Apple entschuldigt sich, Probleme mit der Butterfly 3 Tastatur

[electricdawn]

Na ja, ich hatte auch einen iMac 2007 - Grafik im Eimer, iMac 2009 - Grafik im Eimer (beides mal völlig überhitzte Nvidia), und dann einen iMac 2010, der sieben Jahre völlig problemlos seinen Dienst erfüllte (heftiges Gaming). Allerdings mit AMD-Grafik.

Und wie wir wissen, kamen danach die 2011er... auch AMD...

 

[Maringouin]

Eine Tastatur macht evtl, nach einigen Jahren Probleme, und ich bekomme bei Apple 4 Jahre lang kostenlos eine neue inklusive neuer Batterie. (Das gilt zwar nur für Vers 1 und 2 , aber Vers. 3 wird garantiert auch bald aufgenommen). Wenn ich aber auf Windows wechsle habe ich jeden Tag unter Windows und seinen Macken zu leiden, und die Notebooks haben dann halt andere Probleme.
Für mich ist Windows keine Alternative, es reicht mir dass ich dienstlich damit arbeiten muss.

So viele Macken hat Windows nicht mal, ein Windows 7 ohne Antivirensoft und blöde Tuningtips und mit etwas Hirn benutzt - ist eine tolle Sache.

Win 10 ist mir da etwas zu überladen.

 

[KEB]

Was ja auch mehr oder weniger nur eine esotherische Grundeinstellung ist und nichts mit der Realität zu tun hat..

Nach nun 14 Jahren Mac OS (habe 2005 mit Tiger angefangen) und Windows für die Arbeit parallel muss ich sagen ist von den grundsätzlichen "vorteilen" (Stabilität des Systems, keinerlei Gedanken machen bei Updates/Upgrades, Leistungsbedarf des Systems, Produktivsoftware aus einer Hand usw...) die Mac OS für den Normalnutzer mal hatte absolut nichts mehr übrig geblieben ist. Geblieben ist lediglich eine "andere" Nutzeroberfläche..

Das möchte ich so nicht stehen lassen. Bei Updates hatte ich bislang nie Probleme. Die liefen immer sauber durch. Ich nutze ja noch die Geräte aus 2013 und 2015 mit der Pre-Butterfly. Die Teile laufen auch unter Mojave einwandfrei. Das 2013er hat kürzlich einen neuen Akku bekommen, das war es.
Ein 2013er Notebook mit aktuellem Windows10, das möchte ich mir nicht vorstellen.

Was meinst du mit „Produktivsoftware aus einer Hand“? Apple bietet doch mehr als jeder Windows Rechner - Pages, Numbers, Keynote, iMovie, Foto, etc., ausreichend für den Privatanwender; was fehlt, was Microsoft bietet?

Zuletzt sollte man auch TimeMaschine nicht vergessen, das zuverlässig im Hintergrund seinen Dienst verrichtet. Auch da sucht man bei Windows etwas adäquates vergeblich. Klar gibt es ähnliches von Drittanbietern wie Acronis, aber der Konfigurationsaufwand ist doch ein anderer.

 

[Leslie]

Man muss sich auch durch die Keynotes und sonstige Tagespresse nicht verrückt machen lassen. Apple ist immer noch ein guter Laden für Leute, die Hardware dann kaufen, wenn man sie braucht. Wer immer gleich das Neueste haben muss, handelt sich hier und da auch unnötig die neuesten Probleme ein. Die Kisten einfach mal laufen lassen, bis sie auseinanderfallen oder die benötigte Software nicht mehr darauf läuft, ist oftmals nicht die schlechteste Option.

 

[KEB]

... Wer immer gleich das Neueste haben muss, handelt sich hier und da auch unnötig die neuesten Probleme ein. ...

Nun - es geht hier um die 3. Generation im 3. Jahr; da sollte man anfängliche Probleme im Griff haben.

 

[Leslie]

Nun - es geht hier um die 3. Generation im 3. Jahr; da sollte man anfängliche Probleme im Griff haben.

Dann schau Dir mal den Fingerabdrucksensor beim ThinkPad X1 Carbon der sechsten Generation an – das Ding ist fast doppelt so teuer wie ein MacBook Air 2018 und bei Apple haben sie den Sensor auf Anhieb vernünftig hinbekommen, während das Teil im X1 schlechter ist als bei ThinkPads von vor über zehn Jahren. ;-)
Ist ja auch nicht so, das sich bei der 3rd Gen Butterfly nichts getan hätte im Vergleich zu den Vorgängern. Auf ThinkPad-Niveau ist das ohne Frage immer noch nicht (die sind ja auch Weltklasse), aber gegen eine Dell-XPS-Tastatur würde ich das auch nicht tauschen wollen.

 

[Italiano Vero]

Viele wundern sich das Apple keine Lösung anbietet oder noch nichts rigoros an der Tastatur angepasst hat. Ich verstehe es hingegen deutlich dass Apple so vorgeht! Apple schaut in erster Linie um ihr eigenes Wohl, würde Apple aktuell eine neue komplett überarbeitet Tastatur bringen, möchten alle diese auf ewig umgebaut haben. Das würde für denen nur Aufwand ohne Ertrag bedeuten.

Wäre ich Apple würde Ich eine neue Tastatur Konzipieren welche nur in einem neuen Modelle passen würde.

Auf dieser Weise müsste ich nicht alle bestehenden Rechner umbauen, ich würde nur die Rechner umbauen welche tatsächlich eine Störung aufweisen und dies würde ich mit den Restbestände der alten Geräte ausführen.

Zugleich hätte ich den Vorteil das gewisse Apple Anhänger Freude jubelnd umgehend das neue Modell erwerben würden um sich von den Altlasten zu erledigen.

Nicht direkt Kunden orientiert aber das ist dass Business von Heute!

 

[Madcat]

Das möchte ich so nicht stehen lassen. Bei Updates hatte ich bislang nie Probleme. Die liefen immer sauber durch. Ich nutze ja noch die Geräte aus 2013 und 2015 mit der Pre-Butterfly. Die Teile laufen auch unter Mojave einwandfrei. Das 2013er hat kürzlich einen neuen Akku bekommen, das war es.
Ein 2013er Notebook mit aktuellem Windows10, das möchte ich mir nicht vorstellen.

Was meinst du mit „Produktivsoftware aus einer Hand“? Apple bietet doch mehr als jeder Windows Rechner - Pages, Numbers, Keynote, iMovie, Foto, etc., ausreichend für den Privatanwender; was fehlt, was Microsoft bietet?

Zuletzt sollte man auch TimeMaschine nicht vergessen, das zuverlässig im Hintergrund seinen Dienst verrichtet. Auch da sucht man bei Windows etwas adäquates vergeblich. Klar gibt es ähnliches von Drittanbietern wie Acronis, aber der Konfigurationsaufwand ist doch ein anderer.

Ich muss sagen, in manchen Belangen hat @appletom jedoch schon recht. Ich bin 2004 hinzu gekommen. Grade gestern hatte ich wieder einen Effekt, der mich tierisch an den aktuellen Mac OS Versionen nervt, eine Eigenschaft weshalb ich damals nach meiner Amiga-Zeit mich nicht für Windwos entschieden hatte: Das System hatte ein Update festgestellt bzw. aus dem Internet geladen. Und kaum ist das fertig geladen springt erstmal ein Fenster in den Vordergrund und das Programm, in dem ich arbeitete wurde gedefokust (geiles Denglisch ). Damals hüpfte da im Dock nur ein Symbol. Und das in den Vordergrund Drängen von Programmen wird auch unter macOS immer mehr, mir fällt das daher auf, weil mich diese "Funktionalität" einfach tierisch nervt.
Mit Produktiv-Software meinte @appletom sicher so Sachen wie Aperture und Co, auch iMovie und iPhoto soll früher zumindest mehr Funktionalität bessen haben. Ich habs nie verwendet, kann daher nix dazu sagen. Ich schau mir zur Zeit Pages und Co an und muss sagen, dass mir dessen Funktionalität doch recht gut gefällt.

 

[Tripolix]

Ich nutze W10 und MacOS parallel seit vielen Jahren.
Beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Jedoch habe ich bei den Grundfunktionen und der Stabilität bei beiden überhaupt keinen Grund zu meckern. Ich denke, es geht in erster Linie um Geschmack und schlussendlich viel Gewohnheit.
Gut arbeiten lässt sich mittlerweile mit beiden Betriebssystemen.

 

[Maringouin]

Dito.

Ich hab Win, MacOS, Tux, iOS und zwei Droid-Geräte. Dazu nen Hackintosh - Thinkpad

Ich komm mit allem ziemlich gut klar, ich brauch Vielseitigkeit.

Das wichtigste ist aber Qualität und Reparierbarkeit.

Da müsste sich bei Apple einiges ändern. Sonst kriegen die ein massives Problem.

 

[TSMusik]

Reparierbarkeit

Da bereitet sich Apple wohl intern schon drauf vor, sollte das Gesetz kommen:
https://www.golem.de/news/reparatur...tzliches-recht-auf-reparatur-1903-140337.html

 

[tom555]

Da bereitet sich Apple wohl intern schon drauf vor, sollte das Gesetz kommen:
https://www.golem.de/news/reparatur...tzliches-recht-auf-reparatur-1903-140337.html

Ich hoffe das Gesetz kommt durch. Vielleicht gibts dann wieder anständige Rechner bei Apple. Derzeit würde ich bei den Preisen weder ein Macbook noch einen iMac kaufen. Die Tastaturen mag ich überhaupt nicht und ausserdem ist mir mittlerweile alles zu stark verlötet. Ich träume noch von den guten alten G5 IMacs, die man einfach öffnen konnte und alles erreichbar / tauschbar war. Und die gute, alte, weisse Tastatur war auch noch super finde ich.

 

[chrisbry]

Nachdem im anderen Thread keiner geantwortet hat: Wieviel Prozent der Tastaturen sind denn tatsächlich betroffen? Ernstgemeinte Frage von einem nach wie vor glücklichen MBP 2018 Besitzer.

Ich arbeite bei einem ASP...
Bei der 1. Version hatten wir viele mit dem Problem.. echt viele... und manche öfters..
Version 2: da merkte man schon deutlich in Rückgang von die betroffenen Tastaturen. (da kommt ab und zu eins... aber nicht tragisch)
Version 3: die lassen sich auf einer Hand abzählen...

 

[warnochfrei]

Was meint ihr dazu, wird Apple das mit der Butterfly Tastatur irgendwann in den Griff bekommen?

Das erste, was ich an neue Laptops anschließe, ist grundsätzlich eine von mir ausgiebig getestete externe Tastatur. Erstens aufgrund der Haltbarkeit, zweitens, weil ich so überhaupt nicht in den Genuss schlecht gemachter Switches komme.

 

[WeDoTheRest]

Macht nur im mobilen Einsatz wenig Sinn.

 

[warnochfrei]

Lösung: Größerer Rucksack oder kleinere Tastatur. Die gibt es inzwischen ja sogar im "40%-Layout" (also ohne Navblock, Zahlenblock, F-Tasten und teilweise sogar Zahlenreihe, Fn-Taste sei Dank).

 

[electricdawn]

Wozu kaufe ich einen mobilen Laptop, wenn ich unterwegs gleich einen Haufen externe Geraete anschliesse?

 

[warnochfrei]

Ich würde eine Tastatur jetzt keinen Haufen Geräte nennen. Du musst ja nicht gleich einen Multifunktionsdrucker dabei haben. Nur eine Tastatur ist ein wichtiges Utensil. Das merkst du spätestens dann, wenn du die eingebaute mal durchgetippt hast.

 

[tom555]

Sorry, aber ich hab noch bei keinem Laptop in der Arbeit eine Tastatur kaputtgetippt. Ich bin Softwareentwickler und schreibe deshalb berufsbedingt ziemlich viel, auch mit der Tastatur des Notebooks. Wenn das ein Notebook in dem Preissegment nicht aushält, kannst du es gleich als Topfuntersetzer auf den Esstisch stellen. Sogar die billigen Dell Teile die ich im Büro hab halten das durch,obwohl sie sonst ein ziemliches Geraffel sind.

 

[warnochfrei]

Sorry, aber ich hab noch bei keinem Laptop (...) eine Tastatur kaputtgetippt.

Ich schon.

Ich bin Softwareentwickler und schreibe deshalb Berufsbedingt ziemlich viel

Ich auch, sowohl beruflich als auch privat.

auch mit der Tastatur des Notebooks.

Ich lieber nicht mehr.

Ganz davon abgesehen, dass ich mich auf diesen flachen Tasten dauernd vertippe. Ich habe mich an hohe Tasten gewöhnt und kann mit diesen Appledingern einfach nicht arbeiten. Ich habe es versucht. Aber das ist ein rein persönlicher Faktor und spielt für mein anderes Argument - die nicht gegebene Langlebigkeit bei Rund-um-die-Uhr-Benutzung - keine Rolle.