Naja, aber Vielfalt hin oder her, ich empfand das zusammengestellte Team auch sehr steif, gekünstelt und relativ emotionslos. Eben auch die besagte Asiatin, ohne das dies etwas mit ihrer Herkunft zu tun hat. Alles wirkte (zu) perfekt einstudiert, mit montoner Stimme und ohne Humor oder kleinen Versprechern, was ja einen Menschen doch gerade ausmacht, oder? Außerdem gab es zu viele Szenewechsel. Für jede noch so Kleinigkeit sollte eine andere Person sprechen. In den vorherigen Keynotes hat z.B. ein stets sympatischer Phil Schiller alles zu einem iPhone auf den Punkt gebracht, unterstützt von unserem genialen HairForceOne für die Software oder Eddy Cue für die Chips, und gut war.
Natürlich sind die Umstände gerade besonders, und die Inszinierung selber finde ich durchaus genial und schick, aber eine solche Kritik am Format darf genannt werden, ohne gleich als Rassist abgestempelt zu werden. Da bin ich voll bei Madcat und Supasonic. Bleibt mal etwas entspannter Leute und überlasst den Job der Moderation.
Davon abgesehen freue ich mich als iPhone7 Besitzer auf das 12 Mini. Skeptisch stimmen mich nur noch die Notch und Akkukapazität. Auch bringt mich das 6,1" Modell ins grübeln, wenn es wirklich um 15% leichter und kleiner wurde. Eigentlich würde es mir auch nichts ausmachen, ein Gerät zu haben welches vom Gehäuse ein wenig größer als mein Jetztiges wäre. Nur fande ich das XR und 11 bisher einfach zu klobig.