Apple hört und hört nicht mehr auf zu hören...

Na ja.... dann oute ich mich mich mal als MBP-Backofen-Reparierer. Gemacht hatte ich das mit meinem 2008er MBP aus folgendem Grund.
Das MBP ging gar nicht mehr an (GraKa). Austauschprogramm für's Motherboard von Apple gab es damals noch.
Also das Ding zu Gravis geschickt. Ergebnis..... der GraKa Defekt kann nur bestätigt werden wenn das Book noch hoch fährt
und der GraKa-Defekt verifiziert werden kann. Also... Pech gehabt. Also nix zu verlieren.
Nun denn..... Motherboard raus und nach Anleitung "gebacken". Eingebaut...... Startknopf gedrückt...... dong.... MBP fährt hoch.
Also das Ding sofort wieder zu Gravis geschickt...... GraKa-Fehler konnte festgestellt werde und es gab ein neues Motherboard von Apple. :D
 
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Schock-Forsten geht anders:
iPhone zücken, der Tanne blitzschnell ein Bild mit Streichhölzern zeigen, zur Seite gehen, Entasten
 
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Schock-Forsten geht anders:
iPhone zücken, der Tanne blitzschnell ein Bild mit Streichhölzern zeigen, zur Seite gehen, Entasten
Gekauft! Aber du musst in größeren Dimensionen denken. Ein Bild von Streichhölzern? Wie sollen wir damit denn die User melken? Dafür brauchen wir eine App!
Die gibt es dann für die Premium Backer von M-Axe oben drauf. Oder als Standalone für 9,99...
 
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Irgendwas mit Apfelbäumen ...
 
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Und jeden Tag fällt ein weiterer Apfel und das wo doch der Herbst schon vorbei ist:

https://www.heise.de/mac-and-i/meld...ngeblich-unerlaubten-Fernzugriff-3913752.html

Ich hoffe das tut denen so ganz langsam mal weh und da passiert mal wieder etwas im Bezug auf Qualität und Stabilität der Software! Wer nur Aktienkennzahlen hinterherläuft hat irgendwann keinen Gegenwert mehr für seine Aktien und dann wird es, bei allen gefüllten Kassen, für die Unternehmung problematisch.
 
Ich hoffe das tut denen so ganz langsam mal weh
Apple fragt sich doch eher, warum die Kunden Apple nicht mehr lieben. Und dann hören sie wieder hin und hin und hin. Und irgendwann mal merken sie hoffentlich, dass es an div. eigenen Bugs und Fehlern liegen könnte .... .
 
Es ist leider eine Tatsache, dass je weiter man sich vom Unikat weg bewegt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Fehler einschleichen! EIN Gerät, eine Sonderanfertigung, ein Kunstwerk kann ich solange optimieren und nachbearbeiten bis es passt, bei Millionen Geräten, hunderttausend Mitarbeitern, diversen Produktionsstätten, Schülern die man zu Sonderschichten nötigt (natürlich nicht Apple ;), der Effekt bleibt der Selbe…), der Preisdruck auf die Zulieferer und und und - man man so lange zuhören bis man dabei einschläft, ändern wird sich daran SO nichts.

Der Traum, dass so etwas möglich wäre, den haben schon viele Firmen gehabt. EIN Mensch kann gut oder böse sein, viele Menschen sind immer beides und da wo viele Menschen zusammen arbeiten müssen erhält man zwangsläufig auch immer beide Ergebnisse. "Planungsfehler" konzernbedingte "Fehlentscheidungen" sind immer jene, die MIR nicht in den Kram passen - wer macht sich schon die Mühe in Erfahrung zu bringen was "die Masse" will… vermutlich Apple, ao falsch scheinen sie bei DEN Umsätzen nicht zu liegen.

Schönheitsfehler? Nun, MEINER Einschätzung nach liegen die Hardcore User (also die Profis, die mit leistungsstarken Geräten arbeiten MÜSSEN) nicht mit "der Masse" auf einer Entscheidungslinie. Natürlich möchte Apple sie aus Imagegründen behalten (wer möchte schon als Technik-lifestyle und "Spielzeugproduzent" enden…), scheint aber gar nicht so einfach zu sein ALLE Ansprüche unter einen Hut zu bringen. "Die Masse" ist relativ leicht zu befriedigen, sind ihre Ansprüche und Erwartungen relativ kongruent, die "Profis" (und immer im Auge behalten, dass sich viele nur dafür halten!) sind zwangsläufig anspruchsvoller, hier gibt es eben nicht "One-For-All", sondern eher "One-Exactly-For-Me" und das bei fast so vielen verschiedenen Ansprüchen wie Usern.

Die Auguren, die Auf- und Untergänge prognostizieren (sogar die institutionellen Anleger!) liegen genau so oft daneben wie die Verschwörungstheoretiker - Zukunft ist eben jener Teil der Zeit, den wir NICHT kennen ;) (außer ich, wenn ich prognostiziere, dass man sich auf MacUser auch noch in 10 Jahren über Apple aufregen wird, ha!)
 
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Apple fragt sich doch eher, warum die Kunden Apple nicht mehr lieben. Und dann hören sie wieder hin und hin und hin. Und irgendwann mal merken sie hoffentlich, dass es an div. eigenen Bugs und Fehlern liegen könnte .... .
You / They are betatesting it wrong. :D
 
Es ist leider eine Tatsache, dass je weiter man sich vom Unikat weg bewegt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Fehler einschleichen! EIN Gerät, eine Sonderanfertigung, ein Kunstwerk kann ich solange optimieren und nachbearbeiten bis es passt, bei Millionen Geräten, hunderttausend Mitarbeitern, diversen Produktionsstätten, Schülern die man zu Sonderschichten nötigt (natürlich nicht Apple ;), der Effekt bleibt der Selbe…), der Preisdruck auf die Zulieferer und und und - man man so lange zuhören bis man dabei einschläft, ändern wird sich daran SO nichts.

Ähm, doch! Ein OS ist ein digital kopierbares System, da wird es keine produktionsbedingten Varianzen geben. Auch hat Apple den Zielplattformmarkt unter der eigenen Kontrolle und auch der ist überschaubar. Wir reden hier auch nicht von kleinen Schönheitsfehlern, sondern von schweren Pannen. Im Moment muß man Apple ähnlich desaströses Verhalten attestieren wie MS zu Win XP Zeiten. Und MS ist ein gutes Beispiel, dass es geht wenn der Marktdruck nur groß genug ist. Die Metamorphose über Win 7,8 zu 10 ist doch recht eindeutig.

Auch zeigt LINUX das es deutlich besser geht - auch wenn da ebenfalls Pannen existieren. Vieles scheint damit zu tun zu haben, dass man den Controllern in den Firmen einfach ihre Werkzeuge wegnimmt. Dort wo LINUX "gefertigt" wird, wird viel indirekt finanziert und das scheint sich auf die Stabilität denn doch drastisch positiv auszuwirken! Solange Controller die Kosten für die OS Entwicklung drücken können und solange man seitens Apple auf Einnahmen auf Updates proaktiv verzichtet wird sich da schwer was ändern lassen. Möglich ist es aber. Andere Beispiele zeigen das und auch das gute alte OS X hat es ja mal gekonnt.
 
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Im Moment muß man Apple ähnlich desaströses Verhalten attestieren wie MS zu Win XP Zeiten. Und MS ist ein gutes Beispiel, dass es geht wenn der Marktdruck nur groß genug ist. Die Metamorphose über Win 7,8 zu 10 ist doch recht eindeutig.
Meinst Du die Nach-Win-XP-Zeiten? Weil Windows XP ja wohl das erfolgreichste Windows überhaupt war und sich viele Unternehmen nicht mal davon trennen wollten, als Microsoft nach vielfacher Verlängerung schließlich endgültig den Support eingestellt hat. Und ist nicht der Kern der neuen Microsoft-Strategie, dass die Software komplett auf Cloud- und Mobil-Nutzung ausgerichtet wird? Wurde das hier im Thread nicht gerade von den nostalgischen Bedenkenträgern bzgl. Apple besonders beklagt?
 
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Meinst Du die Nach-Win-XP-Zeiten?
Du mißt den finanziellen Erfolg, ich die technische Leistung! XP war nicht mehr reparabel dicht zu bekommen. Deswegen wies ich oben ja auf eine Entkoppelung von Controllern und Entwicklung hin. Ich stehe auf dem Standpunkt das Controller und Juristen die Welt besser machen wollen, aber das Gegenteil erreichen.

Und ist nicht der Kern der neuen Microsoft-Strategie, dass die Software komplett auf Cloud- und Mobil-Nutzung ausgerichtet wird?
Richtig das ist Azure! Aber das ist eben ein ganz anderes Thema (das ich gar nicht negativ sehe). Ich sprach schon vom lokalen OS (Win7,8 und 10).
 
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Na ja, ihr solltet jetzt vielleicht nicht das Kind mit dem Bade ausschütten (Hach, welch alte Umschreibung...) und so tun, als ob man mit Apples Hard- und Software überhaupt nicht arbeiten könnte und Windows das Produkt von Irren für Irre ist.
Hard- und Software ist einfach sehr komplex geworden und ist dafür eigentlich auch recht fehlerfrei. Fehler und Fehlentscheidungen werden immer und in allen Bereichen gemacht werden. Hier ist die Frage für mich, wie man anschließend damit umgeht.
Für mich schaut Apple zur Zeit einfach nicht auf seine Kunden, sondern auf das, was sie gut finden und gerne machen möchten. Im Idealfall ist das natürlich deckungsgleich, oder es gleicht sich zumindest im Laufe der Zeit an.
Wenn ich jetzt einmal den Wegfall des MagSafe und des SD-Karten Slots betrachte, waren das einfach keine guten Entscheidungen. Den MagSafe will ja nun wirklich jeder wieder zurück und ich kenne nur sehr wenigen Fotografen, die sich über die Streichung des SD Slots so richtig gefreut haben. Und gleiches gilt, und das jetzt auch wieder rein subjektiv, für die nicht vorhandene USB-Normalo-Schnittstelle. Sie hatten bestimmt ein Konzept für das alles, doch es ging nicht für jeden auf. Wenn wir hier in der Minderheit sind, wird sich nicht viel tun. Wenn es mehr Käufern (oder potentiellen Käufern) so geht, hört Apple vielleicht wirklich zu und korrigiert. Sie haben ähnliches ja in der Vergangenheit getan und ich würde die diesjährige WWDC und die diversen Interviews (inklusive des hier zu Anfang verlinkten) einmal als Beweis dafür nehmen, dass sie wirklich auch jetzt wieder zuhören. Was natürlich daraus wird, wenn die ihre Ziele mit den Wünsche der Konsumenten abgleichen, weiß zur Zeit wohl kein Mensch. Wahrscheinlich auch nicht die Jungs und Mädels bei Apple und das ist Chance und Risiko zugleich.
 
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@wegus
Ich sehe das OSX nicht mehr als EIN System, dazu besteht es letzlich aus zu vielen Einzelkomponenten, die von unterschiedlichen Teams im Wettlauf gegen die Zeit programmiert werden. Qualitätsmangement? Klar geht das, wenn "Wir" bereit sind ein neues System nur alle 3-4 Jahre zu erwarten (je mehr Komponenten gegen einander getest werden müssen deso länger - und Apple produziert nicht für die Controller in den Firmen, sondern für die Einkäufer in den Firmen, sind aber in der Regel nicht die gleichen Personen… ). Apple hat mal ein relativ gemütliches Tempo vorgelegt, zu einer Zeit als die wichtigsten User (also die die den Umsatz bringen vor allem auf Qualität gesetzt haben - ich gehör(t)e seit 1989 dazu!).

Nicht klar? Wenn ich allein hier bei MacUser, die immer wieder gern gestellt Frage lese: Kaufen oder auf "Neu" warten, kann ich mir an fünf Fingern abzählen wie man im Management rotiert… Könnte man anders? Theoretisch schon, allerdings muss ein Konzern dieser Größe auch immer den "shareholder value" im Auge behalten, je höher der virtuelle Anteil (wie etwa bei google oder facebook) desto wichtiger - ein Aktienabsturz kann ganz schnell auch zum Ende eines großen Konzerns führen. Werte bedeuten auch Luft für Innovationen und Forschung, gerade ein Techkonzern wäre ohne sehr schlecht aufgestellt. Da die "innovationen" gar nicht mehr alle aus dem eigenen Konzern kommen können, kauft man die krativen und neuen Köpfe eben woanders - noch mehr Software-Denker die integriert werden müssen!

"OS'e" waren mal überschaubar, als ein Rechner ein mehr oder weniger stand-alone-product war auch nachvollziehbar, aber heute (Rechner, Mobilgeräteintegration, Heimnetz, Web, clouds, Medienzentrale…)?

Nicht falsch verstehen, ich sehe die Kritik und ein guter Teil ist sehr berechtigt, einige Fehler sind dramatisch aber letztlich auch Konsequenz einer Entwicklung die wir als Käufer fördern (Wegwerfgesellschaft… neue iPhonegeneration jedes Jahr…). Mein iMac ist übrigens von 2011 - und ein Mobiltelefon nutze ich gar nicht und trotzdem komme ich gut in meiner Tech-Welt zurecht ;) (Wo ein Wille ist, gibt es heute immer mehrere Wege)
 
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ich versteh Dich schon @Lor-Olli und die Realität liegt wohl irgendwo in der Schnittmenge unserer Statements. Aber z,B. MS kann OS mit Sub-OSen (LINUXe sind da längst integrierbar), mit HyperVMs u.v.m. - gehen tut das alles schon. Wir Software-Schreiberlinge haben ja auch heute andere Tools als vor 10 Jahren.
 
Irgendwie geht's immer weiter
Den Abschluss bildete das gestern Abend veröffentliche macOS 10.13.2 High Sierra. Leider ist damit noch nicht das Ende der bekannten Fehler erreicht. Insbesondere für Besitzer eines MacBook Pro mit dedizierter Grafikkarte stellt High Sierra immer noch eine sehr problematische Systemgeneration dar.
https://www.mactechnews.de/news/article/High-Sierra-Fehler-Grafikkarte-bremst-MacBook-Pro-aus-Update-loest-Problem-nicht-168498.html
 
Ich plädiere für eine Änderung des Threadtitels, nicht "Apple hört...", sondern "Hört, hört, Apple hört nicht auf Probleme mit Qualitätssicherung zu haben..." ;)
 
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Fakt ist doch.... Probleme gab es schon immer bei einem neuem Software Release eines neuen macOS (da ist auch Linux und Windows nicht verschont).
Fakt ist aber doch auch... dass es noch niemals derart viele und größere teils schwerwiegende Probleme bei einem neuem macOS gab.

Für mich sind die macOS High Sierra Probleme dennoch nur eine Folge der hausgemachten Verschiebung von Prioritäten (iPhone und iOS samt Emojis über alles).
 
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Klar geht das, wenn "Wir" bereit sind ein neues System nur alle 3-4 Jahre zu erwarten
Gegenfrage, welche Neuerung in den letzten Jahren rechtfertigt es denn wirklich, das komplette OS darunter auszutauschen?
Die Probleme sind schlicht und ergreifend Hausgemacht.
 
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