Apple entschuldigt sich, Probleme mit der Butterfly 3 Tastatur

Da mein MacBook Pro 2017 Touchbar lt. Apple Seite ebenfalls kontrolliert werden soll "
Was meinst Du damit - Apple hat kein Rückruf wie bei KFZ gestartet, sondern die Garantie erweitert. D.h. bei den von Dir beschriebenen Problemen wird sicherlich repariert bzw ausgetauscht
 
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@Fidefux
Ein einen Verkauf habe ich auch schon gedacht. Wenn ich aber bedenke, dass ich für das 13", 500 GB SSD, 3,1 GHz, Touchbar ca. 2.500 € bezahlt habe und nun vermutlich noch ungefähr mit dem 1.000er rechnen kann ... da tendiere ich fast zur Weiternutzung.
Ob ich es hier auf den Markt Stelle, wird man sehen.

Was meinst Du damit - Apple hat kein Rückruf wie bei KFZ gestartet, sondern die Garantie erweitert. D.h. bei den von Dir beschriebenen Problemen wird sicherlich repariert bzw ausgetauscht
@picknicker1971
Stimmt natürlich. Habe mich unglücklich ausgedrückt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fidefux
Ein einen Verkauf habe ich auch schon gedacht. Wenn ich aber bedenke, dass ich für das 13", 500 GB SSD, 3,1 GHz, Touchbar ca. 2.500 € bezahlt habe und nun vermutlich noch ungefähr mit dem 1.000er rechnen kann ... da tendiere ich fast zur Weiternutzung.
Ob ich es hier auf den Markt Stelle, wird man sehen.

Grundsätzlich hast du ja Recht. Das Problem ist nur, dass das Austauschprogramm auf 4 Jahre begrenzt ist. Bei Geräten, die 2017 gekauft wurden, läuft es nächstes Jahr schon aus. Mir ist das Risiko tatsächlich zu hoch, dass die Tastatur nach den 4 Jahren (erneut) ausfällt – dann bleibt man so oder so auf den Kosten sitzen und der Wert des Geräts sinkt noch viel mehr.
 
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Hallo,

ich hatte mit Apple in den letzten Monaten schlechte Erfahrung, aber heute hatte ich ironischerweise durch das Austauschprogramm ein Funkeln im Gesicht:

Letzte Woche schaltete sich das MacBook überraschend ab. Nach Stromzufuhr sagte es mir, dass der Akku defekt sei.
Da wollte ich mir schon einen Drittanbieter-Akku bestellen. Einen Tag später gehen schlagartig mehrere Tasten nicht mehr richtig (Druckpunkt) und die Apfeltaste, die ich am meisten benötigte, ging gar nicht mehr.

Am Donnerstag bei Apple vor Ort abgegeben und am Samstag zur Abholung bereitgelegt.
Gratis neuen Akku, Tastatur (Topcase) bekommen. Mein Spacegray war ziemlich abgegriffen.
MacBook Pro ist das erste mit Thunderbolt 3 aus 2016, also fast vier Jahre alt.

Freut mich wirklich sehr.

Aber irgendwie auch makaber:

Das Austauschprogramm hat mein Gerät nach fast vier Jahren in den Zustand "neuwertig" versetzt.
Hätte das aber niemand mit Sammelklage etc. initiiert, dann hätte ich schlagartig Elektronikschrott gehabt.

Viele Grüße
 
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Freut mich für dich, das sind die gewissen Momente wo man mal von dem Mist was Apple da treibt profitiert. Aber wie du schon sagst würde es das Austauschprogramm aufgrund der Sammelklage nicht geben hättest du damit einen wirtschaftlichen Totalschaden.

allein von deinem Post kann man schon folgendes rauslesen:
- ein teures, scheinbar hochwertiges MacBook sieht nach wenigen Jahren abgegriffen aus
- ohne erklagtes Austauschprogramm hättest du einen Totalschaden, allein wegen der Tastatur
- wie viel hätte der Akku gekostet und wie einfach wäre der Umbau? Sicher auch nicht schön
- auch wenn Apple die Umwelt scheinbar wichtig ist wird extrem viel Schrott produziert da alles zusammenhängt und zusammen getauscht wird, für ein paar Tasten hier die ganze Tastatur, samt Topcase und Akku (der ja auch noch gut sein könnte in anderen Fällen)
 
ein teures, scheinbar hochwertiges MacBook sieht nach wenigen Jahren abgegriffen aus

„Abgegriffenes Aussehen“ kann durchaus bei teuren und hochwertigen Produkten aus egal welcher Rayon vorkommen.

Ich hatte schon Maßanzüge, deren Hosen nach einem halben Jahr genau so durchgescheuert waren wie bei Stangen-Artikeln vom C&A.

Oder um auf Apple zu sprechen zu kommen: Schon beim schwarzen MacBook von 2007 und 2008 kamen diese Beschwerden über Fingertapsen und anderen Gebrauchsspuren.

Ich bin nach wie vor froh, dass ich mich für das silberne und nicht das graue MacBook Pro entschieden habe. Und wenn man es höchstens einmal im Monat direkt verwendet (wie ich), sondern extern mit Tastatur und Monitor am Schreibtisch verbindet, schont man das Material noch einmal.

Natürlich ist es enttäuschend, wenn ein teures MacBook abgegriffen aussieht, daran gibt es nichts schönzureden. Aber das letzte Windows-Notebook, das ich kannte, hatte nach zwei Jahren eine herausgefallene Maustaste. Irgendwie auch nicht so das Grüne vom Ei.
 
Ich habe meins auch gerade vom Austauschprogramm zurück. Ne kleine Delle ist dadurch auch verschwunden. Aber das Problem mit der Tastatur kann ja immer wieder passieren. Auch wenn da eine neuere wohl verbaut worden ist.
 
Natürlich ist es enttäuschend, wenn ein teures MacBook abgegriffen aussieht, daran gibt es nichts schönzureden. Aber das letzte Windows-Notebook, das ich kannte, hatte nach zwei Jahren eine herausgefallene Maustaste. Irgendwie auch nicht so das Grüne vom Ei.

Mal ein anderer Ansatz (und leider etwas OT ;-):
Ich habe einige Gitarren, die ihren Reiz genau durch ein abgegriffenes Griffbrett und dünngescheuerten Lack an stark genutzten Stellen entwickeln. Eine abgegriffenen Tastatur zeugt davon, dass hier hunderttausende Zeilen Code getippt wurden und das MacBook nicht nur ein teurer Dekogegenstand war. Aus gleichen Gründen nutze ich auch keine Smartphonehülle. Das iPhone ist der meistgenutzte Gegenstand über mehrere Jahre, begleitet mich vom Aufstehen bis zum Schlafengehen, weist mir im strömenden Regen in der fremden Stadt den Weg, fällt beim Picknick am Strand in den Sand oder beim Mountainbiking in den Matsch. Wenn es durch ein Nachfolgegerät abgelöst wird, darf es eine Beule haben die mich an das geile Konzert von vor zwei Jahren erinnert oder eine Macke die von anderen Abenteuern zeugt.
...Ihr merkt schon, nicht 100% ernst gemeint und im Grunde ja doch: das sind doch alles Werkzeuge, teuer bezahlt für ihren Nutzwert. Wenn die irgendwann in Rente gehen, möchte ich doch sehen, dass ich sie mit Herzblut genutzt habe, und sie ihren Preis wert waren.

Muss da immer an den Everyone can code-Werbespot von Apple selbst denken, die ihre Geräte da so zeigen:
Unbenannt.JPG


Wenn das Abgegriffene natürlich nach drei Wochen von allein kommt, ohne dass das Gerät intensiv genutzt wurde, dann stimmt irgendwas nicht. Auch Defekte sind was ganz anderes. Das ist klar ;-)
 
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Letzte Woche schaltete sich das MacBook überraschend ab. Nach Stromzufuhr sagte es mir, dass der Akku defekt sei.
Da wollte ich mir schon einen Drittanbieter-Akku bestellen. Einen Tag später gehen schlagartig mehrere Tasten nicht mehr richtig (Druckpunkt) und die Apfeltaste, die ich am meisten benötigte, ging gar nicht mehr.

Naja. Hört sich für mich nach dem klassisch aufgeblähten Akku und nicht einer bösen Butterfly Tastatur an. Drückt der Akku, verändert sich natürlich der Druckpunkt bzw fallen Tasten aus.

Du hast eher Glück gehabt.
 
Funkeln in Gesicht? Das grüne vom Ei?

Neues Ratespiel?
 
Naja. Hört sich für mich nach dem klassisch aufgeblähten Akku und nicht einer bösen Butterfly Tastatur an. Drückt der Akku, verändert sich natürlich der Druckpunkt bzw fallen Tasten aus.

Du hast eher Glück gehabt.

Form von Gehäuse war in Ordnung.
Der blaue Genie wollte erst nur die betroffenen Tasten selbst tauschen.
Hat er mir schmackhaft gemacht, da ich so nur 30 Minuten statt Tage hätte warten müssen.

Ich habe ihn dann gefragt, ob diese Form der Reparatur dann als Austausch gilt.
Das wollte er erst nicht konkret beantworten. Ich wollte ja/nein und er meinte dann ja.
Logisch wollte ich das dann nicht.

Viele Grüße
 
Nur mal zum Sprachverständnis der Fadenüberschrift: wenn jemand Mist baut, kann er sich nicht dafür entschuldigen. Wer schuldig ist, kann sich nicht selbst rausreden. Apple kann höchstens "um Entschuldigung bitten". Das wäre so etwas wie Reue. Aber sich "ent"-schuldigen geht nicht. Die müssten die volle Haftung übernehmen. Dafür haben wir eigentlich die Justiz. Schuld zieht Sühne nach sich.

Die MBP Tastatur vor 3 Jahren ist grottenschlecht. Ich ärgere mich jedesmal über sie. Da helfen nur noch 10 Kotaus und ein Kasten Bier.

So, das hätten wir geklärt. Sprache macht den Menschen aus. Auch den hinter dem Computer.

Cinober
 
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Du weißt, dass du in einem deutschen Forum bist, wenn ...
 
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Tjoah - verschiedene Kollegen sind halt besonders auffällig. Aber es bleibt uns überlassen darauf einzugehen, oder nicht. Wobei der Nickname irgendwie schon eine Art Fingerzeig ist.
 
Du weißt, dass du in einem deutschen Forum bist, wenn ...
Das hab ich mir auch grade gedacht aber im Grunde hat er auch noch recht, daher weiß ich grad nicht was ich schlimmer finde :D
 
Wenn ein Schüler morgens um halb neun in den Unterricht kommt und auf die Frage des Lehrers, warum er zu spät sei, antwortet: "Ich entschuldige mich, Herr Lehrer, aber ich habe unterwegs noch einen Joint geraucht. Der hat etwas länger als gedauert als gedacht."

Was antwortet der Lehrer:

"Ach so, ja klar. Ist gut. Darfst heute eine Stunde früher heimgehen zur Belohnung."

Denn der Schüler ist ja nicht schuldig. Er hat sich ja entschuldigt. Die ist also weg. So einfach geht es.

Anders wäre es gewesen, wenn der Schulbus einen Achsenbruch gehabt hätte. Dafür kann der Schüler nichts.

Aber Du hast recht, thogra, warum soll man eine Sprache nicht verhunzen dürfen. Ist doch heute eh Wurst, wie jemand redet oder nicht redet. Das beweist Trump ja jeden Tag. Machen wir es ihm doch einfach nach. Es hat ja keine Konsequenzen. Wir alle können daher reden, wie der Schnabel gewachsen ist. Du hättest aber auch etwas Subtstantielles dazu sagen können. Bashing ist doch nur die zweitbeste Lösung.

Cinober (Der geheimnisvolle Name, der als Fingerzeig dient)
 
Zinnober: unnötiger Aufwand, etwas unsinniges, wertloses
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zinnober_(Redensart)

Warum so kleinlich auf Formalien bestehen? Hilft das der Kommunikation? Was ist das Ziel von Kommunikation? Deine sprachliche Überlegenheit zu demonstrieren und andere auf ihre Bildungsdefizite hinzuweisen? Aber mach wie du meinst, wenn es dazu beiträgt das die Beziehung sich verbessert.
 
Wenn ein Schüler morgens um halb neun in den Unterricht kommt und auf die Frage des Lehrers, warum er zu spät sei, antwortet: "Ich entschuldige mich, Herr Lehrer, aber ich habe unterwegs noch einen Joint geraucht. Der hat etwas länger als gedauert als gedacht."

Was antwortet der Lehrer:

"Ach so, ja klar. Ist gut. Darfst heute eine Stunde früher heimgehen zur Belohnung."

Denn der Schüler ist ja nicht schuldig. Er hat sich ja entschuldigt. Die ist also weg. So einfach geht es.

Anders wäre es gewesen, wenn der Schulbus einen Achsenbruch gehabt hätte. Dafür kann der Schüler nichts.

Aber Du hast recht, thogra, warum soll man eine Sprache nicht verhunzen dürfen. Ist doch heute eh Wurst, wie jemand redet oder nicht redet. Das beweist Trump ja jeden Tag. Machen wir es ihm doch einfach nach. Es hat ja keine Konsequenzen. Wir alle können daher reden, wie der Schnabel gewachsen ist. Du hättest aber auch etwas Subtstantielles dazu sagen können. Bashing ist doch nur die zweitbeste Lösung.

Cinober (Der geheimnisvolle Name, der als Fingerzeig dient)
Was hat die Schlau-Schnackerei mit dem Thema zu tun?
 
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