Apple hört und hört nicht mehr auf zu hören...

Dafür gibt es aber viele Jahre Support und Softwareupdates für die Produkte von Apple. Es wird auch automatisch angezeigt, man muss nicht in den Tiefen des Internets auf irgendwelchen ausländischen Seiten suchen um neue Firmware für Time Capsule zu finden. Es gibt reichlich Geräte auf dem Markt, bei denen das nicht so ist.

Dann sollte man auch bei entsprechenden Herstellern schauen, Cisco, Ubiquiti, HP, Netgear... Die kann man weltweit übers Smartphone administrieren und upgraden. Und es gibt eine Weboberfläche!
 
Wie kommt man auf das schmale Brett?

Ist das Dein Ernst? Dann ist es ein grober Denkfehler. Die Karosserie eines Autos herzustellen kostet morgen ja auch nicht weniger, sondern mehr. Alle Produktion unterliegt generell auch der Inflation und wird durchschnittlich in diesem Maße über die Zeit hinweg teurer. Eine Ausnahme davon bildet lediglich die Digitaltechnik, wo die Inflation zwar auch gültig ist, allerdings in gewisser Weise vom Moor'schen Gesetz überlagert wurde, d.h. die Leistungsfähigkeit nahm in viel größerem Maße zu als die Inflation die Geräte verteuerte.

Solange man Computer in wertlose Plastikboxen verbaut hat, konnte man das Moor'sche Gesetz mehr oder weniger auf das ganze Gerät anwenden.

Jetzt ist es aber so, dass Apple seit geraumer Zeit Komponenten in den Geräten verbaut, die definitiv nicht dem Moor'schen Gesetz unterliegen: das sind Dinge wie Edelstahlrahmen, Alugehäuse, stabileres Glas, Leder- oder Metallarmbänder, etc. Im Gegensatz zum digitalen Innenleben wird von diesen Dingen nichts über die Zeit hinweg günstiger. Deswegen kann man morgen nicht ein doppelt so gutes Alugehäuse zum selben Preis wie heute bauen. Und deswegen heben Aufwertungen in der Verpackung den Preis der Apple-Geräte über die Zeit hinweg überproportional an.

Und ich sage damit nicht, dass ich das gut finde, es ist lediglich die Analyse dessen, was passiert.
 
Ist das Dein Ernst? Dann ist es ein grober Denkfehler. Die Karosserie eines Autos herzustellen kostet morgen ja auch nicht weniger, sondern mehr. Alle Produktion unterliegt generell auch der Inflation und wird durchschnittlich in diesem Maße über die Zeit hinweg teurer. Eine Ausnahme davon bildet lediglich die Digitaltechnik, wo die Inflation zwar auch gültig ist, allerdings in gewisser Weise vom Moor'schen Gesetz überlagert wurde, d.h. die Leistungsfähigkeit nahm in viel größerem Maße zu als die Inflation die Geräte verteuerte.

Solange man Computer in wertlose Plastikboxen verbaut hat, konnte man das Moor'sche Gesetz mehr oder weniger auf das ganze Gerät anwenden.

Jetzt ist es aber so, dass Apple seit geraumer Zeit Komponenten in den Geräten verbaut, die definitiv nicht dem Moor'schen Gesetz unterliegen: das sind Dinge wie Edelstahlrahmen, Alugehäuse, stabileres Glas, Leder- oder Metallarmbänder, etc. Im Gegensatz zum digitalen Innenleben wird von diesen Dingen nichts über die Zeit hinweg günstiger. Deswegen kann man morgen nicht ein doppelt so gutes Alugehäuse zum selben Preis wie heute bauen. Und deswegen heben Aufwertungen in der Verpackung den Preis der Apple-Geräte über die Zeit hinweg überproportional an.

Und ich sage damit nicht, dass ich das gut finde, es ist lediglich die Analyse dessen, was passiert.

Also wenn Mercedes 10.000.000€ für den Roboter eines Chassis ausgibt und 10 Autos baut, sind die dann genauso teuer, wie 1.000.000 gefertigte Chassis?
Wenn Apple 500g Aluminium kauft, ist es dann aufs Kilo genauso teuer, wie 10.000kg Aluminium?
Mit Verpackung meinst du hoffentlich nicht die schäbigen Verpackungen aus Pappe?
 
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Schwachsinn. Apple verbaut keine anderen Bauteile (zumindest dort wo es wichtig ist) als die Konkurrenz. Sie verbauen diese Bauteile auch nicht früher als andere PC-/Laptop-Hersteller. Das wichtigste ist aber, hättest du recht, würde man die auftretenden Fehler ja relativ schnell fixen und spätestens bei der nächsten Generation sollten sie dann nicht mehr auftreten. Von früh ausfallenden dezidierten GPUs waren aber zig MacBook-Generationen betroffen. Und an den bescheidenden MacBook-Tastaturen hält man auch lieber fest.

Du widersprichst Dir im selben Argument. Wenn Apple Standardbauteile verbauen würde, dann gäbe es die Butterfly-Problematik gar nicht. Davon abgesehen gab es da zahlreiche Änderungen, auch wenn die noch nicht vollständig zum Erfolg geführt haben.

Den Rest schenke ich mir jetzt, denn irgendwie macht die Diskussion wenig Sinn wenn das einzige Argumentationsziel ist, dass Apple doof und böse ist. Ich sehe ja die selben Sympome wie Du, aber meiner Analyse nach reicht Dummheit und Boshaftigkeit gegenüber dem Kunden nicht aus um zeitweise das wertvollste Unternehmen der Welt zu werden.
 
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Also wenn Mercedes 10.000.000€ für den Roboter eines Chassis ausgibt und 10 Autos baut, sind die dann genauso teuer, wie 1.000.000 gefertigte Chassis?
Wenn Apple 500g Aluminium kauft, ist es dann aufs Kilo genauso teuer, wie 10.000kg Aluminium?

Skalierung war nicht das Thema, nice try!
Die Frage ist wie sich der Preis entwickelt, wenn heute und in zwei Jahren die selbe Anzahl Chassis gebaut werden: er wird tendenziell teurer. Anders ist es bei der verbauten Elektronik: die wird tendenziell günstiger.
 
Skalierung war nicht das Thema, nice try!
Die Frage ist wie sich der Preis entwickelt, wenn heute und in zwei Jahren die selbe Anzahl Chassis gebaut werden: er wird tendenziell teurer. Anders ist es bei der verbauten Elektronik: die wird tendenziell günstiger.

pro Gramm Aluminium: 0,0019 USD
pro Kilogramm Aluminium: 1,86 USD
pro Tonne Aluminium: 1.864,50 USD

Enorme Anstiege, bei 100% Anstieg muss Apple halt 46,5ct auf die 500g mehr ausgeben...
 
Du widersprichst Dir im selben Argument. Wenn Apple Standardbauteile verbauen würde, dann gäbe es die Butterfly-Problematik gar nicht.

Oh man, es widerspricht sich nicht, dass Apple im großen und ganzen Standardkomponenten verbaut, die auch jeder andere Hersteller einkaufen kann und auch einkauft, aber bei ein paar Komponenten für Apple kostengünstige Lösungen wählt, die im Vergleich zu anderen Standardkomponenten (wesentlich) schlechter sind.

Davon abgesehen gab es da zahlreiche Änderungen, auch wenn die noch nicht vollständig zum Erfolg geführt haben.

Apple hätte auch schlicht bewährte Tastaturen einkaufen können oder zumindest deren Funktionsprinzip kopieren können. Zumindest bis ihre präferierte Lösung in der Praxis ähnlich gut funktioniert. So ist der Kunde der Dumme, der sich mit minderwertigen Tastaturen abgeben muss.

Den Rest schenke ich mir jetzt, denn irgendwie macht die Diskussion wenig Sinn wenn das einzige Argumentationsziel ist, dass Apple doof und böse ist. Ich sehe ja die selben Sympome wie Du, aber meiner Analyse nach reicht Dummheit und Boshaftigkeit gegenüber dem Kunden nicht aus um zeitweise das wertvollste Unternehmen der Welt zu werden.

Würde Apple dem Preis ihrere Produkte entsprechende Geräte bauen, die nicht nur Premium aussehen, sondern auch vernünftig ausgestattet sind, und ihre Produkte bei Problemen schnell vernünftig verbessern würden, würde ich nichts sagen. Da kann der Preis dann auch ruhig höher liegen als bei der Konkurrenz. So zahlt man für minderwertige (wenn auch schön aussehende) Produkte einen Haufen Geld und gleichzeitig feiert sich Apple als inovativ und ihre Geräte als „amazing.“ Wenn die Geräte in der Praxis aber nicht „amazing“ sind, sollte sich Apple nicht über entsprechende Bemerkung wundern.

Die Frage ist wie sich der Preis entwickelt, wenn heute und in zwei Jahren die selbe Anzahl Chassis gebaut werden: er wird tendenziell teurer. Anders ist es bei der verbauten Elektronik: die wird tendenziell günstiger.

Da kommen mehrere Dinge zusammen. Zum einen werden aktuelle Chips mit Fertigungsprozessen gefertigt, die jeweils immer „cutting edge“ sind, also zu Beginn sicher nicht optimal laufen, relativ viel Ausschuss produzieren und daher entsprechend teuer sind. Das lässt sich der Chipproduzent natürlich bezahlen. Hat man den Fertigungsprozess dann mit der Zeit im Griff und durchoptimiert, sinken auch die Fertigungskosten. Diese Kosten sinken aber niemals komplett auf Null. Auf der anderen Seite verlangen die Chiphersteller für ihre neuesten Chips natürlich auch immer eine ordentliche Marge und sie sind entsprechend teuer. Und weil sie mehr Leistung haben, müssen sie ältere Chips entsprechend günstiger anbieten (bei geringerer Marge). Daher sinken die Preise etwas (bis die CPUs dann vom Markt verschwinden). Die Chipfertigung an sich wird aber nicht immer günstiger nur weil die Chips immer älter werden (bis auf die anfänglichen Optimierungen).
 
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ich halte nichts von Unterstellungen
Und warum machst du es selbst? ;)
Wie du mir ich so dir!
:hug:
Und was hab ich dir getan? ;)
Ist das Dein Ernst? Dann ist es ein grober Denkfehler. Die Karosserie eines Autos herzustellen kostet morgen ja auch nicht weniger, sondern mehr. Alle Produktion unterliegt generell auch der Inflation und wird durchschnittlich in diesem Maße über die Zeit hinweg teurer.
Ja, es ist ein grober Denkfehler...und zwar von dir. Die fixe Kosten einer Produktion fallen im Laufe der Zeit und zu Beginn der Produktion sind sie ein deutlich vielfaches der variablen Kosten. Du rechnest doch bei einer Produktion nicht nur den Werkzeug- und Materialbedarf ein oder etwa doch? :eek:
OK, das MM-Gehäuse dürfte inzwischen tatsächlich nur noch Werkzeug- und Materialbedarf haben, zu Beginn der Produktion des Gehäuses war das aber mit Sicherheit nur ein Bruchteil der Kosten.
 
Nicht miteinberechnen! :Oldno:
Gegenrechnen! :jaja:
 
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Und warum machst du es selbst? ;)
Du solltest mir Belege bringen bezüglich deiner Aussage (Apple Support)

Deine Aussage:
"du alle paar Wochen Kontakt mit dem Support hattest"

Upps, du kannst das nicht, dann unterlasse solche Unterstellungen einfach.
 
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Apple und die Pro Schiene, Teil 3:

Eine Umfrage von Pro Tools Expert zeigt eine für Apple alarmierende Tendenz: Während 2016 noch fast 70 Prozent der befragten Pro-Tools-Nutzer die Mac-Variante bevorzugten und nur etwas mehr als 30 Prozent die Windows-Version einsetzten, hat sich das Verhältnis im Jahr 2019 praktisch umgedreht.
...
Die Redaktion von Pro Tools Expert ist eigenen Angaben zufolge „schockiert“ von den Resultaten der Umfrage, da sich das Verhältnis von macOS- und Windows-Systemen bei den Pro-Tools-Anwendern in nur drei Jahren vollkommen änderte. Während 2016 noch klar der Mac dominierte, sind es jetzt die Windows-Rechner mit einer deutlichen Zwei-Drittel-Mehrheit. Zwar sei der Frust vieler Anwender über Apples Pro-Hardware-Strategie der letzten Jahre offensichtlich gewesen – trotzdem habe niemand mit so einem starken Schwenk hin zu Windows-PCs gerechnet.

Quelle: https://www.mactechnews.de/news/art...ols-Nutzer-bevorzugen-Windows-PCs-171622.html
 
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Wie war das mit „ich muss mich erst einmal ums System kümmern, um kreativ arbeiten zu können“ ;)
ja, im Link sieht man, wer wie wirklich kreativ arbeitet.
Kann ja nach Aussage einzelner hier gar nicht sein, denn die müssen ja ständig ihr System warten, neu installieren und Viren fangen etc .... .
 
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Weil? Ein „Pro“, der jetzt auf macOS sein will/muss, kann auch mit der derzeit erhältlichen (veralteten) Pro-Hardware arbeiten. Oder mit MBPs. Aber scheinbar will man das nicht ... zumindest in diesem Sektor.

Derjenige, der jetzt bereits umgestiegen ist, wird auch nicht durch ne 5000€+ Hardware zurück gelockt.
 
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mit dem 2019er Mac Pro dreht sich das bestimmt wieder :)

Geiles Teil der Mac Pro, aber als Lustkauf wenn man ihn nicht unbedingt braucht zu teuer.....reizen würd er mich schon
aber viel zu viel Geld...
 
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Geiles Teil der Mac Pro, aber als Lustkauf wenn man ihn nicht unbedingt braucht zu teuer.....reizen würd er mich schon
aber viel zu viel Geld...
Finde ich auch, wobei der jetzige veraltet ist (5 Jahre alte Hardware). Da ist es echt mal Zeit für einen neuen.

Weil? Ein „Pro“, der jetzt auf macOS sein will/muss, kann auch mit der derzeit erhältlichen (veralteten) Pro-Hardware arbeiten. Oder mit MBPs. Aber scheinbar will man das nicht ... zumindest in diesem Sektor.

Derjenige, der jetzt bereits umgestiegen ist, wird auch nicht durch ne 5000€+ Hardware zurück gelockt.
Aber als "Pro" möchte man auch nicht mit einer veralteten Hardware arbeiten müssen. Wenn jetzt ein solider und modularer Mac Pro released wird, wieso sollte man dann nicht wieder umsteigen? Immerhin sind sie ja auch von MacOs auf Windows umgestiegen...
 
Weil? Ein „Pro“, der jetzt auf macOS sein will/muss, kann auch mit der derzeit erhältlichen (veralteten) Pro-Hardware arbeiten. Oder mit MBPs. Aber scheinbar will man das nicht ... zumindest in diesem Sektor.

Derjenige, der jetzt bereits umgestiegen ist, wird auch nicht durch ne 5000€+ Hardware zurück gelockt.

Mein mini war defekt, ein Notebook brauch ich nicht und der Mac Pro ist zu alt und zu langsam. Blieb nur der neue mini übrig, der hat den T2 ;) Ich denke, so geht es einigen.
 
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