze fanboys abwürgen :D

 
Die HDD-Kunden sind doch mit HFS+ bestens bedient. Mir ist nicht bekannt, dass Apple den Support dafür eingestellt hätte.
Du scheinst hier nicht mehr auf dem aktuellen Stand zu sein ;)

HFS+ wird schon seit der Einführung von Mojave vor einem Jahr nicht mehr unterstützt. Egal ob HDD oder SSD, alle Systeme werden bei der Installation von 10.14 auf APFS zwangskonvertiert falls nicht mit 10.13 ohnehin schon geschehen. Eine Installation von Mojave auf HFS+ ist zwar noch möglich, aber mit erheblichem Aufwand verbunden. Im Anschluss können außerdem keine Updates installiert werden, weil Apple dies ohne ersichtlichen technischen Grund aktiv unterbindet sobald ein HFS+-Dateisystem erkannt wird. 10.15 kannst du auch mit hohem Aufwand nicht mehr auf HFS+ betreiben, da es auf mehrere separate APFS-Volumes verteilt wird was mit HFS+ in dieser Form nicht möglich ist.

Dass dir das nicht bekannt war wundert mich ehrlich gesagt, schließlich wird dieses Thema seit einem Jahr nicht nur hier im Forum heiß diskutiert.
 
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