Apple erhöht die Abo Preise

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nehmen wir an Ihr habt das Abo 5 Jahre und habt immer fleissig Monatlich gezahlt. Dann kommt da eine beachtliche Summe zu Stande. Und wenn Ihr dann das Abo nicht mehr zahlt dann ist die ganze Music weg.

Die Preisfrage ist immer sehr individuell zu sehen. Da gibt es mehrere Kriterien, ob man einen Preis für eine Dienstleistung passend empfindet oder nicht. Bei Musik ist das für mich nicht alleine der physische Besitz eines Datenträgers. Bedienungskomfort, sofortiger Zugriff auf neue Musik, aufwandslose Synchronisation zwischen meinen Geräten.

Und was den physischen Besitz angelangt: ich habe Schallplatten im Keller eingelagert, die ich demnächst wegwerfen werde, da ich diese Musik schlicht nicht mehr höre. Die paar Alben und Songs, die mir nach 40 Jahren immer noch gefallen, rechtfertigen es für mich nicht, dass ich damit irgendeinen Raum oder Fläche fülle. Zudem sind sie im Abo enthalten. Meine CD-Sammlung ist schon weg.

Ich habe mal vor einiger Zeit die Wiedergabenanzahl der Songs meiner Mediathek analysiert und das jeweils nach Jahren und Alter der Songs. Interessant war dabei für mich, dass ich lediglich wenige Songs längere Zeit / Jahre immer wieder höre. Vielmehr wechselt der Großteil der Songs durch, aber nicht mit Musik, die ich bereits besitze, sondern es ist fast nur "neue" Musik und neue Interpreten.

Dies hat mir dann eben drei Dinge gezeigt. Zum einen ist es für mich kein Mehrwert, physischen Datenträger mit Musik zu besitzen, da ich sie kaum mehrere Jahre nutzen würde. Und zum zweiten habe ich durch Streaming und das Abo soviel an neuer Musik kennen gelernt und lerne immer weiter kennen, dass sich das auch finanziell durchaus rechnet (neben den anderen Komfort-Aspekten). Und zum dritten und für mich bedeutendsten Punkt: Ich habe (für mich) so tolle Songs und Künstler entdeckt, die ich ohne Streaming-Abo nie gefunden hätte.
 
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Nur Männer? :kopfkratz: scnr

... nachdem hier im Forum meiner Erfahrung aus anderen Threads nach, keine Toleranz gegenüber gendern besteht, und Personen, die gendern, aufs Übelste herabgewürdigt werden, ins Lächerliche gezogen werden, war es offensichtlich klüger und wird es in Zukunft wohl auch sein, dass ich das niedrige Niveau der anderen Threads hier nicht triggern möchte.

Langer Rede kurzer Sinn: Hier gibt es null Toleranz gegenüber gendern und keine Hoffnung darauf, dass eine sachliche Diskussion darüber geführt werden könnte. Dein Post untermauert dies leider.

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... es hat nix mit gendern zu tun, aber du könntest, wenn du über mich sprichst bitte die korrekte Anrede verwenden.
Gerne was ist die richtige Andrede? Das könnte in Verbindung mit Lisa(ohne Net) natürlich weiblich sein, gesichert ist das jetzt von meiner Seite leider nicht bzw. ich habe es eher als Eigenamen erkannt. Dafür entschuldige ich mich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Apple_Lisa
 
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Die aktuelle Preiserhöhung ist ja nicht der Rede wert. Grundsätzlich war es schon immer eine gute Idee, sich nicht von Abodiensten abhängig zu machen.
 
Ja besonders wenn man weis, wie einzelne Unternehmen mit Preisen "arbeiten"... und gerade Apple ist da schon ein "leuchtendes" Beispiel.
Ich finde die 2TB um 10€ immer noch gut. Andere Abos von Apple sind da schon fragwürdig, AppleTV was gibts da bitte für 85€ im Jahr zu sehen?
 
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Mmmh ich habe aktuell gebucht: Amazon Prime (+div. Channels) , Netflix, Disney+, ATV+, Wow, Youtube Premium, Paramount+, (Ab Anfang Dezember)... Will ich was an meinem Freizeitverhalten ändern? Nööö :D
Haha, da solltest Du schon mal schauen ob Du noch aus der Hütte kommst. :cool:
 
Das interessante an dem ganzen Thema ist aber immer noch... nehmen wir an Ihr habt das Abo 5 Jahre und habt immer fleissig Monatlich gezahlt. Dann kommt da eine beachtliche Summe zu Stande. Und wenn Ihr dann das Abo nicht mehr zahlt dann ist die ganze Music weg.

Wäre es da nicht sinnvoller sich die einzelnen Songs immer zu kaufen? irgend wo ist man da doch abhängig von dem ganzen zeug oder bin ich nur so altmodisch mit meinen 38 Jahren

und eben weil das für dich besser wäre, wird das mit dem kaufen und lizensieren bald ganz abgeschafft und dann gibt es nur noch streaming bzw internetradio.

jüngstes beispiel: die pantone farbpalette kostet ab sofort, nachdem sie zuvor 40 jahren lang bei photoshop dabei war, eine monatliche gebühr.

bei tesla denkt man auch schon in diese richtung.
 
Für das Geld, was ich früher an einem Abend in der Kneipe gelassen habe, finanziere ich jetzt meinen halbjährlichen Streamingkonsum. Vom Rauchen rede ich erst gar nicht. Passt also schon. :crack:
 
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ob man einen Preis für eine Dienstleistung passend empfindet oder nicht. Bei Musik ist das für mich nicht alleine der physische Besitz eines Datenträgers. Bedienungskomfort, sofortiger Zugriff auf neue Musik, aufwandslose Synchronisation zwischen meinen Geräten.

Letzteres erreiche ich seit mindestens einem halben Jahrzehnt durch Apple Match.
Das kostet 25 Euro im Jahr statt 132 Euro pro Jahr für Apple Musik im günstigsten Fall.
Hinzu kommt dann noch hinzu das dann Apple One auch noch günstig erscheint und man
plötzlich bei 280 Euro rauskommt.
 
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viele solcher dienste, wie z.b. youtube premium kann man einfach von indien aus kaufen, dann ist es dann eine ecke billiger.

geht das bei apple auch?
 
und eben weil das für dich besser wäre, wird das mit dem kaufen und lizensieren bald ganz abgeschafft und dann gibt es nur noch streaming bzw internetradio.

jüngstes beispiel: die pantone farbpalette kostet ab sofort, nachdem sie zuvor 40 jahren lang bei photoshop dabei war, eine monatliche gebühr.

bei tesla denkt man auch schon in diese richtung.
Coated, uncoated und metallic bleiben. Aber da liegt das Problem bei Pantone. Und so ganz aktuell waren die Paletten leider eh nie.
 
jetzt kam die abopreiserhöhung zum 4. dezember 2022 auch bei mir per mail an; jedoch ist der apple-tv+-preis nicht wie bei @Tommac187 mit 69, sondern 83,88 euro im jahr (6,99 mal 12) ausgewiesen. das kann man sich sparen. 😊

musik kommt bei mir überwiegend aus dem radio.
 
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Was Musik betrifft: Wir haben das spotify familienabo (was aber hauptsächlich junior und ich nutzen). Spotify ist - wie vermutlich andere dienste ebenso - mittlerweile eine sehr gute inspirationsquelle für neue musik. ich habe durch die kuratierten playlists mittlerweile einige trüffel gefunden auf die ich über normale kanäle nie gekommen wäre. klassische musikmagazine sind mittlerweile nicht mehr zu gebrauchen und daher ist mit das neben der sofortigen verfügbarkeit von unbekannten band das geld wert. mittlerweile ist auch das angebot an podcasts und hörbüchern dort so gut und groß, dass ich überlege mein audible-abo nach über 15 jahren stillzulegen. soviel kann ich ja gar nicht hören, wie mittlerweile zur verfügung steht.
 
Wahnsinn. Die Kosten für das Premium-Abo sind gleich hoch wie die Miete für eine mittelgroße Wohnung (vor 25 Jahren). Selbst spiele ich nur Schallplatten ab und Cassetten. Digitale Musik ist mir ein Gräuel. Schallplatten werden auch immer mehr produziert, das Wellental ist durchschritten. Na und ein Abo bei Apple, wäre mir die letzten 35 Jahre nicht in den Sinn gekommen.
 
Die Kosten für das Premium-Abo sind gleich hoch wie die Miete für eine mittelgroße Wohnung (vor 25 Jahren).
Das passiert, wenn man mit einer Druckerpresse buntbedruckte Papier-Schnipsel ungebremst printed ... Hat aber lange gedauert, bis der Bumerang zurück kommt ... :)
 
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