Apple gibt auf ganzer Linie nach im Streit mit Qualcomm

Danke für die freundliche Ansprache und Ausdrucksweise.
Du wirst kein Verständnis dafür haben, ich ich bin diese Missinterpretationen und den Tonfall komplett leid.
Ich hoffe für Deine Mitmenschen, Du legst im echten Leben andere Verhaltensweisen an den Tag.
Ist traurig, wie du dich hier selbst entlarvst ...
Passt doch, das ist doch genau deine Arbeitsweise.
 
Was ist eigentlich so schwer an der Feststellung: Apple & Qualcomm haben sich geeinigt, beide Parteien bewahren Stillschweigen über Details, mehr wissen wir nicht? Warum muss so ein Randthema partout derart hochgeschaukelt werden?
 
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Was ist eigentlich so schwer an der Feststellung: Apple & Qualcomm haben sich geeinigt, beide Parteien bewahren Stillschweigen über Details, mehr wissen wir nicht? Warum muss so ein Randthema partout derart hochgeschaukelt werden?
wegen Aussagen wie diesen hier zum Beispiel:
dass hier eine große Wahrscheinlichkeit besteht, dass sich in Wirklichkeit Apple durchgesetzt hat.

So etwas kann man nicht stehen lassen.
 
Doch, kann man. Sollte man auch, das Gezänk darüber führt nirgendwo hin.
 
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Doch ich verstehe.
Dein System ist es, dem Gegenüber immer wieder Unwissenheit, Unverständnis und andere Dinge zu unterstellen und sich dabei immer wieder rauszuwinden.
Ist auch angenehmer als zuzugeben, das man Schwachsinn labert.
Mach das weiter, aber ohne mich, ich bin zwar für eine gute Diskussion gerne zu haben, aber die ist mit dir einfach nicht möglich.

Tatsache ist, dass es keine Fakten gibt, welche die Behauptung des Thread-Titels belegen oder hast Du welche?
 
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Und jetzt sollen sie als Sieger vom Platz gegangen sein?
Jau, klingt logisch....

Wenn Apple eine Einmalzahlung geleistet hätte und im Gegenzug dazu gerätepreis-unabhängig lizensieren dürften, hätten sie erreicht, was sie wollen. Verstehst Du das?
 
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Gewonnen haben beide. Eingeknickt mit der Haltung ist dennoch jener, der die Chips des anderen benötigt:)

Nein, eingeknickt in der Haltung ist derjenige, der bei der Frage, ob gerätepreis-abhängig lizensiert werden muss oder nicht den kürzeren gezogen hat. Wer das ist, wissen wir nicht.
 
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Wenn Apple eine Einmalzahlung geleistet hätte und im Gegenzug dazu gerätepreis-unabhängig lizensieren dürften, hätten sie erreicht, was sie wollen. Verstehst Du das?
ne, bin ick zu doof zu.
Jetzt mal im Ernst. Ich gebe dir Recht, wir wissen nicht, wie das neue Lizenz Modell aussieht. Der Qualcomm Chef schweigt dazu.

Aber Apple ist dennoch mit ihren Versuchen gescheitert, von Qualcomm wegzukommen.
Obwohl sie Intel vertrauliche Daten weitergeleitet haben hat Intel es nicht geschafft, adäquate Produkte zu schaffen.
Obwohl sie Broadcomm dabei unterstützt haben, Qualcomm abzulösen / zu schlucken etc.

Lies dir dazu mal diese beiden Artikel durch:
https://www.bloomberg.com/news/arti...ender-is-a-blow-for-its-supply-chain-strategy
https://techspective.net/2019/03/22...nding-towards-a-catastrophic-end/#prettyPhoto
-> das, was Apple hier abgezogen hat, das hat schon was maffiöses an sich.
Man kann sich sicher unendlich darüber streiten, ob das richtig ist, was in dem Artikel steht. Haken dran.

Tatsache ist, Apple braucht Qualcomm, Qualcomm Apple aber nicht, unabhängig davon, das Apple ein großer Kunde ist.
Tatsache ist auch, das die Resonanz deshalb weltweit die ist, das Apple diesen Kampf verloren hat.
Gewonnen hat der Kunde.
 
Tatsache ist, Apple braucht Qualcomm, Qualcomm Apple aber nicht, unabhängig davon, das Apple ein großer Kunde ist.

Generell erstmal danke, dass Du die einzelnen Aspekte benennst und auseinanderhältst. Ev. können wir das ja sachlich weiter diskutieren:

Ich denke Apple hat natürlich weniger Interesse daran von Qualcomm wegzukommen, wenn diese ihre Chips zu Bedingungen anbieten, mit denen Apple zufrieden ist.

Qualcomm ist meines Erachtens aber alles andere als in einer überlegenen Situation:

-Generell können sie pro auf dieser Welt produziertem 5G-Smartphone genau einen Chip verkaufen.
-Der Smartphone-Markt ist gesättigt und rückläufig, was bedeutet, dass weniger Chips benötigt werden.
-Apple gleicht diese Rückläufigkeit mit teureren Gerätepreisen aus
-An diese Verteuerung wollte sich Qualcomm dranhängen und so ihr eigenes Problem beseitigen

Wenn sie jetzt zusätzlich zu den rückläufigen Bedarfen an Chips auch noch Apple als großen Abnehmer verlieren würden, dann stünden sie doppelt schlecht da. Vor diesem Hintergrund gab es meines Erachtens auch seitens Qualcomm genügend Gründe sich zu einigen. :)

Generell würde ich daher nicht von Sieger und Verlierer Sprechen, sondern es wurde wohl das ausgehandelt, was für beide Seiten am sinnvollsten ist.
 
Sehe ich alles komplett anders.
Letztes Jahr wurden über 1,4 Milliarden Smartphones verkauft.
DAS ist nach wie vor ein Riesen Markt für Qualcomm. Keine Ahnung, wie viele davon mit Qualcomm Chips und/oder Lizenzen laufen. Fakt ist, das es in diesem Bereich nicht wirklich viele Anbieter gibt, die technologisch mithalten können. Sieht man auch daran, das selbst Chipgiganten wie Intel, die früher schon Modems angeboten haben an 5G gescheitert sind.
Apple hatte, um überhaupt den Anschluss halten zu können gar keinen andere Wahl als einzuknicken.
 
@JeZe und @maba_de

can we agree that you agree to disagree...?
Oder glaubt einer von Euch hier wirklich den anderen noch zu überzeugen... :rolleyes:
 
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Apple hatte, um überhaupt den Anschluss halten zu können gar keinen andere Wahl als einzuknicken.

Sie mussten nicht einknicken, sie mussten eine *Einigung erzielen*.
Der von Dir geschilderte Zusammenhang ist Seitens Apple ansonsten richtig, aber Du betrachtest eben Qualcomms Seite nicht ausreichend. Die haben auch Entwicklungsausgaben und müssen ihre Produktion skalieren und bezahlen und sind gezwungen auf eine bestimmte Kapazität zu kommen, damit sich ihr Aufwand lohnt.

Die Frage für Qualcomm kann nicht sein, wer ein Sandkastenspiel gewinnt, sondern wie sie am meisten Geld verdienen. Und sie verdienen definitiv mehr mit einem Apple-Deal zu für sie schlechteren Konditionen als völlig ohne Apple–Deal, wenn sie auf ihren Konditionen bestehen. Bitte bedenken, dass es um 5G geht und dies sowieso noch nicht ausgebaut ist. Auch Apples erstes iPhone hatte kein UMTS, nur mal so zur Erinnerung. ;)

In diesem Zusammenhang wird meines Erachtens auch der Rückzug Intels falsch gedeutet: deren Rückzug muss mitnichten damit zusammenhängen, dass Intel die Technik nicht beherrscht, sondern sie sehen unter den gegebenen Umständen ev. zu geringe Einnahmemöglichkeiten. Diesen Punkt wollte Qualcomm augenscheinlich mit gerätepreisabhängiger Lizensierung umgehen.

Letzten Endes ziehen Apple und Qualcomm aus einer Einigung einen Vorteil. Derjenige, der hier leer ausgeht, ist Intel.
 
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@JeZe und @maba_de

can we agree that you agree to disagree...?
Oder glaubt einer von Euch hier wirklich den anderen noch zu überzeugen... :rolleyes:

Ich denke, dass ich mittels Entgegnung einiger Aussagen von maba_de dem Thread zumindest einige Fakten und Zusammenhänge hinzufügen konnte, die bisher nicht berücksichtigt wurden. Was er für richtig erachtet, kann ja jeder Leser für sich entscheiden, es geht ja nicht immer um die Zustimmung des jeweils anderen. :)
 
@JeZe - sei mir nicht böse, aber du stellst immer wieder irgendwelche Behauptungen auf ohne absolut jeden Nachweis.
Wo bitte hast du das her, das es für Intel keine ausreichenden Verdienstmöglichkeiten gab?
Das führst du nur und ausschließlich an, um deine unbewiesene Behauptung zu rechtfertigen, das Qualcomm mit geräteabhängiger Lizenzierung versucht, dieses vermeintliche Problem geringer Verdienstmöglichkeiten auszugleichen.

Macht keinen Sinn so. Immer wieder Behauptungen rauszuhauen, die du schlicht nicht belegst - ne, das ist keine Diskussionsgrundlage.
 
Ich denke, dass ich mittels Entgegnung einiger Aussagen von maba_de dem Thread zumindest einige Fakten und Zusammenhänge hinzufügen konnte, die bisher nicht berücksichtigt wurden.

bei allem Respekt - du bist so weit weg von Fakten wie der Nordpol vom Mond.
Fakten sind laut Wiki ein wirklicher, nachweisbarer, bestehender, wahrer oder anerkannter Sachverhalt.
Davon bist du seeeeeehr weit weg, weil du weder einen Nachweis lieferst noch irgendeine deiner Behauptungen durch Dritte bestätigt wird.
 
Ok. Du verstehst den Konjunktiv wirklich nicht (die Vermutung gab es ja weiter vorne schon). Ich schreibe “das muss nicht bedeuten...” und Du sagst ich hätte damit das Gegenteil dessen, was es nicht bedeuten muss, behauptet.

“Das muss nicht bedeuten” sagt aus, dass eine Aussage, die Du aufgestellt hast, meines Erachtens auch anders sein kann. Es bedeutet nicht, dass ich das Gegenteil behaupte.

Da wir nichtmal bzgl. der Semantik der deutschen Sprache auf einen Nenner kommen, macht eine Diskussion wohl wirklich keinen Sinn. Deswegen habe ich mal ein Ignore vergeben.
 
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edit: bringt nichts.
 
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